User-Thread ► Precision Bässe

Gratulation, wunderschön!!! Und bei dem Preis...
 
Glückwunsch zu dem schönen Bass!:great:

Ich wollte auch erst einen mit Ahorngriffbrett haben. Nun ists auch einer ohne geworden.:rolleyes:

Ich habe bereits einige Fender P Bässe aus der aktuellen Serie angespielt und muss sagen das ich bei denn 10-12 Stück noch keine Krücke dabei hatte. Aber ich denke mal das man bei einem Bass der um die 1000 Schleifen kostet nichts anderes erwarten sollte.Es gibt ja immer wieder zu hören das manche Fender Bässe die derzeit im Verkauf zu finden sind echte Qualitätsprobleme haben sollen. Obwohl ich unterschiede feststellen konnte, was wohl an meinem eigenen Geschmack lag, bleibt die Frage wieviel da dran ist.:gruebel:

MFG

T-Bird
 
ich hatte schon im laden welche hängen gesehen bei denen die potis (nicht die knöpfe) gewackelt haben. einerseits ein fehler des ladeninhabers, die dinger nicht gescheit anzugucken bevor er sie hinhängt, andererseits geht sowas einfach nicht, einen bass mit nicht angezogenen potimuttern lauszuliefern.. is wie ein auto mit lockeren radmuttern zu überliefern.

ein blick auf die halstasche ist für mich allerdings immer noch das haupt-qualitätskriterium. an der sauberkeit der halstaschenfräsung erkennt man die sauberkeit, mit der gearbeitet wird, weil dieser abschnitt am heikelsten ist, was fertigungstoleranzen betrifft. da hab ich jetzt bei den ladenmodellen auch nix zum meckern gefunden.
 
Ich habe bereits einige Fender P Bässe aus der aktuellen Serie angespielt und muss sagen das ich bei denn 10-12 Stück noch keine Krücke dabei hatte.

Ich will ja nichts beschreien, aber gerade der dir den Namen gebende T-Bird des Innovationsträgers Gibson wird sicherlich auf keine bessere Quote kommen, was Krücken betrifft. Beweisen kann ich es nicht, aber ich habe berechtigten Grund zu dieser Einschätzung, wenn ich die Intrumente dieser Marke erinnere die ich die letzten Jahre so in den Fingern hatte.

Gruesse, Pablo
 
Da wirst du wohl recht haben. Ich denke mal die großen Firmen geben bzw. nehmen sich da nichts. Selbst Rickenbacker hat Teilweise meines Wissens nach Qualitätsschwankungen zu verzeichnen und die Produktion von Rick ist bei weitem kleiner als bei den genannten Firmen. Denn bei den Stückzahlen die ja auch Industriell gefertigt werden ist es halt gut möglich das sich vereintzelt Fehler einschleichen die es bei einer Kleinserie bzw. bei einem Edelbass Hersteller nicht gibt. Trotz dessen denke ich das die beiden angesprochenen Firmen excellente Bässe fürs Geld bieten.

Aber ich weiß nicht bei welchen Musikalienhändlern sich hier die meisten rumtreiben. Sowas wie lockere Potiknöpfe etc. sollte ein Ladeninhaber richten bzw. bei Fender monieren. Der Händler ist ja auch nicht verpflichtet sich Schrott in den Laden zu hängen. In solch einem Laden wäre ich einmal und wenn es der einzige Laden in meinem Einzugsgebiet wäre würde ich mich auf Pleks und Saiten beschränken aber kein Instrument mehr erstehen wollen.:bad:

MFG

T-Bird
 
so Ihr "Precianer" :D, dann liefere ich mal einen kurzen Erfahrungsbericht ab, habe meinen Preci ja jetzt ein paar Tage.
Wie schon erwähnt, habe ich noch keinen Preci besessen. Die meiste Zeit spiele ich meine Rickenbacker, ansonsten (bislang) meine Semi-Hollows: Epi Jack Casady und den genialen Yamaha BEX BS. Ich hatte noch ein paar andere Bässe, die ich aber nicht mehr besitze (wer es genau wissen will, siehe Profil).

Die Saiten habe ich, wie an allen meinen Bässen, seeehr tief. Das dabei als zwangsläufige Folge die Saiten bei stärkeren Anschlag auf die Bundstäbe knallen ist klar und von mir durchaus gewünscht. Ich finde, das gehört zum Bass-Sound genauso dazu wie das aus demselben Grund entstehende Rasseln der frei schwingenden Saiten.
Meistens spiele ich mit Kopfhörer (Line 6 UX2), in der letzten Stunde habe ich aber 'ne Runde mit meiner Frau gejammt (sie spielt Schlagzeug) und dabei erstmals Preci über Amp gespielt. Sound dabei über meine "kleine" Anlage, Gallien-Krueger MB150S + Extension Box, also ein 2x12" Setup. Settings soweit auf Neutral.

Ja nun, ich dachte, ich spinne :eek: Der Preci ballert dermassen los! Der Sound ist erstaunlich höhenreich, äusserst perkussiv (à la Steve Harris) und enorm sauber. Leider hört man auch jeden Fehler, den der äusserst mässige Bassist dabei macht :redface:
Ich habe einfach ein paar Minuten eine simple E-G-A Folge auf der E-Saite gespielt, ein Mix von 8tel und 16tel Noten. Frau dazu eine simple "Rock-Walze" auf den Drums, einfach Bumm-Tschack mit ein paar Fills, alles bei 105 bpm.
Der Sound des Preci ist zum Niederknien :D Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass ein Bass einen so eigenen Charakter haben kann. Wie wäre das erst mit einem klassischen Ampeg SVT+Kühlschrank? Rock'n'Roll Heaven!

Natürlich ist eins klar - flexibel ist dieser Bass nicht. Er hat mehr oder weniger einen Sound, die Höhenblende hat fast keine Wirkung. Dieser Sound passt entweder oder es ist der falsche Bass.
Im direkten Vergleich zu einem Rickenbacker wirkt der Preci wie eine grobe Rock-Axt. Der Ric ist ein Florett, ein schnelles, flexibles Instrument. Der Preci ist ein Säbel, einfach in die richtige Richtung zielen und draufhauen, passt dann schon :D

Ich bin mit dem Kauf sehr zufrieden! Dieser Bass ist ein "Keeper", den gebe ich nicht mehr her! Vielleicht sollte ich doch noch den Sting-Preci...nein, aus jetzt. Blödes GAS! :mad:
 
Wenn Du wissen willst wie ein Preci mit Ampeg Kühlschrank klingt frag mal Pino Palladino. Den habe ich schon mal vor zweien dieser Geräte gesehen.
Das macht Preci - Wumms!


Ja der Preci ist schon was eigenens.
Ich denke was den Sound angeht ist meine Einstellung inzwischen so, dass es nicht mehr wichtig ist, den Sound zu bringen, der gerade gefragt ist. Ich halte es für wichtiger - und das mache ich so - meinen Sound zu spielen und so gerne ich auch auf meinen anderen Bässen herumspiele, und so flexibel meine anderen Bässe auch sind, mein Sound kommt von den Precis und das mit Flats und Stringmuting. Ob ich da nun hier für mich Motown spiele oder NOFX finde ich daran nur mit meinem Sound auch Gefallen.

Ich habe gestern mal meinen neuen Preci das erste Mal im Proberaum getestet. Zur Zeit ja noch mit den Fender Flats, die sich eigendlich ganz gut spielen lassen.
Mein Gitarrist hat einen Videoclip davon auf seiner Youtubeseite:

http://www.youtube.com/watch?v=TdME0qb8TSU



.
 
Guter Sound! Allerdings kommt das Mikrofon der Kamera nicht ganz mit, wie mir scheint.

Sag mal, liege ich richtig mit der Annahme, dass Du Bass spielen autodidaktisch gelernt hast?
 
@Rickenslayer: Wie kommst du drauf, das die Höhenblende wenig Wirkung hat?

Bei meinem HW 1 greift die doch ganz gut, und komplett offen ist das ding n traum, wenns mit plek gespielt wird.
 
Natürlich ist eins klar - flexibel ist dieser Bass nicht. Er hat mehr oder weniger einen Sound, die Höhenblende hat fast keine Wirkung. Dieser Sound passt entweder oder es ist der falsche Bass.

Das kann man aber so nicht stehen lassen... Du hast drei Anschlagpositionen zur Auswahl. Du kannst alternativ mit dem Daumen anschlagen. Du kannst mit Plek spielen. Und dann jeweils noch die Höhenblende ganz auf oder ganz zu machen. Dann könnte man noch die Saiten mit dem Handballen dämpfen und entweder mit Daumen oder Plek anschlagen...

Hat der Amp keine Klangregelungsmöglichkeiten?

Gruß und frohe 0stern

Andreas
 
@Rickenslayer: Wie kommst du drauf, das die Höhenblende wenig Wirkung hat?

hat sie nicht. Es lag tatsächlich an dem von mir verwendeten Amp-Modell bzw. Emulation meines Line 6 UX2.
Beim Betrieb über einen "echten" Amp funktioniert die Höhenblende bestens :great:
 
Mein Gitarrist hat einen Videoclip davon auf seiner Youtubeseite:
Fals konstruktive Kritik erlaubt ist. Ich finde eure Sängerin sollte etwas weniger Vibrato einsetzen. Für meine Ohre klingt das zu übertrieben :redface:
Und du könntest auch etwas mehr Boogie Woogie machen :D ... jetzt aber duck und weg

Gruß,
woody
 
Fals konstruktive Kritik erlaubt ist. Ich finde eure Sängerin sollte etwas weniger Vibrato einsetzen. Für meine Ohre klingt das zu übertrieben :redface:
Und du könntest auch etwas mehr Boogie Woogie machen :D ... jetzt aber duck und weg
Gruß,
woody

Kritik ist immer erlaubt.
Die war das erste Mal da und hat den Song das erste Mal mit uns gesungen und wir haben das Ganze dann auch noch aus Spaß in einer Bossaversion gespielt. Den zweiten Versuch haben wir aufgenommen und dafür fand ich es schon ziemlich gut.



Zitat Rickenslayer
Sag mal, liege ich richtig mit der Annahme, dass Du Bass spielen autodidaktisch gelernt hast?

Ja richtig, ich habe keine Musik studiert. Habe ich den Takt nicht gehalten? ;)

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Ja richtig, ich habe keine Musik studiert. Habe ich den Takt nicht gehalten? ;)

nein, um Gottes Willen :redface:
Ich will Dich keinesfalls kritisieren. Die Haltung Deiner rechten Hand (die "Kralle") entspricht einfach dem, was ich mal hatte. Als ich dann Unterricht nahm, hat mir der Lehrer das vehement ausgetrieben :D
Seither spielt es sich deutlich entspannter, ich bin schneller, präziser und vor allem fällt es mir viel leichter, gleichmässig laut zu spielen. Eventuell wäre eine Änderung der Haltung auch bei Dir einen Versuch wert...
 
:D Also wenn es darum geht, ich kann verschiedene Handhaltungen spielen. ;)
Wenn ich zum Beispiel vorher auf dem Kontrabass gespielt habe neige ich allerdings schon dazu, den Ringfinger auf den kleinen Finger zu drücken wenn ich damit die Saite anspiele.
Auf dem Fretless Bass ist es schon ganz klar besser mit einem exakten Fingersatz zu spielen weil ich sonst nicht richtig intoniere. Ansonsten spiele ich immer sehr unterschiedlich.

Was die rechte Hand angeht, die Du ja angemerkt hast ist das genauso, manchmal spiele ich mit zwei Fingern, selten mit dreien, meist aber mit einem und manchmal auch mit dem Daumen. Manchmal setze ich die Kuppe des Zeigefingers wie ein Plec ein, wenn es mal spontan ganz schnell sein muß. Da wird auch so mancher Basslehrer die Harre raufen aber dann sag ich dann immer, dass Pino Palladino auch so etwas macht, wobei ich mich natürlich nicht mit dem auf eine Stufe setzen möchte.

Beim Kontrabass wurde mir bislang auch immer gesagt, ich solle keinen Vier Finger Satz spielen. Aber jedesmal wenn ich dann irgendwo eine richtig geniale Jazz Band sehe bei der der Bassist einen Vier Finger Satz spielt frage ich mich dann warum.

Bei Bassneulingen halte ich es aber trotzdem für angeraten zunächst mit den Schulhaltungen und -Fingersätzen zu beginnen. Man sollte die Regeln erst kennen bevor man sie bricht. Das ist hilfreicher.

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Zum Thema Finger der Schlaghand bin ich der Meinung erlaubt ist alles was gut klingt.
 
@AndreasKA

klar hast Du all' diese Möglichkeiten, aber die hast Du bei jedem Bass. Ich wollte einfach sagen, dass der Preci von Haus aus nicht viele Varianten zur Soundbeeinflussung bietet.
Aber das kann ja auch durchaus ein Vorteil sein.

@Moulin
Ach herrje, ich glaube, da bin ich wieder irgendwo reingetreten :( Pardon, ich wollte Dich keinesfalls belehren oder etwas in der Art.
 
@Moulin
Ach herrje, ich glaube, da bin ich wieder irgendwo reingetreten :( Pardon, ich wollte Dich keinesfalls belehren oder etwas in der Art.

Du bist nirgendwo reingetreten. Ich finde es immer besser über Dinge zu reden als sich über das Schweigen zu ärgern. ;)


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@rickenslayer

Ist schon klar, so toternst war meine Antwort auch nicht gmeint. Aber ein Neuling denkt bei solchen Aussagen vielleicht, dass er mit einem Preci nur einen Ton haben könnte und das wollen wir ja hier nicht. ;)

Späten Gruß

Andreas
 

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