User-Thread ► Precision Bässe

alles klar^^ nya, man weiß ja nie ;) hat mich nur interessiert. thx!
 
....ich find die idee mit dem holz pickguard geil. hat jemand sowas schonmal gesehen? hat das irgendwelche auswirkungen auf den soudn, oder ist das dafür zu klein?
der pu steckt auf den vier schräubchen, die im korpus ruhen. das pickguard hat eine relativ geringe masse, die sich zudem noch nahe schwerpunkt befindet und munter mit dem rest mitschwingt. ergo: wurst!
anders siehts bei massenveränderungen an den extremitäten (hier headstock) aus. u.u. kann man hier sogar durch anbringen von gewichten deadspots in bereiche "verschieben", in denen sie nicht auffallen. die differenz bei verwendung unterschiedlicher inlays liegt m.e. unterhalb des gewichtsspielraums des verwendeten naturmaterials holz. also nicht einmal hüstelnder floh ;).
 
hi, ich hab mich schon immer gefragt, warum der EA-saiten-teil des split-coils weiter in Richtung Hals geht als der DG. ich meine, wäre es umgekehrt nicht sinniger? Schließlich sind die DG-Saiten naturgemäß weniger bassig und deswegen sollte auch der DG-Teil eher in richtung Hals gehen, sodass das ganze etwas kompensiert wird...oder?

ja, ich weiß, mark hoppus bass....aber das is ja eine ausnahme.
 
Der neue Hoppus ... er kommt ... irgendwann. ;)

So wie Chinese Democracy. :D

Beim Version 2 Modell hat Mark den PU Teil für die GD Saiten versetzt (näher an den Hals), was einen runderen Sound liefert. Allerdings weiß ich nichmal, ob das wirklich so ne gute Idee ist, denn irgendwie hat man sich als P Bass Spieler ja an die "weniger" klingenden Saiten, und damit auch die Möglichkeiten die man dort hat, gewöhnt. Außerdem kann man dem "Problem" doch auch schonmal durch das richtige Einstellen des PU entgegenwirken.
 
Tieftonsüchtiger;2742297 schrieb:
hi, ich hab mich schon immer gefragt, warum der EA-saiten-teil des split-coils weiter in Richtung Hals geht als der DG. ich meine, wäre es umgekehrt nicht sinniger? Schließlich sind die DG-Saiten naturgemäß weniger bassig und deswegen sollte auch der DG-Teil eher in richtung Hals gehen, sodass das ganze etwas kompensiert wird...oder?

Tja, wenn man jetzt wüsste was den lieben Leo damals dazu angetrieben hat, den PU so herum zu montieren. Vielleicht der Solo-/Rhytmussound-Gedanke, dass man bei den hohen Tönen einen etwas durchsetzungsfähigeren Sound brauch.

Ich halte es schlichtweg für einen Designfehler. Wenn auch fast der einzige der mir einfällt. Trotzdem ist der Preci eine Wahnsinnsleistung, ich mein, dafür dass in den 50ern eigentlich noch niemand wusste, wie man so ein Teil überhaupt sinnvoll spielt... ;)

Gruesse, Pablo
 
Er hat sich aber trotz "Designfehlers" selbst gegenüber dem populären Jazz Bass (Nachfolger) durchgesetzt und ich würde sagen, ist der am meißt gespielteste Bass der Geschichte. Also wärs wirklich interessant mal zu "untersuchen", ob die logischere PU Wahl wie zB beim MH Bass besser funktioniert, als die klassische.

Werde ich auf jeden fall mal antesten, wenn der neue in den Läden steht.
 
Er hat sich aber trotz "Designfehlers" selbst gegenüber dem populären Jazz Bass (Nachfolger) durchgesetzt und ich würde sagen, ist der am meißt gespielteste Bass der Geschichte.

Was aber schon allein daran liegen kann, dass er in der Zeitspanne bis zum Erscheinen des Jazz-Basses bereits Rock/Popgeschichte geschrieben hat. Und das Produzenten/Bassisten Gewohnheitstiere sind wissen wir ja auch... :)

Anscheindend war der Jazzbass also nicht ausreichend besser, als dass er den Preci hätte ersetzen können. Ein Umstand, der sich mit meinen Erfahrungen deckt. ;)

Ich hab auf jeden Fall noch keinen Preci mit ,,falsch herum'' montierten PUs spielen können und würde das auch gern mal irgendwann austesten.

Gruesse, Pablo
 
Tieftonsüchtiger;2742297 schrieb:
hi, ich hab mich schon immer gefragt, warum der EA-saiten-teil des split-coils weiter in Richtung Hals geht als der DG. ich meine, wäre es umgekehrt nicht sinniger? Schließlich sind die DG-Saiten naturgemäß weniger bassig und deswegen sollte auch der DG-Teil eher in richtung Hals gehen, sodass das ganze etwas kompensiert wird...oder?

Warum denn kompensiert? PU in Richtung Hals heißt höhere Intensität des Grundtons im Vergleich zu den Obertönen, d.h. Ton wird "bassig". PU weiter vom Hals weg heißt geringere Intensität des Grundtons und höhere Intensität der Obertöne, d.h. Ton wird "hell". Das passt doch zur obigen Anordnung, oder?

Gruß,
Walt
 

mmarkkdt6.png


:confused:



Warum denn kompensiert? PU in Richtung Hals heißt höhere Intensität des Grundtons im Vergleich zu den Obertönen, d.h. Ton wird "bassig". PU weiter vom Hals weg heißt geringere Intensität des Grundtons und höhere Intensität der Obertöne, d.h. Ton wird "hell". Das passt doch zur obigen Anordnung, oder?

eeeeben nich. also doch schon, aber ich glaube, du hast mich falsch verstanden.

die E und A haben konstruktionsbedingt mehr wumms als die D und G. aber die pickuphälfte der E und A sind weiter zum hals versetzt (also NOCH basslastiger) als die D und G, obwohls umgekehrt sinniger und ausgewogener wäre... weissu? ;)

Trotzdem ist der Preci eine Wahnsinnsleistung, ich mein, dafür dass in den 50ern eigentlich noch niemand wusste, wie man so ein Teil überhaupt sinnvoll spielt...

Ich denke, das war einfach mehr Glück als Verstand. Er hat sich bestimmt ne Gitarre angeguckt, nen Kontrabass, und 1 und 1 zusammengezählt.
Bünde gabs ja schon lange, und im Bandgefüge wurde der Prez halt genauso eingesetzt wie der Kontra damals. Also ganz an den Anfängen. War ja auch der Sinn dabei.
Die Tonabnehmer sind auch keine Wunderleistung der Ingenieursgeschichte. Aber überhaupt mal auf die IDEE kommen "hey, Saiten mit Flachdraht umwickeln....Kupfer...Magneten..Induktion..hmmmmmm" das bringt nicht jeder hin.

Ich denke auch, dass der Preci eben von so vielen Leuten gespielt wird weil man einfach dran nix falsch machen kann. Einstecken, Punkt.
Und natürlich Tradition, "Es ist halt Fender" und der ganze pipapo. Das Wort mit dem V will ich gar nicht aussprechen oder schreiben.
Aber es entgehen einem dann halt schon einige ...ähm...Frequenzbereiche..

Ich will eigentlich nur nen gescheiten Preci für die Band. Mein Warwick (J/J Pickups) eignet sich einfach nicht für die Art von Musik die wir machen, da wird eben Voll-auf-die-12 die Kacke rausgeprügelt. Und was gibts da besseres als ein Preci?
Alle im Chor: NIX. :D

Muss ich echt zugeben. Da kann man noch so nen schönen Jazzbasssound haben, bei zwei verzerrten Gitarren und eher Hard-Rock-lastiger Musik ballert sein Splitgecoiltes Pendant doch wesentlich mehr.

...was aber nicht heißt, dass ich meinem Warwick untreu werde. :cool:
 
aloha,
ich suche ein schlagbrett für einen preci, in chrom! weiß irgendeiner wo ich das finden kann?

PS: falls ich im falschen threat gelandet bin bitte an richtigen verweisen.

cheers
 
entweder selber bauen, ein einfaches kaufen und da ne folie drüber machen ooooder Fender anschreiben ob die dir eins verkaufen...weil ich weis der Squier P/J hat ein Chrom / Spiegel Pickguard...

ooooder den Dude mal fragen, der hat sich auch eins gemacht für seinen blauen Preci
 
Tieftonsüchtiger;2742728 schrieb:
Ich denke, das war einfach mehr Glück als Verstand. Er hat sich bestimmt ne Gitarre angeguckt, nen Kontrabass, und 1 und 1 zusammengezählt.

Aber dann er hat sie sich eben angeguckt und diese 1 und 1 zusammengezählt. Und er hatte auch das entsprechende Vorwissen diese Idee umzusetzen. Von daher ist es schwer zu entscheiden ob es mehr Glück oder mehr Verstand war.

Gruesse, Pablo
 
Nur eine kleine Frage:

Squier Precision Affinity - kostet 179,-- Euro. Kann man mit dem was falsch machen ?

Ich weiß...... ich erwarte jetzt auch keine philosophischen Antworten. Aber ich wäre dankbar für brauchbare Antworten.
 
Kann man.
Dazu muß man aber hartnäckig das testen verweigern...Serienstreuung.

Gruß, P.
 
bei mir wirds vermutlich ein fender mit ahorngriffbrett, schwarz mit schwarz-weiß-pickguard, also mehrlagig. ich freu mich schon.
welche saiten sind da empfehlenswert? ich spiele nur mit fingern, brauche aber einen knackigen anschlagssound. ja...so wie mit plek geht nicht, klar, aber er soll auf jeden fall präsent sein.
sind black labels eine gute wahl? die hab ich meistens auf meinem warwick. schön drahtig.
 
Ziemlich viele Bundgeräusche und recht teuer, für meinen Geschmack. Ich spiele die GHS Bass-Boomers auf meinem Preci und bin sehr zufrieden...guter Kompromiß zwischen Obertonentfaltung und Langlebigkeit....muß man ja auch mal so sehen.

Gruß, P.
 
bundgeräusche? ...naja, sind eine der stärksten nach-stahl-klingenden saiten die ich kenne, und deswegen liebe ich sie ja auch so...ich bin J/J-setups, also zwei singlecoils gewohnt...ist der split nicht ein wenig gutmütiger, was nebengeräusche angeht, oder täusche ich mich da jetzt ganz? :redface:

mit GHS habe ich nicht so sonderlich gute erfahrungen...manche sätze sind ok, manche hab ich gleich wieder in die kiste.
 
Weisst du, was gut sein kann?
Es kann sein, das ich für diese Dinger einfach zu unsauber spiele...:D
 
ein preci-user wie er im buche steht also :D nur spaß...
 

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