User-Thread ► Precision Bässe

Danke Cad,

und schön das du noch wach bist. :great:
Ich profitiere hier ja gnadenlos von den sieben Stunden Zeitverschiebung.
Kannst du mir dann vielleicht auch noch sagen wozu nun dieser dritte Gurtpin an der Kopfplatte der 60'er Modelle gedacht war? Sollte da wirklich in klassischer Wanderklampfenmanier der Gurt festgemacht werden?

Der Andi.
 
Hallo Andi,

war zwischendurch mal kurz schlafen ... :)
Ja; der war wirklich als alternative Gurtbefestigung gedacht.

Gruß
Andreas
 
Farbige Messemodelle dürfte es bereits vor 1956 gegeben haben...
Gruß
Andreas

EDIT:

Fiesta Red gab es, weil es eine in den 50 ger Jahren populäre Farbe war natürlich auch schon vorher, wurde aber erst später, nachdem es unter dem Namen bei Ford auftauchte so bezeichnet.
Der älteste bekannte Fender Bass in einem Orange Rot hat eine Halsdatierung vom März 1955. Hier ist natürlich wieder das Problem der Datierung, dass der Hals nachträglich gegen einen gebrauchten hätte gewechselt worden sein können, manchmal liegen zwischen Herstellung des Halses und des Bodys aber auch einige Monate.



Ja; der war wirklich als alternative Gurtbefestigung gedacht.
Gruß
Andreas

Gab es ab etwa 1960 und verschwand Ender der 60ger auch wieder.
Es sollte Leuten erleichtern den Bass umgehangen upright zu spielen, wenn sie vom Kontrabass kommen. Hat sich natürlich als unnötig herausgestellt.
Der dritte Gurtpin wird heute fälschlicherweise auch beim 57 er Vintage Reissue verbaut, beim Custom Shop nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
zumal ihr mein verlangen nach so einem teil enrom anpustet damit;-)
Vll bau ich mir ja mal so einen selber aus Fertigteilen...
In ner fiesen Customcolour...Mintgrün oder so. Gabs damals eigentlich schon Farben für den bass, oder nur schwarz/Sunburst/Weiß?

Schwebt Dir sowas vor?

leo_lyons..jpg
(Leo Lyons)

Grüße, Pat
 
Zuletzt bearbeitet:
jau, so was wäre schonmal geil;-)
Hab immer Spaß am basteln, mit allem was über fertigteile hinaus geht wäre ich aber wohl überfordert. N Kumpel von mir ist Maler und Landstreicher, das wäre also kein problem.
Muss ich mal angehen in der Somemrpause...
 
Wenn man mal Fender glauben darf ist der Preci zwischen 1993-1994 gebaut worden, (Ich denke mal Fender schließt auch seine Squier Modelle in diese Liste mit ein). http://fender.com/support/japanese_instruments.php
Holz würde ich mal auf Linde tippen.

Aah, danke für den Link! Wie kommst Du auf Linde als Korpusholz?



[...]


Mit den Silver Series Instrumenten kenn ich mich nicht so aus, ich weiß aber, dass die frühen Japan-Squier (JV steht für "Japan Vintage") den "American Vintage" Bässen, wie PipeFitter und ich sie haben, sehr ähnlich waren. Dazu gehört auch die Bundierung mit den winzigen Strat-Bündchen, die einen starken Beitrag zur traumhaften Bespielbarkeit leisten. Wenn die Japaner bei der Silver Series das Qualitätsniveau der frühen Serien annähernd halten konnten, würde es mich nicht wundern, wenn so ein Bass anders (je nachdem, was man will vielleicht auch viel besser) klingt als ein aktueller American Standard. Der 2008er Ami Standard unterscheidet sich in wichtigen Konstruktionsmerkmalen grundlegend vom Vintage.


[...]


Der Hals ist wirklich ein Traum - breit, flach und die schmalen Bünde sind super angenehm.
Mit dem "je nachdem, was man will vielleicht auch viel besser" hast Du recht. Ich steh auf olle Mukke und ich möchte einem dementsprechenden Basssound. Mein Amerikaner (der übrigens gerade verkauft wird, guckt mal im Flohmarkt! ...aber das nur nebenbei :D) kann auch einigermaßen alt klingen, aber der Squier drückt und knarzt in Verbindung mit den TI-Flatwounds, das ist Wahnsinn! Der Sound ist irgendwie authentischer, was sicher hauptsächlich am verbauten Tonabnehmer liegt.





Eine Frage hätte ich noch:

Eben ist mir beim Wechsel des Schlagbretts aufgefallen, das unter dem Pickup ein Messingblech ist - aber wofür soll das gut sein?
 
Juhu, meine Gotoh ist nach Schwierigkeiten mit Royal Mail endlich da...
Gestern vor der probe mal draufgeschraubt. leider hab ich auch die Flats runtergenommen und Ernie Ball Rounds draufgemacht. dachte das passt. Gefällt mir aber garnicht. Zum Einen bin ich durch DR Lo Riders auf dem Sandberg und in letzter zeit D Áddario Flats einfach an schön stramme saiten gewöhnt. Die EB schlabbern und ihnen fehlt im vergleich zu den Flats einfach der fette Wumms. Ich schau mir das mal noch eine Probe und n Gig am Samstag an, dann dürfen sie wohl direkt wieder gehen. Nur die frage ob ich dann die Lo Riders mal aufm Preci probiere oder reumütig zu den D´Addarios zurückkrieche...
 
Na so lange es keinen größeren Aufwand erfordert würde ich immer der guten, alten Devise folgen: "Probieren geht über Studieren."

Bei mir ginge das zum Beispiel nicht. Ich hab gestern mal fette LaBella Flats draufgeschoben (verdammt dicke Trossen, die kann man nicht draufziehen) und darf jetzt erstmal zur Halseinstellung den halben Bass zerlegen. Ich wüsste wirklich mal gern welchen Vorteil Herr Schutzblech damals in der Verlegung des Trussrodzuganges zum Korpus hin zu sehen glaubte. :confused:

Der Andi.
 
Was hast du denn genommen?

Den Jamerson-Satz?

:D

Die 760 FL bieten einen angenehmen Kompromiss. Selbst die FS sind schon sehr fest.
 
Bisher zeigte sich mein Hals da recht gnädig, die Umstellung von den Werkssaiten auf die D´Addario-Flats ging ohne Einstellarbeiten, hat mich gewundert, aber vielleicht bin ich da auch einfach nicht so penibel...
Ehrlich gesagt weiß ich auch garnicht, warum ich die Ernieballs draufgepackt habe. Irgendwas in meinem Kopf sagte mir trotz gutem Sound "Das passt bestimmt besser zu deiner Band (Hardcore/Punkrock, mit Plek)", verdammt, man verinnerlicht doch auch als vermeindlich reflektierter Mensch ne ganze Menge Vorurteile...
Die Lo Riders werde ich aber auf jeden Fall mal testen, weil sie auf dem Sandberg meine absoluten Lieblinge sind und ich noch ne Packung hier rumliegen habe.
 
DasUrks schrieb:
Das passt bestimmt besser zu deiner Band (Hardcore/Punkrock, mit Plek)

Für Punkrock würde ich als alter Sack ganz pauschal auch eher Rounds empfehlen, sonst fehlt doch da das klassische Plek-Gedängel in den Höhen.

pitsieben schrieb:
Was hast du denn genommen? Den Jamerson-Satz?

Nein, ganz so Abenteuerlustig war ich dann doch nicht, zumal ich eher dünne Saiten gewohnt bin.
Dummerweise war bei den Thomastik-Flats die A-Saite zu dünn und hatte Spiel im Sattel was zu einer metallisch-hohl klingenden Leersaite führte. Daher brauchte ich dickere Trossen und hab mich zu den LaBella FS hinreißen lassen. Trocken klingen sie schon ganz gut und die E-Saite sieht verdammt imposant aus. :cool:
Da bleibt nur zu hoffen, dass der Amp bald ankommt.

Der Andi.
 
Für Punkrock würde ich als alter Sack ganz pauschal auch eher Rounds empfehlen, sonst fehlt doch da das klassische Plek-Gedängel in den Höhen.

Ja, eben:D
Aber das Flat-Gedengel mit Plek hat auch ne Menge für sich, helfe da halt mit den Höhen im EQ nach. Bin wie gesagt sehr unschlüssig. Was ich aber definitiv gelernt habe ist das Ernie Balls für mich nix sind...ist ja auch was...
 
Daher brauchte ich dickere Trossen und hab mich zu den LaBella FS hinreißen lassen.

Die habe ich auch auf meinem Preci. Passt wie Faust auf Auge.
Die FL habe ich auf meinem Sandberg...schon spannend, was ein paar zehntel Millimeter ausmachen.
 
Nachdem mein Gitarrist heute mit seiner gerade erworbenen, gebrauchten Fender Strat in Daphne Blue ankam muß ich nachlegen und werde mir noch einen gebrauchten Classic 50s in Fiesta Red zulegen. ;)


.
 
Noch ein schwarzer und die Serie ist komplett. :)
(Daphne Blue mit Maple Neck? Wunderschoen - sollte es auch fuer Precis geben.)

Gruesse, Pat
 
Noch ein schwarzer und die Serie ist komplett. :)
(Daphne Blue mit Maple Neck? Wunderschoen - sollte es auch fuer Precis geben.)

Gruesse, Pat

Ja genauso hat er den. Ein Fender Jubiläumsmodell von 1996 im Übrigen.
Bei Fender bekommt man praktisch keine der alten Nicht Metallic Custom Farben für Precision Bässe außer Fiesta Red.
Surf Green, See Foam Green, Foam Green, Dakota Red, Daphne Blue, Sonic Blue ist leider nur den Gitarren Modellen vorbehalten.
Zwar freue ich mich, dass man Lake Placid Blue und Candy Apple Red wieder auf Precis sieht, doch nützt mir das nichts.

Jetzt muß ich eben wieder mal nach einem Precision Bass in Fiesta Red Ausschau halten. :)


.
 
Sauber, deine Basssammlung wird ja immer besser :D
Fehlt noch der Schwarze, und du hast für jedes Outfit das passende Instrument. Aber man kann ja eh sagen was man will, diese Instrumente sind echt ihr Geld dreimal wert! Trotzdem finde ich es irgendwie verrückt, gleich drei von der selben Sorte, mit dem gleichen Replacement-PU, den gleichen Saiten zu besitzen. Andererseits, andere Leute sammeln fü abertausende Euro Ü-Eier Figuren oder Bierlaster.

Dauem hoch für einen Preci, und dann auch noch in Fiesta Red :great:

Im übrigen, was die Custom Farben angeht, gegen Dakota Red oder Daphne Blue würd ich auch nicht nein sagen...;)
 
Habe auch immer gedacht, dass es besser sei, wenn gleiche Bässe, dann mit verschiedenen Sounds zu besitzen. Wenn man dann aber zu seinem Bass, Setup und Sound gekommen ist und keinen anderen mehr ernsthaft spielen möchte macht es wieder Sinn mehrere gleiche Bässe zu besitzen. Die anderen, die B Bässe, wie ich sie nenne werde ich aber trotzdem behalten. Es wird aber wohl so sein, dass ich auf der Bühne immer einen meiner 50s Bässe spielen werde. Die liegen mir in allem am Besten.
 

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