User-Thread ► Precision Bässe

warmoth macht sowas. bzw. die machen alles. und dürfen auch die kopfplatte abkupfern. ist halt a weng teuer. EDIT: ok, da war jemand schneller..

ansonsten kannst mal bei Dr. Parts anfragen, gib das mal bei Ebay ein und frag den Kerl. Hab auch nen Dr. Parts-Hals, bundiert Ahorngriffbrett, aber affengeile, superstabile Qualität. Lustig ist: Das Ding hat nen (echten) Skunkstripe UND ein aufgeleimtes Griffbrett! :D

tony franklin-setup? ich hab auch nen 3-wege-schiebeschalter an meinem preci (nur noch keinen bridgepickup, dauert halt noch, der versand). fräsung für den bridge-PU machen die von bassparts.de für knapp 25 euro in perfekter qualität. ist auch kein großer act, nur muss der für den schiebeschalter halt sauber rausgeschniten werden.
 
hihi,
ich hatte grad Lust auf Precision, aber meiner ist im Proberaum,
also hab ich mal meinen allerersten Bass zur Hand genommen, der nur aus sentimentalen Gründen im Ständer stand und wieder spielbar gemacht.
Ist ein "marina", schön aus Sperrholz:p
Hab da den 50s MiM-Pickuop reingebaut, Gold-Schlagbrett und Pickupcover drauf geparkt.
Klingt erstaunlich gut, halt etwas flach und charakterlos, aber ich freu mich :D
 
fender 7150 ?
 
So Mädel und Buben,

ich hoffe ich bin damit in den elitären Kreis der Präzisionsbass-Spieler aufgenommen und darf nun auch offiziell in diesem Thread posten.

5.jpg


Der Andi.
 
Wunderschöner Bass Andi! :great:


__________

Danke für die Hilfe mit dem Fretless-Hals! Aber ich glaube das sich das so schnell nicht machen lässt, zu teuer (wobei die Warmoth Hälse verdammt gut aussehen). Auch egal...




Was anderes:

Auf meinem Fender (MIA 2008, ganz aktuelle Serie; allerdings mit Häussel Pickups bestückt) spiele ich La Bella Flatwounds, die mir hier auch am besten gefallen. Vor ein paar Wochen habe ich Thomastik-Infeld Flatwounds ausprobiert und als nicht so schön (wie LB-Sound) empfunden. Jetzt habe ich vorgestern diese Saiten auf den Squier Precision (gehört nicht mir) gezogen, der bei mir an der Wand hängt - und bin umgefallen! :eek:
Der bringt einen Sound, das ist unfassbar! Nicht nur, das der Output um einiges höher ist, mir gefällt der Klang um Welten besser, als der des original USA Fenders, da er vieeel mehr nach Vintage-Ton klingt (knarzt ohne Ende und klingt tieeef). Auch der Hals sagt mir mehr zu, da er flacher (aber schön breit) ist und die Bünde ebenfalls viel flacher und schmaler sind.

Jetzt wüsste ich gerne was über diesen Squier und da brauche ich eure Hilfe.


Daten:

Squier (Silver Series)
Serien-Nr.: P024241
Made in Japan

Korpus ist in "cream" lackiert, Hals hat ein Skunkstripe (heißt doch so, oder?) und ein Palisandergriffbrett. Profil halt sehr flach und breit.


Bilder mach ich noch!


Jemand eine Idee?
 
So Mädel und Buben,

ich hoffe ich bin damit in den elitären Kreis der Präzisionsbass-Spieler aufgenommen und darf nun auch offiziell in diesem Thread posten.

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Der Andi.


Wilkommen im Club mit Deiner FUNK MASCHINE. :great:
 
kenn ich woher :) wunderschön!
 
ich hoffe ich bin damit in den elitären Kreis der Präzisionsbass-Spieler aufgenommen und darf nun auch offiziell in diesem Thread posten.
Aber sowas von! :great: :great: :great:



Danke für die Hilfe mit dem Fretless-Hals! Aber ich glaube das sich das so schnell nicht machen lässt, zu teuer (wobei die Warmoth Hälse verdammt gut aussehen). Auch egal...
Eigentlich sind die Hälse von Warmoth recht preiswert. Frag mal bei einem der deutschen Bassbauer, was die für einen Hals aufrufen.




Auch der Hals sagt mir mehr zu, da er flacher (aber schön breit) ist und die Bünde ebenfalls viel flacher und schmaler sind.

Jetzt wüsste ich gerne was über diesen Squier und da brauche ich eure Hilfe.
Mit den Silver Series Instrumenten kenn ich mich nicht so aus, ich weiß aber, dass die frühen Japan-Squier (JV steht für "Japan Vintage") den "American Vintage" Bässen, wie PipeFitter und ich sie haben, sehr ähnlich waren. Dazu gehört auch die Bundierung mit den winzigen Strat-Bündchen, die einen starken Beitrag zur traumhaften Bespielbarkeit leisten. Wenn die Japaner bei der Silver Series das Qualitätsniveau der frühen Serien annähernd halten konnten, würde es mich nicht wundern, wenn so ein Bass anders (je nachdem, was man will vielleicht auch viel besser) klingt als ein aktueller American Standard. Der 2008er Ami Standard unterscheidet sich in wichtigen Konstruktionsmerkmalen grundlegend vom Vintage.



partisan schrieb:
Korrekt. Du gewinnst ein Gläschen The Balvenie "Bouble Wood". Nur Selbstabholung, kein Versand!! ;)

balvenie-12YO-cl.jpg
 
Ist der Gewinn übertragbar? ;)
 
Das schönste an den Fender Saiten ist, auch bei den Flats, die Ummantelung. :D

Ich habe gerade wieder einmal ein bischen auf Youtube gestöbert und
bei diesem Video
festgestellt, dass mir bei aller Preci Liebe noch ein Modell fehlt. ;)


.
 
Stimmt. Der Pre-1957 Preci kommt ein bisschen kurz in diesen Thread. In dem Video leider auch. Er ist so gut wie nicht zu hören. :(
 
... In dem Video leider auch. Er ist so gut wie nicht zu hören. :(

Kein Wunder! Da es damals noch keine Wireless Anlagen gab, der Bass aber kein Kabel drin hat ist er ergo auch sehr leise ... :gruebel:
Allerdings hätte es ein 1955er Fender Bassman Verstärker auch ziemlich schwer gegen ein Schlagzeug und ein energisch gespieltes Klavier à la Jerry Lee Lewis! Da war der Bass auch deswegen so leise, weil er einfach so leise war ...
Auf einem anderen Video aus dieser Zeit sieht man, wie der Bassist immer wieder verzweifelt an seinem Amp dreht um sich zu hören - aber keine Chance! Dafür waren die Verstärker viel zu schlecht - auch wenn sie eine Verbesserung zum Double Bass waren.

Wenn Moulin und ich zuviel über den 51 schreiben gehen uns aber auch die Leser flöten! Dann heißt es wieder "Historien-Fetischisten". Also halte zumindest ich lieber meinen Mund / meine Finger still und behalte das was ich schreiben würde für mich. So bekomme ich keine dummen Sprüche zu hören/lesen. Sollen die Leute ruhig ungestört ihren "Small Talk" machen ...

Gruß
Andreas
 
Wenn Moulin und ich zuviel über den 51 schreiben gehen uns aber auch die Leser flöten! Dann heißt es wieder "Historien-Fetischisten". Also halte zumindest ich lieber meinen Mund / meine Finger still und behalte das was ich schreiben würde für mich. So bekomme ich keine dummen Sprüche zu hören/lesen. Sollen die Leute ruhig ungestört ihren "Small Talk" machen ...

Gruß
Andreas

zumal ihr mein verlangen nach so einem teil enrom anpustet damit;-)
Vll bau ich mir ja mal so einen selber aus Fertigteilen...
In ner fiesen Customcolour...Mintgrün oder so. Gabs damals eigentlich schon Farben für den bass, oder nur schwarz/Sunburst/Weiß?
 
Ab ca. 1955 gab es ein paar Custom Colours.
Messemodelle gab es schon damals in ausgefallenen Farben - aber es blieben Messemodelle.
Wer genug Geld hatte, konnte sich (bis 1965) bestimmt auch an die Firma Fender direkt wenden und gegen viel Geld fast jede Farbe kriegen. Bei CBS wurde es dann etwas schwieriger und man musste bekannter sein.

Richtige Farbpaletten mit "Standard Custom Colours" zur Auswahl gab es, meine ich, erst ab den 1960ern.
Bei Precisions (und Jazz Bässen) wurde Weiß erst Ende der 1970er zur Farbe ohne Aufpreis. Vorher war es eine aufpreispflichtige Custom Colour (Olympic White). Andere Bässe wie der Mustang hatten am Anfang Weiß als eine der drei Standardfarben (Blau, Weiß, Rot = Patriotic Colours).

Gruß
Andreas
 
Nach meinen Informationen gab es ab 1956 Farben auf Wunsch. Das hieß damals 'players choice solid colour guitars' .Die Farben hatten auch keine festgelegte Bezeichnung.
Die erste Veröffentlichung von Custom Coloures kam im April 1957 in einem Handelsmagazin für Instrumente.
Der Geschäftsführer Don Randall hat einen Pott Fiesta Red in einem örtlichen Farbengeschäft mischen lassen. Eine Autofarbe von Ford. Das war die erste Custom Color, die als solche bezeichnet wurde.

Standard Farbe war beim ersten Precimodell Modell vor 1957 Butterscotch Blonde, ab Ende 1954 auch Sunburst und beim Splitcoil Precision ab Juli 1957 Sunburst und Honey Blonde.

Aufpreis für Custom Color war 1961 $ 11,47. Der Preci kostete im gleichen Jahr $ 229,50, damit 50 Dollar weniger als ein Jazz Bass! So wie es aussieht haben die teilweise sogar fertige Sunburst Bässe mit der Custom Color überlackiert.
Übrigens kann man den alten Precision Bass
in dieser Aufnahme
zeitweise ganz gut hören.
 
Da bin ich auch mal wieder,

und fühle mich geehrt so überschwänglich willkommen geheißen worden zu sein. Dankeschön! :great:

Wo hier gerade so schön die Fender-Geschichtsstunde losbricht dachte ich im übrigen, ich könne mal wieder eine meiner Nagelbrand-Fragen an die Experten loswerden.
Vermute ich richtig, dass in den 50'ern bis 70'ern die Instrumente mit vormontierten Chromabdeckungen ausgeliefert wurden und somit ausschließlich bei Reissue-Modellen die Bohrlöcher der Chromteile fehlen?

Gruß, der Andi.
 
Jawohl.

Jeder Precision der Fender und CBS Ära hatte Löcher für Chrome Cover.
Sie waren von Anfang bis Ende drin. Bei einem Precision ohne Löcher für die Cover handelt es sich zu 99% um eine Fälschung (oder einen neueren Ersatzbody - sehr unwahrscheinlich). Mag sein, dass 1% (oder eher weniger) als absolutes Custom Instrument ohne Cover produziert / ausgeliefert wurde. Mir ist allerdings nie so ein Bass über den Weg gelaufen. Keine Löcher > ein "Post CBS" Bass ...

Und das mit den überlackierten Sunburst Bässen kann ich bestätigen. Fast alle dürften schwarz überlackiert worden sein. Ich vermute, dass es sich um Bodys handelt, deren Maserung wirklich grotten schlecht war. Trotz nicht gerade pingeliger QK wurden einige abgefangen und deckend (schwarz) lackiert.
Farbiger Lack auf Sunburst war kein Standard, aber es gibt wohl einige davon.

Farbige Messemodelle dürfte es bereits vor 1956 gegeben haben. Mir sind ein blauer von ??/1955 und ein roter (Fiesta Red?) von 03/1955 bekannt. Dessen Hals hat sogar Tadeo Gomez hergestellt.

Gruß
Andreas
 

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