User-Thread ► Precision Bässe

Naja, für den zu erwartenden Soundgewinn war mir das Preis-leistungsverhältnis von der Gotoh doch irgendwie angenehmer als der einer Badass.

Klar. :)
Und ich will ja auch die Gotoh nicht schlechtreden, die ist wirklich eine deutliche Aufwertung zur Standard Bridge.
Und ich will auch nicht sagen, dass die Badass besser ist, nur für mich(!) ist die Badass aus den genannten subjektiven Gründen besser - naja, aber sowas ist wie schon gesagt Geschmackssache. :)
 
...und schon wieder überboten worden...
man, der dimarzio model one wär toll gewesen.
 
Ebay USA, gibts schöne und günstige Brücken. hab schon 2 mal bestellt und beides mal Günstig und top.
 
Ebay USA, gibts schöne und günstige Brücken. hab schon 2 mal bestellt und beides mal Günstig und top.

Ja!!! :great:
Wenn's um Teile geht: The Stratosphere
Da habe ich schon öfters mal Teile für meine Stratocaster gekauft und auch die BadassII-Bridge ist von diesem Shop. Bislang habe ich nur gute Ware bekommen und auch noch (glücklicherweise) nie Zoll zahlen müssen... ;)
Da gibt's auch regelmäßig Fender Deluxe Brücken für Bass, man muss nur mit dem Porto aufpassen, manchmal geht's bei Kleinteilen für wenig Geld (~12$) und manchmal für viele Geld (~30$). Ist aber völlig willkürlich, deshalb aufpassen wieviel angegeben ist.
Und bitte kauft mir jetzt nicht alles weg!! :D (aber egal, mein Paypal Konto ist eh grad leer und bevor ich nix verkauf kommt da auch nix drauf -> Selbstschutz gegen GAS...)
 
Über den Quarterpounder stolper ich auch immer wieder...
Den hatte ich zeitweise in meinem Ami Standard. Im ersten Moment hat man einen "Wow"-Effekt wegen des fetten, druckvollen Sounds. Mit der Zeit merkt man aber, dass der Quarterpounder zu aufgeblasen klingt. Er verdeckt zu sehr den holzig/knarzigen Charakter des Preci-Sounds.
 
Sagt mal, passen eigendlich USA stimmer ohne weiteres auf den Mex hals?
 
Den hatte ich zeitweise in meinem Ami Standard. Im ersten Moment hat man einen "Wow"-Effekt wegen des fetten, druckvollen Sounds. Mit der Zeit merkt man aber, dass der Quarterpounder zu aufgeblasen klingt. Er verdeckt zu sehr den holzig/knarzigen Charakter des Preci-Sounds.

Tja, man hört so viel in beide Richtungen...Leider find ich den nicht gebraucht...

zb diese Aussage spricht ja von einem Erhalt des Precitypischen:
Ich hab's getan.
Dem MiM Standard nach der Gotoh noch einen neuen PU verpasst.


Da man dem Original-PU ja nachsagt, nicht der schlechteste zu sein, habe ich mich trotz einiger Befürchtungen, den typischen Preci-Sound zu verlieren, dazu entschieden, einen radikalen Schritt zu gehen und habe den Quarterpounder geordert.


Saiten wieder drauf und ab geht die Luzi...wow.
Vom Verlust der typischen Mitten ist mal überhaupt nix zu spüren, ganz im Gegentum!
Der Kerl röhrt und grunzt jetzt noch mehr, als zuvor, dazu kommt noch, dass er deutlich Fundament und Schub in den tieferen Bässen bekommen hat, und so etwas wie Höhen hat er jetzt auch!


Allerdings, ganz klar: er klingt moderner, mit Wintätsch hat das nicht mehr viel zu tun.
Das "Mehr" an Druck, Attack und Kontur hat sich für mich aber vollstens ausgezahlt, und vor allem: klingt immer noch ganz klar nach Preci.

Daher von mir ein klares :great:
 
es kommt immer darauf an, wer solche aussagen trifft und wie kompetent diese person ist.

"er klingt moderner, mit Wintätsch hat das nicht mehr viel zu tun." und "klingt immer noch ganz klar nach Preci." schliesst sich für mich gegenseitig aus.

von daher...
 
es kommt immer darauf an, wer solche aussagen trifft und wie kompetent diese person ist.

"er klingt moderner, mit Wintätsch hat das nicht mehr viel zu tun." und "klingt immer noch ganz klar nach Preci." schliesst sich für mich gegenseitig aus.

von daher...

Hmmm...das möchte ich nicht unkommentiert lassen... ;)

Der Preci zeichnet sich imho durch eine ganz charakteristische Mittenbetonung aus, und die werden durch den SD eher noch hervorgehoben.
Gleichzeitig bekommt der Bass mehr Attack, der Frequenzgang wird nach oben und unten erweitert.

Damit klingt er natürlich nicht mehr, wie ein 50's oder 60's Preci, eher wie ein aktueller MiA bzw. noch etwas "moderner".
Aber die Richtung stimmt.

Wenn ein aktueller Preci für Dich nicht nach Preci klingt - dann mach das mal Fender klar.
Was ich mit meinem Statement klarmachen wollte, ist nur, dass er seine typische Richtung behält, und sich nicht auf einmal wie ein völlig anderer Bass anhört.

Ich kann dieses "Nur alte Scheisse ist gute Scheisse" langsam nicht mehr hören.
Wenn man alte Scheissmusik macht, und die möglichst autentisch haben will, von mir aus.






...so, sorry für die kleine Entgleisung, aber das musste langsam mal raus... :redface:
 
leute... mal was ganz anderes....
ich habe immer das gefühl, dass meine e-saite nicht so schön klingt, wie der rest... damit meine ich aber nicht generell, sondern v.a. nach nem saitenwechsel.
da sollte diese doch wie alle anderen saiten schön brilliant und obertonreich sein.
die bässe, die ich im laden anspiel haben das auch immer. nur bei (allen) bässen, die ich bisher mein eigen nannte, war das nicht so...

darum ma ganz doof... mach ich vielleicht was falsch?
ich schneide die saite ab, fädel sie oben ein, dreh sie unten wieder gerade ( wobei ich oben etwas "luft" gebe ), damit sie nicht verdreht ist.
dann spann ich sie.
tipps?
 
Tipp wäre auf jeden Fall am sattel und an der bridge mit nem kräftigen Druck dafür zu sorgen, dass die "richtig drin ist" bzw am sattel richtig ein bsichen knicken. gerade die ESaite knickt sich da oft nicht gescheit von selbst. hab ich mal bei meinem sandberg im Manual gelesen und es hilft echt!
 
Ich kann dieses "Nur alte Scheisse ist gute Scheisse" langsam nicht mehr hören.
Wenn man alte Scheissmusik macht, und die möglichst autentisch haben will, von mir aus.
Mein erster Impuls war, mich auf Dein Niveau herabzulassen, um auf die o.g. Geschmacklosigkeit zu antworten. Habe mich aber entschlossen, davon abzusehen.

Was mir am Quarterpounder mit der Zeit nicht mehr gefallen hat, ist die Tatsache, dass sein extra heißer Drucksound gerade im kritischen Mittenbereich Details überdeckt, die ich gerne hören wollte. Das ist eine Beobachtung, die ich mit meinem damaligen Hauptbass an meiner damaligen Anlage gemacht habe. Ich fand einfach, dass der QP übertreibt und dadurch vom Wesentlichen ablenkt. Ich habe lieber weniger Output und dafür einen feineren Ton.
 
Ich bin malk gespannt auf den QP-aber ich denke, auf Dauer hilft eh nur ein 2. Preci, (vll reciht auch ein Squier, der VM is ja schick), einer als heiße punksau und eienr als muggeliger Flat-Zocker
 
Auch wenn ich jetzt Gefahr laufe den Unmut mancher Leute auf mich zu ziehen:

Ich spiele ja in meinen beiden P-Bässen die Quarterpounds, aber ich wüsste kein andere Musikrichtung außer diesem Hardcore-Punkrock-Gemetzger, das ich regelmäßig veranstalte, bei der ich diesen Pickup sonst einsetzen würde. Klar Metal, Hardrock, usw. geht natürlich auch, aber ansonsten braucht man schon Fingerspitzengefühl und gute Volume- und Tonepotis um mit dem Quarterpound andere Sachen vernünftig zu spielen. Meine subjektive Meinung. :)

Im Normalfall spiel ich mit dem Pick und Finger+Quarterpound verträgt sich bei mir auch gar nicht... :rolleyes:
 
Mein erster Impuls war, mich auf Dein Niveau herabzulassen, um auf die o.g. Geschmacklosigkeit zu antworten. Habe mich aber entschlossen, davon abzusehen.

Das war ja auch gar nicht auf Dich gemünzt.
Wenn jemandem der ursprüngliche Preciklang aus den 50er und 60er Jahren passt, weil z.B. auch die entsprechende Musik dazu gemacht wird, oder es einem so einfach am besten gefällt, habe ich auch absolut kein Problem damit.

Was mich nur langsam zur Weissglut treibt, sind die immer häufiger auftretenden, gebetsmühlenartigen Gesänge, nur ein Preci aus den 50ern, oder bestenfalls noch ein Reissue möglichst aus dem Customshop hätte den einzig wahren Basston!

Seit wann sind Musiker so intolerant...?
Es gibt soo viele verschiedene Bässe, darunter auch ein paar wirklich gute non-Fenders, die allesamt ihre Daseinsberechtigung haben, und zu so mancher Musik einfach besser passen, oder auch nur den Geschmack des betreffenden Bassisten besser treffen.

Zugegeben, hier im Musiker-Board ist das echt noch harmlos, woanders fühlt man sich ja teilweise schon als Aussätziger, wenn einem der Jazz Bass besser gefällt, als der Preci...
Bestenfalls wird man noch bemitleidet, weil man sich auf dem falschen Pfad befindet und noch nicht zur wahren Erleuchtung gefunden hat.

Wenn einem der Quarterpounder nicht gefällt - ja dann halt nicht, macht doch nichts!

Aber zu behaupten, ein Preci, der nicht nach "Vintage" klingt, sei kein Preci...nää, sorry, da drauf kann ich gar nicht.
 
Ich denke, hier spricht doch jeder nur für sein eigenes Gefühl und seinen eigenen Geschmack. Das sollte sicher zu keiner Zeit nach Allgemeingültigkeit klingen.

Was für den einen schöne, brilliante Obertöne sind, sind für mich lästige Obertöne, warum ich ja auch ein 50s String Mute Setup spiele. Aber man sollte sich hier nicht darüber streiten wollen was davon besser ist. Das wäre doch absurd.


.
 
leute... mal was ganz anderes....
ich habe immer das gefühl, dass meine e-saite nicht so schön klingt, wie der rest... damit meine ich aber nicht generell, sondern v.a. nach nem saitenwechsel.
da sollte diese doch wie alle anderen saiten schön brilliant und obertonreich sein.
die bässe, die ich im laden anspiel haben das auch immer. nur bei (allen) bässen, die ich bisher mein eigen nannte, war das nicht so...

darum ma ganz doof... mach ich vielleicht was falsch?
ich schneide die saite ab, fädel sie oben ein, dreh sie unten wieder gerade ( wobei ich oben etwas "luft" gebe ), damit sie nicht verdreht ist.
dann spann ich sie.
tipps?

Vielleicht ist es zweierlei. Zum einen die Psychologie. Nämlich daß Du im Laden, bei einem unbekannten Instrument, eine andere Erwartungshaltung dem Sound gegenüber hast als bei Deinem eigenen Bass, den Du viel besser kennst.

Das andere könnten die Saiten sein. Ich hatte auch immer das Gefühl, daß sich die E-Saite anders anhört, als der Rest. Meist nicht nur weniger obertonreich, sondern auch drucklos im Vergleich zur A-Saite. Letzteres habe ich für mich mit einer .110er E-Saite (bei einer .085er A-Saite) behoben. Daß ich die E-Saite nicht mehr so ploppig finde ist, seit ich die Fender 8250 mit der Taperwound E-Saite drauf habe. Die ist auch im Schwingungsknoten an der Bridge flexibler, als eine durchgängig dicke Saite. So erkläre ich mir das jedenfalls.

Das war natürlich Zufall mit dem Taperwound. Aber, wenn ich jetzt so nachdenke, fällt mir auf, daß ich das Problem nicht von meinem Hohner-Paddel kenne. Das hat zwar einen durchgehenden Hals, aber meistens hatte ich Taperwound Saiten drauf.

Auch habe ich das Gefühl, daß ich die Saiten nicht zu arg vordehnen darf. Lieber nehme ich in Kauf, daß sie etwas weniger Stimmstabil sind.

Das Aufziehen mache ich eigentlich geauso, wie Du. Abschneiden, von oben ins Loch, zur Kopfplatte hin durch den Schlitz abknicken, ein bis eineinhalb mal um den Wirbel legen, schauen, daß sie nicht in sich verdreht ist und spannen.

Grüße, Pat
 

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