User-Thread ► Precision Bässe

wie sieht das denn mit den Customshops aus?

Haben die nicht immer Jahresmodelle?
 
Ich habe jetzt meine beiden 50s Precision Bässe eingehend gegeneinander getestet.


f8t32p277n1-thumb.jpg


Zunächt haben beide Bässe sowohl eine identische Saiten und Saitenlage als auch (bis auf die Pickups) das gleiche Setup.

Der Sunburst Bass hat neuere Saiten, die aber inzwischen eingespielt sind.
Was trotzdem auffällt ist, dass er unverstärkt einen geringfügig anderen Klang besitzt und auch lauter ist. Das kann letztendlich nur am Holz liegen.

Ich habe dann mal beide Bässe an meinen mpeg über einen Umschalter angeschlossen und vertärkt gespielt.
Hier fällt doch deutlich auf, dass der Original Pickup des Sunburst Basses einen helleren, moderneren und leicht metallischeren Klangcharakter besitzt. Der Vintage Pickup des Honey Blonden Precis bringt eher den alt bekannten Motown Sound, wie man ihn von den 62 er Precision Bässen kennt. Dort ist dieser Pickup ja in Serie verbaut.
Ich werde ihn daher wohl auch bei meinem Sunburst 50s Preci einbauen.



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Der Vintage Pickup des Honey Blonden Precis bringt eher den alt bekannten Motown Sound, wie man ihn von den 62 er Precision Bässen kennt. Dort ist dieser Pickup ja in Serie verbaut.
Ich werde ihn daher wohl auch bei meinem Sunburst 50s Preci einbauen.
danke für den bericht! :great:

ich bin auch ein fan von diesem tonabnehmer. hat meinen alten ami standard definitiv aufgewertet, und im 62er ist er ja sowieso drin. der pickup bringt die essenz des preci-sounds am besten rüber, wie ich finde.

ich persönlich mag ja einen betont mollig/warmen preci-sound (siehe pino palladino z.b. beim john mayer trio). deshalb ist der 62er mit seinem dicken palisandergriffbrett genau mein ding. der 50s preci hat dagegen sowas rustikal-sprödes im ton. hat durchaus seinen reiz und ich weiß, dass viele (du wohl auch) genau das wollen.
 
Moulin,

kannst du deine 50s vielleicht mal wiegen? Oder hast du das evtl schonmal gemacht?
Meiner kommt mir nämlich sehr leicht vor, aber ich habe keine Ahnung was ein Preci so zu wiegen hat^^
 
Mein 50s Classic wog ca. 4,2 kg.

Grüße, Pat
 
Mein Hwy. 1 ist aus leichter Erle (meine ich zumindest), mein PM4 (ähnliche Korpusmaße) aus Esche.

Der Sandberg ist bleischwer. Wie oben schon geschrieben...je nach Holz bewegt sich das zwischen 4 und 5 Kg.
 
Moulin,

kannst du deine 50s vielleicht mal wiegen? Oder hast du das evtl schonmal gemacht?
Meiner kommt mir nämlich sehr leicht vor, aber ich habe keine Ahnung was ein Preci so zu wiegen hat^^

Knapp über 4 Kg.
Mein 51 er wiegt da schon fast ein Kg mehr. ;)

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Ich hab meinen mal auf die Personenwaage, und laut der hat er 3,8 Kilo.
Ich denke mal, dass der richtige Wert zw. 3,6 und 4,0 liegt, weil ich bezweifel, dass diese Waage sehr genau misst. Aber leichter als Paperos 50s wird er wohl sein.
 
Jaja, das Schwankungen normal sind war mir klar-wollte nur mal ein paar werte haben, danke euch allen!
Laut Küchenwaaage wiegt meiner 3,756 kg;-)
War auch der leichteste aus mehreren im Laden, wobei das für mich kein Kaufargument war und ist...hab nix gegen schwere Bässe, bin ja groß und stark


sooo, hier nochmal Fotos:
Ich bin also endlich nach laaaangem Leidensweg bei meinem Traumpreci angekommen:
OPMN, schwarz, Tortoise!!
Ob ich das PickupCover montiere weiß ich noch nicht so genau, auf dem goldenen siehts ja Hammer aus, auf Tortoise "nur" gut. Werd aber noch 3 Pickguardlöcher bohren, da gerade in der Nähe der Buchse jetzt 3 Schrauben fehlen (10-Loch/13-Loch) und mir das auf Dauer zu heikel ist, da ja die Buchse nur vom PG gehalten wird.
Nebenbei ist Tortoise verdammt schlecht zu fotografieren (zumal mit Schrotthandycam...die Knipse ist leider nicht auffindbar gewesen...)









 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht kaufe ich mir irgendwann mal eine gute Küchenwaage. ;)
 
Vielleicht kaufe ich mir irgendwann mal eine gute Küchenwaage. ;)
Hallo Moulin, du kannst deine Bässe auch gerne bei mir wiegen. :)

Wir haben so eine uralte bewährte Küchenwaage mit verstellbaren Gewichten auf einer Skala. Man sagt, sie würden sehr genau messen. Nicht umsonst verwendete man (immer noch?) Exemplare mit dem gleichen Prinzip auch im medizinischen Bereich, um das Gewicht von Babies zu messen oder in größerer Bauart als Personen-Waagen. - Ich hänge das Foto einer ähnlichen Waage an, dann wird alles deutlicher.

Ach ja:
Mein alter PB von 1977/78 wiegt übrigens 4,9 kg. Offenbar ist das Holz aus schwerer Esche.
 

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  • Küchenwaage.jpg
    Küchenwaage.jpg
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Werd aber noch 3 Pickguardlöcher bohren, da gerade in der Nähe der Buchse jetzt 3 Schrauben fehlen (10-Loch/13-Loch) und mir das auf Dauer zu heikel ist, da ja die Buchse nur vom PG gehalten wird.

Habe ich bei meinem goldenen auch gemacht, nachdem ich einmal auf'm Kabel stand und dadurch das PG sich gleich verbogen hat :( Jetzt ist es auf jeden Fall stabiler...

Ansonsten finde ich beide Varianten sehr chic, ob golden oder tortoise :great:
 
hol dir nen gebrauchten, dann musst du dir über sowas keine gedanken machen. ;)

Ganz ehrlich: Würd ich gern, aber das Preci Angebot ist wirklich seeeeeehr begrenzt. JazzBässe werden irgendwie häufiger angeboten. Und es gibt auch Sachen, zu denen ich gar nich bereit bin, zB Sunburst Precis, geht einfach nich, vielleicht komm ich irgendwann auf den Geschmack, aber momentan bin ich noch net so weit. Alle Angebote die ich so in letzter Zeit gefunden habe, "warens" irgendwie nich
 
Nochmal um genau zu sein. Aus meinem Album: der rote 4,08 kg und der blaue 4,25 kg (ohne Gurte). Letzterer ht allerdings 'nen zusaetzlichen PU.
Habe gerade nochmal die Kuechenwaage hervorgeholt.

Gruesse, Pat
 
der rote 4,08 kg und der blaue 4,25 kg (ohne Gurte). Letzterer ht allerdings 'nen zusaetzlichen PU.
Das durch den zweiten Pickup bedingte Mehrgewicht kannst du ja mit dünneren Saiten wieder ausgleichen. :D
 
Mein 94er Preci aus Esche bringt 4,317kg auf die (Küchen-)Waage. Allerdings mit Bridge Cover, den dicken Tunern und Hipshot D-Drop.
Der Squier dagegen wiegt so um die 3,8..kg !
 
Mal ne Frage zum Furnier meines Squier VM Precision TB: Wie dick ist denn das Furnier?
Bei meinem Yamaha RBX A2 hab ich was gelesen von 1cm dickem Furnier (wobei das ja auf einem Balsaholzkern durchaus Sinn macht).
Wenn das jetzt beim Squier ähnlich dick ist, macht natürlich die Esche mehr Sound
 
Siehst Du das nicht, wenn Du den Hals abnimmst (Decke)?
An sonsten schau doch mal, bis wohin die Zarge an der Armauflage nicht deckend schwarz lackiert ist. Ich hatte mal einen in der Hand, da sah das so aus, als ob es gut 8 mm gewesen wären. Der Boden könnte jedoch durchaus dünner sein.

Aber eigentlich ist es nicht so wichtig - denke ich. Ich habe fstgestellt, daß Linde als Korpusholz mehr als nur brauchbar ist. Hat , wie m. E. auch Esche, etwas mehr "Bottom" als Erle. Es ist halt nur nicht besonders hübsch.

Grüße, Pat
 
Ich löse Schrauben nicht einfach so, wenn´s nicht sein muss!
Aber danke, deine 8mm sind schon mal ne Marke. Bei Furnier denkt man halt ziemlich schnell an die ein- zwei Millimeterschicht, die man normal zu kaufen kriegt
:great:
 

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