User-Thread ► Precision Bässe

Gabs hier im Board eigentlich schon ein "richtiges" Review über den VM Preci?

Also von jemanden der das Teil hat und auch Samples aufnehmen kann, etc?
 
eine frage hätte ich noch. oder eher 2.

1) wenn ich bei meinem preci die saite am ersten und letzten bund runterdrücke hab ich beim 12. bund noch ca 1-1,5mm platz. gelesen hab ich dass es höchstens 0,5 sein sollten. am 20. bund ist der abstand ca 5-6mm.

nun die frage...MUSS ich die halskrümmung ändern weils für den bass besser ist, oder ist das egal? ich komm mit der saitenlage wie sie jetzt ist super zurecht, und mags auch eigentlich nicht wenn die saiten allzu wenig abstand zum griffbrett haben. aber ich will dadurch nicht irgendwie den bass gefährden oder so (man weiß ja nie). lieber fragen als nachher klagen ;)

2) für welche musikrichtungen setzt ihr eure precis ein? hab vor damit so in die viking/folk/death ecke zu gehn, aber ich kenn keine band (bis auf arch enemy) die da nen preci einsetzt. (ich setz trotzdem ein was mir gefällt). was denkt ihr, passt der sound in diese genres? ^^

nya, das wars....erstmal. bin schon gespannt auf die antworten
 
1) wenn ich bei meinem preci die saite am ersten und letzten bund runterdrücke hab ich beim 12. bund noch ca 1-1,5mm platz. gelesen hab ich dass es höchstens 0,5 sein sollten. am 20. bund ist der abstand ca 5-6mm.

nun die frage...MUSS ich die halskrümmung ändern weils für den bass besser ist, oder ist das egal? ich komm mit der saitenlage wie sie jetzt ist super zurecht, und mags auch eigentlich nicht wenn die saiten allzu wenig abstand zum griffbrett haben. aber ich will dadurch nicht irgendwie den bass gefährden oder so (man weiß ja nie). lieber fragen als nachher klagen ;)
Also so lang der Hals nicht ungesund krumm aussieht und Du mit der Saitenlage leben kannst, bzw. leben willst ist alles in Ordnung. James Jamerson hatte ja auch immer eine Kontrabasssaitenlage auf seinem Preci. ;)

2) für welche musikrichtungen setzt ihr eure precis ein? hab vor damit so in die viking/folk/death ecke zu gehn, aber ich kenn keine band (bis auf arch enemy) die da nen preci einsetzt. (ich setz trotzdem ein was mir gefällt). was denkt ihr, passt der sound in diese genres? ^^
Ich für meinen Teil spiele mit dem Preci alles, ganz einfach weil mein fünfsaitiger Jazz Bass mich nur noch ankotzt. Er ist zwar nicht schlecht und ich mag Jazz Bässe, aber Fünfsaiter, nene, das war einfach nichts für mich.
Gut, alles ist ein sehr weitgefasster Begriff, hauptsächlich aber eben halt meine Lieblingsmucke, Progressive Rock, Hard Rock, Blues usw.
Die Eigenart des Preci-Soundes ist meist, dass er entweder einem für gar nichts passt oder für alles. Vielleicht entdeckt man auch als eingefleischter Preci-Spieler, dass es Sachen gibt, wofür einem ein anderer Bass besser gefallen würde, aber prinzipiell hatte ich noch nie eine Situation in die sich der Sound eines Precision nicht eingefügt hätte.

Gruß,
Carsten.
 
Punk, Rock, Hardcore (natürlich) ... Blues ... Pop, eigentlich ist er überall zu Hause.

Der Arch Enemy Knabe spielt einen P Bass? Kannst du mir mal ein akt. Video/Foto verlinken wo man das sieht? Das interessiert mich jetzt doch, da die neue Platte der Wahnsinn ist. Dachte immer er bevorzugt den Ibanez Iceman. ^^
 
P
  • Gelöscht von Gnomine
  • Grund: spam
Ich überlege im moment an dem populären Wechsel Std. P Bass PU gegen Duncan Quarter Pounder bei meinem MIM P Bass. Jetzt wollt ich mal eure Meinungen zu Vor- und Nachteilen bei dem Wechsel hören.
 
Es muss nicht immer Kaviar sein. (Oder Fender)
Und so Precision ist er gar nicht ohne Bundstäbchen.

Mein ESP Precision Bass ist mein erster Bass, jetzt so um die 20 Jahre alt und ich liebe ihn immer noch. :great:

f4t2p63n1.jpg


f4t2p63n2.jpg


f4t2p63n3.jpg
 
Hast du dir den aus Replacementteilen zusammengesetzt oder gab es den so zu kaufen?


Gruesse, Pablo
 
Hallo,

ich möchte mir auch einen Precision zulegen. Ich will aber auf jeden Fall einen mit `nem hellen Ahorngriffbrett, klingt meiner Meinung nach besser und sieht schöner aus.
Da ich mir ein preisliches Limit von 650,-- Euro gesetzt habe, ist es nicht so leicht einen zu finden.
Nun habe ich bei Fender, Classic Series, diesen 50´s Precision in schwarz und mit Alu-Pickguard gesehen.

https://www.thomann.de/de/fender_50s_precision_bass_mn_bk.htm

Abgesehen vom Pickguard gefällt mir dieser Preci total gut, nur was sich auf keinem dieser Bilder gut erkennen lässt ist die Einstellmöglichkeit des Halsspannstabes.
Ich habe einen älteren Jazzbass, und bei dem muss ich jedesmal den Hals abschrauben, um die Krümmung einzustellen, und das will ich beim Preci unbedingt vermeiden. Mir wäre es auch schon zu lästig, das Pickguard abzunehmen um an die Spannschraube zu gelangen (abgesehen davon finde ich die Einstellmöglichkeit bei Music Man einfach genial).
Nun meine Frage: Man kann zwar auf der Kopfplatte des 50´s Preci etwas dunkles erkennen, aber ich glaube dass man dort nicht wie üblich mit `nem Inbus-Schlüssel ansetzen kann, sondern an dieser Stelle endet einfach dieses dunkle Holz und ist bündig verschliffen.
Ist das so?? Wer kann mir helfen?
Vielen Dank....
 
Abgesehen vom Pickguard gefällt mir dieser Preci total gut, nur was sich auf keinem dieser Bilder gut erkennen lässt ist die Einstellmöglichkeit des Halsspannstabes.
Ich habe einen älteren Jazzbass, und bei dem muss ich jedesmal den Hals abschrauben, um die Krümmung einzustellen, und das will ich beim Preci unbedingt vermeiden. Mir wäre es auch schon zu lästig, das Pickguard abzunehmen um an die Spannschraube zu gelangen (abgesehen davon finde ich die Einstellmöglichkeit bei Music Man einfach genial).
Nun meine Frage: Man kann zwar auf der Kopfplatte des 50´s Preci etwas dunkles erkennen, aber ich glaube dass man dort nicht wie üblich mit `nem Inbus-Schlüssel ansetzen kann, sondern an dieser Stelle endet einfach dieses dunkle Holz und ist bündig verschliffen.
Ist das so?? Wer kann mir helfen?
Vielen Dank....
Hi Stucco!
Ich hab mal hier ein Kurzreview über den Classic 50s verfasst, das beantwortet auch Deine gestellte Frage: https://www.musiker-board.de/vb/reviews/156318-bass-fender-50-s-precision-bass-mexico-classic.html

Vielleicht hilft es Dir ja auch generell weiter. :)

Gruß,
Carsten.
 
Mensch Carsten,

dieses Forum ist doch ein Segen - Du hast mir all meine Fragen beantwortet, sogar diese, die ich mir noch gar nicht gestellt habe.
Roger Waters, Du sagst es..... ich will SEINEN Bass..... (deswegen auch black & Ahorn).
Mist, ich dachte es mir schon fast, dass das mit dem Halsspannstab nicht so läuft wie ich will..... Aber hey, mal ehrlich: Diese Konstrukteure von Fender haben ja wirklich was in der Birne..... warum sind die nicht in der Lage zu erkennen, dass es schlicht und ergreifend schlecht ist, wenn man nicht für eine einfache und effektive Hals-Einstell-Möglichkeit sorgt..... ? Ich will das nicht begreifen, bei aller Fender- im allgemeinen und Preci-Liebe im besonderen.
Naja, manche Dinge sind eben so wie sie sind..... vielleicht muss ich (noch) älter werden um das zu verstehen.....
Also 50´Preci abgehakt.
Ja, diese Highway-Precis..... hatte ich natürlich auch schon im Auge..... aber erstens kriegt man die nicht mit Ahorn-Griffbrett, und zweitens stehe ich auf diese "Blechwinkel"...... und leider nicht auf Bad-Ass.
Hm.... bleibt wahrscheinlich nur ein American...... wobei ich da wiederum diese "String-Thrue"-Geschichte nicht so gut finde, und einen S1-Knopf brauche ich auch nicht.....
Ohjee.... ich seh´ schon..... die Suche geht weiter !!
Aber egal, macht ja auch Spaß.... irgendwie !

Danke, Carsten !!
 
Die alten Highways haben den Blechwinkel. Ich hab einen.
Sehr geil!

Gruß, P.
 
wobei ich da wiederum diese "String-Thrue"-Geschichte nicht so gut finde, und einen S1-Knopf brauche ich auch nicht.....

Ich unterstelle mal, dass der Unterschied von string through zu normal durch die Bridge eingezogenen Saiten eher esoterischer Natur ist. Ausserdem hatte der Preci früher (zumindest bis in die 70er) auch nicht die Möglichkeit die Saiten string through zu führen. Fragen bzgl. der Authentizität des ,,Preci-Sounds'' sollten damit beantwortet sein.

Für mich ehrlich gesagt nicht mehr als ein Marketing Gag, genauso wie ein mit 6 Schrauben befestigter Hals. Aber stören würd es mich auch nicht.

Bin übrigens auch Blechwinkel-Fan. :) Im Gegensatz zur string through Geschichte würd ich dem einen größeren Einfluss auf den Sound unterstellen, wobei ich es noch nicht an einem Instrument ausprobiert habe.

Gruesse, Pablo


EDIT: Muss ein wenig zurückrudern. Ich hatte bei meinen Aussagen bzgl. string through meinen G&L im Hinterkopf, der ja eine sehr massive Bridge hat. Bei einem Blechwinkel à la Fender könnte ich mir wirklich noch vorstellen, dass die horizontale Schwingung einer angeschlagenen Saite durch Bewegungen der senkrecht zu den Saiten stehenden Teil gedämpft werden und das dies recht charakteristisch für den ,,Fender-Sound'' sein könnte. Was meint ihr, wär doch irgendwie sinnig?

Kann man denn beim American Precision nicht die Saiten auch optional durch die Bridge führen?
 
Kann man denn beim American Precision nicht die Saiten auch optional durch die Bridge führen?
Nein, kann man leider nicht, die Bohrungen fehlen bei der serienmäßig verbauten Brücke.
Das hat mich - da ich dem eventuellen Klangunterschied auf die Spur kommen wollte, dazu veranlasst, entsprechende Löcher in die Bridge von meinem American Preci zu bohren, um die Saiten oben durch die Bridge führen zu können. (Pablo, Du weißt ja: ich bastle gerne ;) ). Der Stabilität des Blechwinkels tut das keinen Abbruch.
Ich habe also bei meinem Bass den Direktvergleich gemacht: "Through Body" gegen "Not Through Body", und ich kann beim besten Willen keinen Unterschied hören. :rolleyes:
 
eine frage...
in welche richtung muss ich beim VM Precision die schraube drehen um den hals zu verstellen..also um die krümmung zu verringern...?

hab in der sufu gesucht, wnen mir jemand verrät was ich eingeben muss um das rauszukriegen mach ichs nochmal...
 
Sol mich der Blitz beim kacken treffen, wenn das kein Rechtsgewinde ist...beim HWY 1 ist es eins.
Wenn du also an der Kopfplatte vorbei über den Hals in Richtung Korpus schaust, zieht eine Rechtsdrehung (Wasserhan zu) den Hals nach hinten (Spannung nimmt zu) und eine Linksdrehung (Waserhan auf) löst den Spannstab und der Hals wandert nach vorn.

Gruß, P.

Edit:
Fang einfach mit einer Vierteldrehung an, nachdem du gestimmt hast. Ist der Ton nach einer Rechtsdrehung dezent höher, liege ich richtig...:D
Mehr Drehung würde ich eh' nicht geben...sieh erstmal, was passiert.
 
Das der Spannstab vom Korpus her einzustellen ist liegt an der Stabilität der Kopfplatte. Denn eine Bohrung für den Spannstab macht sie etwas "anfälliger", soll heißen sie kann schneller abbrechen/anbrechen, aber sollte im "normalbetrieb" nicht allzu schnell passieren... Nervig ist es allemal, aber ich meine wenn du den einmal eingestellt hast musst du wohl nur noch sehr selten dran...
 

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