User-Thread ► Precision Bässe

Hallo JanBass,

gaaaaaaanz viel Spaß mit deiner schwarzen Schönheit! :great:
Wenn Du nach Bildern von Phil Lynott (Thin Lizzy) suchst, wirst Du zwei schwarze Precis (Ahorn und Palisander) mit verspiegeltem Pickguard finden! :cool:

@ Rickenslayer:
Ich habe das nicht böse gemeint - daher auch die "netten Grüße".
Ich dachte, über die Unterschiede (die Moulin größtenteils aufgelistet hat) wärest Du dir im klaren? Ansonsten empfehle ich Dir dringend auf www.fender.com zu gehen, die Bässe rauszusuchen die Dir prinzipiell gefallen und dann auf "Specifications" zu klicken. Am besten druckst Du dann die Spezifikationen der Bässe aus, legst die Blätter nebeneinander und vergleichst. Falls dabei Fragen aufkommen, stehen wir gerne zur Verfügung!

Ich bin der Meinung, dass große Unterschiede in der Halsform bestehen. Die Bässe spielen sich ganz unabhängig von Produktstreuung) völlig anders. Ich habe selbst einen Fender Aerodyne Preci, der wohl dem HW1 nahe kommt und einen 20 Jahre alten Fenix Preci, der dem 57 nahe kommt.

Naja; wenn Du in Deutschland online bestellst, kannst Du relativ leicht zurückschicken. Auch die Garantie läuft recht unproblematisch. Ich habe mal eine Dose Sauerkraut nach England geschickt und weiß, was das Porto kostet; da wird man arm bei! Wenn Du Geld sparen willst, musst Du eben das Risiko eingehen den Bass nicht einfach zurückschicken zu können.

Bevor Du dir einen Bass für soviel Geld käufst, solltest Du unbedingt beide Halsformen angespielt haben. Alles andere halte ich für einen Fehler. Vorab kannst Du zumindest die Spezifikationen grob mit deinem jetzigen (Lieblings-) Bass vergleichen. Das ist zwar nur sehr bedingt aussagekräftig, aber besser als nichts ...

Gruß
Andreas
 
Andreas,

die Frage mit dem Halsprofil ist längst klar. Wurde schon viel weiter vorne im Thread geklärt.
Für mich ist es auch keinerlei Unterschied, ob ich in D oder UK oder sonstwo in der EU bestelle. Das ist aus meiner Sicht alles "Ausland". Das Theater mit dem Zoll habe ich in jedem Fall. So ist es eben, wenn man nicht in der EU lebt....
Eine Rücksendung nach England wäre für mich sogar kostenlos, ich habe genug englische Arbeitskollegen, die regelmässig hin- und her fliegen.

Ich schätze Deinen Input durchaus und lese Deine Postings immer gerne. Aber bitte den Thread verfolgen und nicht einfach irgendwas rausgreifen, noch dazu wie in diesem Fall etwas völlig aus dem Zusammenhang gerissenes :(
 
Wenn man Highway One oder Classic 50s in Honey Blonde kauft, kann man durch die transparente Farbe die Holzmaserung sehen. Darauf sollte man vielleicht noch achten.

.
 
@Rickenslayer: Nimm den Bass, den es in Candy Cola gibt! :D Absoluter Traum diese Farbe. :)
 
Hallo JanBass,

gaaaaaaanz viel Spaß mit deiner schwarzen Schönheit! :great:
Wenn Du nach Bildern von Phil Lynott (Thin Lizzy) suchst, wirst Du zwei schwarze Precis (Ahorn und Palisander) mit verspiegeltem Pickguard finden! :cool:

Danke dir! :)
Durch Phil kam ich überhaupt erst auf die Idee mit dem Pickguard, bzw. dass es Zeit für einen Preci ist. :D
Der AS ist echt ne Wucht, glücklicherweise ist morgen schon Probe. :rock:
 
@pitsieben:Ab wann sinds denn die "neuen" HW1? Die mit der BA II Bridge? Und inwiefern waren die Vorgänger besser, deiner Meinung nach?

Richtig. Was ich als "neu" bezeichne, hat die BAII Bridge und was ich als "besser" bezeichne, ist dermaßen subjektiv, dass ich das niemandem zumuten möchte.

Mir gefällt der Vorgänger einfach besser. Er klingt etwas klassischer, fühlt sich wertiger an, ist dezent leichter und er ist einfach seit vier Jahren der Bass, den ich täglich in der Hand habe.

Das disqualifiziert mich im Grunde völlig als Ratgeber..

Wenn ich den neuen Am. Std. in die Hand nehme, denke ich :"Wow...!"
Ist's der neue Hwy1. , denke ich: "Hmmm...nee..."

Das macht jetzt niemanden schlauer...ich weiß...:)
 
Ein bißchen überzogen gefragt:
Was habt ihr denn alle gegen die BadassII-Bridge??? :gruebel:

Auf dem Hwy1 kann man durch die Kerbungen der Badass Bridge die Seitenabstände zwischen den Saiten verändern und das finde ich ziemlich genial. Ich spiel meinen Hwy1 von den Abständen (nur zwischen 2 Saiten) leicht anderst als es die "normalen" Fender-Bridges zulassen und da läuft mir wirklich alles viel leichter von der Hand als bei meinem (sehr gut einstellten und auch sonst guten) Fender Mex Std. P-Bass.

Die Badass verstellt sich nicht von selbst, lässt sich sehr gut einstellen und man kriegt mir ihr eigentlich jede Einstellung von Ultra-flach bis 50er-Jahre-P-Bass hin. :great:

Zur abnehmenden Qualität der Hwy1 Serie:
Ich kenne die "alten" Highway One Bässe nicht, deshalb kann ich da keinen Vergleich ziehen, aber ich habe an dem Tag als ich mir meinen Hwy1 gekauft habe auch einen US Std (das alte Modell mit S1) angespielt und da war ich eher von diesem Bass enttäuscht. Das Geld war sicherlich nicht der Grund warum ich mich für den Hwy1 entschieden habe.

Natürlich ist das jetzt auch alles wieder sehr subjektiv, natürlich lässt sich darüber diskutieren, aber bei unterschiedlichen Geschmäckern führt die Diskussion meistens ja ins Nichts... :)

@Pitsieben:
Die neue US Std. Serie soll ja auch extrem gut sein, vielleicht liegt darin der Grund. ;)
 
...Auf dem Hwy1 kann man durch die Kerbungen der Badass Bridge die Seitenabstände zwischen den Saiten verändern und das finde ich ziemlich genial. Ich spiel meinen Hwy1 von den Abständen (nur zwischen 2 Saiten) leicht anderst als es die "normalen" Fender-Bridges zulassen ...
Die Badass verstellt sich nicht von selbst, lässt sich sehr gut einstellen und man kriegt mir ihr eigentlich jede Einstellung von Ultra-flach bis 50er-Jahre-P-Bass hin. :great:


Mein 50 ger Jahre Bass hat eine ultraflache Saitenlage... :great:
Und die Reiter haben Rillen:


f4t13p148n1.jpg
 
Ein bißchen überzogen gefragt:
Was habt ihr denn alle gegen die BadassII-Bridge??? :gruebel:


Nichts...ich überlege sogar, mir die mal zu montieren, um ein für alle mal zu wissen, was genau das Teil nun wirklich macht.

Mir hat der ganze Bass einfach nicht gefallen. Ich kann das nicht auf die Brücke reduzieren.
Edit: Die Brücke ist einach nur ein Unterscheidungsmerkmal zwischen "alten" und "neuen" Hwy's.
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh, leute ich sags euch, an alle die ihr schlagbrett umrüsten wollen:

Obacht geben.

Ich wollte bei meinem 2003er Fender Mex Precision einfach nur anstatt das
weiße Pickguard, ein White Pearloid 3-Lagig haben und bin kurz vorm
verzweifeln.

Hab zuerst über E-Bay eins aus England für 10 Euro + Versand gekauft mit dem
hinweis, passt auf alle Fender Bässe.
Ich mein ok, ich wusste schon, dass America, Japan und Mexico verschiedene
Pickguards haben und die nicht untereinander passen, aber dass man das an den
Pickguards nicht wirklich beim kauf unterscheiden kann wusste ich nicht.

Bin dann, da das aus England natürlich auf den Mexico nicht gepasst hat, zum
Gitarrenbauer meines Vertrauens (Munich Repair Shop - nur zu empfehlen)
und hab gesagt ich brauch das Pickguard und wir haben eins von ner Replicafirma
angelegt und geschaut ob es passt. Es passte, nur war es schwarzes Pearloid.
Gut - Er hat mir ein weißes bestellt, kurze zeit später hab ich es abgeholt und musste
beim Draufsetzen feststellen - Passt genauso wenig wie das aus England.

Ok, fazit: hab jetzt meinen Bass abgeliefert und gesagt ich hol ihn erst wieder,
wenn das richtige Pickguard drauf ist ;-) Müsste die Tage kommen.
Also passt auf dass ihr ein passendes Kauft.

Außerdem sind bei mir die Schaller Gurtknöpfe trotz längerer schrauben immer wieder
locker geworden. Jetzt habe ich vom Gitarrenbauer ultrageile schrauben reinmachen lassen die passen und 100% fest sitzen, denke der aufwand lohnt sich beim roadeinsatz
 
Ja, die Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Drei nicht passende, günstige Pickguards gekauft um dann doch das teure, originale kaufen zu müssen.


.
 
Da schließ' ich mich an - vor 'ner Weile 'n günstiges Preci-Pickguard geholt, und es hat nix, aber auch gar nix gepasst, selbst nach ausgiebiger Dremel- und Cutter-Arbeit am Pickguard. Ging zwar dann halbwegs drauf, wenigstens Hals-Tasche und PU-Ausschnitt haben dann gepasst - hätte aber auch noch fast alle Bohrungen am Bass neu setzen müssen, nee, das hab' ich tunlichst bleiben lassen ;)

Jetzt hab' ich bei 'nem Original-Fender-Pickgaurd von 'nem US-Preci zugeschlagen (günstig, da second hand :)), werde (da Classic 50s) noch zwei Bohrungen zusätzlich setzen müssen, aber das iss zu verschmerzen. Oder ich lass' die Schrauben einfach weg, hält ja auch - mal kucken.
Ach ja, der Sinn der ganzen Aktion ist, dass ich meinen Classic 50s grade dezent modernisiere - Frevel :D Aber der Hals ist einfach genial, und ich steh' auf die etwas modernere Optik mit weißem Pickguard, und v.a. kommt die Gotoh Bridge, die neulich mein Standard bekommen hat, jetzt auch auf den 50s - der Bass setzt sich damit in 'ner Metal-Band einfach noch das entscheidende kleine Bisschen mehr durch :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, mit den Schlagbrettern habt ihr alle Recht. Die Angebote im Internet, die nicht von Fender kommen, sind zu 80% sowieso etwas dubios. Die restlichen 20% geben an, dass die Bretter auf bestimmte Bässe nicht passen oder kosten unendlich viel Versand, weil man sie aus den USA bestellen muß. Oder beides. :D
Und bei verspiegelten Pickguards sucht man eh die Nadel im Heuhaufen.
Ich tendiere mittlerweile dazu, das Original Pickguard mit Spiegelfolie zu versehen, auch wenn das eine recht umständliche Angelegenheit wird.
 
Sorry, ISCREAM, aber möchtest Du uns veräppeln? :rolleyes:

[...]
Hab zuerst über E-Bay eins aus England für 10 Euro + Versand gekauft mit dem
hinweis, passt auf alle Fender Bässe.[...]
Hier: https://www.musiker-board.de/vb/bastelecke/343789-neues-schlagbrett-passt-nicht.html#post4044658 sagst Du aber folgendes:
Ich hab schon gelesen, dass es nicht passen könnte.
Der von Dir verlinkte Anbieter schreibt ausdrücklich:
"Honesty is our Policy: These Scratchplates are suitable for new build projects or as replacements, however they do differ from original Fender dimensions meaning that exact screw hole alignment may not always be possible and neck pocket fitment may sometimes require enlargement.":confused:

Ich hatte Dir am 13.08. auch schon geschrieben, daß es passende white pearl-Pickguards von Fender gibt. Keine Reaktion von Dir. Warum Du Dir dann doch was anderes (von einer "Replikafirma":gruebel:) kaufst, kann ich nicht nachvollziehen.

Und ob ein PG passt, oder nicht hat nichts damit zu tun ob der Fender nun aus Japan, Mexico, USA, oder sonst wo her kommt.

Grüße, Pat
 
Also ich habe da nicht so schlechte Erfahrungen gemacht... hab mir ein günstiges schwarzes dreilagiges aus den USA gekauft, kein 7ender-Original. Passt wie die Faust aufs Auge, nur die Löcher für die Potis waren ein Mü zu schmal, aber das war schnell gefeilt.
 
Mein 50 ger Jahre Bass hat eine ultraflache Saitenlage... :great:
Und die Reiter haben Rillen


Ist da die "Standard-Bridge" vom Fender 50s P-Bass MIM?? Ist die "gut"??? :D

Weil ich suche bekanntermaßen für meine MIM P-Bass eine neue Brigde...

Dann würde die auch in die Kandidatenliste kommen, die momentan nur aus der vielgenannten Gotoh und einer gebrauchten HWY1 BadassII-Bridge aus 'nem US-Ebay-Shop besteht. Da gibt'a auch immer wieder die Fender 50s Bridge.
Ich hatte mal eine gebrauchte BadassII drauf, aber der Vorbesitzer hatte ganz fragwürdige Kerben und dann hab ich die wieder runtergemacht.

Da lachen sie mich momentan alle an:
Gotoh 201B-4
Fender 50s Road Worn
HWY1 BadassII Bridge

Wobei man merkt schon, dass der Sommer vorbei ist, im Ebay sind die Preis wieder höher... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hatte die gotho mal auf meinen drauf. ist ne tolle brücke, aber den bass hat der hersteller wieder zurückgenommen, da der hals verzogen war... die brücke hab ich noch. die wird auch wieder auf dem nächsten bass mit bleckwinkel landen.

ich habe mir zusammengesponnen, dass der bass dadurch etwas besser geklungen hatte. mehr punch in den tiefmitten.
 
Hey Andi! :)
Danke für deine Tipps! :great:

Passen die von den Bohrungen her auch?? Ich dachte immer, dass die US Deluxe nicht auf die "normalen" Fender Bässe (US Std, Hwy1, Classic, Std) draufpassen ohne weitere Arbeit.

Hat da jemand einen Plan???
 
Hallo Hannibalxsmith,

das mit den Bohrungen könnte in der Tat ein Problem sein, wenn du nicht bohren möchtest.
Von der Fender HMV Bridge weiß ich, dass sie mit nur drei Schrauben am Korpus befestigt wird. Da müssten also definitiv neue Löcher gesetzt werden.
Die Fender American Deluxe Bridge sieht vom Bild her auch nach drei Schrauben aus.
Beide Brücken bieten sowohl die Möglichkeit zu String-Throug als auch zum klassischen Hinten-Durchfädeln.

Der Andi.
 

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