User-Thread ► Precision Bässe

Sagt mal, darf ich mit einem Fender Mustang hier mitreden, oder muss ich da einen eigenen Userthread aufmach und dort Selbstgespräche führen ? :D

Ich meine der Mustang hat ein Split Coil PU, einen Preci-ähnlichen Body und er ist ein Fender. Eigentlich ein Shortscale Preci oder wie seht ihr das?
 
Du kannst gerne meinen "Mustang History Thread" als User-Thread missbrauchen.
Du siehst ja, dass auch da einige reinschauen ... ;)

Also den Body würde ich nicht zur P-Familie zählen. Das ist nun mal ein Musicmaster/Bronco Body. Aber mit dem Split Coil hast Du Recht. :)

Der P-Bass Shortscale heißt "Bullet" Bass und warkurze Zeit der Nachfolger des Mustangs.

Ich möchte Dir allerdings nicht das Schreiben hier verbieten! :)

Gruß
Andreas
 
@ Woodlander
Mustangbeiträge könnten im P Bass Thread untergehen. Das hätte zur Folge, dass Dich andere Mustang Basser nicht finden, sobald sie hier suchen.
Ich habe mal einen Akustikbass Thread eröffnet, der auch nicht so oft frequentiert wird. Es liegt dann an einem selbst ihn am Laufen zu halten. Informationen, Bilder, Erfahrungen usw. machen so einen Bass auch für andere interessant und so wird es dazu kommen, dass sich die Usergemeinde weiter vermehrt. ;)
Trotz Cadfaels logischer Folgerung den Mustang wegen der Korpusform in die Musicmaster Bronco Familie zu zählen scheint er mir im Ursprung doch als eine Art Preci in Shortscale gedacht zu sein. Das gleiche würde dann für Jazz und Jaguar Bass gelten, auch wenn es historisch nicht korrekt ist.


@ Pic Bass
@ ratking

Ich sollte Geld von Fender nehmen... :great:


.
 
Moulin ist böse! :mad::D

Ich bin auch kurz davor, mir den "Sting Bass" zu holen (wegen der Korpusform). Suche noch nach Gründen, es nicht zu tun :rolleyes:
 
Ich bin auch kurz davor, mir den "Sting Bass" zu holen (wegen der Korpusform). Suche noch nach Gründen, es nicht zu tun :rolleyes:

Gute Entscheidung. Achte aber auf das Korpusholz. Manche sehen da in Bezug auf die Zusammensetzung der Maserung schlimm aus.

Ich hätte mir den schon längst gekauft, hoffe aber immer, wegen dem breiteren Hals auf das entsprechende Custom Shop Modell.

Am meisten würdse ich mich freuen, wenn Fender zum 60. Geburtstag des Basses 2011 einen (echten) 51 er Reissue herausgeben würde.


.
 
1. Die Unterschrift-Einlage im 12. Bund!
2. Die saubere Hochglanzlackierung...;)

1. Da hast Du recht, das hätte man deutlich dezenter machen können :(
2. Ich dachte, Fender hat das "wieder" im Griff und pfuscht nicht mehr? Nicht?
 
Er meint, das Original glänzt nicht so weil Nitrolack.
Die japanischen Bässe sind von der Qualität der Verarbeitung in der Regel ganz gut.
Der Klarlack ist schon spiegelglatt.
 
Naja ...

Es ist eben ein Problem für Fender, dass jede Menge Musiker auf einen völlig veralteten Lack stehen, der
- nicht farbecht ist un oft in der Farbe umschlägt
- schnell matt wird
- nicht kratzfest ist, sondern ganz schnell Macken gekommt
- oft spröde wird und aufreist
- der mit vielen (modernen) Kunststoffen reagiert

Und wenn jemand so einen Bass mit Nitrolackierung hat, sieht er natürlich nicht ein, dass sein teuer bezahltes Stück nach zwei Jahren aussieht wie Sau (wie es die Originale oft taten). In den 1970er Jahren feierte man noch die neuen kratzfesten und farbbeständigeren Lacke.

Seit Jahren verwendet Fender jetzt den sehr guten Polyurethan Lack. Aber Musiker interessiert nun mal nicht was gut ist. Weil auf irgendwelchen Bahnhofstoiletten der 1960er Jahre vom tllen Nitrolack geschrieben wurde, müssen sich die Fender Leute noch immer mit Mythen rumschlagen, die kaum mehr historische Korrektheit haben wie die König Arthus Sage.

Abgesehen davon ... was heißt ...
Ich dachte, Fender hat das "wieder" im Griff und pfuscht nicht mehr? Nicht?

:confused: :confused: :confused:
Einen echten Fender zwischen 1951 und 1981 erkennt man am Pfusch!
Hätte Fender es "wieder im Griff", würden sie auch wieder pfuschen!
Nie war die Fertigungsqualität (aller Produktionsländer) höher als heutzutage ...

Gruß
Andreas
 
Dazu kann ich nur sagen, dass ich meinen '51 RI den ganzen Sommer über auf dem Balkon in praller Sonne gespielt habe um mich auf die Gigs vorzubereiten. Die Enttäuschung war dann groß als ich das Pickguard abgenommen habe und sah, dass sich an der Farbe kein Stück verändert hat. :(


@ Cadfael

Beim Honey Blonde sieht man den Unterschied ja auch. Vergleicht man den 50s Preci mit einer Telecaster Gitarre in Honey Blonde Nitrofinish, merkt man schnell, dass man die Holzmaserung beim Nitrolack besser sehen kann.
Die Hochglanzlackierungen spiegeln sehr so dass man zu Photoprogramm - Tricks greifen muß, um sie sichtbar zu machen.


.
f5t13p198n1.jpg
 
Einen echten Fender zwischen 1951 und 1981 erkennt man am Pfusch!
Hätte Fender es "wieder im Griff", würden sie auch wieder pfuschen!
Nie war die Fertigungsqualität (aller Produktionsländer) höher als heutzutage ...

ich erinnere mich an diverse Diskussionen (auf Talkbass, meine ich), dass Fender in den vergangenen Jahren ziemlich mit schwankender Fertigungsqualität zu kämpfen hatte und teilweise ziemliche Gurken hergestellt hat. Anscheinend ist das seit zwei Jahren wieder besser geworden.

Alles nur hörensagen(lesen), ich selbst besitze keinen Fender Bass.
 
Bisher war ich ja ein überzeugter Jazz Bass Spieler...
Ich vor vielen Jahren übrigens auch, bis ich merkte, daß ein Preci der "einzig wahre Bass" ist. :D
Allein schon diese zeitlos schöne Form, während der JB doch leicht verunglückt aussieht :ugly: , besonders die unteren Kurven. :rolleyes:

Nun zu dir: Ich muß sagen, diesen "Eisbär"-Bass finde ich auch ganz schön und elegant! :)
(Obwohl ich sonst mehr auf sunburst oder Natur stehe.)

Viele fachkundigere Kollegen hier werden dir sicher noch mehr Ratschläge geben. Soviel ich schon oft gehört habe sind die MEX Fender von sehr guter Qualität. Natürlich würde ich den Bass möglichst vorher mal kurz anspielen.

Wenn er dir zusagt, rein aus dem Bauch raus würde ich einfach sagen:
Kauf ihn! :)

Grüße, Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo skape,

als Jazz Bass Spieler wirst Du dich an den breiteren Hals gewöhnen müssen.
Das kann ganz schnell gehen - oder nie eintreten ... :)

Anders als der Classic 50s P-Bass hat der Standard P-Bass allerdings eine gemäßigtere Halsform, die den Umstieg nicht ganz so drastisch werden lässt.

Ich habe gehört, die neuen Mexican Standard Pickups sollen wirklich eine deutliche Verbesserung sein. Zumindest beim Standard Jazz Bass soll der Unterschied zwischen alten 2008er und neuen 2009er PUs sehr deutlich sein.

Auf jeden Fall würden der One Piece Maple Neck und der P-Pickup, verbunden mit dem massigeren Hals einen deutlich anderen Sound ergeben als bei deinen bisherigen Jazz Bässen.
Ein Versuch lohnt sich also auf jeden Fall ...

Gruß
Andreas
 
Wenn dir der Preci-Sound gefällt, und Du mit dem Handling klar kommst, spricht wirklich nix gegen den MiM Standard! Habe selbst sei tkurzem einen hier, den ich gebraucht ergattern konnte - also noch vor der 2009er Serie. Und der ist astrein, sehr gute Holzbasis, und mir fällt echt nix ein, was es an der Verarbeitung zu bemängeln gäbe. Das einzige Manko ist der PU, da muss ich wohl mal beim guten Seymour Duncan shoppen gehen ;)

Aber bei der neuen Serie soll das ja auch Vergangenheit sein - also spricht echt nix dagegen, das iss dann viel Bass für's Geld. Evtl. kann man darüber nachdenken, die windige Blechwinkel-Bridge auszutauschen - aber die gehört irgendwie auch fast zum Preci ;) Mein Standard wird versuchsweise 'ne deutlich stabilere Gotoh Bridge kriegen, weil die gebraucht billigst her ging - beim meim' Classic 50s dagegen wär' so was ein Sakrileg :D
 
Bisher war ich ja ein überzeugter Jazz Bass Spieler, aber ich liebäugle schon seit Monaten mit dieser Schönheit:
http://www.musik-produktiv.de/fender-mex-standard-precision-bass-mn-artic-white.aspx
Gibt es, was dass ich über die Mexico Fender wissen sollte, dass mich vom Kauf abhalten könnte?
Was gibt es zu dem Bass zu sagen?

Das Werk in Mexiko ist viel schöner, geräumiger und heller als das alte in den US of A.
Also sind diese Mexikaner viel besser drauf, als die Mexikaner weiter nördlich...weil...also...Mexikaner sind es sowieso.

Und da spricht nichts gegen...aber auch gar nichts...:)

Because it's only Rock 'n' Roll and you like it.
 
@ Cadfael
....One Piece Maple Neck...

Der Standard Mexico hat ein aufgeleimtes Ahorn-Griffbrett, der Classic 50s hat nen OPMN!
 
Pik hat recht!

Hat mich erst überrascht, dass das Griffbrett aufgeleimt ist, weil ich dachte, One Piece wäre gängigere Praxis - aber schaden tuts ja nicht...

Ich bin übrigens von der neuen 2009er-Reihe restlos begeistert :great:
Je mehr ich auf meinem P spiele, desto weniger GASe ich nach nem American Standard... die Verarbeitung (meines Basses zumindest) ist absolut lupenrein, auch wenn ich in die Halstasche noch keinen Blick werfen durfte, und der Sound ist so, wie man ihn sich vorstellt - den Sprung vom Squier VM, der auch ein sehr gutes Gerät ist, merkt man sehr deutlich.

Hätte auch nie gedacht, dass ich mal ein Freund von Ahornhälsen würde... das erinnert mich daran, es gibt ja noch keine Fotos von meinem Schätzchen - wenn die Chrome Covers drauf sind, werd ich mal welche machen (ich sträube mich irgendwie davor, die ranzuschrauben - bei meinem Vm ist das etwas schief geworden, das will ich mir bei dem Fender nicht so gerne erlauben...)
 
Wenn dir der Preci-Sound gefällt, und Du mit dem Handling klar kommst, spricht wirklich nix gegen den MiM Standard! Habe selbst sei tkurzem einen hier, den ich gebraucht ergattern konnte - also noch vor der 2009er Serie. Und der ist astrein, sehr gute Holzbasis, und mir fällt echt nix ein, was es an der Verarbeitung zu bemängeln gäbe. Das einzige Manko ist der PU, da muss ich wohl mal beim guten Seymour Duncan shoppen gehen ;)

Zum Mex Std:
Mit ein bißchen Seymour Duncan kann man den Bass doch noch deutlich aufwerten, aber angeblich sollen die PUs bei der neuen 2009er Serie besser sein, zumindest habe ich den Eindruck bei der Stratocaster von meinem kleinen Cousin.

Bei meinem BJ 2004 Mexico Standard P-Bass war das einzigste Problem die Bridge, die hat sich bei einer wilderen Spielweise mit dem Pick immer wieder "selbst einstellt". Da half auch kein Bindfaden und Kerzenwachs... :rolleyes:
Ansonsten bin ich mit meinem MIM Standard P-Bass echt sehr zufrieden, aber der HWY1 klingt mit absolut gleicher Tonabnehmer- und Elektronikbestückung (hab in beiden Bässen SD Quarterpounds und die HWY1 Elektronik drin) etwas "fetter und durchsetzungsfähiger".
Evtl. macht die Badass II Bridge den Unterschied. :gruebel:
 
Was ihr berichtet klingt gut und macht Lust auf mehr.

Die Liebe besteht eigtl. seit dem ich bei Musik Produktiv einen neuen Verstärker suchte und am kleinen Bruder des Mb450H spaßeshalber Jazzbass gegen MiM P-Bass anspielte, da allerdings noch den in Sunburst. Mit dem P-Bass gab es noch einen wesentlich fetteren Sound, macht Spaß, von der Bespielbarkeit lag mir und meinen Pranken der Hals fast noch besser als der JB-Hals.
Ich werde aber trotzdem erstmal die FMC Box abwarten und schauen was das für einen Sound gibt, vllt. noch nen Electro Harmonix The Mole vorschalten, um die Röhre etwas mehr anzublasen, und dann den Preci zu Weihnachten. :D
 

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