User-Thread ► Precision Bässe

Ich verbinde mit einem '70er Preci in erster Linie Ahorngriffbrett, klar lackierter Esche-Korpus, ein weißes oder schwarzes Pickguard und ein hohes Gewicht.

Grüße, Pat
 
Noch ne Anmerkung zu der Sache mit den Flats. Hab nicht nur die alten gespielt. Ein Kollege von mir schwört auch auf die und hat mich desöfteren zum Anspielen seines Basses ermuntert
 
Noch ne Anmerkung zu der Sache mit den Flats. Hab nicht nur die alten gespielt. Ein Kollege von mir schwört auch auf die und hat mich desöfteren zum Anspielen seines Basses ermuntert
:gruebel:

Hmm ja, das stellt die Sache etwas anders dar... aber vielleicht fährt er auch einen sehr höhenarmen Sound? Und hat auch abgenudelte Flats oder whatever^^

Nya, wenn du Rounds lieber magst, sagt ja keiner was... aber ich lege zumindest jedem nahe, Flats mal zu probieren. Wenn sie dir nicht gefallen haben, ists so^^ Jeder nach Gusto.

Edit: Hab mir grad ein Set Aschenbecher bestellt^^
Bei dem PU Cover bin ich mir noch uneins... spiele bevorzugt über dem PU und das wär ja nach ner Montage nicht mehr :\
 
Zuletzt bearbeitet:
So, GAS mal wieder für kurze Zeit befriedigt.

Vorhin beim Schmidt gewesen und einen ganzen Sack Precis angetestet - hier mal die Teilnehmer preislich gestaffelt:

http://www.musik-schmidt.de/product...assic-Vibe-Precision-Bass-60s-Sonic-Blue.html
http://www.musik-schmidt.de/product...n-Bass-Mexico-Rosewood-Neck-Arctic-White.html
http://www.musik-schmidt.de/product...-50-Precision-Bass-Maple-Neck-Fiesta-Red.html
http://www.musik-schmidt.de/product...-Precision-Bass-Rosewood-Neck-Flat-Black.html
http://www.musik-schmidt.de/product...Pino-Palladino-Precision-Bass-Fiesta-Red.html
http://www.musik-schmidt.de/product...959-Precision-Bass-Relic-3-Tone-Sunburst.html

Als erstes fiel der 50s aus dem Rennen - nix gegen Vintätsch, aber dem hat irgendwie das Fundament und die Kontur gefehlt, klang einfach nur tiefmittig muffig.
Dann wurde es schwierig, der PP und der CS waren eh nur zum Vergleich dabei und ausserhalb des Budgets, aber klanglich nicht in so weitem Abstand, wie es der Preis vermuten liesse.
Das Ageing geht erschreckend weit, der CS hatte sogar Mechaniken, die sich wie trocken angefühlt haben und die Potis haben am Pickguard gescheuert...klanglich aber toll, der Kerl...

Als nächstes musste der H1 gehen, an sich ein schönes Ding, aber klanglich für meinen Geschmack wieder zu modern, recht brilliant, viel Sustain, aber irgendwie leblos - schwer zu beschreiben.

Übrig blieben die 2 billigsten, der Mex und der Squier, beide genau mein Ding, der Squier noch etwas "vintagiger", der Mex mit mehr Eiern, sonst sehr ähnlich.
Die Verarbeitung beim Squier top, beim Mex - au weia...Klinkenbuchse mit Wackelkontakt, Vol-Knopf zu weit rausgestanden (fast 5 mm Luft zwischen Pickguard und Knopfunterkante...), unschöner Astwuchs im Griffbrett, eine PU-Schraube rundgedreht, ein PU etwas nach unten gekippt montiert.
Also Gregor gefragt, ob er evtl. noch einen Mex hätte - Glück gehabt, einer war gerade noch da...

Ah, schon der erste Eindruck: viel besser!
Alles gerade, alles gepasst, Schraubenköpfe alle ok, Saitenlage ab Werk klasse, schön gemasertes Griffbrett...jetzt nur hoffen, dass er auch klingt...
Also, eingestöpselt, Mute raus, 3-4 Töne gespielt - WOW!
Das isser!
Hammer, Eier wie Sau, klingt genau wie ich mir das immer gewünscht habe, Squier sofort vergessen!
Der drückt auch den H1 an die Wand, schöner als der klingt er allemal.

Gregor nochmal geholt und vergleichen lassen, er auch sofort der Meinung, der ist besser, der ist richtig geil!

Es hat sich wieder mal bestätigt, was hier so viele sagen: die Mex können richtig gut sein, haben aber unter Umständen eine hohe Streuung in der Qualität, also vor dem Kauf möglichst nochmal mit einem anderen gegenchecken und nur den nehmen, den man gespielt hat, niemals blind aus dem Lager...
Bei einem China-Squier kann man das schon eher machen, da hatte ich noch keinen wirklich schlechten in der Hand.
Kleine Unterschiede gibt's da wohl auch, aber nicht so eklatante...

Naja, passenderweise hatten wir danach auch gleich Probe, auch da Test mit Bravour bestanden - Lindex happy :great:

:D
 
Zitat Lindex
So, GAS mal wieder für kurze Zeit befriedigt.

Vorhin beim Schmidt gewesen und einen ganzen Sack Precis angetestet - hier mal die Teilnehmer preislich gestaffelt:

http://www.musik-schmidt.de/products...onic-Blue.html
http://www.musik-schmidt.de/products...tic-White.html
http://www.musik-schmidt.de/products...iesta-Red.html
http://www.musik-schmidt.de/products...lat-Black.html
http://www.musik-schmidt.de/products...iesta-Red.html
http://www.musik-schmidt.de/products...-Sunburst.html

Als erstes fiel der 50s aus dem Rennen - nix gegen Vintätsch, aber dem hat irgendwie das Fundament und die Kontur gefehlt, klang einfach nur tiefmittig muffig.
Dann wurde es schwierig, der PP und der CS waren eh nur zum Vergleich dabei und ausserhalb des Budgets, aber klanglich nicht in so weitem Abstand, wie es der Preis vermuten liesse.
Das Ageing geht erschreckend weit, der CS hatte sogar Mechaniken, die sich wie trocken angefühlt haben und die Potis haben am Pickguard gescheuert...klanglich aber toll, der Kerl...

Als nächstes musste der H1 gehen, an sich ein schönes Ding, aber klanglich für meinen Geschmack wieder zu modern, recht brilliant, viel Sustain, aber irgendwie leblos - schwer zu beschreiben.

Übrig blieben die 2 billigsten, der Mex und der Squier, beide genau mein Ding, der Squier noch etwas "vintagiger", der Mex mit mehr Eiern, sonst sehr ähnlich.
Die Verarbeitung beim Squier top, beim Mex - au weia...Klinkenbuchse mit Wackelkontakt, Vol-Knopf zu weit rausgestanden (fast 5 mm Luft zwischen Pickguard und Knopfunterkante...), unschöner Astwuchs im Griffbrett, eine PU-Schraube rundgedreht, ein PU etwas nach unten gekippt montiert.
Also Gregor gefragt, ob er evtl. noch einen Mex hätte - Glück gehabt, einer war gerade noch da...

Ah, schon der erste Eindruck: viel besser!
Alles gerade, alles gepasst, Schraubenköpfe alle ok, Saitenlage ab Werk klasse, schön gemasertes Griffbrett...jetzt nur hoffen, dass er auch klingt...
Also, eingestöpselt, Mute raus, 3-4 Töne gespielt - WOW!
Das isser!
Hammer, Eier wie Sau, klingt genau wie ich mir das immer gewünscht habe, Squier sofort vergessen!
Der drückt auch den H1 an die Wand, schöner als der klingt er allemal.

Gregor nochmal geholt und vergleichen lassen, er auch sofort der Meinung, der ist besser, der ist richtig geil!

Es hat sich wieder mal bestätigt, was hier so viele sagen: die Mex können richtig gut sein, haben aber unter Umständen eine hohe Streuung in der Qualität, also vor dem Kauf möglichst nochmal mit einem anderen gegenchecken und nur den nehmen, den man gespielt hat, niemals blind aus dem Lager...
Bei einem China-Squier kann man das schon eher machen, da hatte ich noch keinen wirklich schlechten in der Hand.
Kleine Unterschiede gibt's da wohl auch, aber nicht so eklatante...

Naja, passenderweise hatten wir danach auch gleich Probe, auch da Test mit Bravour bestanden - Lindex happy



...und gekauft???

.
 
Moin Leute,

ich brauch mal ein paar Tips zur Montage von Thumbrest, Bridge und PU Cover...

Hab bei talkbass die SuFu gequält aber dabei ist nichts ordentliches rumgekommen. Wie gehe ich da am besten vor? Hab gelesen, dass unter Umständen der Lack beim Bohren platzen kann, weswegen man ein mit Tape abgedichtetes "pilot hole" bohren sollte... kann da jemand was zu sagen?
 
Moin Leute,

ich brauch mal ein paar Tips zur Montage von Thumbrest, Bridge und PU Cover...

Hab bei talkbass die SuFu gequält aber dabei ist nichts ordentliches rumgekommen. Wie gehe ich da am besten vor? Hab gelesen, dass unter Umständen der Lack beim Bohren platzen kann, weswegen man ein mit Tape abgedichtetes "pilot hole" bohren sollte... kann da jemand was zu sagen?

Ich denke mal damit ist gemeint, das du zuerst die Lackierung mit Klebeband "verstärkst", dann ein kleines Loch (~M2 o.Ä) bohrst. Dieses dient dann zur Führung (pilot?) sodass der Bohrer nicht wandert.

Am besten mit einem scharfen Holzbohrer machen, schön langsam und ohne großen Druck.
 
[Martin];3800337 schrieb:
Ich denke mal damit ist gemeint, das du zuerst die Lackierung mit Klebeband "verstärkst", dann ein kleines Loch (~M2 o.Ä) bohrst. Dieses dient dann zur Führung (pilot?) sodass der Bohrer nicht wandert.

Am besten mit einem scharfen Holzbohrer machen, schön langsam und ohne großen Druck.

ich würde auch wenn irgendwie auf zu treiben n Bohrständer benutzen !
 
Hallo Nashrakh
hallo alle,

Drauflegen, und genau gucken ob die Stelle stimmt, am besten mit Bildern aus dem Netz vergleichen, mit Stift anzeichnen, die Lackschicht mit einem Borer vorsichtig durchboren und dann die Schraube eindrehen, das ist alles.
Es reicht Pickguardschrauben zu verwenden, also gleich mitbestellen. Die Schrauben für die Thumbrest sind dicker, sind aber beim Kauf dabei.

Würde man die Schraube ohne Vorboren in den Lack drehen, was natürlich auch geht, kann der einreißen und unter Umständen eine kleine Lackscheibe absplittern, darum geht es nur.
 
Hmm ok, werd ich versuchen :great:

Wie ist das eigentlich mit dem PU Cover, da muss ich ja auch durch das Pickguard? Das selbe in grün, nur dass ich halt vorsichtig durch das Pickguard durch muss, oder?
 
Bei meinem 50s Bass waren die Löcher schon im Pickguard, da hatte ich gleich die richtige Stelle. Ansonsten ist es hier leichter mit dem Boren weil man durch das Pickguard bort. Das verhindert schon, dass es zu Lackspliss kommt.

Wer nicht boren will, kann TESA POWERSTRIPS benutzen, das hält ohne Boren und man kann es leicht wieder entfernen.
Man müsste dann vielleicht die Schraubenköpfe absägen und in die Löcher der Chromcover einkleben.
 
"New" in da House...:great:

Fender 57 Reissue Precisision Bass (MIJ)

- Erlebody
- One Piece Maple Neck
- Spiral Vintage Bridge
- USA Fender Vintage Pickups

...das weiße PG wird noch gegen ein 3-Ply schwarzes PG ausgetauscht

IMG_1852.JPG
 
Du? Hier? :D

Gruesse, Pablo
 
Spielste sonst nich Zahnstocherhälse? :D

Schöner Bass, ich mag das Ahorngriffbrett (zur Ausnahme mal).
 
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Zuletzt bearbeitet:
Spielste sonst nich Zahnstocherhälse? :D

Schöner Bass, ich mag das Ahorngriffbrett (zur Ausnahme mal).


Eigentlich nicht. Der Elwood hast eigetlich trotz Jazz Bass auch eher einen Hals mit Substanz und beim Fender Jazz bass V ist die eh da. Von daher..... so ganz dünne Hälse mag ich eigentlich eher nicht.:)
 
Soweit ich weiß haben die Japan 57 RI einen dünneren Hals, nicht den mit 44,5 mm Sattelbreite.
Mit schwarzem Pickguard wird der auf jeden Fall gut aussehen. Toll für Pink Floyd Cover... :great:
 

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