Journeyman
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Definitiv: Nö.
Es ist kein Preci. Punkt.
Es ist kein Preci. Punkt.
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... Soeben brachte mir der UPS´ler meinen Titan-Bass von Music-World Brilon ...
Definitiv nö, ist kein Preci, Punkt.
Was ist es denn dann? Wann ist denn in Deinen Augen ein Preci ein Preci?
Anyway...... Also ich fand den Titan auch nicht schlecht, wohlgemerkt für DAS Geld.
Ich hab noch einen schwarzen Pre....... Mist, jetzt hätte ich fast Preci gesagt. Also ich hab noch einen P-Bass von Squier, und zwar den Affinity in schwarz.
Bezahlt hab ich für den 179,-- Euro. Von dem war ich von Anfang an richtig begeistert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Fender von der Verarbeitung her besser sein könnte. Klar, von den verwendeten Materialien vielleicht schon, aber der Squier Affinity hat einen massiven Erle-Korpus, und die restlichen Zutaten sind auch akzeptabel.
Ich würde eine Wette eingehen, dass ein normaler Fender Mexiko bestimmt nicht besser ist, nur teurer.
Ich rede nicht von einem Vergleich mit einem American, der mit Graphithalsverstärkung, String-Thru und S1-Switch oder ähnlichem aufwartet. Aber jetzt mal unter uns: Brauche ich das?
Ich bin ein absoluter Preci-Fan, weil er einfach, schlicht und ehrlich ist. Ich steh nicht so auf diese modernen Sounds von aktiven Bässen, ein Fünfsaiter käme mir niemals in´s Haus.
Billig muss nicht immer gut sein, aber wenn es ist, dann freut es mich umso mehr.
Dieser Titan P 300 kostet 75,-- Euro (incl. Kabel und Werkzeug), also nochmal mehr als Hundert Euro billiger als ein Squier. Ich persönlich finde den Squier wesentlich besser, und man spürt es gleich bei der ersten Berührung.
Aber: Für 75,-- Euro hat man wirklich ein brauchbares Instrument, mit einem brauchbaren Sound. Und ich werde auch nicht von Musikworld Brilon bezahlt, falls ihr meint.
Was ist denn letztendlich ein Precision? Ein Brett aus massivem Holz (dass es da Unterschiede gibt ist mir klar, aber ich hatte auch schon einen Squier Jazz aus den 80ern, der war aus Press-Span), ein Hals aus Ahorn, 4 Mechaniken (da könnte es bestimmt auch Unterschiede geben, aber sie sollten eben gut laufen und die Stimmung halten, mehr nicht), ein Blechwinkel (und da gibt es bestimmt keine Unterschiede), und ein einfachster Tonabnehmer (dass es da Unterschiede gibt ist logisch, aber man kriegt ja jeden Guten für unter hundert Euro), und die Saiten, aber die wechselt jeder ja sowieso um auf seine Lieblingssaiten.
Abschließend: Mich freut es, für 75,-- Euro einen Bass in den Händen zu halten, der wie ein Preci aussieht (es IST natürlich keiner, ich weiß), und auch noch gut klingt.
(Der Stefan Weidner hätte meiner Meinung nach locker die beiden Tage Lausitzring mit einem TITAN P 300 spielen können, oder mit `nem Squier...... die Quarterpounders kosten um die 70,-- Euro......... Jonas Hellborg würde ihn verbrennen, das ist mir auch klar).
Viele liebe Grüße,
Stucco
Hallo,
ich habe kein GAS !
Frustkäufe sind aber etwas herrliches ... und somit kann ich mich jetzt auch in diesem Userthread breitmachen:
seit gestern ist meine Bassfamilie um einen Squier Vintage Modified Precision reicher.
Knurrt, growlt, wiegt nix und kam wirklich super eingestellt übers internet per Post.
Kommt gut !
ciao
Andreas
Hallo Andreas, bitte gib mir noch paar Infos ...