[User-Thread] - Jazz Bässe

  • Ersteller bassmajor
  • Erstellt am
Jeder der hier einen Bass von Maruszczyk hat: Achtet mal darauf wie oft ihr euren Verstärker anlasst. Seitdem ich meinen Elwood habe, vergesse ich regelmäßig meinen Combo bzw. den Sansamp auszuschalten, weil die überhaupt keine Stärgeräusche machen, obwohl am Bass alle Volume Potis voll drin sind.
Find ich total klasse :)

Hallo Gorgi,

ganz so schlimm ist es bei mir nicht, da ich durch meine Rolands gewöhnt bin nicht zu hören ob der Verstärker an ist. Da hat man Übung im hingucken ob das Lämpchen leuchtet. ;)
Vor einigen Tagen habe ich meinen Sunburst Jazz Bass gegriffen ohne näher hinzuschauen um etwas aufzunehmen. Da fiel mir das deutliche Rauschen auf, wenn ein PU zu ist. Erst da merkte ich, dass es mein VM und nicht mein Elwood ist. War so mit anderen Dingen beschäftigt, dass ich nicht mal den Fretless bemerkt habe (haben auch beide die gleichen Saiten drauf) - aber das Rauschen fiel mir sofort auf.

Hast Du denn auch die Delano JC4 AL/M2 Pickups in deinem Elwood drin, oder Maruszczyk Pickups?
Neben den Delano Pickups sind die Maruszczyk Bässe natürlich auch sehr gut abgeschirmt. Die eingeklebte Alufolie wirkt zwar etwas "post sozialistisch", aber es wirkt. Die Pickupausfräsungen sind ja ebenfalls mit Folie verkleidet - und wie bei den guten alten Fender Jazz Bässen führt ein Massekabel in jede Ausfräsung um die Masse optimal an die Abschirmung zu bringen.

In Verbindung mit dem D-BASS ist es natürlich besonders gut "nicht zu hören", wie der Jazz Bass brummt. Der D-BASS hat ja dank extrem guter Komponenten einen super Rauschabstand. Da macht die blinkende MUTE-LED doppelt Sinn um zu sehen, ob der Amp stummgeschaltet ist oder nicht.

Gruß
Andreas
 
Hallo Gorgi,

ganz so schlimm ist es bei mir nicht, da ich durch meine Rolands gewöhnt bin nicht zu hören ob der Verstärker an ist. Da hat man Übung im hingucken ob das Lämpchen leuchtet. ;)
Vor einigen Tagen habe ich meinen Sunburst Jazz Bass gegriffen ohne näher hinzuschauen um etwas aufzunehmen. Da fiel mir das deutliche Rauschen auf, wenn ein PU zu ist. Erst da merkte ich, dass es mein VM und nicht mein Elwood ist. War so mit anderen Dingen beschäftigt, dass ich nicht mal den Fretless bemerkt habe (haben auch beide die gleichen Saiten drauf) - aber das Rauschen fiel mir sofort auf.

Hast Du denn auch die Delano JC4 AL/M2 Pickups in deinem Elwood drin, oder Maruszczyk Pickups?
Neben den Delano Pickups sind die Maruszczyk Bässe natürlich auch sehr gut abgeschirmt. Die eingeklebte Alufolie wirkt zwar etwas "post sozialistisch", aber es wirkt. Die Pickupausfräsungen sind ja ebenfalls mit Folie verkleidet - und wie bei den guten alten Fender Jazz Bässen führt ein Massekabel in jede Ausfräsung um die Masse optimal an die Abschirmung zu bringen.

In Verbindung mit dem D-BASS ist es natürlich besonders gut "nicht zu hören", wie der Jazz Bass brummt. Der D-BASS hat ja dank extrem guter Komponenten einen super Rauschabstand. Da macht die blinkende MUTE-LED doppelt Sinn um zu sehen, ob der Amp stummgeschaltet ist oder nicht.

Gruß
Andreas
Hab auch die von dir erwähnten Delanos drin. Bei all meinem Verstärkungskram (naja immerhin ist ja auch nur ein Ibanez SW35 und n Sansamp RBI) kommt es mit dem Elwood nicht mehr zu Rauschen. Nur beim RBI wenn der Drive und Presence-Regler hochgedreht werden, aber das ist Preampbedingt.
Ein Vergleich wie Tag und Nacht zu meinem alten Squier, der seit dem ich den Elwood habe, trotz der 5ten Saite und den damit einhergehenden unterschdl. Verwendungszwecken, überhaupt nicht mehr anrühre. Ich hab ihm vor einem Monat noch neue Saiten gegönnt und das Griffbrett geölt, das wars auch ^^
Der Elwood hängt gerade neben mir an der Wand - traumhafter Anblick.
Da werd ich echt schwach nicht noch einen zu holen :D
 
Aber welche Brücke ist geeignet?
Ich könnte eine normale Fender Vintage Brücke verwenden. Aber hier besteht die Gefahr, dass die Madenschrauben wieder so weit rausstehen.
In Frage käme dann z.B. die Badass II oder die Gotoh 201B-4
Bei diesen Modellen passen die 5 Schrauben perfekt und ich muss nicht bohren.
Jetzt kann ich aber keinen Händler für die Badass II finden. (falls jemand weis wo ich die herbekomme....)

Was würdet ihr empfehlen? Welche Brücke soll ich kaufen?

Hey, hmm.
Beide Bridges sind sicherlich gut und falls vom Soundgeschmack gewünscht eine Aufwertung.
Um es ganz kurz zu fassen: Die Gotoh hat den Vorteil, dass sie wesentlich billiger ist und auch schon "pre-grooved-saddles" hat, bei der Badass muss man selber (oder der Händler) nach Hand anlegen, bzw. im US Ebay bei "the Stratosphere" nach einer Fender Highway One Badass Bridge suchen.

Zu beiden Bridges haben ich mal ein Review geschrieben, vielleicht hilft dir es weiter.
Welche Bridge dir davon besser passt ist wohl eine Frage deines Geschmacks, deiner Zahlungsbereitschaft und deiner Suchmotivation. :)

PS: Für sowas wie die Badass Bridge lohnt es sich auch immer mal im lokalen Musikgeschäft des Vertrauens nachzufragen, ob die bestellbar ist, weil oft ist die schon Verfügbar, nur die Online-Shops haben sie nicht drin. Außerdem kann dir der Händler mit den Saitenreitern helfen.

Hoffentlich hilft dir mein Beitrag weiter.

Ach so: Ich will natürlich nicht die Vintage Brücke verteufeln, die hat auch ihre Berechtigung, aber du hast ja explizit nach den Kollegen Gotoh und Badass gefragt. :)
 
Was würdet ihr empfehlen? Welche Brücke soll ich kaufen?

Hi Thunderbird,

Zur Austauschbrücke meine Meinung:
Cadfael hat wohl recht, ein Shim wäre eine gute Lösung. Den wirst du sicher auch brauchen, wenn du eine Gotoh-Brücke montierst. (siehe bitte dazu mein Review)

Ob man nun die Brücke tauscht oder nicht ist eine Glaubensfrage. Auf jeden Fall rate ich dir ab von einer billigen Kopie mit 4 Schrauben. Das bringt Ärger! Wenn du eine Gotoh haben willst, wäre natürlich eine gebrauchte ideal für wenig Geld. Ich habe sie an zweien meiner Bässe, allerdings neu gekauft und bin damit super zufrieden. - Zur Badass kann ich nicht viel sagen, aber ich sehe nur Nachteile: stark überteuert und dann noch die Fummelei mit dem Feilen der Kerben.

Vielleicht hat's geholfen?

Grüße, Bernd

PS

Gut, dass die Autoindustrie sich das nicht abgeguckt hat, sonst würde man Neuwagen heute ohne Stoßstangen kaufen müssen. :D]
Nur die Schrauber in Ingolstadt wissen das noch nicht. :D
 

Anhänge

  • Audi_TT_2.0.JPG
    Audi_TT_2.0.JPG
    92,2 KB · Aufrufe: 154
Im Zweifelsfall würde ich wie bernie49 zur Gotoh raten. Habe gestern erst wieder einen Bass mit einer solchen Brücke getestet.
Grundsätzlich bin ich aber weiterhion der Meinung, dass auf einem solchen Bass der Original Blechwinkel bleiben sollte. Bei der Farbe ist ein Pickup und Bridgecover schon praktisch Pflicht. ;)

@ bernie49
Ich meinte nicht Audi, ich meinte Auto:

250px-Ford_Taunus_17M_deLuxe_1.JPG
 
Im Zweifelsfall würde ich wie bernie49 zur Gotoh raten. Habe gestern erst wieder einen Bass mit einer solchen Brücke getestet.

Ich auch. Ich habe sowohl die Gotoh als auch die BA2 auf unseren geliebten, klassischen Konzepten Jazz und Preci und mir fällt nichts objektivierbares ein, was für die BA2 spricht.

@ Thunderbird:
Wenn eine Brücke so aussieht, wie deine, dann könnte (!) auch die Halskrümmung zu viel des Guten sein.
Aber...das hast du vermutlich schon ausgeschlossen.

Grundsätzlich bin ich aber weiterhion der Meinung, dass auf einem solchen Bass der Original Blechwinkel bleiben sollte.

Das ist bei deiner oder auch Cadfaels Haltung zu den Dingen sicher auch erforderlich. Ihr seht die Instrumente in ihrer Zeit und stellt euch darauf ein...mit allem Wohl und Wehe.
Ich gehöre eher zu der Spezies, die ohne jede Hemmung Löcher in US-Fenders bohrt und sich nicht einmal sonderlich aufregt, wenn das in die Hose geht...wie bei meinen Thumbrest geschehen...:redface:
 
Ich auch. Ich habe sowohl die Gotoh als auch die BA2 auf unseren geliebten, klassischen Konzepten Jazz und Preci und mir fällt nichts objektivierbares ein, was für die BA2 spricht.


dito. Ich würde aber auch für die BA nicht so viel geld ausgeben. Bin mit der Gotoh voll zufrieden. Und besser aussehen tut sie auch noch:rolleyes:
 
Jaja, ihr mit eurer Gotoh Bridge... ;)

ABER: Man kriegt mit der Gotoh nur viel schwerer eine superflache Saitenlage hin (wenn überhaupt), da gehen die Saitenreiter meiner Meinung nicht weit genug runter, wie z.B. bei der Fender Standard oder der Badass II.
ABER: Bei vielen Leute ist ja eh nicht unbedingt gewünscht. :)



PS: Musste ich jetzt schreiben nachdem alle Leute (mal wieder) auf der Badass II rumgehackt haben. Bzw. ich hacke auch immer auf der Badass II rum, aber nicht verbal. ;)
 
Jaja, ihr mit eurer Gotoh Bridge... ;)

ABER: Man kriegt mit der Gotoh nur viel schwerer eine superflache Saitenlage hin (wenn überhaupt), da gehen die Saitenreiter meiner Meinung nicht weit genug runter, wie z.B. bei der Fender Standard oder der Badass II.
ABER: Bei vielen Leute ist ja eh nicht unbedingt gewünscht. :)



PS: Musste ich jetzt schreiben nachdem alle Leute (mal wieder) auf der Badass II rumgehackt haben. Bzw. ich hacke auch immer auf der Badass II rum, aber nicht verbal. ;)


Hm, stimmt, ich hab bei meiner Gotoh die Schräubchen ganz unten (bei der E Saite) und komme so auf meine idelae Saitenlage (für Plekgeschredder). Würde ich streicheln und tappen und son Zeuchs hätte ichn Problem.

Bin mit der BA aufm Geddy Lee mehr als zufrieden, aber da hab ich ja auch nicht viel für bezahlen müssen:D
 
Jaja, ihr mit eurer Gotoh Bridge... ;)

ABER: Man kriegt mit der Gotoh nur viel schwerer eine superflache Saitenlage hin (wenn überhaupt), da gehen die Saitenreiter meiner Meinung nicht weit genug runter, wie z.B. bei der Fender Standard oder der Badass II.

Besitzer der Gotoh Bridge sollten vielleicht einfach mal in die Bass-FAQs dieses Boards schauen.
Die Lösung findet sich unter "Wie schlimm sind Shim" ...
Vielleicht 0,2 mm unterlegen und schon hat man die ideale Höhe der Saitenreiter plus optimaler Saitenlage. Dass der Shim dem Sustain schadet ist mMn Irrglaube.

Gruß
Andreas
 
Besitzer der Gotoh Bridge sollten vielleicht einfach mal in die Bass-FAQs dieses Boards schauen.
Die Lösung findet sich unter "Wie schlimm sind Shim" ...
Vielleicht 0,2 mm unterlegen und schon hat man die ideale Höhe der Saitenreiter plus optimaler Saitenlage. Dass der Shim dem Sustain schadet ist mMn Irrglaube.

Auch ich halte das für vollkommen korrekt. Offenbar wissen manche nicht so viel über Shims oder glauben, der Sound würde beeinträchtigt.

Andreas erwähnte ja schon, daß ich meinem Fender auch einen Shim untergelegt habe. Selbst der Original Blechwinkel war schon so tief eingestellt wie nur möglich, ähnlich wie auf Thunderbird's Foto. Um die Gotoh vernünftig einzustellen, war also auf dem Fender ein Shim erforderlich.

Beim Eastwood/Ampeg war es dagegen nicht nötig. Es kommt also auch sehr auf den Bass an und selbst beim absolut gleichen Modell gibt es erfahrungsgemäß Unterschiede.

Grüße, Bernd
 
Gotoh hin oder her - ich bin mit meiner Standard-Blechwinkel-Bridge sehr zufrieden. Am SX 75 Vintage Series. Ist ein Jazz Bass, darf also hier gepostet werden. Hat wirklich ein geflammtes Ahorngriffbrett und -hals. Und Abalone-Dots und vergoldete Hardware, die im Laufe der Jahre etwas gelitten hat:

attachment.php
 

Anhänge

  • sx1.jpg
    sx1.jpg
    85,7 KB · Aufrufe: 359
Schicker Bass kenn den auch schon von der SX-Seite - kam mir da aber immer etwas zu "shiny" rüber. Helles Holz, Abalone-Dots und goldene Hardware. Das wurde mir da zu viel des Guten :)
 
Schicker Bass kenn den auch schon von der SX-Seite - kam mir da aber immer etwas zu "shiny" rüber. Helles Holz, Abalone-Dots und goldene Hardware. Das wurde mir da zu viel des Guten :)

Du vergisst das weiße Pickguard. Ich war auch skeptisch - aber das geflammte Ahorn-Griffbrett und -hals und der Sound entschädigen da schon für das Zuckerbäcker-Outfit...;)
 
Hallo Bassick,

vielleicht solltest Du mal über ein Pickguard in Black Pearl nachdenken?!
Das dürfte sowohl zum "Honiggold" als auch zum Gold passen?

Gruß
Andreas
 
Das Gold sieht schon lustig aus auf einem hellen Bass. Zu Walnuß scheint es mir stimmiger. Ein weißes Pickguard wäre für mich auf einem Natur Finish Bass mit Ahorn Griffbrett praktisch Pflicht. ;)
 
Eher Messing Hardware ist das doch.
Mutig wäre ein passendes Pickup in Hochglanz Gold Optik :cool:
 
Gerstern nach der Probe wollte mein Gitarrero gerne mal den FL antesten, da er noch nie einen bundlosen Bass in der Hand hatte...

Nach einer gefühlten halben Stunde legte er ihn gerade zu liebevoll in das Gigbag und meinte:
"Wie viel hast du für den bezahlt? 300? Selbst für 500€ wärst du noch günstig weg gekommen. Tolles Gerät." :great:
 
Hier mal mein Klassiker aus dem Jahre 78 oder 79 (auswendig weiß ich des net genau).
Alles Original bis aufs Pickguard, des schwarze hab ich aber noch daheim rum liegen.
 

Anhänge

  • fender Jazzbass Ampeg SVT 1000.jpg
    fender Jazzbass Ampeg SVT 1000.jpg
    198,3 KB · Aufrufe: 172
was steht denn da noch alles schönes herum?? :eek::eek:
Zeigen!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben