[User-Thread] - Jazz Bässe

  • Ersteller bassmajor
  • Erstellt am
Und wie laut ist die Mittelstellung dann im Vergleich zu einem einzelnen Pickup?

Das kann man nicht in Prozent sagen.
Die einzelnen Single Coils sind etwas lauter und haben mehr Höhen und Bässe. In Mittelstellung klingt es etwas weicher / mittiger und ist eben etwas leiser.

Aber das ist kein Jazz Bass Phänomen! Das ist bei 99% aller Bässe und Gitarren mit zwei Pickups so. Egal ob zwei Volume Regler, Switch oder Balance Poti ...

Gruß
Andreas
 
Ich habe auch einen JazzBass. Der sieht toll aus und klingt toll.
Stand aber die letzten 2 Monate recht unberührt da :(
Genau so wie ich schon ewig nichtmehr im Forum war.

Nun bin ichs wieder :)
 
Die einzelnen Single Coils sind etwas lauter und haben mehr Höhen und Bässe. In Mittelstellung klingt es etwas weicher / mittiger und ist eben etwas leiser.
Bei meinem Jazz Bass klingt die Mittelstellung WENIGER mittig als die einzelnen Pickups, eher etwas ausgehöhlt (-> schmalbandige Frequenzauslöschungen) und ist auch nicht leiser als die Einzelpickups. Weniger Höhen oder bässe konnte ich in der Mittelstellung auch nicht feststellen. :gruebel:
 
Als weniger mittig empfinde ich das auch, vielleicht empfindet man das deshalb als leiser?
 
Bei meinem Jazz Bass klingt die Mittelstellung WENIGER mittig als die einzelnen Pickups, eher etwas ausgehöhlt ... :gruebel:

Das lässt zumindest vermuten, dass die beiden Pickups Out of Phase verdrahtet sind?!
Normalerweise ist Out of Phase aber noch leiser?!

Du könntest versuchen die beiden Kabel eines Pickups zu tauschen. Falls bei beiden Schwarz an Masse hängt ist egal, welchen Du tauschst.
Bei einem Fender US Telecaster Steg PU hatten wir schon mal eine falsche Verkabelung (Farben vertauscht) ab Werk! Das fiel auf, weil dann nicht Masse, sondern HOT an den Saiten anliegt (bzw. es gibt einen Kurzschluss).

Ich würde nicht zu 100% behaupten, dass bei deinem Jazz Bass bei einem PU die Phasen vertuachst sind. Aber 70% schon.
Ausprobieren. Sind ja nur zwei Lötpunkte und ist auch schnell wieder zurückgetauscht ...

Dass einem beide zusammen leiser vorkommen hat auch mit ausgelöschten Frequenzen zu tun. Durch das Sinken der Impedanz auf die Hälfte sinkt aber auch der Output ...

Gruß
Andreas
 
Das lässt zumindest vermuten, dass die beiden Pickups Out of Phase verdrahtet sind?!
Normalerweise ist Out of Phase aber noch leiser?!

Du könntest versuchen die beiden Kabel eines Pickups zu tauschen. Falls bei beiden Schwarz an Masse hängt ist egal, welchen Du tauschst.
Bei einem Fender US Telecaster Steg PU hatten wir schon mal eine falsche Verkabelung (Farben vertauscht) ab Werk! Das fiel auf, weil dann nicht Masse, sondern HOT an den Saiten anliegt (bzw. es gibt einen Kurzschluss).

Ich würde nicht zu 100% behaupten, dass bei deinem Jazz Bass bei einem PU die Phasen vertuachst sind. Aber 70% schon.
Ausprobieren. Sind ja nur zwei Lötpunkte und ist auch schnell wieder zurückgetauscht ...

Bei meinem Bass klingen beide Pickups einzeln geil, ebenso wie alle Mischungsverhältnisse. Da ist nichts leiser, dumpfer oder sonstwie "schlechter". Wenn Du meinst, das läge an einem Verdrahtungsfehler, dann soll's mir recht sein. :p

Ich meine, es liegt daran, dass der ESP ein verdammt guter Jazz Bass ist, bei dem auch die Tonabnehmer perfekt aufeinander abgestimmt sind. Die müssen ja schließlich auch von der Impedanz zueinander passen, damit es harmoniert. Und die Pickuphöhen müssen halt auch richtig eingestellt sein.
 
Mag sein, dass ESP das sogar mit Absicht so macht!
Die werden ja oft im Hewwy Meetall gespielt - und da stehen einige Bassisten auf total drahtigen Klang.

Gruß
Andreas
 
Mag sein, dass ESP das sogar mit Absicht so macht!
Die werden ja oft im Hewwy Meetall gespielt - und da stehen einige Bassisten auf total drahtigen Klang.
Ich habe die Elektrik in meinem ESP selbst gelötet, und zwar nach dem Schaltplan aus Deiner Sammlung, Seite 14. ;)
 
Mag sein, dass ESP das sogar mit Absicht so macht!
Die werden ja oft im Hewwy Meetall gespielt - und da stehen einige Bassisten auf total drahtigen Klang.

Gruß
Andreas


Ich glaube, diese Aussage sollte man nur für moderne ESP Bässe anwenden, nicht auf die Jazz und Precision Bässe.
Mein ESP Precision aus den 80 ger Jahren hatte die gleichen Soundmerkmale wie ein Fender.

250px-ESP_Logo.gif
 
ich muss hier mal ein wenig Spammen, ich bin etwas perplex:D
War gestern im Musicstore in Köln, und das allererste Mal gehe ich ohne was zu kaufen komplett GAS frei da raus.
Seit meinem neuesten Zugang, dem Geddy Lee, hab ich scheinbar das was ich brauche alles da, Wahnsinn.
Klar waren die Stingrays nett, aber mein Sandberg Basic passt einfach wie Arsch auf Eimer.
Ein Preci mit Rounds und einen mit Flats (auch wenns ne Gurke ist:D), und von den angespielten Jazzys hat mioch keiner umgehauen wie mein Geddy.
;al sehen wie lange dieses seltsame Gefühl anhält:D
 
Mal ehrlich: Wie groß sind die (Klang)qualitativen unterschiede zwischen einem Fender MiM Standard Jazz Bass und einem Squier Vintage Modified Jazzi?

Ich würde mir nächsten Monat gern' nen neuen Bass kaufen. Es soll ein Jazz Bass werden. Soviel steht fest. Korpusform und genereller Klang sind genau mein Ding. Ich frage mich nur in wie weit es Sinn macht für einen Fender MiM mehr als das doppelte zu zahlen?

Meine Überlegung geht dahin statt einem MiM lieber den Voll-Ahorn VM von Squier (das schwarze Griffbrettbinding is auch riiichtig chic) zu nehmen und mir dazu dann noch den Squier VM Frettless zu holen. Damit bin ich dann sogar noch 60€ günstiger und hab' einen Bass mehr (da kommt so'n bischen das GAS durch :p).

Was meint ihr?
 
Ich denke schon, dass der MIM (wenn man ein gutes Modell erwischt) qualitativ über dem Squier liegt.
Der Wiederverkaufswert wäre auch ein anderer ...

Ist die Frage in welcher Zeit Du wieder an "neues Geld" kämst. Fällt es relativ schwer welches zu organisieren, dann sind die beiden Squier wohl die bessere Wahl, denn Du kannst völlig unterschiedliche Sounds erzeugen. Alleine aufgrund der Hälse und Bodys (Ahorn+Ahorn / Palisander+Agathis) liegen Welten zwischen den beiden VMs.Für den Fretless kann ich Dir die 095er Fender Flats empfehlen. Dann wird der Soundunterschied zum "70s VM" mit Roundwounds noch größer.
Bandtauglich sind die Squier Bässe auf jeden Fall. Ich spiele meinen VM Fretless (mit besagten Saiten) auch in der Band ...

Gruß
Andreas
 
Mal ehrlich: Wie groß sind die (Klang)qualitativen unterschiede zwischen einem Fender MiM Standard Jazz Bass und einem Squier Vintage Modified Jazzi?

Ganz ehrlich?

Ich gucke gar nicht auf die Kopfplatte. Jazz-Bässe haben einen ziemlich dünnen Hals und sind ziemlich anfällig für Deadspots.
Wenn das Ding am siebten Bund (E-Saite) sauber und schön ausklingt, dann beschäftige ich mich näher damit....piepegal, wie der Bass mit Nachnamen heißt.
 
Ich muss zugeben, ich bin da etwas geizig und -noch- nicht bereit so viel Geld für ein einziges Instrument auszugeben. Besonders nicht wenn man "nur" den Namen bezahlt. Das will ich jetzt auch keines Wegs Fender unterstellen ich bin nur manchmal nicht ganz klar darüber in wie weit das in der Welt der Instrumente der Fall ist. :)

Das mit den Deadspots... muss man dann beim Anspielen genau drauf achten. Meine Squier Strat ist auf der hohen E-Saite quasi tot, selbst ungegriffen aber die war auch ziemlich billig, meinte mein Dad irgendwann mal...
Im Vorfeld können die auch nicht ausgeschlossen werden, oder? Gibt's besondere Noten auf die zu Achten wäre? Und warum gerade das B auf der E-Saite? :D

Fragen über Fragen..
Danke schon einmal. :)
 
Gibt's besondere Noten auf die zu Achten wäre? Und warum gerade das B auf der E-Saite? :D

Scheinbar ist das in dem Bereich besonders ausgeprägt.
Mein 50s Preci hat im 7. Bund auf der G-Saite einen deutlichen Deadspot. Der ist nach Einau der Gotoh Bridge aber weniger geworden (Einbildung? der direkte vergleich fehlt mir...)
Mein Geddy Lee Jazz ist Deadspotfrei...
 
Und warum gerade das B auf der E-Saite? :D

Weil für mich dieser Ton bei vielen Hälsen die Spreu vom Weizen trennt.
Daraus mache ich jetzt aber kein allgemein gültiges Testverfahren. Das ist der höchste Ton, den ich in der Regel auf der E-Saite spiele
- auch nicht so selten - und der klingt bei vielen Bässen eben sehr unfrisch und bei schlechten Bässen regelrecht mausetot....ohne Sustain...ein bedauernswertes "Flopp", sonst nix.

7. Bund auf der G-Saite einen deutlichen Deadspot

Auch ein Klassiker.
 
Interessant... Mein Yamaha RBX ist auch komplett frei. Gerade um den 7ten Bund rum (da spiel ich ziemlich viel). Lediglich mein Fernsehschrank hat im 7ten Bund der A Saite seine Frequenz und dröhnt ganz doof mit. :) Den Hals würde ich von der Dicke her mit nem J-Bass Hals vergleichen wollen, oder?

Ich denke ich fahr morgen schonmal in den örtlichen Musikalienladen und spiel mir nen paar Jazzis an...

Danke für die Tipps die kamen und ggf noch kommen werden. ;)
 
Ich muss zugeben, ich bin da etwas geizig und -noch- nicht bereit so viel Geld für ein einziges Instrument auszugeben. Besonders nicht wenn man "nur" den Namen bezahlt. Das will ich jetzt auch keines Wegs Fender unterstellen ich bin nur manchmal nicht ganz klar darüber in wie weit das in der Welt der Instrumente der Fall ist. :)

Das kann ich ziemlich gut nachvollziehen, zumal ich auch einer der Menschen bin die manchmal anecken, und das im köperlichem Sinne. Nartürlich hat auch Qualität ihren Pres, aber der Squier klingt schon echt gut (spiele den ja auch) und der hat schon einige Macken wenn ich mir überlegen würde ich hätt das doppelte auszugeben würde ich mich bei jedem Ding und Dong ärgern.
Ich glaube man kann das jedoch nicht verallgemeinern hatte mal die Cance meinen Squier gegen einen alten Fender Jazz Bass zu spielen, weiß nicht von wann jedoch sollte der 4000€ kosten und ich fand den Squier echt besser. Da bin ich auch ehrlich... ich würde mir doch lieber zehn Squiers kaufen und hätt dann noch jedemenge Geld für Bier über! Oder sogar nen Fender ;)!
 
Wenn beide Bässe zusammen 60 Euro günstiger sind, macht das 10 Kästen "Paderborner". Damit kann man sich die Bässe zur Not schön saufen. :D

Es kommt auf die idividuellen Bässe an ...
Auf jeden Fall wärest Du dann das dritte Forenmitglied aus Dortmund, das einen Squier VM Fretless hat. Meiner ist auf 1978 gemacht, Moulins Fretless ist auf 1965 gemacht und deiner wäre dann die Jaco Version ... :)

Gruß
Andreas
 
Ich denke ich fahr morgen schonmal in den örtlichen Musikalienladen und spiel mir nen paar Jazzis an...

Da steht ein neuer Am. Std. in Charcoal mit Ahorngriffbrett.

FINGER WEG!

Das ist meiner...ich weiß bloss noch nicht, wo ich die Kohle her nehmen soll...:D
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben