[User-Thread] - Jazz Bässe

  • Ersteller bassmajor
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DAmit hier mal wieder ein bisschen Bildgeschehen passiert hier nochmal ein Pic von dem Bass mit der Folie:

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Sieht saugeil aus. Das als echtes Inlay wär der hammer.
Was ist mit dem Flohmarkt los? Hatte mich schon gewundert, dass es seit gestern Nachmittag keine neuen Inserate gab...
 
Danke :rolleyes: hab nur gefragt, weil's grade obendrüber erwähnt wurde...
 
hallo zusammen,

nachdem ich nun seit fünf tagen auch einen jazz bass besitze (den squier 70´s VM) und damit erstmals die möglichkeit habe, zwischen verschiedenen pickup-einstellungen zu wählen, wollte ich euch "jazz-experten" damit mal eben in die runde fragen, wie ihr das denn in der regel so handhabt.

sucht ihr euch eine lieblings-einstellung heraus, die ihr dann erstmal weitgehend beibehaltet? oder für bestimmte musikrichtungen jeweils eine einstellung? oder doch gar pro song ein spezielles setting? oder schließlich sogar stets nach lust und laune?

würd mich einfach mal interessieren...

gruß, manuel
 
Liebe Jazzbasser,
ich bin auch wieder dabei. :D
Also die Axt habe ich schon lange, aber eigentlich nie gespielt. So, jetzt am Wochenende habe ich das Teil mal wieder in einen (für mich) spielbereiten Zustand gebracht. Leider bin ich jetzt völlig verwirrt, weil der Jazzbass schon saugeil ist, ich aber eigentlich 110% überzeuger P-Bassist bin und auch eigentlich live nur mit meinen P-Bässen spiel... :rolleyes:

Ist ein wunderbarer 75er Jazzbass, so 75er wie er nur sein kann (naja, außer BJ 76 ;)). Sozusagen ein Erbstück. Im Anhang habe ich mal ein paar Bilder angehängt. :)
 

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Wow, sehr schicker Bass, besonders die Inlays harmonieren mit dem Maple Griffbrett sehr schön mit dem schwarzen Korpus, nur gut dass du die Aschenbecher abgeschraubt hast, ich finde ohne die sieht DIESER Bass viel schöner aus. Jetzt muss er nur noch klingen (aber da habe ich eigentlich keine Bedenken!)

PS: Ich bestreite natürlich nicht, dass die Aschenbecher auf anderen Bässen auch schön aussehen können, nur sieht halt dieser Bass ohne schöner aus. Oh Mann, da habe ich mir wahrscheinlich gerade wieder ein Eigentor geschossen.....
 
Nein wieso? Ich finde die Bässe ohen Aschenbecher auch schöner. Das darf man doch sagen, Geschmack ist nämlich subjektiv und Historiker bin ich auch keiner.

Wichtig ist nur, dass der Thumb-Rest am richtigen Platz ist und das ist er ... da bin ich eigen :D

Schöner Bass, black is beautiful.
 
wow, neid pur... geiles Teil.
 
Ist ein wunderbarer 75er Jazzbass, so 75er wie er nur sein kann (naja, außer BJ 76 ;)). Sozusagen ein Erbstück. Im Anhang habe ich mal ein paar Bilder angehängt. :)

Klasse! Ist er so sackschwer, wie mans den Fendern aus der Zeit nachsagt?
 
hallo zusammen,

nachdem ich nun seit fünf tagen auch einen jazz bass besitze (den squier 70´s VM) und damit erstmals die möglichkeit habe, zwischen verschiedenen pickup-einstellungen zu wählen, wollte ich euch "jazz-experten" damit mal eben in die runde fragen, wie ihr das denn in der regel so handhabt.

sucht ihr euch eine lieblings-einstellung heraus, die ihr dann erstmal weitgehend beibehaltet? oder für bestimmte musikrichtungen jeweils eine einstellung? oder doch gar pro song ein spezielles setting? oder schließlich sogar stets nach lust und laune?

würd mich einfach mal interessieren...

gruß, manuel

Hi Manuel!

Gratuliere zum neuen Bass und obwohl ich mich nicht als Experten bezeichnen möchte, kann ich dir ein paar Anhaltspunkte zum Experimentieren geben. Wobei ich persönlich alle 3 Regler am VM Jazz inzwischen als Ton-Regler sehe - schlicht aus dem Grund, dass die verwendeten logarithmischen Potis den Sound vor allem kurz vor "Vollgas" derart verändern, dass ich sie als reine Lautstärke-Regler für untauglich ansehe. Ich stelle mir am Bass also mit allen 3 Knöpfen einen Sound ein und regele die Lautstärke dann am Amp nach. (Hiermit zur Steinigung freigegeben, andere sehen das sicher anders ... wenn sie dann darüber schreiben, um so besser! ;) )

Beide Vol auf 100%, Ton auch ziemlich weit offen: gute Stellung für Slapper und allgemein robuste, knackige Sounds. Gibt durch Auslöschungen in manchen Frequenzen (die Elektriker hier wissen mehr dazu) am ehesten den klassischen Jazz-Bass Sound.

Hals 100%, Brücke um 80%, Ton mitte bis offen: immer noch knackig, holzig, perkussiv, aber ausgeglichener als 100/100. Für mich die potentiell knurrigste Variante.

Hals um 80%, Brücke 100%, Ton mitte bis offen: wie zuvor, aber deutlich mittiger im Klang, spritziger, irgendwie "schneller". Jaco-Land.

Beide PUs 70-80%, Ton mittig bis offen: deutlich zahmer als alles mit 100%, runder im Ton, subjektiv bassiger. Tendenziell recht nahe am Preci.

Beide PUs 70-80%, Ton 0-30%: *HMUMPF* bis mild knurrig, dabei sehr Bass-lastig. Sehr Vintage, sehr Preci, großer Spaß mit guten Flats!

... in diesem Sinne: stell deinen Amp möglichst neutral und lass ihn erstmal da (bis auf die Lautstärke, s.o.) und viel Spaß beim Entdecken!

Cheers :)
 
Nein wieso? Ich finde die Bässe ohen Aschenbecher auch schöner. Das darf man doch sagen, Geschmack ist nämlich subjektiv und Historiker bin ich auch keiner.

Wichtig ist nur, dass der Thumb-Rest am richtigen Platz ist und das ist er ... da bin ich eigen :D

Schöner Bass, black is beautiful.


Ohne Aschenbecher schöner? Ist zwar auch meine Meinung, aber lass dass ja nicht die Die Hard-Vintage Freaks hören, es sind schon Leute aus weit geringerem Anlass gevierteilt worden!!:D:rolleyes:;)
 
das wär falscher Vintageärgeiz, die wurden auch damals schon oft abgeschraubt
 
Wo wohnst du und wann bist du verreist? :p
 
Ist ein wunderbarer 75er Jazzbass, so 75er wie er nur sein kann (naja, außer BJ 76 ;)). Sozusagen ein Erbstück. Im Anhang habe ich mal ein paar Bilder angehängt. :)

:mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
Das ist mein Traumbass! :( :great:

Nicht nur einer zwischen 1975 und 1977, sondern auch noch schwarz mit (obligatorischem) schwarzem Pickguard, OPM Neck mit weißen Inlays, Aschenbechern und dann auch noch Strat-Potiknöpfen ...
Er stimmt bis ins letzte Detail mit meinen Vorstellungen überein! :great:

Behandel ihn gut!
Sonst schlag' ich Dich! ;)

Gruß
Andreas
 
Das ist mein Traumbass! :( :great:

Nicht nur einer zwischen 1975 und 1977, sondern auch noch schwarz mit (obligatorischem) schwarzem Pickguard, OPM Neck mit weißen Inlays, Aschenbechern und dann auch noch Strat-Potiknöpfen ...
Er stimmt bis ins letzte Detail mit meinen Vorstellungen überein! :great:

Behandel ihn gut!
Sonst schlag' ich Dich! ;)

Mach ich auf jeden Fall, wie schon gesagt, ist ja auch ein "Erbstück". :)
Ich habe auf diesem Bass angefangen (bevor ich mir dann einen eigenen Squier Standard gekauft habe) und schon damals wollten meine 2 ersten Basslehrer beide mir den Bass sofort abkaufen...
Diese Ausführung scheint anscheinend ein bißchen selten zu sein. :rolleyes:
 
@ Grog

würd ich so unterschreiben, gut beschrieben.

Mein Lieblingssound ist: Tonregler offen, Bridge PU voll aufgedreht und Hals PU so weit zurück drehen bis es gut klingt bzw den typischen Jazz Bass Knurr gibt. Da die Balance finden zwischen fett/knurrig und nasal/mittig ist nicht so leicht leider. Anschlagen, drehen bis es passt :)
 
Diese Ausführung scheint anscheinend ein bißchen selten zu sein. :rolleyes:

Sooo selten ist sie nicht. Es gibt aber mehr Jazz Bässe in Esche Natur.
Schwarze Jazz Bässe gab es schon immer. Hier kommen halt die schwarze Farbe, das schwarze Pickguard der Bässe ab 1973/74 und die Strat Potiknöpfe zusammen.

Auch wenn Dir die normalen Jazz Bass Poti-Knöpfe besser gefallen mögen wäre es Sünde, die original Strat Knopfe umzutauschen! Die Strat Knöpfe machen ihn zu etwas besonderem (nur 2 - 3 Jahre eingesetzt). Sie sind wie eine Visitenkarte für sein Baujahr. :cool:

Gruß
Andreas
 
@grog & @djaxup (und @wer sich natürlich sonst noch dazu äußern möchte)

danke für eure antworten, hilft mir auf jeden fall weiter, wobei es meine eigentliche frage aber eher am rande beantwortet...

wie häufig bzw nach welchen kriterien (musikrichtung, song, lust&laune) wechselst du nun zwischen den beschriebenen einstellungen, grog? bzw bleibst du dann in der regel doch bei deinem gefundenen lieblingssound, djaxup? und wie handhaben das die anderen so?

gruß, manuel (...der sich aber natürlich weiterhin auch über konkrete soundvorschläge freut...)
 

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