[User-Thread] - Jazz Bässe

  • Ersteller bassmajor
  • Erstellt am
warum sollte man mit einem 60s nicht an den Flea-Sound rankommen? Na gut an den echten Fleasound kommt auch wohl nur Fleas selber ran, aber zum Beispiel auf Stadium Arcadium hat Flea ausschließlich Jazzbässe aus den frühen 60ern verwendet, hauptsache ist für den sound von flea meiner meinung nach : höhen etwas boosten und am besten einen verstärker mit hf horn spielen, dann noch volle suppe in die Saiten langen und gut ist es :)
 
Den Nachteil hat der CV imho, weil der VM knalligere Höhen hat.
Dafür fehlt es dem VM imho an Fundament.
Sind beides richtig coole Bässe, aber ne Symbiose aus beiden wäre wohl der perfekte Jazz Bass...
Ich finde es ein bisschen lächerlich sich an den Bezeichnungen von Instrumenten aufzuhängen, nur weil da jetzt 60s oder auf dem anderen 70s drauf steht und Flea angeblich auf einem Album mal einen aus den Sechzigern benutzt hat heißt es nicht, dass man an den Sound mit nem anderen Bass nicht rankommen kann... Wenn wir seinen Stingray Sound suchen schauen wir uns doch auch nicht nur Bässe aus den 80ern und 90ern an oder?
Bezeichnungen sind Schall und Rauch...
Mind. genauso bescheuert wie je älter umso besser... Oder gar Flats aufziehen :D

Naja viel Spaß beim suchen nach ner Detailgetreuen Kopie von Fleas Bass... btw seiner war idR auch nicht in Olympic White sondern cremefarben... die können ja praktisch schon nicht mehr gleich klingen...

Wer Ironie in den letzten Sätzen findet darf sie gerne behalten ;)

Gruß Dennis
 
Naja viel Spaß beim suchen nach ner Detailgetreuen Kopie von Fleas Bass... btw seiner war idR auch nicht in Olympic White sondern cremefarben... die können ja praktisch schon nicht mehr gleich klingen...

*klugscheiss* Der Bass war im Original sogar Pink-ähnlich (Custom-Lackierung: Shell Pink), allerdings ist das gute Ding in fast 50 Jahren dann doch sehr vergilbt, sodass er jetzt praktisch weiß-gelb aussieht :p *klugscheiss*
 
[Martin];4313950 schrieb:
Stoop:D

Stahlwolle auf lackiertem (Ahorn) Griffbrett ist jetzt nicht die top-Idee! Da reicht schon ein feuchter Lappen!

mal ganz langsam, ich habe gehört bzw in allen drei reviews gelesen, dass die blockinlays beim squier VM, der komplett aus ahorn, nur aufgemalt sind. steht glaub ich auch irgendwo in diesem thread. ich rede hier von keinem geddy lee fender, bei dem das zweifelsfrei ja richtige inlays sind. und dass ein ahorngriffbrett lackiert ist, ist zwar weitgehend standard, aber ich habe schon einige bässe gesehen, bei denen das nicht der fall ist. jetzt nicht unbedingt fender...
 
... Ich finde es ein bisschen lächerlich sich an den Bezeichnungen von Instrumenten aufzuhängen, nur weil da jetzt 60s oder auf dem anderen 70s drauf steht ...

Ein 60s Jazz Bass hat schon gravierende Unterschiede zu einem MID-LATE 70s Jazz Bass.
Der 60s zeichnet sich durch Erle Body, Rosewood Griffbrett, der Mid-/Late- 70s hat meistens Esche Body und OPMN. Zudem unterscheiden sich beide in PU-Positionen, anderen Bünde (und anderem Lack).

Bei gleichem Bassisten und gleicher Besaitung klingt ein 60s Bass meistens runder und voller mit weniger Höhen, ein 70s klingt aggressiver und höhenreicher. Das ist ja auch der Unterschied zwischen Squier CV und VM Jazz Bass.

Der Fender 70s ist die Kopie eines Basses in der Übergangszeit der 70s.

Mit eigener Spieltechnik und den richtigen Saiten kann man natürlich den Sound enorm beeinflussen. Flea würde in der Tat mit jedem Jazz Bass wie Flea klingen - und ein Jazz Bass macht noch nicht Fleas Sound auf einem Jazz Bass ...

Shell Pink gab es meines Wissens nur von 1960 bis 1963 als reguläre Custom Colour. Sollte der Flea Bass mal Shell Pink gewesen sein, dann war er entweder ein "Jazz Bass I" (zu erkennen an den vier Bohrungen für die String Mutes zwischen Bridge Pickup und Bridge), ein früher "Jazz Bass II" (also die Form ab 1963) oder es war ein Sondermodell ...

Gruß
Andreas
 
Was auch die "Sicherere" Variante ist.
Erfahrung sagt allerdings, dass diese Billigdinger (gerade J&D) ne gute Basis bieten... Brauch allerdings einiges an Arbeit um dort das Maximum rauszuholen.. wenn auch nicht unbedingt viel Geld (!)
Bünde Abrichten sollte bei den Teilen erste Handlung sein... gilt für viele squier aber auch
Ansonsten reicht meist richtig verlöten, richtige potis rein und die Sache läuft :)
 
Shell Pink gab es meines Wissens nur von 1960 bis 1963 als reguläre Custom Colour. Sollte der Flea Bass mal Shell Pink gewesen sein, dann war er entweder ein "Jazz Bass I" (zu erkennen an den vier Bohrungen für die String Mutes zwischen Bridge Pickup und Bridge), ein früher "Jazz Bass II" (also die Form ab 1963) oder es war ein Sondermodell ...

Ersteres isses ;)
Meines Wissens nach ist das ein 1961 Custom Shop Jazz Bass, die Bohrungen hat er auch und noch die Stacked Potis, also die 2x2-Kombi...
ein sehr altes und wertvolles Teil, das der glückliche Schweinehund auch noch von nem Bekannten geschenkt bekommen hat :eek: :D
 
Tieftonsüchtiger;4317551 schrieb:
mal ganz langsam, ich habe gehört bzw in allen drei reviews gelesen, dass die blockinlays beim squier VM, der komplett aus ahorn, nur aufgemalt sind. steht glaub ich auch irgendwo in diesem thread. ich rede hier von keinem geddy lee fender, bei dem das zweifelsfrei ja richtige inlays sind. und dass ein ahorngriffbrett lackiert ist, ist zwar weitgehend standard, aber ich habe schon einige bässe gesehen, bei denen das nicht der fall ist. jetzt nicht unbedingt fender...

Ich wollte gar nicht wiedersprechen das die Inlays aufgemalt sind. Nur hab ich bisher nur lackierte Ahorngriffbretter gesehen (besonders bei Squier) und wollte nur warnen damit nicht jemand die (ev. kaum spürbare) Lackierung zerstört/angreift.
 
Tieftonsüchtiger;4317551 schrieb:
mal ganz langsam, ich habe gehört bzw in allen drei reviews gelesen, dass die blockinlays beim squier VM, der komplett aus ahorn, nur aufgemalt sind. steht glaub ich auch irgendwo in diesem thread. ich rede hier von keinem geddy lee fender, bei dem das zweifelsfrei ja richtige inlays sind. und dass ein ahorngriffbrett lackiert ist, ist zwar weitgehend standard, aber ich habe schon einige bässe gesehen, bei denen das nicht der fall ist. jetzt nicht unbedingt fender...

dazu aus meinem Review (bei Talkbass auch oft so nachzulesen):
Die Blockinlays scheinen allerdings auch mir [...] echte Inlays aus gefärbtem/lackierten Holz zu sein[.]
Squier Review

Und ich bin mir da zu 99,9% sicher.

Thread (mit fotos) dazu auf Talkbass:
http://www.talkbass.com/forum/showthread.php?t=573289
 
Nunja, die Frage ist ob Inlays aus lackiertem Holz (wie man das aus dem Thread und dem Foto so rauslesen kann) überhaupt besser sind als wenn man gleich den Hals "blockig" lackiert hätte. Denn sollte man aus Altersgründen den Hals / Lack mal abschleifen müssen ist es natürlich fraglich, wie viel von dem schwarz hinterher noch übrig bleibt... :redface:
 
Na wenn die Inlays aus entsprechendem Holz wären u.u. immernoch länger als wenn sie aufgemalt sind.
Ich denke mal in 10 Jahren sind wir schlauer was das angeht :D
 
stimmt, sind tatsächlich inlays, sonst wären keine fugen außenrum.

mich hats halt gewundert, dass alle drei reviews hier im musiker-board von aufgemalten inlays sprechen.
 
Also meins tut es nicht :D
Es kann durchaus sein, dass frühere Serien des Basses (gibts ja seit 06/07) aufgemalte Inlays hatten. Wobei ich mir das nur schwer vorstellen kann, da in solchen Serien die Produktion eigentlich nicht um- sondern höchstens eingestellt wird :D
 
wohl kaum. der vintage modified ist glaube ich der mit großem abstand erfolgreichste squier überhaupt, von der gewinnmarge her. und wenns den in schwarz oder in anderen farben gäbe.... da steckt noch ordentlich gewinn drin. kommt bestimmt noch, schließlich ist der VM ist ein ernstzunehmendes instrument und nicht so ein schrott wie n affinity oder sowas
 
Wobei ich schon grandiose Affinity 5-Saiter in der Hand hatte....
Glaube, der "Schwarze" Body ist dem Geddy Lee Fender vorbehalten... da wird wohl nichts kommen in die richtung, m.E.
Was ich mir vorstellen kann ist ein Sunburst-VM Jazz mit Rosewood-Griffbrett und Perloid-Imitat oder weißen Blockinlays... in ahnlehnung an den 75er Fender Jazz
 
oder so irgendwas. auf jeden fall verkauft sich die VM-reihe viel zu gut, als dass da nix mehr gemacht werden würde.

zum affinity. wenn ich 100 nagelneue autos kaufe und bei 99 brechen die achsen nach den ersten 1000km, kann ich nicht sagen "ich hatte auch schon ab und zu mal ein gutes modell von dieser firma".

die VMs sind allerdings durchgängig recht hochwertig. gut, toleranzen in der halstasche z.B. ist bei fender schon tradition, gibts auch bei den customs für 3000 aufwärts
 
"Schrott" würde ich die kleineren Squiers nicht unbedingt nennen, auf jedenfall die Standards nicht, die sind schon ok, aber wie immer heißt es you get what you pay for...
 
Tieftonsüchtiger;4320111 schrieb:
oder so irgendwas. auf jeden fall verkauft sich die VM-reihe viel zu gut, als dass da nix mehr gemacht werden würde.

zum affinity. wenn ich 100 nagelneue autos kaufe und bei 99 brechen die achsen nach den ersten 1000km, kann ich nicht sagen "ich hatte auch schon ab und zu mal ein gutes modell von dieser firma".

die VMs sind allerdings durchgängig recht hochwertig. gut, toleranzen in der halstasche z.B. ist bei fender schon tradition, gibts auch bei den customs für 3000 aufwärts

Schlimm find ich bei Squier (und oft bei Fender) eigentlich nur die Bünde... schnarrt alles recht schnell... da sind die restlichen "Mängel" zu vernachlässigen. Nervt mitunter schon ziemlich.
 

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