[User-Thread] - Jazz Bässe

  • Ersteller bassmajor
  • Erstellt am
Mein JB ist zum Abrichten, vorerst spiele ich jetzt Preci!!!
Basta!:D
 
Hey leute, habe da mal so ne frage.
War in nem Musikgeschäft in Germany und wollt mir den Fender American Jazzbass 5 Saiter anschaun.

Hab das Teil in der Hand gehabt (irre geil :) ) und dann kam der Bassverkäufer rüber und hat gesagt:"ach von dem 5 Saiter würd ich die finger lassen - der is im gegensatz zum 4 Saiter eher schlecht. Wenn nen 5 Saiter willst in dieser Richtung - nimm lieber nen Sandberg.."

Fender American Jazzbass 4 Saiter != 5 Saiter?????
Qualitativ fehlts`? spinn ich`? spinnt der verkäufer`?

Was haltet ihr von der Aussage?
Ich bin jetzt richtig verwirrt, da mein nächster Bass ein Fender Jazzer sein sollte - jedoch mit 5 Saiten :S
 
Man sollte den Bass nehmen, der einem persönlich gefällt ...

Kauf den Bass nicht online, sondern spiel ihn vorher in einem Laden (so wie Du es getan hast). Wenn das dein Bass mit deinem Sound ist, dann ist alles bestens!
Mag sein, dass der Verkäufer mit seiner Spielart XY bevorzugt. Die Sandbergs sind auch sehr gute Bässe. Aber das heißt nicht, dass (dieser) Jazz Bass für Dich persönlich schlechter wäre!
Wenn Dir ein bestimmter 5-Saiter JB gefällt, dann nimm ihn!

Gruß
Andreas
 
die fender 5er hatten lange zeit nen schlechten ruf - die waren bei einführung auch nicht wirklich toll... leider hat sich dies in den köpfen vieler eingebrannt und wird auch noch heute gern verzapft...

bin auch der meinung: wenns passt, passts!
 
und gerade Verkäufer sind ja nicht gerade gerühmt für ihre Sachkompetenz, nicht war? ;)...

Schwachsinnige Aussage. Wenn er dir gefallen hat, kauf ihn!
 
Nen Qualitätsunterschied sollten die eigentlich nicht aufweisen. Ahorn wird nen etwas knalligerer sound nachgesagt, sind aber meiner meinung nach eher nuancen. Aber das sollte jeder für sich entscheiden. Spiel beide an und der der am besten klingt und sich am besten anfühlt wird gekauft.
 
KOmmt drauf an. Es gibt bässe mit maple neck die im vergleich mit dem rosewood-nachbarn deutlich anders klingen. Rührt daher, dass bei eben nicht den gleichen Korpus haben. Die ganze Komponenten ergeben zusammen den Klang am ende. Da spielt ne menge mit.
Ich für meinen Teil habe bisher häufiger Bässe mitmaple neck gespielt, die auch knackiger, höhenreicher klangen als die rosewood varianten.
Ich würde sagen, in den meisten Fällen ist es tatsächlich so, dass ein ahorngriffbrett knackiger bzw "drahtiger" klingt als die rosewood Variante die imho runder klingen. Dafür aber nicht so knackig.
Da muss man einfach mal anfassen und probieren ^^
 
KOmmt drauf an. Es gibt bässe mit maple neck die im vergleich mit dem rosewood-nachbarn deutlich anders klingen. Rührt daher, dass bei eben nicht den gleichen Korpus haben. Die ganze Komponenten ergeben zusammen den Klang am ende. Da spielt ne menge mit.
DAS ist allerdings sehr wahr, deshalb ists tatsächlich schwer, sowas zu sagen, selbst im direkten Vergleich zweier gleicher Bässe...:rolleyes:

B0omb0ombängbäng;4386440 schrieb:
Nen Qualitätsunterschied sollten die eigentlich nicht aufweisen. Ahorn wird nen etwas knalligerer sound nachgesagt, sind aber meiner meinung nach eher nuancen.

Ich für meinen Teil habe bisher häufiger Bässe mitmaple neck gespielt, die auch knackiger, höhenreicher klangen als die rosewood varianten.
Ich würde sagen, in den meisten Fällen ist es tatsächlich so, dass ein ahorngriffbrett knackiger bzw "drahtiger" klingt als die rosewood Variante die imho runder klingen. Dafür aber nicht so knackig.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich das eigentlich immer für ein Gerücht gehalten habe, dass sich schon sehr lange hält:rolleyes:
Eigentlich ist Rosewood doch das härtere Holz, müsste doch also auch mehr knallen, oder täusche ich mich da?:confused:
 
DAS ist allerdings sehr wahr, deshalb ists tatsächlich schwer, sowas zu sagen, selbst im direkten Vergleich zweier gleicher Bässe...:rolleyes:





Ich muss ehrlich sagen, dass ich das eigentlich immer für ein Gerücht gehalten habe, dass sich schon sehr lange hält:rolleyes:
Eigentlich ist Rosewood doch das härtere Holz, müsste doch also auch mehr knallen, oder täusche ich mich da?:confused:

Maple ist halt hell. Guck auf einen hellen Fleck. Hell brennt in den Augen es sticht. Es sticht in den augen wie auch aufgedrehte Höhen in den Ohren stechen können. Ergo--> Hell = viele Höhe.
Anders dagegen etwas braunes. Es ist angenehm, strahlt weniger stark beim direkten betrachten.
:D:D:cool:;)

Nein im Ernst: Ich glaub das hat mehr mit der Oberfläche zu tun. Rosewood hat eine offene Oberfläche, Maple ist dagegen lackiert. Die Oberfläche ist dadurch fester und reagiert denke ich empfindlicher und gibt daher mehr Höhen durch. Das ist zumindest meine Theorie
 
Maple ist gleichzeitig aber auch ein feinporigers Holz, währen Rosewood grobporig ist.
Das macht die Einordnung dann noch komplizierter.

Ich stimme meinen Vorschreibern auf jeden Fall zu, dass es keinen eindeutigen Rückschluss zwischen Griffbrett und Endsound des Basses gibt. Es gibt zuviele Faktoren, die den Endklang bestimmen. Ein Ahornhals mit Ahorngriffbrett, dessen Holz auf dem Südhang eines südwestkanadischen Berges gewachsen ist, dürfte vermutlich weicher klingen als ein Hals mit Rosewood Griffbrett, dessen Ahornfundament auf der Nordseite eines nordostkanadischen Berges gewachsen ist (weniger Sonne > langsameres Wachstum > härteres Holz).

Falls möglich: Beide anspielen und den persönlich passenden raussuchen.
Falls nicht möglich: Den nehmen, der einem besser gefällt ...

Gruß
Andreas
 
Moin Leute, noch wenige Wochen und dann kommt mein neuer Jazzi :D
Ich freu mich wie sonst was. Jetzt kommts aber:
Was sollte ich fürn Koffer nehmen. Am liebsten wäre mir einer in dem der Bass selber nicht viel Spiel hat, eben sitzt wie angegossen. Besonders wichtig wäre mir aber, dass innen am besten Stoff ist, damit es nicht doch wohlmöglich noch Verfärbungen am Nitrolack gibt.
Preislich bin ich für alles offen was es an vorschlägen gibt.
 
nochmal zu den 5 Saitern Fender Bässen

damals als ich das erste mal bei Musik Produktiv war und die 5 Saiter in den Händen gehalten hab war ich geschockt. Alles nur wabbelig und total undefiniert, da waren die Mechaniken auch noch 5 in einer Reihe angeordnet.
Als ich letzt die neuen Amis mit 4+1 Mechanik angespielt hab war es ein komplett anderes Gefühl. Richtig schön "zusammenhängend". Die B Saite klang genauso laut und definiert wie die anderen. Ob es an der Kopfplatte lag?! Auf jedenfall hat Fender sich in der hinsicht in den letzten 7 Jahren extrem verbessert.
 
Nein im Ernst: Ich glaub das hat mehr mit der Oberfläche zu tun. Rosewood hat eine offene Oberfläche, Maple ist dagegen lackiert. Die Oberfläche ist dadurch fester und reagiert denke ich empfindlicher und gibt daher mehr Höhen durch. Das ist zumindest meine Theorie

Ich finde nicht zu unterschätzen ist auch das Spielgefühl durch die Oberflächenbehandlung. Alle Maple-Fretboard-Bässe die ich bisher angespielt habe waren mir viel zu klebrig.
 
Was beweist wie subjektiv das ganze ist :)
Ich hatte das selbe gefühl nämlich immer bei Rosewood-Hälsen und mich deswegen bewusst für Maple entschieden....

Nach einigen Monaten spielen kann ich sagen: Der Unterschied ist eigentlich nicht merkbar...!
 
nochmal zu den 5 Saitern Fender Bässen

damals als ich das erste mal bei Musik Produktiv war und die 5 Saiter in den Händen gehalten hab war ich geschockt. Alles nur wabbelig und total undefiniert, da waren die Mechaniken auch noch 5 in einer Reihe angeordnet.
Als ich letzt die neuen Amis mit 4+1 Mechanik angespielt hab war es ein komplett anderes Gefühl. Richtig schön "zusammenhängend". Die B Saite klang genauso laut und definiert wie die anderen. Ob es an der Kopfplatte lag?! Auf jedenfall hat Fender sich in der hinsicht in den letzten 7 Jahren extrem verbessert.
Mein Fender ist einer von diesen die alle 5 Mechaniken oben haben, ich habe jedoch ganz andere Erfahrungen damit gemacht. Erst letztens war ich damit im Studio, da haben wir uns mal die Zeit genommen und mit verschiedenen Bässen jeweils 30 sek aufegnommen damit wir sehen welchen wir nehmen sollen. Da waren durchwegs sehr gute Instrumente (Größenordnung Stingray 5) dabei aber am Ende ist es dann der Fender geworden, der hatte einfach den besten Sound.
Bez. B-Saite, ich muss beim Spielen sogar aufpassen und die ein wenig lockerer anschlagen als die anderen Saiten weil ich sonst alles wegblase... :D

Fazit: Die berühmt-berüchtigten Serienstreuung bei Fender ist wiedermal bestätigt.... :D :)

p.s: Alle Mechaniken oben rult, 4+1 ist total uncool! :p
 
Um meinen Senf dazu zu geben: Nene 4+1 ist das wahre!

Zur Griffbrett Diskussion muss ich sagen, dass ich nur nach der Optik gehe, beim fretted Bass ist der Unterschied meines Erchatens nicht wirklich hörbar...
 
Rosewood oder Maple?

Danke für die Antworten, Ihr habt mir geholfen.
 

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