[User-Thread] - Jazz Bässe

  • Ersteller bassmajor
  • Erstellt am
Ich hab jezt meinem Bass mal "eier verpasst" :D

Warwick Security Locks (die halten! kein mist!)... dadurch, dass die dinger irgendwie den Gurt weiter vom Body weg halten hängt der Bass gewissermaßen ausgewogener... kann ich schlecht beschreiben... auf jedenfall haben die Teile die für mich optimale Spielposition noch weiter optimiert. Nennt es Voodoo aber die paar mm machen offensichtlich doch einiges aus!

Und zum zweiten:

Fender 7250M Roundwounds Nickel Plated Steel: Passt bei dem Bass wie faust aufs auge!
Untenrum wums, obenrum klare, glockige höhen (ich werde den Flatwounds untreu...) und super angenehmes spielgefühl, nicht zuletzt, weil ich im gegensatz zu meinen vorherigen Sätzen diesmal zu experimentierzwecken einen dickeren Satz gewählt hab.
Die Saiten "schneiden" sich jetzt nichtmehr in die Finger, sondern die Finger können wirklich drauf gleiten... sind auch vom Griffgefühl her angenehm sanft und im allgemeinen keine all zu Zugstarken Saiten.. die Minimalinvestition hat sich gelohnt!
Der Mumpf für den ich meinen Amp verflucht hab ist jetzt erstmal weg... schauen, wie lang die Saiten das durchhalten

Noch dazu gabs ein günstiges Pro-Snake Kabel mit 1x Winkelklinke, weil mein altes kabel, ohne winkel, nen bruch erlitten hat, als ich beim aufstehen draufgetreten bin.

Jetzt hab ich erstmal genug geGASt... sollte meinen guten VM vielleicht mal sauber machen :D
 
die warwick security locks hab ich auch, die sin wirklich geil ^^


mal ne andere frage, was hats auf sich wenn man die saiten durch den korpus zieht anstatt sie oben in der bridge zu lassen?

ich mein es is schon klar das sich der sound verändert weil eben der korpus voll drin is,
aber hat das auch was mit der spielbarkeit oder der saitenlage zu tun?
 
ich mein es is schon klar das sich der sound verändert weil eben der korpus voll drin is,
aber hat das auch was mit der spielbarkeit oder der saitenlage zu tun?

Das würde physikalisch gar keinen Sinn machen - die Punkte, an denen die Saite aufliegt, ändern sich ja nicht...
 
Hallo Grog,

außerdem steht auf deinem 70s: "by Fender" ... :cool:
Squier ist immerhin eine 100%ige Fender Tochter. :)

Aber hier sind auch alle anderen Jazz Bässe willkommen!

@ Motaman:
Wie Du richtig erkannt hast, klingt jeder Bass etwas anders. Das muss auch so sein, wenn der Bass aus Holz ist.
Der 62er Jazz Bass ist tendenziell eher für seinen wärmeren, volleren, runderen Sound bekannt. Also das, was Du nicht willst ...
Für Dich wäre vermutlich ein 70s Jazz Bass besser. Vielleicht auh der passende Standard Jazz Bass (tendenziell mit Maple Neck). Oder eben der teure 70s mit Maple Neck.

Gruß
Andreas

Wie sind den dann die aktuellen American Standarts (ab 2000) zu Charakerisieren, knüpfen die da an was an?
 
Ich hab jezt meinem Bass mal "eier verpasst" :D

Warwick Security Locks (die halten! kein mist!)... dadurch, dass die dinger irgendwie den Gurt weiter vom Body weg halten hängt der Bass gewissermaßen ausgewogener... kann ich schlecht beschreiben... auf jedenfall haben die Teile die für mich optimale Spielposition noch weiter optimiert. Nennt es Voodoo aber die paar mm machen offensichtlich doch einiges aus!

Und zum zweiten:

Fender 7250M Roundwounds Nickel Plated Steel: Passt bei dem Bass wie faust aufs auge!
Untenrum wums, obenrum klare, glockige höhen (ich werde den Flatwounds untreu...) und super angenehmes spielgefühl, nicht zuletzt, weil ich im gegensatz zu meinen vorherigen Sätzen diesmal zu experimentierzwecken einen dickeren Satz gewählt hab.
Die Saiten "schneiden" sich jetzt nichtmehr in die Finger, sondern die Finger können wirklich drauf gleiten... sind auch vom Griffgefühl her angenehm sanft und im allgemeinen keine all zu Zugstarken Saiten.. die Minimalinvestition hat sich gelohnt!
Der Mumpf für den ich meinen Amp verflucht hab ist jetzt erstmal weg... schauen, wie lang die Saiten das durchhalten

Noch dazu gabs ein günstiges Pro-Snake Kabel mit 1x Winkelklinke, weil mein altes kabel, ohne winkel, nen bruch erlitten hat, als ich beim aufstehen draufgetreten bin.

Jetzt hab ich erstmal genug geGASt... sollte meinen guten VM vielleicht mal sauber machen :D
Die 7250M mögen es sehr gerne wenn sie neu gekauft werden ;)
Will damit so viel sagen wie: WEnn du willst dass sie immer so brilliant und höhenreich klingen musst du die auch min alle zwei Monate wechseln. Die seichten, feinen Höhen verabschieden sich nach ein paar Wochen, die Saiten haben aber weiterhin einen schön runden abgewogenen Ton. Die Brillianz lässt sich ein wenig erhalten durch abputzen der Saiten mit nem Tuch nach dem Spielen. Ansonsten super Saiten :great: Durch den wirklich geringen Preis kann man sich den Wechsel dann ja auch erlauben ;)
 
@Journeyman

kleiner tipp am rande, schon mal was von saiten auskochen gehört? funktioniert wirklikch 
thumbsup.gif
 
Die Saiten fühlen sich danach aber ziemlich schrecklich an. Zumindest für meine Finger. Und die Fenderstränge sind ja wirklich ziemlich günstig, da kann man auch einmal pro Monat neue Drähte aufziehen. Mir persönlich würde es gegen den Strich gehen, nur alle zwei Monate zu wechseln, läge mir soviel an den Brillianzen...
 
Ich halt von Saiten auswaschen nichts und 15€ alle 2 monate sind nun wahrlich nich viel :)
 
Ich halt von Saiten auswaschen nichts und 15€ alle 2 monate sind nun wahrlich nich viel :)

Eben. Außerdem haben sie wie ich gesagt habe einen schönen ausgewogenen Klang nach dem sich der reiche Höhenanteil etwas gelegt hat und der hält auch noch etwas an. Richtig mumpfig werden die Saiten erst nach ein paar Monaten (hängt natürlich vom Spielverhalten ab)
Ich versuch die Saiten alle 2 Monate zu wechseln. Meinen jetzigen Satz habe ich aber schon 6 Monate drauf (schlagt mich ^^) und die kllingen auch nicht mehr so wie man will aber ich kam noch nicht dazu neue zu kaufen. Und immer wenn ich bei Amptown war wird mir nur wieder gesagt dass die die nicht führen...
Naja bestell ich halt im Netz kommt man auch billiger weg ^^
 
kann man ja immer gleich 2-3 packungen bestellen... schlecht werden se nicht und preislich ist das wohl auch ok.
werd ich wohl beim nächsten Saitenwächsel mal so machen.. 50€ investiert und halbes Jahr sorgenfrei :)
 
So, endlich hab ich meinen Squier VM Jazzy auch gepimpt. Neu sind das weiße Pickguard und die original Fender-Potiknöpfe.

squiervmjazznew.jpg


Edit: Noch mal ohne Biltz.

squiervmjazznew2.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
DAS sieht ja mal geilo aus.
Wenn der Hals jetzt noch weiße Blocks und Binding hätte wärs porno pur xD
 
Das ist wirklich richtig geil!
Was ist das für ein Pickguard und hat es problemlos gepasst? Würde mich auch mal reizen :)
 
Hi,
hier mal meine beiden Jazz Bässe:

Baujahr vermutlich Anfang der 70er (USA): Spiele ich seit 18 Jahren
Jazz Bass.jpg

Japan-Fender-Fretless: Gekauft irgendwann in den 90ern im Zuge meiner Jaco-Manie :). Spiele ich so gut wie nie, komme mit Fretless nicht wirklich klar
Jazz Bass Fretless.jpg

Habe die Korpusse vertauscht. Der Esche-Korpus vom USA-Fender war mir viel zu schwer!
 
Das ist wirklich richtig geil!
Was ist das für ein Pickguard und hat es problemlos gepasst? Würde mich auch mal reizen :)

Es ist ein Göldo-Pickguard vom großen T. Problemlos hat es leider überhaupt nicht gepasst, vor allem beim Halsansatz musste ich viel wegschleifen und eine Schraube links über dem Neck-Pickup hab ich noch immer nicht versenken können...

Aber schön, dass es euch gefällt. :great:
 
DAS sieht ja mal geilo aus.
Wenn der Hals jetzt noch weiße Blocks und Binding hätte wärs porno pur xD

Perlmutteinlagen müssten dann da rein wenn man es richtig 70s will. Das könnte teuer werden. So 10 Euro pro Einlage, wenn man es nicht selber machen kann. ;)
Probleme gäbe es aber erst beim Binding.


.
 
Die Squiers haben ja keine Inlays, sondern nur aufgemalte Blocks, wenn ich mich recht erinnere...

Gruß Dennis
 
Ich hab letzt auf dem Bass vom Bassist von Chris de Burgh gespielt. Ich hatte noch nie sooo einen geilen Basshals in der Hand. Der war von einem 75er Fender Jazz. Der war schon abgespielt dass er hinten schon schön braun und abgenutzt war und hat sich wie Butter gespielt. Echt ein Traum
 
Ich hab letzt auf dem Bass vom Bassist von Chris de Burgh gespielt. Ich hatte noch nie sooo einen geilen Basshals in der Hand. Der war von einem 75er Fender Jazz. Der war schon abgespielt dass er hinten schon schön braun und abgenutzt war und hat sich wie Butter gespielt. Echt ein Traum

Bei solch alten Hälsen konnte die Greifhand über die Jahre hinweg so viel Druck aufbauen und das Holz noch geschmeidiger und kleiner komprimieren und pressen, woraus auch ein schlankerer Hals resultierte :D;)

Hehe ich find die alten Jazz Bässe haben irgendwie was. Da gibts so viele unglaublich hervorragende Bässe ich kann mir einfach nicht erklären was an denen jetzt soviel anders gemacht wurde. Obs wirklich vllt. der Nitrolack ist der ins Holz einlagert ist und am Ende so viel vom Klang verändern konnte :gruebel:
 

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