[User-Thread] - Jazz Bässe

  • Ersteller bassmajor
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Na herzlichen Glückwunsch!
Auf den ersten Blick sieht der Bass schon mal richtig gut aus. Wie ist denn die Maserung des Holzes? Ist ja nun transparent lackiert.
Was mich auch interessiert? Hat das Ebenol des Griffbrettes eine geprägte Maserung?

:great:
 
Hallo Moulin,

mit meinem Fotoapparat bekommt man bei Zimmerbeleuchtung keine vernünftigen Fotos hin - oder ich bin zu doof ... :)

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Der Body vesteht aus vier Teilen. Eine Naht ist genau in der Mitte.
Die Teile passen recht gut zusammen. Auf der Vorderseite muss man leicht suchen. Der dunkle Streifen links vom Kontrollblech ist eine Nahtstelle - das könnte theoretisch auch Maserung sein. Der Rest geht im Sunburst völlig unter.
Auf der Rückseite erkennt man zwei Nahtstellen recht schnell, die dritte muss man suchen.
Das Holz erinnert etwas an die Lindenrückseite meines Aerodyne. Im Vergleich zu Originalen könnte man es "unspektakuläre Erle" nennen ...

Insgesamt würde ich die Maserung als "Durchschnitt" und die Zusammenstellung als "gut" bezeichnen. Alle vier Stücke haben zumindest den gleichen Farbton. Es gibt kein wesentlich helleres oder dunkleres Stück, wie man es auf einigen 60s Originalen sieht. :D

Gruß
Andreas

EDIT: Ja; man sieht eine gaaaaaaaaanz schwache "Maserung". Aber nur sehr schwach ...
 

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Verstehe nicht, wie Fender beim Fretless Roundwounds aufziehen kann ...
Auch ich kann sowas nicht verstehen. :confused:
Aber neben Fender tun das andere Firmen wohl auch, mein Eastwood/Ampeg Fretless z.B. wurde ebenfalls mit Roundwounds geliefert. Eigentlich ein NO-GO auf einem Fretless. :rolleyes:

Zum wichtigsten:
Herzlichen Glückwunsch zum neuen Fender JB Fretless! :great:

Ich finde, das gute alte Sunburst ist doch immer eine richtig ehrliche altbewährte Farbe. Nich umsonst sind praktisch alle meine Bässe in dieser Farbe. ;)
Ich bin schon sehr neugierig, wie er klingt und vor allem wie er sich spielen läßt. Beim nächsten Treffen habe ich hoffentlich dazu Gelegenheit? :cool:

Grüße,
Bernd
 
Verstehe nicht, wie Fender beim Fretless Roundwounds aufziehen kann ...

Nunja, der Bass stellt ja schon eine Anlehnung an den von Jaco dar, und wenn ich richtig informiert bin mochte er ja dieses neumodische Teufelszeug ;) :D
 
Aber neben Fender tun das andere Firmen wohl auch, mein Eastwood/Ampeg Fretless z.B. wurde ebenfalls mit Roundwounds geliefert. Grüße,
Bernd

Wenn man ein Auto kauft, bekommt man das in der Grundausstattung ja auch nicht mit Alufelgen. ;)
Die Basshersteller haben nun auch kein Interesse daran Saiten aufzuziehen, die 20 Jahre halten. :D
 
A propos Rounds:

Seitdem ich meinen SX mit SIT Nickel Rock Brights ausgestattet habe, ist das Ding derart punchig und knurrig. Ich hab gestern bei der Probe mit meiner BluesRock-Combo das Grinsen nicht aus dem Gesicht bekommen.

Edith sagt: Ich werde mir sogar noch nen zweiten SX Jazzy als Backup besorgen und dafür den T-Bird in (hoffentlich) liebevolle Hände abgeben.
 
So
Ich habs endlich mal geschafft ein paar soundsamples von meinem Jazz mit Chromes aufzunehmen... die Samples sind äußerst bescheiden...timing mies, sound mies..aber man hört was :D
Ghost Town (The Specials) ist etwas komprimiert und höhenblende halb zu; das Motown Ding hört man ja
Bei Smooth operator ist alles ganz offen :D
Gespielt über EQ (Neutral, leicht geboostet +5dB) in Mikrofoneingang soundkarte.

http://www.file-upload.net/download-1961208/GhostTown-Bass.wav.html
http://www.file-upload.net/download-1961209/JazzBass_Motown.wav.html
http://www.file-upload.net/download-1961211/Smooth-Operator.wav.html

Jaaaaa....das Timing ist MIEEES!
Hab halt kein Metronom da... und das computergeklicke nervt reichlich :D
 
Öh, womit soll ich die Files abspielen? Im Firefox gibt's nur 'ne Fehlmeldung, wenn der Quicktime-Player ran soll. Und selbst mit dem VLC krieg ich es nicht auf..? Bin verwirrt.
 
habs extra nochmal neu hochgeladen zu nem normalen filehoster...vorher das hat irgendwie nicht funktioniert.
 
Ich finde den Sound gut. Man hört trotz Flats immer noch einen Jazz Bass Sound heraus. :great:


.
 
Vielen Dank, jetzt hat's geklappt!

Klingt doch ganz ordentlich. Persönlich würde mir der Punch etwas fehlen - ich spiele aber auch gerne über den hinteren PickUp und lass es ein bisschen knallen. Wo wir auch schon bei meiner Bitte wären: Wäre es möglich, ein Sample einzuspielen, bei dem einmal alles ganz offen ist und einmal vorne zu, würde ich mich sehr, sehr freuen. Am allerallerliebsten wäre es mir sogar, könnte man die A-Saite etwas "forcieren". Ich bilde mir ein, die käme bei so manchem Jazzie - im Vergleich zur E-Saite - etwas zu schwachbrüstig rüber.

Könntest Du mir diesen Gefallen tun, hättest Du was gut bei mir! Kann dir 'n Mexico Standard JB mit D'Addario Halfs anbieten... :D
 
Werd mich die Tage mal ransetzen... hab jetzt grad keine lust wieder unter den Tisch zu kriechen und alles zu verkabeln.... :D
Muss auch sehen, dass ich mal ne andere Soundkarte nutzen kann... vielleicht das EMU 0404 von meinem Bruder; dann dürfte es wohl auch aussagekräftiger werden.
 
Gerade schien die Herbstsonne in mein Wohnzimmer und beleuchtete eine meiner Instrumentenecken. Durch Zufall stand auch gerade der MicroCube auf dem Boden (steht normalerweise auf dem D-BASS). Das sah so gut aus, da habe ich direkt zum Fotoapparat gegriffen ...

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Im Vordergrund meine beiden Squier Jazz Bässe; einmal der zum 1963 Custom umgebaute Standard, dann der zum 1978 umgebaute VM Fretless.

Dahinter mein Johnson "Musicman", meine Rockinger 78 Strat und meine Fender Nashville Tele in Honey Blonde.

Gruß
Andreas

EDIT: Und hier noch ein Bild des umgebauten VM Fretless ...

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ich find außerdem deine sammlung an pepsi und cola PET flaschen interessant :great:
;)
sehr schön!
 
Ich interessiere mich im Moment sehr für den Fender American Standard Jazz Bass in Rot-Weiss. Seit ich den im Februar auf nem Konzert von Itchy Poopzkid gesehen/gehört hab will ich den unbedingt haben oder zumindest mal anspielen.
Allein schon das Aussehen ... einfach perfekt :)
Aber mal eine Frage: Am Kopf des Basses ist zwischen der D- und der G-Saite irgendetwas silbernes, rundes festgeschraubt (und ich sehe gerade, dass haben die Bässe auf Cadfael's Bild auch). Ich wollt mal fragen, was das ist, wofür es ist (nehme mal an, um die Saiten etwas runterzudrücken, hab aber keine Ahnung) und ob man es auch bedenkenlos abmachen könnte.

Edit: Und noch ne zweite Frage: Bei den beiden Bässen, die ich besitze ist es jeweils so, dass die Saite an der Bridge hintenreingeht. Also die Bridge hat jeweils 4, bzw 5 kleine Löcher, wodurch man die Saiten einführt.
Aber auf den Bildern sieht es so aus, als würden die Saiten beim Fender "im Korpus verschwinden" - zumindest gehen die nicht zum hinteren Ende der Bridge. Wie kann man denn da die Saiten wechseln??
 
Ich interessiere mich im Moment sehr für den Fender American Standard Jazz Bass in Rot-Weiss. Seit ich den im Februar auf nem Konzert von Itchy Poopzkid gesehen/gehört hab will ich den unbedingt haben oder zumindest mal anspielen.
Allein schon das Aussehen ... einfach perfekt :)
Aber mal eine Frage: Am Kopf des Basses ist zwischen der D- und der G-Saite irgendetwas silbernes, rundes festgeschraubt (und ich sehe gerade, dass haben die Bässe auf Cadfael's Bild auch). Ich wollt mal fragen, was das ist, wofür es ist (nehme mal an, um die Saiten etwas runterzudrücken, hab aber keine Ahnung) und ob man es auch bedenkenlos abmachen könnte.

Edit: Und noch ne zweite Frage: Bei den beiden Bässen, die ich besitze ist es jeweils so, dass die Saite an der Bridge hintenreingeht. Also die Bridge hat jeweils 4, bzw 5 kleine Löcher, wodurch man die Saiten einführt.
Aber auf den Bildern sieht es so aus, als würden die Saiten beim Fender "im Korpus verschwinden" - zumindest gehen die nicht zum hinteren Ende der Bridge. Wie kann man denn da die Saiten wechseln??

Also diese kleine, runde Etwas ist dazu da, die Saiten am Kopf herunterzudrücken, damit die D- und G-Saite auch gut in den Sattel gepresst wird und es nicht zu allseits gefürchteten Störgeräuschen, wie knatternde Saiten, kommt. Drauflassen empfiehlt sich daher, sieht ja auch nicht schlecht aus ;)
Und zur zweiten Frage: Es gibt verschiedene Arten Brücken. Weit verbreitet sind z.B. die Badass Brücken. Da legt man die Saiten oben in die Brücke hinein und nicht durch ein loch hindurch. Dann gibt es den gewöhnlichen Blechdeckel, wie Fender ihn gern benutzt. Einfach die Saiten durch die hinter Kante der Brücke gesteckt und eingespannt. Das ist vermutlich auch die Brücke von der du redest. Dann gibt es noch String-Through-Body Brücken, bei denen die Saiten durch den Body über die Brücke zur Kopfplatte geführt werden.
 
Ich schätze mal er meint String-Through-Body, bei der die Saiten "im Korpus verschwinden".
Ich meine aber mal gesehen zu haben, dass es auch String-Through Brücken mit normaler Befestigung gibt.
Meine American Bridge auf meinem Hoppus Bass hat aber nur die Normale String-Through Befestigung...
 
Die neuen High-Mass-Vintage-Brücken gehören zu der Sorte, die beide Möglichkeiten bieten, die sind doch soweit ich weiß seit 2008 auf den American Standards drauf, oder? :confused:

auf jeden Fall is das so ein Brücke, und die sitzt definitiv ab Werk auf den Amerikaner ;)
 
Gerade schien die Herbstsonne in mein Wohnzimmer und beleuchtete eine meiner Instrumentenecken. Durch Zufall stand auch gerade der MicroCube auf dem Boden (steht normalerweise auf dem D-BASS). Das sah so gut aus, da habe ich direkt zum Fotoapparat gegriffen ...

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Im Vordergrund meine beiden Squier Jazz Bässe; einmal der zum 1963 Custom umgebaute Standard, dann der zum 1978 umgebaute VM Fretless.

Dahinter mein Johnson "Musicman", meine Rockinger 78 Strat und meine Fender Nashville Tele in Honey Blonde.

Gruß
Andreas

EDIT: Und hier noch ein Bild des umgebauten VM Fretless ...

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Weil die Bilder so schön sind, zitiere ich mal den ganzen Beitrag.

Hätte nie gedacht, dass der Squier Fretless durch die Anbauteile so gut aussehen kann. Freue mich schon aufs testen. ;)

Das Fender Pickguard hat also gepasst, musstest Du es nacharbeiten?
Ein bischen störend finde ich allerdings, dass die beiden Thumbrest - Schrauben schwarz sind. Das ist nach meinen Unterlagen historisch nicht korrekt und würde mich stören. :gruebel:


.
 
Hallo Moulin,

Pickguard: Pickup zur Halstasche stimmte 100%. Den Halstaschenausschnitt musste ich minimal nachfeilen. Eigentlich ist die Kante zur Kontrollplatte hin ja gerade und nicht 45° geschrägt. Beim Fender American Pickguard war sie es. Die Stelle musste ich einiges nachfeilen - aber jetzt passt es sehr schön (und hat keinen 45° Winkel mehr).
Die hintere Schraube der E-Fach-Abdeckung ist geblieben wo sie war. Ich hätte die anderen Schrauben auch so lassen können. Bei manchen Originalen passt der Übergang Pickguard/Abdeckung weniger! Ich habe aber die Abdeckung um ca. 2 mm nach rechts gedreht und neu Löcher für die beiden Bohrungen. Dadurch passt der Übergang jetzt perfekt.

Das Pickguard macht optisch einen riesigen Unterschied! Mit Pickguard wirkt der Jazz Bass einiges schlanker.

Thumbrest: Hatten meine Eltern einen Sohn, von dem sie mir nie etwas erzählt haben? :D
Ja; die schwarzen Schrauben gefallen mir auch nicht. Ich muss aber suchen, ob ich irgendwo noch passende verchromte habe. Leider waren bei den Thumbrests schwarze Schrauben dabei ...

Der Bridge PU liegt übrigens (wie beim Standard) eindeutig zu weit zum Hal hin. Dadurch verschwindet er auch hier nicht ganz unter dem Cover.

Gruß
Andreas
 

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