[User-Thread] - Jazz Bässe

[Moulin]

Das klingt schon mal sehr interessant.

Gerade Jazz Bässe sehen so fürchterlich edel aus, wenn die beiden Chromcover verbaut sind. Gerade in CAR erinnert mich das an die Ästhetik der alten US Strassenkreuzer.

 

[Onox]

Das klingt schon mal sehr interessant.

Gerade Jazz Bässe sehen so fürchterlich edel aus, wenn die beiden Chromcover verbaut sind. Gerade in CAR erinnert mich das an die Ästhetik der alten US Strassenkreuzer.

Du sprichst mir aus der Seele

 

[Moulin]

Ich hatte auch mal vor, einen MIM Jazz Bass günstig zu kaufen und dann optisch (auf RI) aufzuwerten.
Das würde dann in etwa so aussehen.

Beim Gig sieht das dann so aus.





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[Cadfael]

So ...

Hier mal drei Bilder mit Fingerstütze, Chrome Covers und Flatwounds.
Ich bin noch am überlegen, ob ich die schwarzen Knöpfe drauf mache - und auch, ob ich den Wahlschalter in der Mitte wieder raus haue un dafür die normale Jazz Bass Schaltung mache.

Bei Sonnenschein wären die Bilder natürlich schöner geworden - aber da müsste ich wohl Tage warten. Zudem ist es eh unmöglich Candy Apple Red richtig zu fotografieren, da es die Farbe je nach Licht sehr stark ändert; von leuchtend Rot bis Burgunder Rot ...

Wer die Cover so geil findet, dass er jetz auch welche drauf machen will ...
Das sollte sehr gut überlegt sein! Der Squier ist mein "Drittbass"! Ich kann es mir also erlauben Abstriche bei der Spielbarkeit zu machen und dafür einen "Vintage Bass" zu haben.
"Einfach Cover drauf und weiter wie bisher" ist nicht!!!

Ach ja ...
Bei den Squier Standards ist in der Halstasche noch mal ein Datumsstempel!
Mein Bass zurde zwar im August 2006 mit Seriennummer versehen, der Body ist aber aus Juni 2006.

Gruß
Andreas

 

[Moulin]

Ach Du liebe Güte, wie gut der aussieht.
Kann gar nicht glauben, dass das ein Squier ist.

Ich würde allerdings die schwarzen Knöpfe nehmen.



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[Easton]

Wunderbar. Ich finde bei Candy Apple Red ja ein ein schwarzes Schlagbrett ultrastylisch aber das ist wohl nicht so vintage wie weiß, oder? Aber ein echt schickes Gerät hast du da.

 

[Cadfael]

So ...

Jetzt hat er die Standard Jazz Bass Schaltung von 1963/64 und schwarze Potiknöpfe.
Da ich keine CTS Potis genommen habe, sind die Knöpfe auch keine 6,3 mm zum festschrauben, sondern einfache 6mm steckbar.

Die Chrome Cover, Foam, Fingerstütze und Flatwounds (Fender Stainless Steel 45-95) hatte ich erwähnt.

Auf der Rückseite ist jetzt auch der typische dritte Gurtpin.
Er ist nicht 100% an der richtigen Stelle, aber ich wollte den Text nicht zudecken.

Ich habe auch eine Halsplatte mit "F" drauf gemacht.
Das ist natürlich historisch unkorrekt für einen 1963er/64er.
Aber etwas künstlerische Freiheit erlaube ich mir.

Das Pickguard ist original. Ich meine, es wäre mal schneeweiß gewesen?
Aber wie man sieht, geht es in ein ganz leichtes Vintage Mint.

Gruß
Andreas

 

[AndreasKA]

Schön, schöner Bass!
Die schwarzen Poitknöpfe gefallen besser. Jetzt fehlen ja nur noch die Vintage-Mechaniken...

Jaja, der Gurtpin. Den habe ich auf meinen 91er Mexico Jazz auf die Kopfplatte drangeschraubt, nie benutz. Die Puristen halt. Schon seltsam wie der prägt, obwohl er keine zehn Jahre bei Fender überlebt hat.

Andreas

 

[Easton]

Verdammt, jetzt inspirierst du mich auch mal irgendwo rumzubasteln. Jetzt fehlt nur leider das Geld.

 

[TESPE]

Man man man

Das sieht sau lecker aus

 

[Easton]

Was mich noch interessiert ist, wie viel Platz du jetzt zwischen den PU-Schützern hast.

 

[Cadfael]

Hallo Easton,

die Cover sind ja leicht gerundet. An der schmalsten Stelle zwischen A- und D-Saite haben sie bei mir einen Anstand von 56 mm. Das reicht gerade um dazwischen mit zwei Fingern zu spielen. Es wird aber eng und man muss die Saiten im 90° Winkel anschlagen und kann keine "Kontrabass-Haltung" der Finger machen.

Denke ich mir zumumindest; denn in Sachen "richtige" Anschlagtechnik sind meine Kenntnisse äußerst Begrenzt. Einer der Gründe, warum ich mich lieber als "Bassspieler", denn als "Bassist" bezeichne.

Ich würde die Cover nur Leuten empfehlen, die auch 50s/60s Musik machen wollen.
Das Cover des Mittel-Pickups alleine kann man sich aber drauf machen (falls einem das ohne Bridge Cover gefällt). Ist eine angenehme Daumenstütze ...

Gruß
Andreas

 

[Moulin]

@ Cadfael

hast Du mal Deinen Squier gegen den Classic Vibe Jazz Bass getestet? Den Standard hatte ich nie in der Hand und den CV habe ich nie am verstärker gehabt. Letzterer war aber verarbeitunbgstechnisch sowie optisch ziemlich gut.



.

 

[Cadfael]

Direkt gegeneinander habe ich beide nie gespielt.
Der Standard hat natürlich ein ganz anderes Hals-Feeling (Seidenmatt gegen Hochglanz).
Die Pickups und das Holz der CV werden auch besser sein. Trotzdem ist der Standard ein "netter kleiner Jazz Bass", den man bei fehlendem Kleingeld auch als "Erstbass" spielen kann ...

Gruß
Andreas

 

[Cadfael]

Anderes Thema ...

Interessant bei meinen Umbauarbeiten fand ich, dass mein
Squier Standard Jazz Bass acht Einzelmagnete hat
während mein Aerodyne PJ (CIJ) einen Magneten unter jeder Spule (P/P, J) hat.

Und den DP-148 von DiMarzio kann man nicht als SingleCoil betreiben, da die Spulen nebeneinander und nicht übereinander sind. Als SingleCoil funktionieren also nur EA und DG. Höchstens interessant für Leute, die ein Stereo-Setup fahren und unterschiedliche Verstärker anblasen wollen. Oder man geht mit DG in einen Verzerrer während EA ohne Verzerrung gefahren werden.
Das bedeutet allerdings eine große logistische Anstrengung um die Pegel nach dem Verzerrer passend wieder zusammenzuführen!

Gruß
Andreas

 

[Piccolo64]

Mein Squire Vintage Modified Jazz Bass mit fender Custom Shop 60`s Jazz Bass Tonabnehmer

 

[Cadfael]

Hallo Piccolo,

sehr schön!
Noch ein "under Cover Jazz Bass"!

Gruß
Andreas

 

[Easton]

Ich überlege gerade zum Jahreswechsel meine PUs aufzurüsten. Gibt es da welche, die ihr empfehlen würdet. Der Sound sollte schon klassisch nach Jazz Bass klingen aber auch über einen gewissen Druck verfügen. Auch Nebengeräuschsarm sollten sie sein. Preis spielt erstmal keine Rolle.

 

[Cadfael]

Hallo Easton,

ich kann da nur grobe Vermutungen anstellen ...

Aber die Vintage Noiseless hören sich von der Beschreibung wie von der Impedanz 12k ganz gut an. Zwar kann man keine direkten Rückschlüsse zwischen Impedanz und Output machen, aber meistens haben PUs mit höherer Impedanz etwas mehr Wums. Die Originale dürften zwischen 6 und 7k haben?
Ich habe jetzt in meinem Aerodyne P-Bass einen DiMarzio DP-148 drin. Der hat 12,5k und kommt recht gut gegen den (sehr starken!) P-PU des Aerodyne an.
Hier die Noiseless: http://www.fender.com/products//search.php?partno=0992102000

Ich hatte mit dem Gedanken gespielt mir ebenfalls einen 70s zu kaufen. Liegt aber erstmal auf Eis. Ich hätte wohl direkt die PUs getauscht und die neuen Fender SCNs drauf gemacht: http://www.fender.com/products//search.php?partno=0992106000
Warum die, kann ich nicht erklären ...

Mit den Vintage Noiseless solltest Du vermutlich eine gute Wahl treffen ...
Mir kämen in den 70s einzig Fender PUs rein und keine andere Marke. Den DP-148 habe ich nur genommen, weil Fender keine einzelnen J-Noiseless anbietet.

Gruß
Andreas

 

[Onox]

Hab ein Problem, soll ich ein weißes oder white Pearl Pickguard verwenden? Auch nach 1000 mal Vergleichen kann ich mich nicht Entscheiden Hab mal zwei Bilder jeder Variante anghängt...