Ich meine, dieses Löch hat entweder was mit dem Fäsen oder Lackieren zu tun.
Hmmm, ... ich meine gesehen zu haben, dass die Fixierung der Bass- (und Gitarren-) Korpusse (... jo, das heißt so) während des Lackierens innerhalb der Halstasche erfolgt.
Das Loch kann allein schon deswegen nicht zu diesem Zweck dienen, da es - wie man erkennen kann - ebenfalls lackiert ist.
Mit dem Fräsen hat es allerdings bestimmt etwas zu tun - und sei es nur, dass sich an dieser Stelle jemand "verfräst" hat. (Tequila?)
Mir ist noch kein (lackierter oder sonstwie behandelter) Bass untergekommen, der sowas hatte.
Was mich daher ernsthaft interessieren würde: haben das alle neuen Am. Std. JBs oder könnte es etwa ein Anzeichen dafür sein, dass es mit der Verarbeitungsqualität der Fender USA-Instrumente einmal mehr "den Bach runtergeht"?
(Es gab ja vor wenigen Jahren bereits so eine Phase, in der wirklich auch noch jedes 3.-Wahl-Instrument das Fender-Werk als "approved" verließ.)
Grüße,
Crassus
P.S. Sollte sich tatsächlich herausstellen, dass andere Bässe aus der Reihe diese Löcher nicht haben, würde ich das Ding mit hoher Wahrscheinlichkeit reklamieren und entweder einen neuen (
genauestens) aussuchen oder mir einen der von Journeyman o.g. Vertreter zulegen.
Auch wenn "Fender" draufsteht und das Ding möglicherweise gut klingt, finde ich nicht, dass man einem "> EUR 1000"-Bass solche Defizite in der Verarbeitung durchgehen lassen muss - das gab's bei Fender schließlich schon besser (
und günstiger).
Und wenn man ehrlich ist, fände man es nicht einmal an einer No Name-EUR 89,00-JB-Kopie gut.