[User-Thread] - Jazz Bässe

  • Ersteller bassmajor
  • Erstellt am
Ich empfinde den Hals meines american vintage 75 Jazz bass sehr dünn. Lediglich die Griffbrett Rundung ist angenehm gewölbt.
 
Dachte es ging um deinen road worn und das ist ja ein Classic mit aging.

Und genau dessen bin ich mir nicht so sicher. Es fängt ja schon bei der Auswahl der Hölzer an - und hört erst beim Aging auf.

Leider hatte ich im Laden keine Zeit mehr den Classic 60s in die Hand zu nehmen, sonst könnte ich hier was zum aktuellen Stand sagen. ;)

Grüße, Pat
 
Und genau dessen bin ich mir nicht so sicher. Es fängt ja schon bei der Auswahl der Hölzer an - und hört erst beim Aging auf.

Leider hatte ich im Laden keine Zeit mehr den Classic 60s in die Hand zu nehmen, sonst könnte ich hier was zum aktuellen Stand sagen. ;)

Grüße, Pat

Bei meinem Road Worn Preci sind zum Beispiel die Griffbrettkanten im Gegensatz zu meinen Classic 50s Modellen stark abgerundet. Das macht ein völlig anderes Spielgefühl. Ich vermute bei den Jazz Bässen ist das in den beiden Serien auch so.
 
Ja das sind Details.
Aber Hälse sind gleich. Schleif beim Classic den Hals seidenmatt und du hast sogar das selbe feeling.
 
Ja das sind Details.
Aber Hälse sind gleich. Schleif beim Classic den Hals seidenmatt und du hast sogar das selbe feeling.

Mit dem Unterschied, dass beim Road Worn der Hals im "Greifbereich" eben nicht seidenmatt angeschliffen ist. Was ich allerdings, wie bei anderen Bässen von mir auch, nachgeholt habe.

Neben allen positiven Aspekten, muss ich jedoch anmerken, dass das Palisandergriffbrett sehr trocken und regelrecht rau ist, bzw. war. Es erschien dadurch recht hell und matt.
"Bug, oder Feature"? Die häufig bespielten Stellen begannen sich schon zu verfärben, was den "Used-Look" unterstreicht; genauso, wie beim Pickguard die bespielten Bereiche anfangen zu glänzen.

Eine Behandlung mit Lemmon Oil ergab zwar einen schönen dunklen Farbton, das Palisander blieb aber matt.
Ich habe dann angefangen das Griffbrett mit MicroMesh-Pads (4.000-er bis 12.000-er) zu polieren. Den Unterschied sieht man recht gut; links und rechts der roten Markierung:

Griffbrett_poliert.jpg


Grüße, Pat
 
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ich hab mir zum Recorden nen Fernandes Retrospect 5X bei der Konkurrenz in Frankfurt/Main über die Bucht zu nem sensationellen Preis geschossen. Finde den bis auf das Pickguard sehr gut verarbeitet, Klang ist nicht grade brilliant - macht aber vielleicht auch das Wesen eines Jazzbasses aus.. hab da keine Ahnung, aber iss n guter 5-Saiter- Rockbass zum Einstieg, denke über die Elektronik lässt sich da noch viel mehr rausholen, da der trocken sehr schön knurrig und drahtig klingt, Spielgefühl ist grossartig, Bünde sehr sauber abgerichtet.
_2016-06-02_4260_.jpg
 
Saiten waren neu, kein Ausstellungsstück, wurde vorm Versand nur ausgepackt für das Setup zu machen. so scheint es mir. iss nich so, dass er dumpf klingt, hat nur nich das bling... vielleicht hab ich auch falsche Vorstellungen.....
 
Sofern Sustain bzw. Nachklingzeit-Kurve und -Dauer in Ordnung, könnte man mit einem EQ ran - z.B. im Mittenbereich absenken, damit mehr Höhen übrig bleiben, oder den Frequenzgang noch detaillierter verbiegen wie man möchte. Amps bzw. Modeller verbiegen den Frequenzgang auch je nach Modell und Einstellung. Und: den Tone-Regler aufmachen. ;)
 
[...]
iss nich so, dass er dumpf klingt, hat nur nich das bling... vielleicht hab ich auch falsche Vorstellungen.....

Das wird es wohl sein. Es gibt ja von Session auch ein Video des Viersaiters. Ohne es selbst gehört zu haben - vielleicht gibt das ja einen Anhaltspunkt.
Man darf von einem Bass, der unter 100 € kostet aber auch nicht zu viel erwarten, wenn man realistisch ist.

Grüße, Pat
 
nun regulärer normaler Laden-Preis von diesem Teil liegt eher bei 300,- iss also nich n Cheapo.. Session will die Fernandes-Teile ausm Laden haben...
 
soooo... ich meld mich mal wieder... hab mir jetzt mal von Ignite den Bassamp installiert, Impulse-daten von Ampeg-Boxen dazugeladen... ein wenig EQ .... sooo klingt datt schon vieeeel besser.. GR iss echt nur noch zum üben gut... ich denke an nem richtigen Amp geht der Bass auch ganz gut. Erle-Korpus, einteiliger Ahornhals, insgesamt sehr prima verarbeitet (sieht man mal von der an einer Stelle verschrumpelten "Perlmutt-Folie" auf der Pickguard ab). Jedenfalls ein gutes Stück besser als bei nem HB 450, den ich mal hatte. Bespielbarkeit ist klasse, für mich als Gitarristen mit zarten Pfötchen ideal. Zur Flexibilität kann ich nix sagen, da ich nich slappen kann und auch Zupfen nich so meins ist. Aber er kann gut rocken.....
Wer nen Einsteiger-5-Saiter sucht bzw. als Backup-bass ist mit dem Fernandes gut bedient. Session wirft die für sensationelle 99 Kröten auf den Markt... bei Beyers und sonstwo 300 aufwärts
 
Den hatte ich Freitag schon auf dem Schoß, cooles Teil, aber leider viel zu wenig Zeit für einen echten Eindruck. Für meinen Geschmack war das Griffbrett zu stark gewölbt. Ich spiele den aber morgen noch einmal in Ruhe an... dann mehr dazu.
 
War Samstag beim JustMusic in München, da hing auch schon einer rum.
Ich mag Aged Finishes und fand ihn genauso gut wie meinen 2010er RoadWorn Jazz; ohne offensichtliche Verarbeitungsmängel.
Zum Sound kann ich nicht viel sagen, hab' nur ein paar Minuten unverstärkt drauf rumgedudelt, bin halt eher Precianer...
Korpusresonanz war aber sehr schön.
Die Farbe war nicht meins, zu rosig. Hatte im Netz ein paar Bilder gesehen, da kam er fast weiß rüber mit nur einem minimalen Pink-Stich.
So fast weiß hätte ich ihn mir eingehen lassen, aber war wohl die Beleuchtung.
 
Immerhin 400 Euro günstiger als der übliche Road Worn. Warum auch immer.
 
ja der Preis ist echt gut, und so richtig gibt es dafür keinen Grund. Mir war das Pink zu blass ;) wenn schon, denn schon.
 
Wenn ich mich nicht aktuell mit einem Road Worn "versorgt" hätte, wäre das eine reizvolle Alternative gewesen. Zumal ich prinzipiell ja Custom Colors mag.
So war mein erster Gedanke, dass es diese bestückten 1960s Control Plates (mit den stacked Pots) im aged Stil als Zubehör geben müsste...

Grüße, Pat
 
Grund: Begriffs-Berichtigung ;)
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke der Preis war Teil des Deals. Ein Flea Sig hätte ja auch ohne weiteres für 3000+ aus dem Custom Shop kommen können. Flea wollte sicher dass sein Sig nicht nur Rich Kids und betuchten Sammlern zugänglich ist. Daher MiM mit CS Features (Pickups , custom color, stacked knobs, ...)

Also mir juckst in den Fingern. Leider noch keiner zum testen hier in der Provinz.
 
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So Freunde des gepflegten Jazz Bass was haltet ihr vom neuen limited Edition Fender Flea Jazz Bass? GAS or not?
http://intl.fender.com/de-DE/features/flea-signature-bass/

Ein wunderschöner Bass, könnte mir gefallen, obwohl pink nicht mein Ding ist und auch Relic/RW normalerweise Abwehr im Kleinhirn hervorruft. Aber als RI mit den Doppelpotis, da kommt schon GAS auf. Zum Glück ist mein Budget erstmal zerschossen, die Frage stellt sich daher nicht, aber das kann ja noch kommen.
 

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