[User-Thread] - Jazz Bässe

  • Ersteller bassmajor
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Also ich habe einen Squier Fender Jazz Bass und bin echt damit zufrieden. Es macht total Laune darauf zu Jamen. Aber seit einiger Zeit liebäugel ich mit dem Fender 70 Classic Jazz Bass 3TS!! Das ist ein ganz schönes Brett finde ich!
 
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Also ich habe einen Squier Fender Jazz Bass und bin echt damit zufrieden. Es macht total Laune darauf zu Jamen. Aber seit einiger Zeit liebäugel ich mit dem Fender 70 Classic Jazz Bass 3TS!! Das ist ein ganz schönes Brett finde ich!

Hey JoBro, wieviel wiegt dein Squier? Bin immer noch auf der Suche nach etwas leichtgewichtigeren Jazz Bässen. Gerade die 70er sind durch die PU-Position ziemlich scharf im Sound, leider wurden früher nur schwere Hölzer verwendet, weil sie schnell zu beschaffen waren.
Der Classic 70s als Sunburst macht viel her, finde ich :)
 
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Hallöchen zusammen

Habe beim checken meines Basses festgestellt dass sich die neckplatte hinten in die oberste Holzschicht "reingearbeitet" hat.
Der Hals sitzt bombenfest, mir ist es nur aufgefallen weil sich die Halsplatte an einer Ecke etwas in das Holz reingezogen hat.

Meint Ihr dass das schädlich ist ?
Und falls ja, was kann man dagegen tun?

Danke für euer Feedback
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--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Kleine Zusatzfrage:
Habe hier noch so einen Plastik/Gummi-unterlegedings.
Meint ihr dass es Sinn machen würde dieses Teil unter der Platte zu montieren um den Druck etwas besser zu verteilen?!
 
Hallo,

ich habe das auch bei einem alten Fender AV. Schädlich ist das nicht, außer für den Lack. Kümmere dich einfach nicht darum. ;-)

Gruß
Andreas
 
Meint Ihr dass das schädlich ist ?

In technischer Hinsicht, nein.

Und falls ja, was kann man dagegen tun?

Da es mehr ein optischer Mangel ist, ist das zwar möglich, aber nicht wirklich nötig.

Meint Ihr dass das schädlich ist ?
Und falls ja, was kann man dagegen tun?
Meint Ihr dass das schädlich ist ?
Und falls ja, was kann man dagegen tun?
 
Super.
Danke für die schnelle Rückmeldung.
Da fällt mir ein Stein vom Herzen
 
Auf mich wirkt es so als ob die neckplate zu dünn ist, sich dann unter Spannung etwas verzieht und sie die Ecken mit den Schrauben ins Holz "fressen".
Will vermeiden dass sich hieraus mal irgendwie eine strukturelle Schwäche entwickelt und hatte gehofft da mit dieser Gummiunterlegplatte etwas entgegenwirken zu können da sich der Druck so besser verteilt
 
Das ist nicht ungewöhnlich, gerade bei älteren Bässen, da sich das Holz etwas setzt (Feuchtigkeitsabgabe). Einfach lassen, ggf. die Halsschrauben gleichmäßig nachziehen. Auf keinen Fall eine Gummiplatte unterlegen, das ergäbe dann eine für den Klang schädliche elastische Verbindung.
 
Hallo @Bass Fan
danke für die Info!
Ich habe hier noch eine von diesen Platten rumfliegen, die bei Fender unter manchen Halsplatten eingelegt werden...
Wäre also kein Eigenzuschnitt sondern quasi ein "Originalteil".

Die Halsschrauben sitzen bombenfest, da muss nichts mehr nachgedreht werden.
 
So sieht das nach rund 50 Jahren bei einem Fender JB aus, die Platte hat sich leicht eingearbeitet, da mach ich nix dran....

druckstellen.jpg


Nachtrag: Das Foto zeigt auch, wie die Lackierung im Lauf der Jahrzehnte sich verändert. An den Ecken, wo die Platte fest auflag, hat sich die Lackierung, quasi im anaeroben Zustand, gut erhalten. War vermutlich mal "blonde". Dazwischen, ohne Licht/UV gab es schon eine deutliche Alterung. Außerhalb der Platte haben halt die Einflüsse des heftigen Bandlebens sowie der Umwelt ihre Spuren hinterlassen - kräftig vergilbt.
 
Grund: Nachtrag
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Der Lack ist transparent?
 
Gerade die 70er sind durch die PU-Position ziemlich scharf im Sound
Das ist positiv ausgedrückt ;). Bei meinem 76er kommt der Steg-PU alleine gar nicht aus dem Quark:nix:... den nötigen Schub bringt erst der Hals-PU. Klanglich wirklich brauchbar finde ich den Bass eigentlich nur, wenn alles voll aufgerissen ist.
Auf der Seite des bekannten Versenders haben sie die Klangbeispiele des 70 Classic nicht umsonst alle mit Beteiligung des Hals-PU gemacht :D.
Einen Tausender würde ich für das Ding jedenfalls nicht ausgeben. :rolleyes:

@JoBro : Dein Squier sieht so aus, als ob der Steg-PU die 60er-Jahre-Position hätte, also weiter weg von der Brücke? Dann würde ich ihn in jedem Falle in Reserve halten - jedenfalls nicht etwa für den Classic 70 in Zahlung geben ;).
 
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Soweit ich weiß haben die Squier nicht die 70s Position.
Bei den Reissue Modellen funktioniert der Steg Pickup ziemlich gut obwohl ich den auch nie alleine einsetzen werde. Beide zusammen machen aber diesen coolen 70s Disco Funk Sound und eine riesen Portion Knurr. Selbst mit Flatwound Saiten.

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Das ist positiv ausgedrückt ;). Bei meinem 76er kommt der Steg-PU alleine gar nicht aus dem Quark:nix:... den nötigen Schub bringt erst der Hals-PU. Klanglich wirklich brauchbar finde ich den Bass eigentlich nur, wenn alles voll aufgerissen ist.
Auf der Seite des bekannten Versenders haben sie die Klangbeispiele des 70 Classic nicht umsonst alle mit Beteiligung des Hals-PU gemacht :D.
Einen Tausender würde ich für das Ding jedenfalls nicht ausgeben. :rolleyes:

@JoBro : Dein Squier sieht so aus, als ob der Steg-PU die 60er-Jahre-Position hätte, also weiter weg von der Brücke? Dann würde ich ihn in jedem Falle in Reserve halten - jedenfalls nicht etwa für den Classic 70 in Zahlung geben ;).

Dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich spiele immer nur beide PU's voll aufgedreht. Ich bin kein Spieler, der mit den Poti-Einstellungen experimentiert. Immer alles Auf :) Will meinen gelesen zu haben, dass die 70er Jazz Bässe einfach schärfer, aggressiver klingen und die 60er wärmer. Vergleichswerte habe ich allerdings keine.
 
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Soweit ich weiß haben die Squier nicht die 70s Position.
Bei den Reissue Modellen funktioniert der Steg Pickup ziemlich gut obwohl ich den auch nie alleine einsetzen werde. Beide zusammen machen aber diesen coolen 70s Disco Funk Sound und eine riesen Portion Knurr. Selbst mit Flatwound Saiten.
Was für ein Schmuckstück du da hast... :great:
Ganz ähnlich wie Deiner sah mein 1981er Fender auch aus - den ich Anfang der 90er MINT mit Koffer für 800 Mark vertickt habe:weep: :bang:

Edit:

Das mache ich bei dem 1976er, wenn ich ihn nutze, auch so :D.

Will meinen gelesen zu haben, dass die 70er Jazz Bässe einfach schärfer, aggressiver klingen und die 60er wärmer. Vergleichswerte habe ich allerdings keine.
Ich bastle noch an etwas für die Review-Abteilung - 1976er Fender und 1983er Squier JV, allerdings getrennt. Stimmt, da könnte man eigentlich auch was zum Klangvergleich schreiben...:gruebel:

Nach meinem Eindruck klingt der 76er tatsächlich straffer, allerdings fehlt ihm auch ein bißchen was aus der Abteilung Fett & Dreck (wenn man es vergleicht und bei beiden "immer alles auf" hat :D - Jaco-Steg-PU-Klänge sind mit dem 76er nach meinem Empfinden nicht überzeugend machbar - jedenfalls nicht so, daß es schiebt und Saft hat :rolleyes: )
 
Grund: GeddyHarris war vorhin schneller als ich ;-)
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Ja, der Decklack ist glänzend transparent, das sieht man gut in der Halstasche, wo sich auch noch eine Cutterklinge als Shim versteckt.

Anhang anzeigen 463304

Blond ist eine tolle Farbe, vor allem weil es den Blick auf die Maserung zulässt. Mein honey blonder Telecaster Bass ist nach fast 50 Jahren auch ziemlich gelb geworden.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@mk1967

Meiner ist ja auch neu. ;)
Fender American Vintage '75 FSR Jazz Bass.
 
Habe gerade bei Thomann einen Satz Thomastik JF344 bestellt. Brauche einfach den Vergleich zu den Fender Flats auf dem Jazz Bass.
 
Habe gerade bei Thomann einen Satz Thomastik JF344 bestellt. Brauche einfach den Vergleich zu den Fender Flats auf dem Jazz Bass.

Auf meinen beiden Jazzbässen habe ich die Daddario ECB 81 chrome flats drauf, mit dem Klang, eher rund und klassisch, bin ich sehr zufrieden. Die JF344 könnten aber eine gute Alternative sein, bin mal auf Deine Erfahrung gespannt, ich kenne die JF344 nur von meinem Epiphone Jack Cassady.
 
Die Thomastik JF 344 habe ich ja auch auf fast allen Bässen. Die sind ja ziemlich ausgeglichen was Höhen, Mitten und Bässe angeht.
Die Fender Flats haben mehr Höhen als die Thomastik. Die D Addario sind auch sehr höhenreich.
Das ist natürlich auch gar nicht verkehrt bei so einem Jazz Bass. Der Sound gefällt mir aber das Spielgefühl sagt eher, dass die Fender Flats erst mal runter sollen.
Das angenehmste Spielgefühl habe ich eigentlich auf La Bella Flats aber ich glaube, das wäre die schlechteste Wahl auf dem '75 RI. ;) Die sind wirklich zu dumpf.
 

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