[User-Thread] - Jazz Bässe

  • Ersteller bassmajor
  • Erstellt am
Die 3-Punktverschraubung wurde mit dem Modelljahr 1973 eingeführt. Ender der Siebziger ging es wieder zurück auf die 4-Punkt-Plate. Vintage-Serien haben mit der Dreipunktplatte bis heute überlebt.

danke dir!
das ist sehr interessant. besonders mit dem hintergrund, nicht zu wissen, warum fender das macht. sowieso, dafür, dass fender so viele instrumente verkauft und so viele fans hat, gibt es eigentlich sehr wenig, was man (außer in foren oder von fachleuten) vom hersteller mitgeteilt bekommt, finde ich.
 
Hi Kollegen!

Hat eigentlich einer von Euch schon mal die wirklichen klanglichen Unterschiede bei den Pickup-Positionen bei Jazz Bässen verglichen? Ich meine die mittlerweile "normale" und die der 70er Bässe bei der der Steg-PU näher am Steg war.

Konkret: Gibt es einen Unterschied im Sound, und wenn ja, ist er deutlich?
Mich interessiert übrigens nur der Sound wenn BEIDE PUs an sind. Solo ist mir immer zu dünn.

Wäre für Antworten sehr dankbar!

Gruß
lowend05

Hi,

Der Soundunterschied ist IMHO vernachlässigbar.
Da machen Holz (Griffbrett + Body) sowie die Auswahl der Saiten wesentlich mehr Unterschied.

Gruß

VolkerG
 
war heute mal kurz in nem Musikladen und hab mir da mal kurz n 5er Fender Jazzbass Passiv geschnappt. Sah ganz nett aus, stellt sich heraus, dass er kaum zu spielen war. Lag aber nicht am Korpus sondern am Hals. Das war voll der Stamm, mein MB-5 hat nen weitaus angenehmeren und besser bespielbaren Hals als dieser Jazz-bass. Und klanglich sind das auch zwei verschiedene Ligen gewesen, wobei auch mein kleiner Squier mit Agathis Body dominiert hat.
Dann hab ich noch n MuMan Sub gespielt, der war klasse, klang cool aber ich komm mit dem Bridge-MM nicht zurecht. Ich brauch fürs Anchoring entweder ne 5. Saite oder Steg-PU.
JO dann habich noch ganz unerwartet nen Yamaha BB irgendwas probiert. Eigentlich finde ich ja, dass Yamaha so charakterlos klingen, tun sie mMn auch, aber dieser hat mit seiner J-PU und Splitcoil Kombi nen echt knackigen Klang gehabt, und der EQ hat bei den Höhen genau das gemacht was ich wollte. Aber der Bass hat deutlich SChub vermisst, den ich bei nem Stingray HH überwältigend finde.
Freitag fahr ich wohl zu Amptown und probier mal mehr Bässe, und hoffentlich gibts da auch n MM Jazzi oder n paar geile andere Jazz-Bässe.:)
 
Moin!

Nochmal kurz zu den 3-Punkt-Verschraubungen: bitte mit den Baujahren vorsichtig jonglieren, es gibt noch reihenweise J-Bässe aus 1975 mit 4-Punkt-Hälsen (einer mit hoher 500.000er Nummer steht bei mir zuhause), und erst ab 1981 ist das auch wieder durchgängig so!
Die ganzen Überlappungen berücksichtigt, kann man so von Halsdaten ab Mitte 1974 bis Anfang 1981 die 3-Pünkter erwarten. Die Daten an Potis und Body können davon durchaus mal ein halbes bis ganzes Jahr abweichen!
Und bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, die Japan-Bässe haben nix mit alten US-Maßen zu tun, die 39mm Abstand gibt´s auf 3- und 4-Punkt-Hälsen aus US-Fertigung durchgängig, daher könnte man tauschen ... aber sicher ist das leider nicht. :weird:
Fender war in diesen Jahren so unglaublich chaotisch in der Produktion, dann es nahezu immer mehr Ausnahmen als die Regel bei solchen Details gibt!

Ich hatte auch mal P-Bässe mit 35mm Abstand aus den späten 70ern (P-Bässe hatten immer 4-Punkt-Hälse), und wunderte mich, das andere (ältere) Platten nicht passten...!:eek:
Und der 78er J-Bass meines Kollegen hatte dann wieder ´ne 39er Platte...:screwy:
 
Nochmal kurz zu den 3-Punkt-Verschraubungen: bitte mit den Baujahren vorsichtig jonglieren,...
Ja klar, deswegen sagte ich ja auch: wurde eingeführt. Darüber wurde noch das verbaut, was im Lager war. Auch damals gab es neue Modelle eies Modelljahres neben denjenigen des Vorjahres. Aber als grober Anhaltspunkt solls reichen.
 
danke, jungs!! :great: so explizit brauche ich das gar nicht. ich möchte mir einen alten fender usa jazz bass kaufen. da es auch immer mal wieder gefakte unter ihnen gibt, wollte ich mich einfach vorher informieren. nochmals danke, freunde!
 
Guten Tag,

ich finde es schön das es so einen Thread gibt. Ich bin selbst besitzer eines Squier VM Jazz Basses und bin mit ihm wirklich sehr glücklich.
Ich habe ihn eher auf blauen Dunst gekauft weil ich n neuen Bass haben wollte und fast nur Gutes über ihn gelesen habe. Ja und ich war eigentlich von Anfang an begeistert und könnte mir nicht Vorstellen n andern Bass zu haben als einen Jazz Bass, weil er alles das hat was ich gesucht habe.
Es ist einfach der perfekte Bass für mich, ich wollte nie ein komplizierten Bass und da bietet sich ein Jazz Bass geradezu an.

Gruß vom Lars
 
Betrifft: Aufnahme in den Club

Sehr geehrte Damen und Herren,


Hiermit stelle ich Antrag auf Aufnahme in den Club der Jazz Bass Besitzer.
Seit Dienstag nenne ich IHN:
korpusyo1.jpg

mein Eigen.

Er hat in einer langen Entscheidungsfindung am Ende die Oberhand gehabt und den letzten Konkurenten (Fame Baphometh Blond) dann doch geschlagen. Ausschlaggebend war dann das "klassische" (Mir +-vertraute) Handling und natürlich der Klang.

Jazz Bass und Aktiv?? JA! Die anderen Jazz' die ich so getestet habe hatten mir alle zu wenig Kawumm. Ich vermute dass ich da durch meine PBass - Kopie ein bisschen vorbelastet bin, aber dieser reine, filigrane Jazzbassklang der passive Kollegen ist mir nicht dick genug.
Die Aktivelektronik ist da in meinen Augen ein guter Kompromiss. Er kann jazzig, aber eben auch schön saftig wobei er aber immer reichlich Druck macht, nicht brummig oder undefiniert wird.

Is natürlich hecho en México con mucho orgullo. Kommt sehr wertig daher.

Jetzt mach ich noch ein paar Bilder, dann geh' ich essen.

vonobenie0.jpg

halscl4.jpg

kopfplatteqi8.jpg
 
Dann sag ich doch ma Herzlichen Glühstrumpf!
Ein sehr schöner Bass :great:
Gegen Aktiv is ja auch nix einzuwenden, auch wenn ich finde, dass ein JB mit allen Regler voll auf schon ordentlich was her macht (jetzt auf Krawumm bezogen ;))

Leckere Farbe, übrigens! :)
 
Aktiv hat auch seine guten Seiten ... und wer kann bei DEM Finish schon wiederstehen. :)
 
hallo,

ich bin seit jahren ein Warwick corvette Proline Spieler. allerdings ahb ich im Musikhaus ne Fender Jazzbass Highway one ausprobiert.... Junge Junge ich bin regelrecht infiziert, wobei ich überhaupt gar nicht mit der Optig im einklang kommen Kann, hatt mich das teil vom Klang und der Bespielbarkeit überzeugt. was sagt ihr denn zu den Teil, könnt ihr mir n bischen was darüber erzählen/empfehlen/abraten? wo ist der unterschied zum american standart? die PUs? wo bekomm ich nen passgenauen Koffer für das Teil her?

danke schonma
 
hallo doc, der highway one ist auch ein "made in usa"-bass. die mechaniken tragen allerdings kein fender logo, laufen aber trotzdem präzise. die lackierungen sind nach der info, die ich habe, durchscheinend. man sieht also die maserung des holzes. es kann sein, dass es dabei auch ausnahmen gibt. den highway one gibt es seit einiger zeit als "upgrade": das fender logo auf der kopfplatte ist denen der 70er nachempfunden. das mag ich persönlich nicht, ist aber bekanntermaßen geschmackssache. zum sound (speziell dem vergleich zu mexico bässen oder usa standard) kann ich mangels hörvergleiche keine aussage machen.

welche farbe hat der jazz bass denn?

viele grüße. lori.
 
Die besitzen auch die "moderne" Bad Ass II Bridge.

Sind ziemlichg gute Arbeitstiere.
 
den, den ich kaufen will ist n sunburst - nitrolack, also so matt-glänzend, ist schon ne angenehme sache.
 
den, den ich kaufen will ist n sunburst - nitrolack, also so matt-glänzend, ist schon ne angenehme sache.

Sunburst is sehr schön! :great:
Wegen dem Nitrolack solltest du aber ein wenig aufpassen, der löst sich nämlich bei den meisten Gitarrenständern sofort ab, weil die nich dafür gemacht wurden
ist halt sehr empfindlich, das Zeug :rolleyes:
wenn du willst, kannst du natürlich auch innerhalb von wenigen Jahren daraus ein Relic-look-alike machen :p
 
Ich glaub das wurde damals von Fender eingeführt, weil viele halt im Moment auf diesen vermackelten Look stehen. Den erreicht man mit so einem bisschen Lack natürlich schneller. ;)

Ein weiteres Pro ist in meinen Augen, dass das Holz so viel besser "atmet", das tut dem Klang gut und der Bass klingt mit den Jahren deutlich besser.

Negativ ist halt, dass Fender da einfach nur eine billige Art der Lackierung als "ganz toll" verkauft. Für 400 Euro fällt das allerdings nicht ins Gewicht, in meinen Augen. Wahnsinns Deal.
 
Sehr schön, das Teil. Ein Ledergurt wäre noch gut für die Optik, finde ich. Und Staub saugen solltest du mal :)
 
Wirkich schöner Bass, wäre genau mein Fall!!!

Viel Spaß damit!!!

PS: Ein Review über nen akiven Jazz fehlt uns noch in der Sammlung ;)
 
Jaja, an einem vernünftigen Gurt wird z.Zt. noch gearbeitet, nur überschlagen sich im Moment die Anschaffungen^^.

Was das Review angeht werde ich mich bestimmt mal hinsetzen, aber ich denke dass ich noch ein bisschen Zeit verstreichen lassen werde. Muss mich selber erstmal zurechtfinden.
Was ich allerdings jetzt schon sagen kann ist dass dieses Vintage White wirklich der Oberknaller ist.
Und die Noiseless - PickUps sind was richtig Angenehmes.
 
Klar, ein Review macht erst nach einiger Zeit sinn, anfangs ist man ja zu begeistert ;)
 

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