[User-Thread] - Jazz Bässe

  • Ersteller bassmajor
  • Erstellt am
Ach, du hast deine eingenen Auktion auf Ebay gefunden? :weird:
Wenigstens hast du einen "Zwinker-Smily" dahinter gesetzt...
 
Ne, natürlich nicht :rofl:
Verkaufe doch nicht meinen Bass, den ich vor Kurzem gekauft habe, um Verluste zu machen. Sollte nur ein Tipp sein, da ich den Bass super finde.
 
Da du hier "Werbung" für eine Auktion gemacht hast und du genau so einen Bass besitzt, dachte ich du machst hier Werbung für die eigene Auktion
Da habe ich wohl falsch kombiniert...
 
Da habe ich wohl falsch kombiniert...

Wenn jemand zum Unterricht zu spät gekommen war, dann pflegte mein Lehrer zwei Worte zu sagen: "...kann passieren."
(Er war aber auch die gelassenste Person den ich je kannte :gutenmorgen:) :D
 
Hallo ihr Jazz-Basser,
will mir auch so ein tolles Teil zulegen aber da brennen mir vorher noch ein paar Fragen auf der Zunge.... :gruebel:
was ist der unterschied zwischen einem Squier, Mexican, American-standart und American custom-shop Jazz-Bass?
Die Preislichen Unterschiede sind ja echt enorm. Aber wie groß ist der Unterschied in der Hardware und wie stehts mit der Sauberkeit der Verarbeitung und den Einstellungen? würde mich sehr über positive Resonanz freuen.
Rock on
Richie
 
Habe gestern seit langer Zeit wieder einmal den Fender Geddy Lee Jazzbass mit dünnen Rotosound Swigbass 30-90 Saiten bei einer Probe gespielt. Sehr geiler Sound mit viel Druck..
 
Hallo ihr Jazz-Basser,
will mir auch so ein tolles Teil zulegen aber da brennen mir vorher noch ein paar Fragen auf der Zunge.... :gruebel:
was ist der unterschied zwischen einem Squier, Mexican, American-standart und American custom-shop Jazz-Bass?
Die Preislichen Unterschiede sind ja echt enorm. Aber wie groß ist der Unterschied in der Hardware und wie stehts mit der Sauberkeit der Verarbeitung und den Einstellungen? würde mich sehr über positive Resonanz freuen.
Rock on
Richie

Soweit ich des einschätzen kann sind die alle gut vorrausgesetzt man erwischt kein Montagsmodell.
Squier hatte ich mal einen der war richtig gut.
Ich würd halt im Laden antesten gehen wenns geht
 
hm... ich glaube Dir, dass alle gut sind aber es wird doch bestimmt ein paar feine Unterschiede geben zwischen einem 600,-€ und einem 2000,-€ Bass...
mich interessiert eher die Preisleistung.... ich denke schon, dass es zwischen einem Mexican Sandart (600,- €), einem Roadworn (1300,-€) und einer 75er Custom (2000,-€) schon irgend einen unterschied geben muss....
 
hm... ich glaube Dir, dass alle gut sind aber es wird doch bestimmt ein paar feine Unterschiede geben zwischen einem 600,-€ und einem 2000,-€ Bass...
mich interessiert eher die Preisleistung.... ich denke schon, dass es zwischen einem Mexican Sandart (600,- €), einem Roadworn (1300,-€) und einer 75er Custom (2000,-€) schon irgend einen unterschied geben muss....

Sagen wir mal so......spielne kannste auf allen Teilen.
Ich denk mal das bei einem Custom bsp. ne bessere Elektronik verbaut ist.
Die einzelnen Bauteile eben höherwertig sind.
Ob mans brauch muss jeder selbst wissen.
Ich denke des ist eher was für Sammler oder auch Liebhaber.
Wenn du was zum spielen suchst hol dir nen guten Squier der ist ausreichend gut
und ich finde im Preis Leistungsvergleich von den anderen nicht zu schlagen.
Wie gesagt wenns ums reine spielen geht.
Oder du hast zuviel Geld und willst dir so ein teil holen dann tu das.
Wie gesagt ich würde nach nem guten Squier schaun.
 
mich interessiert eher die Preisleistung....
Dann nimm einen American Standard. Gute Verarbeitung, gutes Material (grafitverstärkter Hals), gute hardware/pickups, guter Werterhalt - hier gibt's am meisten Bass für Geld. Wenn du auf Fender US pickups verzichten kannst, dann nimm einen Japaner.

Wenn dich aber eher der Klang interessiert, dann wirst ums Probieren nicht herumkommen. Dabei ist es völlig offen, wie viel Geld du für den in deinen Ohren besten Jazz Bass auf den Tisch legen musst.
 
Natürlich gibt es die Unterschiede. Und es kommt auf Dich an, ob sie es Dir Wert sind, oder Du sie überhaupt bemerkst.

Ich hatte mal die sehr ähnlichen Classic 60s und Road Worn gegeneinander getestet. Je länger ich die Bässe auf dem Knie hatte, desto größer wurden die Unterschiede. Ansprechverhalten, Nutzbarkeit der Einstellungen (z.B. Bridge-PU alleine), Gewicht, optische Qualität des Body-Holzes, usw., usw. Letztendlich fand ich den günstigeren Classic im direkten Vergleich immer uninteressanter.

Grüße, Pat

Edit:
[...]
Wenn du was zum spielen suchst hol dir nen guten Squier der ist ausreichend gut
und ich finde im Preis Leistungsvergleich von den anderen nicht zu schlagen.
Wie gesagt wenns ums reine spielen geht.
[...]

Gerade das sehe ich anders. Es kommt auf den Anspruch, den man an das Instrument hat, an.
 
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Natürlich gibt es die Unterschiede. Und es kommt auf Dich an, ob sie es Dir Wert sind, oder Du sie überhaupt bemerkst.

Ich hatte mal die sehr ähnlichen Classic 60s und Road Worn gegeneinander getestet. Je länger ich die Bässe auf dem Knie hatte, desto größer wurden die Unterschiede. Ansprechverhalten, Nutzbarkeit der Einstellungen (z.B. Bridge-PU alleine), Gewicht, optische Qualität des Body-Holzes, usw., usw. Letztendlich fand ich den günstigeren Classic im direkten Vergleich immer uninteressanter.

Grüße, Pat

Edit:


Gerade das sehe ich anders. Es kommt auf den Anspruch, den man an das Instrument hat, an.

Ja sicher ist es entscheidend was man will.
Ich sag ja nur das ein guter Squire ausreichend gut ist.
Es gibt da sicher Unterschiede ob die den Preisunterschied
rechtfertigen muss jeder selbst wissen.
Ich liebe mein 200 € SX......jedem das Seine
 
Ich glaube ich habe das hier schon mal in einem anderen Thread gepostet. Ich hatte mal einen direkten Vergleich bei mir vor Ort zwischen einem Squier Jazz-Bass (ca. 275.-), einem Fender Geddy Lee (Ca. 1000.-) und einem nagelneuen Fender Custom Shop (3300.-).
Wir haben mit drei Personen direkt verglichen. Alle drei klangen etwas unterschiedlich, ABER der Custom Shop sah am billigsten aus, hatte die schlechteste Saitenlage und klang trotz frischer Saiten am schwächsten (das meinten zwei von drei). Der Besitzer des CS sah das etwas anders, aber er hat den Bass am nächsten Tag umgetauscht, was wohl für sich spricht. Ich habe gerade bei Fender häufiger eine gewisse Streuung in der Fertigung erlebt, die teilweise schon grenzwertig war, dabei mag ich die Fender (und Squier) schon sehr.
Übrigens habe ich mir letztes Jahr einen Fender Preci zulegen wollen und mich nach ausgiebigem Vergleich für den Squier Matt Freeman Precision entschieden und das Geld war dabei definitiv nicht entscheident.
 
Ich sag ja nur das ein guter Squire ausreichend gut ist.
Seh ich auch so :). Wenn Du die nötige Zeit hast, guck Dich ein bißchen um nach einem (natürlich gut erhaltenen) Squier JV von 1982-84 für ca. 700-800 Ocken. Und Du hast einen Bass mit Charakter fürs Leben :great: - und künftig nur das Problem, daß Du Dir nicht mehr in Musikläden die Zeit vertreiben kannst, weil Dich die dort hängenden Bässe nicht mehr groß interessieren :D.

Michael
 
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Als ich mir vor einiger Zeit meinen Jazzbass holen wollte habe ich im Vorfeld auch so einige Modelle verglichen. Da waren dann die normalen Fender Mex. Standart und der 60's Classic, Highway One, American Special und American Standard.
Den Classic konnte ich nicht wirklich beurteilen, die Einstellung war ein kraus...für mich kaum spielbar.
Der Mex. Standard war vollkommen ok, da gab es nichts zu meckern, vllt. ein wenig schwer.
Der American Special dagegen ging garnicht. Mal abgesehen davon das der Hals einfach (für meinen Geschmack) total eklig anzufassen war konnte mich der Bass auch vom Sound nicht überzeugen, irgendwie dünn und leblos...und das für fast 1000€....
Der American Standard dagegen war schon wieder eine andere Welt, da passte fast alles - bis auf den Preis :redface:.
Wirklich umgehauen hat mich dann im Endeffekt der Highway One. Was der für den Preis leistet ist schon der Hammer. Die Bespielbarkeit und der Sound sind super, dazu kommt das er sich dank der Nitrolackierung auch noch total gut anfühlt. Der Highway One war im übrigen auch der leichteste der getesteten Bässe. Selbst wenn ich genug Geld für den Standard gehabt hätte, ich hätte den Highway One genommen.

Mal von den Fender Originalen abgesehen habe ich ja auch seit einiger Zeit noch einen Harley Benton 70's Jazzbass. Kostet um die 130€. Klingt ohne Einschränkungen nach Jazzbass. Der Preis schlägt sich dabei wohl vor allem an der Verarbeitung (wobei die für den Preis auch noch im Rahmen ist) und der Werkseinstellung nieder, diese war leider alles andere als optimal. Habe dazu auch ein längeres Review geschrieben
 
Hatte in meinem Basserleben auch schon diverse Bässe, das reicht vom Peavey Millenium über nen Squier Bronco zu nem mid90er Fender Mexico Jazz und diversen Squier Indonesia Jazz Bässen.....mittlerweile bin ich bei nem Fender Korea Jazz Bass Squier Series angekommen und würde den im Leben nicht mehr tauschen wollen....im Vergleich zu Fender Mexico eine Wucht und die USA Modelle stehen vom Preis-/Leistungsverhältnis nicht zur Debatte. Hab da einige American Standard Jazzies angespielt und ich war nicht so begeistert vom Sound und auch von der Verarbeitung. Da waren sogar die Squier Indonesia besser verarbeitet (z.b. Bundstäbchen, Sattelkerben, Saitenlage etc...) und haben auch einen wesentlich besseren Grundsound gehabt.

Aber die oberste Regel lautet nunmal: Anspielen anspielen anspielen......testen bis man den richtigen gefunden hat
 
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Hey,

ich war gestern mal etwas weiter von der heimat entfernt um ein paar Bässe anzuspielen. Ziel war es einen Bass zu finden , welcher mein nächster und dann hoffentlich auch erstmal letzter sein wird. Ich war auf der Suche nach einem Jazzbass. Ich besitze schon zwei ( Squier und einen Mex) , also schaute ich diesmal mich bei den Amis und Japanern um.

Ziel war ein Jazzbass mit klarem , dickem Ton. Der Ton sollte Grundlage ffür gute Zerrsounds sein, aber auch mal ruhig knurren können.

Nach einigem testen , standen am Ende noch 2 Bässe vor mir. Der Marcus Miller und der American Standart.
Dazu muss ich sagen das der Miller mich mit seinen Specs , dem Design und den Sounds aus dem Internet gut überzeugt hat.

Der Miller fühlte sich super an. Der Hals war genau mein Ding. Schön dünn.
Er war etwas schwer, was mich aber gar nicht stört.
Die Sounds waren ehrlich gesagt der Hammer. Alles an diesem Bass hat mich überzeugt.
Er klingt klar, dick. Verzerrt schön rotzig und aggressiv.
Slappen hat natürlich auch super drauf Spaß gemacht.
Die Verarbeitung sah gutt aus , nur eine kleine Sache an dem Schlagbrett. Sonst nichts.



Danach probierte ich den Standart. Ich erwartete ein ähnliches Bild , wurde dann aber enttäuscht.
Er lag zwar gut in der Hand, jedoch war der Hals mit ein Tick zu dick und breit.
Die Sounds waren nicht schlecht, aber alles leicht pappig und etwas dumpfer als der Miller.
Ich fühlte mich bei dem Bass nicht so wohl und wusste somit das der Marcus Miller mein Bass zu sein scheint.
Ich habe da und da gehört beim Miller zahlt man den Namen und der Preis ist zu hoch.
Vielleicht ist der Preis zu hoch aber ich bin für diesen Sound bereit ihn zu zahlen ( sobald ich es kann :D)

Natürlich spielte ich auch andere Marken an um zu gucken ob da auch was dabei ist.
Wurde aber viel enttäuscht, am meisten von Sandberg.
Ich habe nur gutes gehört und die Marke war mir auch immer sehr symmpatisch.
Aber alle Bässe die ich gespielt hatte , klangen mir zu dumpf und neutral. Es fehlte ein Charakter bei den Bässen.
Das fand ich echt schade. Am schlimmsten war dies beim MarlowDK Bass.
Erstmal war die Saitenlage viel zu hoch. Das Aging am Bass sah auch zu gemacht aus.
Beim spielen merkte ich , der Bass hat natürlich seine Stärken nicht in meiner Soundrichtung, aber alle Sounds klangen mir zu indirekt und steril. Da fehlte mir das Herz des Basses.
Echt schade, ich hatte mir von Sandberg mehr erhofft. Leider war nichts für mich dabei.


Aber ich bin froh einen Jazzbass gefunden zu haben der das hat was ich suche.
Der Besuch hat mir ebenfalls gezeigt, der Jazzbass ist und bleibt mein Gerät der Wahl ;)
 
Du kannst auch noch den Geddy Lee Jazz Bass ausprobieren. Die Standardteile sagen mir auch alle nicht zu. Nur das, was so in die 70s Richtung geht. oder nen Classic 70s.
Der Geddy wiegt aber auch 4,3kg aufwärts, ein leichterer vielleicht 4,2.
 
Den geddy hatte ich auch in der Hand. Vom Klang her auch nicht so stark wie der Miller.Konnte aber auch an den Seiten liegen. Waren schon sehr weggespielt.


Die 70er sagen mir vom Klang und Aussehen sowieso am meisten zu.
Ich will mal behaupten der Miller ist ja ein mit Preamp und Badass ausgerüsteter 70er.
 

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