[User-Thread] - Jazz Bässe

  • Ersteller bassmajor
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Habe mal gegoogelt ...

Mit einschichtigem schwarzem Pickguard und schwarzen Originalknöpfen sähe das ungefähr so aus:

neu1bo8.jpg


Dreischichtige schwarze sind schwerer zu kriegen - und recht teuer.
Weiß der Henker warum ...

Gruß
Andreas

Genau so hab ich es mit meinem gemacht.Sieht fast genauso aus,dachte auch erst es wäre meiner,aber ich habe ein pickguard mit thumb rest löcher und thumbrest natürlich.

So und wo ich schon mal bei dr sache bin würde ich gerne mal eine neue frage unter die jazz basser werfen.
Was kennt ihr so für feine Tuning möglichkeiten?
Ich z.b überlege zur zeit ob ich mir EMG Pick up's draf knall,sind aber recht teuer,deshalb steht das noch im raum und das mit dem Pickguard und dem Thumb Rest hab ich ja schon erwähnt,is auch ne ganz schöne sache.........also,was kennt ihr denn so?
 
War das beim Bob Marley Gig vielleicht Ashton "Family Man" Martin? Der spielt ewig und drei Tage J Bass. :)
 
So und wo ich schon mal bei dr sache bin würde ich gerne mal eine neue frage unter die jazz basser werfen.
Was kennt ihr so für feine Tuning möglichkeiten?
Ich z.b überlege zur zeit ob ich mir EMG Pick up's draf knall,sind aber recht teuer,deshalb steht das noch im raum und das mit dem Pickguard und dem Thumb Rest hab ich ja schon erwähnt,is auch ne ganz schöne sache.........also,was kennt ihr denn so?

Was hast du denn für einen?

Pei PUs bin ich immer skeptisch. Ein PU-Tausch kann Sinn machen, wenn man sich sicher ist, dass die "jetzigen" Schrott sind, aber die Substanz (Hölzer, Verarbeitung...) an sich stimmt. Auch sollte man ungefähr wissen, inwiefern die neuen PUs den Sound beeinflussen; auf gut Glück kaufen ist halt - wie du schon sagtest - teuer. Lies dazu am besten mal den schönen Beitrag von Dude ( https://www.musiker-board.de/vb/faq...m-instrument-teil-1-tonabnehmer-2-br-cke.html ).

Ansonsten: Pickguard (sodenn man ein passendes findet oder einen der Griff zur Bohrmaschine nicht abschreckt; da gibt es nämlich trotz "Replacements" einige Unterschiede in der Passgenauigkeit) ist schnell und einfach getauscht. Thumbrest (wohin würdest du den bauen wollen?) ist auch keine große Sache.

Und, was mich an meinem Fender eben gestört hat, ist die klapprige Brücke. Aber wenn die dir nicht negativ auffällt, würde ich sie drauflassen.
 
Was hast du denn für einen?

Pei PUs bin ich immer skeptisch. Ein PU-Tausch kann Sinn machen, wenn man sich sicher ist, dass die "jetzigen" Schrott sind, aber die Substanz (Hölzer, Verarbeitung...) an sich stimmt. Auch sollte man ungefähr wissen, inwiefern die neuen PUs den Sound beeinflussen; auf gut Glück kaufen ist halt - wie du schon sagtest - teuer. Lies dazu am besten mal den schönen Beitrag von Dude ( https://www.musiker-board.de/vb/faq...m-instrument-teil-1-tonabnehmer-2-br-cke.html ).

Ansonsten: Pickguard (sodenn man ein passendes findet oder einen der Griff zur Bohrmaschine nicht abschreckt; da gibt es nämlich trotz "Replacements" einige Unterschiede in der Passgenauigkeit) ist schnell und einfach getauscht. Thumbrest (wohin würdest du den bauen wollen?) ist auch keine große Sache.

Und, was mich an meinem Fender eben gestört hat, ist die klapprige Brücke. Aber wenn die dir nicht negativ auffällt, würde ich sie drauflassen.

Recht haste ja mit den Pick up'.Meine sind keines wegs schrott,der Bass von dem ich rede is übrigens ein Mexico std.Mit den Pickguards habe ich bis jetzt immer glück gehabt,habe sogar mehrere die auch ganz genau passen.Die Thumb Rest sind bei beiden Pickguards oben,habe dann nach reifer überlegung auch noch die Pickup Cover Montiert.

Zurück zu den PU.Es is nähmlich so;Ich habe mir vor drei Monaten einen Thunderbird gekauft,seit dem geht mein Jazz beim proben vom druck her unter.Ich hätte nur gerne ein quentchen mehr druck:Habe es auch schon mit stärkeren saiten probiert,hat aber nix genützt.
Mein Händler hat mir empfohlen einen Aktiven einzubauen und einen so zu lasen.Er sagte wenns dann gefällt und das Geld es zu läßt könne man immer noch einen zweiten einbauen oder vieleicht is es ja auch so perfekt das ich es so lasse.

Amsonsten würde mich halt optisches Tuning noch sehr interesieren da ich das gefühl habe das ich nach Pickguard,Thumb Rest und PU Cover schon alle optischen resourcen
rausgeholt habe.

Axo.....Mit der Brücke hebe ich zwar keine schwierigkeiten,aber so das ware is se auch nit.
Wollte immer eine BA2 drauf machen,aber erstens is mir die zu teuer und zweitens passt dann mein Ashtrey nit mehr.....also.....werde ich wohl irgend wann eine ähnliche halt nur in schwarz Montieren.

Also....brauche input.........
 
Also....brauche input.........

Oder Output? :D

Mehr Output, Druck in den Mitten, ein bisschen "humbuckiger"? Ich bin sicher, da gibt es Möglichkeiten... Frag doch mal im "Zubehörforum" nach und schildere deinen jetzigen Sound und wo du hinmöchtest, ich kenne mich leider zu wenig mit PUs aus, um da jetzt was zu empfehlen.
Die Idee nur einen PU auszutauschen halte ich für nicht besonders clever, im Set sind Tonabnehmer ja meist deutlich günstiger.


Und wegen optischen Tuning: Poste doch mal ein Bild von deinem Bass, vielleicht fällt uns ja noch was ein ;)
 
Was anderes: Habe dieser Tage Juan Alderete de la Pena mit Mars Volta live gesehen. Abgesehen davon, dass der Gig schlicht irre war und Schlagzeuger Thomas Pridgen (zarte 25 Jahre alt) sowieso nicht von diesem Stern (ernsthaft), sah man wieder mal ein schönes Beispiel dafür, wie ein klassischer, manche sagen: altmodischer Fender-J-Sound (auch wenn es kein Original-Fender, sondern ein Lakland Darryl Jones Sig J ist) sich toll in einem durchaus modernen Bandgefüge finden kann (dessen Ansätze mitunter durchaus auch Retro-Züge haben, aber wurscht ...). Juan spielte bei seinem Jazz das Klavierhafte im Sound toll in den Vordergrund, ohne dass es insgesamt an Lowend fehlte. Anschauen, anhören, staunen, falls jemand Gelegenheit haben sollte ...
 
schön!.....teuer.....aber schön.
 
der schaut echt gut aus. nicht falsch verstehen, bin ein absoluter fender fan, aber dass man das besonders betonen muss: besonders sorgfältige Bund- und Sattelabrichtung find ich jetzt schon etwas, naja, nennen wir es komisch.

Oder versteh ich da was falsch?
 
Hi,

Da das Abrichten von Bünden immer noch Handarbeit ist, schlägt sich dieses, wenn man es sehr sorgfältig macht, natürlich auch auf den Preis nieder.
Andersrum, bei den etwas günstigeren Modellen darf halt nur weniger Zeit damit verbracht werden!!

Klingt logisch und verständlich, oder?

Gruß

Volkerg
 
so erklärt klingts logisch, ich würds totzdem nich in der form erwähnen ;)

lG Mario
 
hallo.

kann mir jemand sagen, was der pin auf der rückseite des headstocks (siehe foto) zu bedeuten hat? bisher ging ich davon aus, dass kopflastige bässe dort mit den, oft bei gurten beiliegenden bändern, befestigt werden, um eben nicht kopflastig zu sein... :confused:

gestern sagte mir ein freund, das wäre das gegenstück zum saitenniederhalter. im prinzip, damit der saiten niederhalter hält und nicht aus der bohrung gerissen wird. er sagte das so bestimmt und sicher... hmmm. wirklich glauben kann ich es nicht. allerdings: erklären kann ich mir dessen sinn (oder "unsinn") auch nicht... :screwy:

viele grüße und gute nacht.
 

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  • Jazz Bass Headstock.jpg
    Jazz Bass Headstock.jpg
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Hallo Konsumlump,

eine sinnige und stimmige Antwort darauf weiß ich auch nicht.
Habe auch schon Bässe mit so einem Gurthalter am Headstock gesehen.
Sinn macht er da nicht ...

Nein - eigentlich wird der String Tree mit einer Holzschraube im Holz befestigt. Ergo kann man von hinten kein Gegenstück anbringen. Dann bräuchte man eine Gewindeschraube mit Gewindehülse.
Kann sein, dass die Schraube für den String Tree zu lang war und die Rückseite durchstoßen hat. Um das zu kaschieren hat man ein paar mm versetzt einen Gurthalter drauf geklatscht???

Alles nur Vermutungen ... :redface:
Andreas
 
...kann man von hinten kein Gegenstück anbringen. Dann bräuchte man eine Gewindeschraube mit Gewindehülse.
Kann sein, dass die Schraube für den String Tree zu lang war und die Rückseite durchstoßen hat. Um das zu kaschieren hat man ein paar mm versetzt einen Gurthalter drauf geklatscht???


hallo andreas,

genau das sind auch meine bedenken, bezüglich der machbarkeit. das foto habe ich aus dem web. es gibt also einige bässe, die den pin haben. wenn die hersteller (fender, tokai, ...) eine zu lange schraube für den saitenniederhalter benutzt hätten, wäre das in hohem maße unprofessionell und diletanttisch. :p

meine meinung ist: es muss eine plausible erklärung dafür geben. aber welche? :confused:

viele grüße. lori.
 
Ich denke das ist ein Überbleibsel aus alten Tagen.Akkustische Gitarren werden ja meistens am Headstock "angegurtet", wahrscheinlich wollten das manche auch bei el. Gitarren/Bässen beibehalten...
 
Hallo,

ich bin jetzt zusätzlich auch noch stolzer Jazzbass besitzer.
Ich habe heute auf dem Musikflohmarkt bei PPC in Hannover einen wirklich tollen 5-Saitigen 89er Fenix Jazzbass gekauft. Der Bass muss zwar noch richtig eingestellt werden und neue Saiten drauf. Aber der Klang ist echt eine wucht und die Bespielbarkeit ist klasse.
Ein echtes Snaperl in super Zustand! Ich freue mich gerade echt wie ein Schneekönig!
Morgen werde ich den Bass dann einmal komplett auseinander nehmen, checken, polieren einstellen etc. mal gucken welche Saiten ich drauftue, im Moment tendiere ich zu Ernie Balls 45,100,130er.

Fotos gibts dann auch Morgen oder Übermorgen.

Grüße
Arielle
 
Willkommen im Club der JB-Besitzer!
Und im Club der Fenix Besitzer! :cool:
Habe einen Fenix Preciion. Meiner könnte von 1987 sein.

Freue mich schon auf die Bilder!

Gruß
Andreas
 
Hallo,

ich bin jetzt zusätzlich auch noch stolzer Jazzbass besitzer.
Ich habe heute auf dem Musikflohmarkt bei PPC in Hannover einen wirklich tollen 5-Saitigen 89er Fenix Jazzbass gekauft. Der Bass muss zwar noch richtig eingestellt werden und neue Saiten drauf. Aber der Klang ist echt eine wucht und die Bespielbarkeit ist klasse.
Ein echtes Snaperl in super Zustand! Ich freue mich gerade echt wie ein Schneekönig!


herzlichen glückwunsch zu dem schnäppchen und viel spaß damit! viele grüße aus osnabrück!
 
Das "Gegenstück zum Saitenniederhalter"... :D Verarscht???

Also, es handelt sich dabei tatsächlich um einen Gurthalter der bei Fender Bässen zwischen 1960 und 1969 angeschraubt wurde. Grund hierfür war, es den Umsteigern vom Kontrabass zum E-Bass leichter zu machen, indem sie so eine gewohnte Spielhalten einnehmen konnten.

Andreas
 

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