[User-Thread] - Jazz Bässe

  • Ersteller bassmajor
  • Erstellt am
Weiß zufällig jemand wo es in Hamburg einen Laden gibt der Laklandbässe (Joe Osbourne etc) gibt? Durch viele Slapvideos von Marcus Miller und KOnsorten bin ich in meiner Entscheiung, nämlich einen Stingray HH zu kaufen, etwas unsicher geworden. Ich muss einfach noch viele Bässe anspielen. Und schwanke da jetzt ob nicht ein "einfacher" Jazzbass schon langt. Da ich aber von den Fähigkeiten des Stingray maßlos überzeugt bin nur der Slapton mir noch nicht so will wie ich ihn haben will kam mir mal Lakland in den Sinn. Hab irgendwo mal gelesen, dass Lakland und Musicman sich gegenseitig nicht viel nehmen.
 
@supraduk: ich denke mal, das ist "locked". die unterart zu bestimmen ist mir nicht möglich.

Ne, kann ich auch nicht. Mahagonigewächs ist das aber mit fast absoluter Sicherheit. Ob nun Khaya, Sipo oder Sapeli...oder gar ein südamerikanischer Verwandter ist sowieso eher nebensächlich. Ausschlaggebend ist hier eher die Qualität als die Gattung.

Aber was meinst du mit "locked"?
 
Auf alle Fälle ist er auch fühlbar schwerer als ein Fender.......
 
ohhhh, danke! Hinterm Mond, sag ich doch ;)
 
Hallo map,

mich juckt der 70s auch ...
Ich würde den schwarzen nehmen - und dann ein schwarzes Pickguard drauf! :cool:
Spindelbürrer Hals, Blockinlays ...

Unser Bassist hatte damals (80er Jahre) einen "echten" 70s. Allerdings mit Dreipunkt-Halsbefestigung, Esche, Ahornhals (OPMN) und weißen Blockinlays.

Gruß
Andreas
 
Bei einem schwarzen Jazz würde ich ein Black Pearl Pickguard montieren, oder wie du schon meintest schwarz, ja, .... wäre der Hammer.

Vielleicht kommen die ja bald als fretless Version raus, dann kann ich mich nicht mehr halten ;)
 
Bilder könnte ich anbieten, mit verschiedenen Schlagbrettkombinationen.
 
Wenns keine all zu großen Umstände macht, sehr gerne!
 
Das sind zu 90% modifizierte Geddy Lee Bässe. Wenn das nicht stört...?

€dit: Welche Farbkombi soll es denn sein?
 
Geddy Lee, Maple Fretboard, schwarze Block Inlays, ... Was will man den mehr? Bei den 70s Fender Modellen "stört" mich ja eigentlich nur das Rosewood Fretboard.

Ein Geddy Lee (od. ähnliches), oder ein fretless, der aber dann nicht mit Maple Fretboard, sowas such ich.

Zu den Farbkombinationen, alles wozu du Zeit und Lust hast.

Danke und lG
Mario
 
Ok, mal schauen was ich so hab.

€dit: Moment mal, also ein Geddy ohne Maple Fretboard? Da kann ich dir einen einzigen anbieten, in Blk/Blk/Rw. €²: Stimmt nicht, 2 sinds sogar ;)
Schlagbretter in den verschiedenen Farben, zum anschauen und vergleichen, hab ich satt.
 
Kurze Frage an die Jazzies:
Hat das Maple Fretboard einen grossen Einfluss auf den Sound? "Theoretisch" sollte der Bass ja etwas direkter ansprechen sowie aggressiver klingen. Sind diese Unterschiede jedoch prägnant? Büsst ein J durch ein Ahorn-Griffbrett an Vielseitigkeit ein? Oder besser: ist es möglich, dass der Bass durch das Ahorn-Griffbrett in manchen Stilen etwas beschnitten wird? Wird er "rockiger", vielleicht noch ein wenig knurriger?
Wäre sehr schön, wenn jemand, der dazu Stellung beziehen kann, das tun würde. Von mir bis zum nächsten, gut ausgestatteten Musikgeschäft sind's 100km, und ohne Auto ist das doch ein bisschen viel. Wäre also froh zu wissen, ob ich dieses absolut heisse Ahornding noch in die Finger nehmen muss, oder ob ich einfach den bepalisanderten beim Gitarrenbauer um die Ecke abstaube... Der zudem nicht minder heiss aussieht. ;)

Danke im Voraus!


FH
 
Unser Bassist hatte damals (80er Jahre) einen "echten" 70s. Allerdings mit Dreipunkt-Halsbefestigung, Esche, Ahornhals (OPMN) und weißen Blockinlays.

haben die neuen denn eine 4-punkt-halsplatte? ich dachte, alle jazz bässe von fender (usa) haben die 3-punkt-verschraubung...
 
Hallo konsumlump,

was Du von mir zitiert hast bezog sich auf den neuen 70s (Mexico?) Jazz Bass.
Der hat eine 4-Punkt-Befestigung.
Die USA-Modelle Esche+OPMN gibt es meines Wissens derzeit ausschließlich mit schwarzen Inlays. Welche Halsbefestigung die 75 JB USA haben, weiß ich nicht, da tippe ich allerdings auf 3-Punkt.

@ FairHair:
Einfluss hat der OPMN theoretisch schon; aber wie weit sich das mit dem Body und der Serienstreuung ausgleicht ist die Frage!
Mach dir nicht zuviele Gedanken! Man kann mit jedem Bass alles spielen - und jeder Bass hat seine Eigenchrakteristik, egal aus welchem Holz er ist. Vertrau im Zweifelsfall deinem Gitarrenbauer!

Gruß
Andreas
 
Okay, das heisst für mich nun soviel, dass ich nach Oberlenz in den MP fahre und da mal einen mit OPMN (wusste doch, dass es da eine schöne Abkürzung gibt...) anteste. So weit ich weiss hängen an deren Wand 8 oder 9 Fender Jazzies, die werde ich nochmal alle durchspielen und mich etwas mehr auf den Soundunterschied zwischen Ahorn und RW achten.

Danke für die rasche Antwort, Cadfael. ;)

FH
 
Hallo FairHair,

eben lief ein Live Konzert von Bob Marley im Fernsehen.
Reggae - klar; schwerer basslastiger Bass. Und was spielt man da?
Der Bassist hatte zumindest einen Jazz Bass mit OPMN / Blockinlays (und vermutlich Esche Body) ...

Was lehrt uns das?
Testen was gefällt! Es gibt keinerlei Regeln!
Oder wie Björg so wundervoll (über menschliche Logik) singt:
"There's no map and no compass would help at all ..."

Zerbrech dir also nicht zuviel den Kopf über das Holz des Griffbretts oder des Halses!

Gruß
Andreas
 
Ich gebe mir mühe. In ca. 3 Monaten werde ich berichten, was ich mir nun gekauft habe. :D
 

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