[User-Thread] - Jazz Bässe

  • Ersteller bassmajor
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Aber 40 € für eine ordentliche Bridge sind nun wirklich nicht die Welt. Das ist so viel, wie zwei Satz Saiten von gängigen Herstellern.

Ich finde das auch tendenziell eher günstig....vor allem im Vergleich zur Badass. Meine Saiten sind teuerer.
 
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Da die Bridge noch immer nicht angekommen ist (hat auch keine Eile), kann ich nicht sagen, ob die Bohrungen passen. Mit Versand aus USA kostet mich die ganze Bridge nicht viel. Dachte, dass die mit Sicherheit passen muss, da ja auch Fender bzw. Squier. Mal sehen...Auf die Billigteile in Ebay wollte ich verzichten. Gotoh ist schon eine andere Preisklasse. Sollte die Squier Bridge nicht passen, wird sie wieder vertickt und dann könnte ich evtl. über eine andere nachdenken.
 
Ich bin stolzer besitzer eines Fender American Deluxe Jazz Bass in olympic white.
Jetzt brauch ich keine freundin mehr :D
Wirklich sehr geil, insbesondere der activ/passiv switsch :)
 
Geil! Ist das olympic sparkle oder normal?
 
Doch, da gibt es einen Unterschied. Die Maße der Gotoh (201B-4) sind bekannt und passen 100 %-ig auf die std. Fender-Bohrungen. Bei vielen Ebay-Angeboten ist das nicht der Fall, oder Glückssache. Nicht zuletzt sind Gotoh-Produkte von der Verarbeitung her bekanntermaßen einwandfrei.

Aber 40 € für eine ordentliche Bridge sind nun wirklich nicht die Welt. Das ist so viel, wie zwei Satz Saiten von gängigen Herstellern.

Grüße, Pat

Kann ich (fast) komplett so unterschreiben. Sehr sinniges Posting! :great:

Ich habe auf beiden Bässen die Gotoh-Bridge und bin sehr zufrieden damit. 40 Euro sind wirklich kaum 2 Sätze Saiten (und da rechnest du ja bereits mit "billigen"), also kann man das Geld wirklich mal eben locker machen. Allerdings muss ich anmerken, dass die Bridge zwar perfekt auf meinen Fender gepasst hat, allerdings die Bohrungen beim Squier Jazz Bass etwas abgewichen sind (es passte aber trotzdem, mit "etwas Gewalt" ;)). Egal, wie viele Fenderbässe ich mir noch kaufen werde, ich weiß, dass ich immer die Bridge gegen die Gotohvariante tauschen werde. :)
 
So, die Squier CV Bridge ist heute angekommen, nach 4 Wochen !! Ich musste zudem das erste Mal Zollgebühren bezahlen...6,40 Euro. Musste ich bei den paar HipShot D-Tunern und einigen anderen Teilen bisher noch nie. Naja...
Die Bridge passt tatsächlich nicht ganz sauber, die Bohrungen sind ganz leicht unterschiedlich. Ist aber trotzdem kein Problem, die beiden Schrauben, die nicht so gut passen, ziehen sich bei. Daher: no problem !!

Bild anbei...
 

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Sieht doch chick aus!
Ist der Body 2 oder 3 teilig?
 
Sieht doch chick aus!
Ist der Body 2 oder 3 teilig?

Ich glaube, er ist dreiteilig. Aber das ist wirklich sau schwer auszumachen...Ich dachte vorher, er sei tatsächlich zweiteilig...Ist sehr gut gemacht !!!
 
Nach vielen Experimenten (Thunderbird, Yamaha BB, Ibanez AG) habe ich beschlossen, dass auch mein Zweitbass ein Jazzbass sein soll.
(Randbemerkung: interessant für mich war: selbst wenn ich das Gefühl hatte, dass der jeweilige Proband mir richtig gut gefiel: sobald ich danach wieder einen JB umhatte fühlte sich das an "wie nach Hause kommen". Einfach ergonomischer, bequemer und im direkten Vergleich war der JB-Sound auch immer mein Favorit.)
Am Samstag noch schnell die letzte Gelegenheit genutzt die Fender-/Squier-Rabatte auszunutzen und bei Musicworld Brilon den Squier Vintage Modified Jazz Bass 70 in Natur getestet und gekauft. Gestern habe ich den guten dann mal mit zur Probe genommen und bin überrascht:
1. Ich wollte eigentlich (wie auf meinem Hauptbass) noch Pickup-Cover und Aschenbecher nachrüsten. Nachdem ich jetzt zum ersten mal seit langer Zeit wieder einen JB ohne die Teile gespielt habe, merke ich jetzt erst, dass sie mich einschränken. Fazit: ab damit von meinem anderen Bass.
2. Offensichtlich hat sich meine Soundvorstellung geändert, denn der passive Sound gefiel mir plötzlich besser als der meines aktiven (mit J-Retro ausgestatteten) Lieblingsbasses (obwohl der Fender Custom Shop-PUs drauf hat und der Squier nur die Duncan Designed-Teile). Fazit: Rückbau. (Falls jemand eine gut erhaltene J-Retro-Elektronik braucht...)

Gesamtfazit: für das Geld (mit Rabatt 259,-) ein fantastisches Instrument.
 
Falls jemand eine gut erhaltene J-Retro-Elektronik braucht...

Nur mal interessehalber: Was kostet den sowas?
Die Buchse muss man dann in die Zarge bohren, oder?
 
Ich kämpfe im Moment immer noch mit meinem Jaguar Bass.
der ist sehr schön, klingt mit viel Knurr trotz Thomastik Flats gut, ist aber leider extrem Höhenlastig und das ist für die Musik, die ich damit mache nicht unbedingt förderlich und so steht der Bass irgendwie immer ungenutzt im Schatten meiner Precis, und das ist angesichts seines guten Aussehens ziemlich schade.
Die Soundmöglichkeiten sind zwar prinzipiell vielseitig aber ich finde einfach nicht die richtige Einstellung.
Ich bekomme zwar einen bassigeren Sound, wenn ich die beiden PUs als Humbucker schalte, das wirkt aber dann irgendwie Charakterlos. Die Aktivelektronik bringt mich auch nicht weiter.

Hat vielleicht schon mal jemand einen Jaguar erfolgreich mit anderen PUs umgerüstet um den Sound etwas tiefer, voller zu bekommen?

f8t79p474n2.jpg
 
Selbst gemacht hab ich das noch nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass dich das weiterbringt.
Im Passiv-Modus kriegst du das auch nicht hin? Hat der keine passive Höhenblende?
Wenn ja: vielleicht kann da ja was modifizieren (Widerstandswert des Potis erhöhen?)
Aber die PUs wären da vielleicht der einfachere Ansatz.
 
Wenn der von den PUs ähnlich wie ein Jazzbass funktioniert probier mal folgendes:

Hals PU 80%, Steg PU ~60% (den Steg PU halt etwas weniger, da musst du experimentieren wie bauchig du den Klang haben willst), Tonblende sofern vorhanden 50% je nach Geschmack. Damit wird der Klang eigentlich dicker und auch voller und nähert sich dem Precision Bass an.
 
Wieso 80/60? Wieso nicht 100/80? :D
 
Wenn der von den PUs ähnlich wie ein Jazzbass funktioniert probier mal folgendes:

Hals PU 80%, Steg PU ~60% (den Steg PU halt etwas weniger, da musst du experimentieren wie bauchig du den Klang haben willst), Tonblende sofern vorhanden 50% je nach Geschmack. Damit wird der Klang eigentlich dicker und auch voller und nähert sich dem Precision Bass an.


Genau das ist das Problem des Jaguar. Die Tonblende habe ich schon auf Null. Sozusagen gar keine Höhen rein geregelt aber das Schlimmste ist, die Pickups kann man an und aus machen. Mehr nicht. Sie sind also nicht einegelbar und der Bridge PU ist in 70s Position, also näher an der Brücke.
 
Und wenn du nur den Hals-PU benutzt, ist es auch schon so höhenlastig?
Und die Saiten helfen dir anscheinend auch nicht... Mir würde da auch nichts anderes einfallen, als PUs tauschen...
 
Und wenn du nur den Hals-PU benutzt, ist es auch schon so höhenlastig?
Und die Saiten helfen dir anscheinend auch nicht... Mir würde da auch nichts anderes einfallen, als PUs tauschen...

Wenn ich nur über den Hals PU spiele ist es auch schön ein bisschen hochtönig aber vor allem irgendwie dünn. Der PU ist auch schon ziemlich nah an den Saiten.
Vielleicht ist dann doch ein PU - Tausch angesagt oder ich werde den Bass einfach nur noch Slappen. Dafür ist er tatsächlich das passende Slap Monster.


f8t79p510n2.jpg
 
Hmm, kann man vielleicht anstelle der Pickup-Ein/Aus-Schalter auch so Potis wie beim Equalizer verbauen? Dann könntest du die Pickups einzeln in der Lautstärke regeln.
Ist nur die Frage ob man passende Potis und Köpfe bekommt. Hast du ein Foto von der "Unterseite" der Elektronik?
 

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