[User-Thread] - Jazz Bässe

  • Ersteller bassmajor
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Dann werfe ich nochmal den hier in die Runde: https://www.thomann.de/de/fender_squier_vint_mod_jazz_3ts.htm

Hab ihn als Rückläufer für 280 erstanden eigentlich nur zum Spass und mal wieder Jazz haben wollen. Hab 2 Tage später aber dennoch gleich nen Gig damit gespielt. Super Teil. Super Sound!

Genau den habe ich mir vor 10 Tagen auch geholt. Ist mein erster Jazz Bass und bisher bin ich positiv überrascht. Zwar ist er nicht der Leichteste (4,45kg), aber rein klanglich, was ich wollte. Bisher hatte ich verschiedene Precis (einen Squier CV 50s habe ich ja noch, einen blauen habe ich im Flohmarkt) und ich wollte einfach mal einen knalligeren Sound.
Habe bei bassic aber auch schon was dazu geschrieben...

Fazit: Für den Preis sicherlich ein guter Gegenwert !!
 
Puh wie schwer meiner is weiß ich garnicht. Aber er is schon super leicht finde ich. Mein Preci is da deutlich wuchtiger, aber klingt auch um einiges sahniger! :)

Bin beim letzten Gig dann doch wieder zum Preci gegangen und der Jazz ist Zuhause zum gammeln. Ma schauen.....immer dieses entscheiden! :D Genau wie Finger oder Plek Style. Ich mach es fast jedes mal anders beim Auftritt.
 
Den hier...:)

Kein Witz...gestern noch gespielt...der müsste eigentlich das Doppelte kosten.
 
den Classic 70s kann ich empfehlen, hab ich auch, knarzt richtig schön.

Bzgl. FGN: die sind mehr als top. Hab den Preci und weiss es von dem und bin auch der Meinung, der klingt klassischer und mehr nach Preci als so manch neuer von Fender.
 
Liebe Forumsmitglieder und Fender-Instrumenten-Liebhaber,

angenommen, es begegnet Euch ein Fender-Saiteninstrument, vielleicht ein Jazz Bass, mit der Seriennummern-Struktur R xxxxx, also Präfix R und 5 Ziffern. Dann werdet Ihr in der Fender Reference oder im Fender Product Dating suchen und feststellen, dass dies ein Instrument aus Japan-Fertigung (2004-2005) ist.
Neuerdings ist festzustellen, dass der Custom Shop z.B. für 1964er NOS-Jazz Bässe ebenfalls Seriennummern mit z.B. der Struktur R xxxxx, also Präfix R mit 5 Ziffern, vergibt - obwohl daneben für 1964er NOS-Jazz Bässe die (gewohnte) Seriennummern-Folge 015-1300 existiert.

Die Verwirrung scheint komplett. Was ist dazu zu sagen?
 
Der User Cadfael kann dazu sicher einiges sagen, der ist da richtig fit drin. :) Geduld!
 
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Was Seriennummern betrifft war Fender noch nie pingelig wie zahlreiche Bässe zeigen. Das zieht sich durch die gesamte Firmengeschichte z.B. wurden in den späten 70ern Decals verklebt die beispielsweise einen Bass auf 1977 datieren wobei der Bass erst 1978 gebaut wurde. Es wurden sozusagen solange die alten Decals verwendet bis sie aufgebraucht waren. Deshalb lässt sich das alter von Fender Bässen meist aus einer Vielzahl von Faktoren bestimmen z.B. Potinummern, Halstaschenstempel etc. Cadfael weiß es aber wirklich ganz genau.
 
Hallo,

will mir einen neuen Jazz-Bass kaufen und schwanke zwischen https://www.thomann.de/de/fender_american_special_jbass_rw_3ts.htm und
https://www.thomann.de/de/fender_70_classic_jazz_bass_3ts.htm

Was würdet Ihr empfehlen ?

Musik Oldie-Rock CCR, Deep Purple, Status Quo...

Gruß Goeran

Ganz ehrlich für deine Musikrichtung passt der Classic 60 besser.
https://www.thomann.de/de/fender_60_classic_jazz_bass_oly.htm

Ich habe beide, den 70 und den 60, von daher einen guten Vergleich.
 
edit wegen gewünschter Themenzusammenführung:
Bezug dieses Beitrags von Cadfael auf die Beiträge #2726-29



Ruhr 2010 war so nett mich auf diesen Thread aufmerksam zu machen ... :)

Nein; ich kann es leider nicht sagen, da ich mich mit NOS / Custom Shop nicht auskenne ... :redface:
Zu Fender Seriennummern / Echtheit Seriennummer + Aussehen könnte ich was bei Bässen zwischen 1951 und 1983 sagen ...

Ich kann aber soviel sagen ...
Ich habe einen Fender Japan und kenne eine Reihe von Fender Japan Bildern ...
Die Seriennummer ist normalerweise (!) am "Anfang des Halses" (also nah am Body) und da steht normalerweise auch "Crafted in Japan".
Ich habe noch keine Seriennummer eines Japan Basses (nach 2000) gesehen, die auf dem Headstock wäre. Und das Herkunftsland steht normalerweise auch drauf.

Das ist allerdings keine Auskunft als Kenner (das bin ich eher bei Fender Bässen vor der "MIC-Zeit"). Es ist mehr ein rum Gerate als "interessierter Laie".

Merkwürdig finde ich schon, dass das Echtheitszertifikat bei einem NOS/Custon Shop nicht dabei ist/wäre - aber man erlebt die tollsten Sachen und dümmsten Besitzer (die sowas wegschmeißen).

Ich würde die Herkunft von vielen Faktoren abhängig machen.
Oft helfen schon die Potis weiter! Ein RXXXXX Bass aus Japan hat vermutlich 6 mm Potis mit Riffelachse. Ein RXXXXX aus dem Custom Shop hat vermutlich Vollachsen-Potis mitz 6,3 mm (wenn er nicht im Originalzustand Strat-Potiknöpfe hat).

Um Echtheit und Herkunft zu ermitteln muss man viele Details berücksichtigen. Eine Seriennummer hilft bei Fender nur bedingt. Selbst bei echten Fender Oldies gibt es die verrücktesten Sachen / Ausnahmen!

Gruß
Andreas
 
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... Ich würde die Herkunft von vielen Faktoren abhängig machen.
Oft helfen schon die Potis weiter! Ein RXXXXX Bass aus Japan hat vermutlich 6 mm Potis mit Riffelachse. Ein RXXXXX aus dem Custom Shop hat vermutlich Vollachsen-Potis mitz 6,3 mm (wenn er nicht im Originalzustand Strat-Potiknöpfe hat).
Um Echtheit und Herkunft zu ermitteln muss man viele Details berücksichtigen. ...
Custom-shop Bässe neueren Datum scheinen alle quartersawn Hälse zu haben, was bei MIJ und CIJ ungewöhnlich wäre.
(zumindest habe ich noch keine anderen gesehen... eventuell ein zusätzliches Indiz)

cheers, Tom
 
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Habe mittlerweile rausgefunden ...

RXXXXX Nummern weisen in der Tat auf einen Custom Shop Bass hin. Dann ist aber das Custom Shop Zeichen auf der Rückseite des Halses und die Seriennummer steht nicht (sichtbar) auf dem Hals, sondern wie bei 60s Fender Bässen auf der Halshalteplatte.

Zumindest ist mir kein japanischer Bass bekannt, bei dem die R-Nummer auf der Halshalteplatte stünde. Dort sind sie (im in meinem Vorpost beschrieben) sichtbar auf dem Hals angebracht.

Gruß
Andreas
 
ich hatte auch schon einige Japan Fender in der Hand und bei allen war die SN am Hals kurz vor dem Body, Ebenso wie der Herkunftshinweis Made/Crafted in Japan.
 
ich hatte auch schon einige Japan Fender in der Hand und bei allen war die SN am Hals kurz vor dem Body, Ebenso wie der Herkunftshinweis Made/Crafted in Japan.
Bei meinem 95er Jaguar Bass ist das auch so!!
 
Euch allen viel Dank für die hilfreichen Statements !
In diesem Zusammenhang wäre es natürlich interessant zu wissen, ob (neben Custom-Shop-Jazzbässen) für Japan-Jazzbässe tatsächlich R xxxxx-Nummern vergeben worden sind. Falls nein, wäre das Problem etwas entschärft.
Gleichwohl stellt sich die allgemeine Frage, wieso es der Firma Fender in den Sinn kommen kann, für zweierlei Instrumenten-Fertigungslinien (USA - Japan) ein und diesselbe Seriennummern-Struktur (R xxxxx) zu vergeben ...
 
ich bin relativ sicher, schon Japan Fender mit R gesehen zu haben, allerdings ist die Nummer 6-stellig, anscheinend mit führender Null...
 
Ahoi, eine kleine Frage:

Ich hab für meine Squier Jazz Bass die Fender Jazz Bass Potiknöpfe bestellt. Die haben eie kleine Madenschraube drin, um sie zu fixieren, nachdem man sie auf das Poti getan hat. Aber wenn ich die Schraube reindrehe, greift sie nicht. Mache ich was falsch oder sind die Potis im Squier nicht passend?
 
Was hat der Squier denn für Achsen? Geriffelt und gespaltene? Dann solltest du schauen, das die Madenschraube genau in den Spalt trifft. Dann schiebt sie nämlich die beiden "Hälften" auseinander. Wenn du den Knopf anders drauf setzt, kann es sein, das die Schraube die Teile zusammendrückt.
Außerdem ist die Riffelachse vermutlich etwas kleiner, deshalb der Trick mit dem Auseinanderdrücken durch die Madenschraube. Wenn das gar nichts bringt, kann man auch versuchen etwas in den Spalt zu stecken und außen um die Achse einen Schrumpfschlauch zu machen.

Wenn die Achse nicht geriffelt ist, hat die vermutlich 6mm Durchmesser und die Potis 6,3mm. Da könnte auch der Schrumpfschlauch helfen.
 
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