[User-Thread] - Jazz Bässe

  • Ersteller bassmajor
  • Erstellt am
Nur mal vorsichtshalber: Liegt der Reiter an der Brücke auch mit beiden Madenschrauben auf? Mir ist es schon passiert, dass sich ein Reiter mit den anderen irgendwie verklemmt hat - so könnte auch Schwingungsenergie verpuffen.
Es ist ja wirklich erstaunlich, dass es nur die A Saite betrifft.
Du kannst ja eventuell auch mal die A-Saite auf den Platz der E Saite ziehen und schauen, ob es dort auch ist.
 
Wenn es nur die A-Saite betrifft, liegt es vll. am fehlenden Saitenniederhalter an der Kopfplatte? Fender-Bässe haben die ja nur für die D und G Saiten. Bei der E-Saite ist die Mechanik nah genug am Sattel um genug Druck auf dieses auszuüben.

Oder hat die Saite vll. Spiel im Sattel? Da könnte denke ich auch etwas verloren gehen.
Das sind aber alles nur Vermutungen/geraten ;)
 
war heute bei meinem "Gitarrentechniker". Es liegt am Hals-Tonabnehmer. So ein Mist. Hab das Instrument ne Woche, bin neugierg, ob der Laden den zurücknimmt. Mexico Fender kauf ich definitiv nicht mehr, auch wenn man hier anderes liest, hab 2 Instrumente und 2 mal ein Reinfall, jedes Mal Qualitätsmängel. Das kanns nicht sein. Erschwerend kommt hinzu, dass man im Geschäft auch keine fachrkäftige Beratung vorfindet... Bei Thomann schon, aber der liegt ja nicht um die Ecke *g*
 
ich schreibe es ungern, aber genau darum kaufe ich die Dinger nur in 'alt' (bewährt)
(Mexico oder Japan, siehe auch links auf voriger Seite, US nur wenn Anlage-Interesse)

bezüglich der Aussage 'Hals-PU' defekt kann ich nicht ganz folgen.
Das können ja dann nur die Magnete (der A-Saite) sein, die Spule ist nicht saitenspezifisch.
Vielleich haben sie einen verkehrt herum eingesetzt, dann könnte ich mir das vorstellen.

Aber wenn der Bass nagelneu ist, solltest du tatsächlich wegen der Garantie eher zurückhaltend sein.

cheers, Tom
 
eben, darauf bestehe ich jetzt auch. Mal sehen was dabei rumkommt.
 
wenn ich jetzt in der Situation wäre, dann würde ich den hier kaufen

der Verkäufer ist absolut seriös und das Teil kostet dich unter 1k Euro bis an die Haustür incl aller Kosten.
@vicious: so ähnlich wie bei dem verlinkten war das Holz des Mex Preci Halses

auf den Photos sieht man sehr schön den Vorteil der 'alten' Mechaniken und wie er nicht genutzt wird.
Speziell bei der A Saite ;)
Mit ein paar Windungen mehr könnte man E und A praktisch auf Kopfplatte-Ebene bringen und den Anpressdruck der beiden Saiten auf den Sattel verstärkern.
Die 'gekerbten' Mechaniken lassen das kaum zu. Meist ist da auch der 'Einsatz' recht dick

cheers, Tom

Jaaaa das wär schon ein leckerer Bass, n schöner Japan wär ne idee :D
Naja werd mich einfach mal umschaun.
Wo gibts denn ne gute auswahl zu vernünftigen preisen im Süddeutschen bereich?
 
so einen dürftest du heute kaum in einem Laden finden... (imho)
ich hab's jedenfalls aufgegeben, hier danach zu suchen - wenn mir einer über den Weg läuft...ok.
Wenn ich kaufen will, suche ich Anzeigen von eBay US nach Bildern in der verlinkten Qualität.
So einen brauch ich nicht anzuspielen, um zu wissen, dass er sehr geil klingt.
Die Holzausführung ist recht selten bei Japanern, meistens eher wie bei dem roten, den er auch anbietet.
Wie bereits erwähnt, mein letzter Mex Preci mit fast gleichem Hals hat 500 incl. allem gekostet.
(der hat leider nicht die schönen vintage Mechaniken mit den schlichten Pfosten... *seufz*)

cheers, Tom
 
So Leute, Magneten sind etwas weiter heraussen und schon sind A- und D-Saite vom Classic 70s nicht mehr leiser. Hat Fender meinem Händler so geraten, das einzustellen.

Jetzt muss ich noch schauen, welche Brücke man auf einen Mexico Jazz Bass packen kann, denn der Blechwinkel ist ja grausam, die Schrauben halten ja mal gar nicht... Habt ihr ne Idee, was da passt?
 
Ich denke 80% der hier ansässigen werden dir eine Gotoh 201 Bridge oder eine Badass II bzw. III Bridge empfehlen^^
 
so ist es nämlich... :D
hab auf mienem p-bass eine BadAss2 und möcht sie auf keinen Fall mehr hergeben... aber Achtung: extrem hohe Saitenlagen sind damit nicht möglich, dafür gehts extreeeeem weit runter ;)
 
Aha das Voodoo Thema ...
Hier mal ein objektiver Vergleichsansatz http://www.youtube.com/watch?v=PAz5b-0GE_E&feature=related

Was für mich persönlich optisch gar nicht geht, ist eine BadAss auf einem Classic oder Vintage Bass :igitt:

... Habt ihr ne Idee, was da passt?

29553276-260x260-0-0_Fender+Fender+P+Bass+J+Bass+Vintage+Bridge+Assembl.jpg

Blechwinkel 4ever :hail:
 
Aber wenns bässer klingt, is mir die optik (fast) völlig egal ;)

ausserdem klingt das in dem video schon unterschiedlich...(in meinen Ohren)
 
Klingt das so? Blindtest gemacht? Soundfiles analysiert?

... wie gesagt ist ein endloses Vodoo Thema, deshalb einigen wir uns lieber auf "Jeder wie er mag"
 
Ich hab nix gegen den Blechwinkel, nur die Schrauben halten ned :-( Darum überleg ich. Mir wurde gesagt, BadAss II soll auf Mexico Bässe ned passen?

Kriegt man die überhaupt in Dtld?
 
Seit gestern steht bei mir ein feiner Squier VM Jazz Bass in 3-Tone Sunburst für 239 Euro (30,- EUR-Sofortrabatt sind schon ziemlich cool, muss ich sagen! ;)). Ich werde zwar noch ein ausführliches Review in ner Woche oder zweien schreiben (im Idealfall mit Soundsamples), aber erste Eindrücke teile ich trotzdem mal mit euch:

- Zuerst habe ich natürlich auf die Verarbeitung geachtet, bei dem Preis. Ich bin von den neuen Squiermodellen eigentlich durch die Bank eine gute gewohnt, allerdings ist man daheim ja immer noch mal etwas kritischer, als im Laden. ;) Bundstäbchen stehen nicht störend über, so dass man sich an den Fingern verletzen könnte. Schonmal gut. Hals ist gerade, ordentlich angeschraubt, Mechaniken verrichten ihren Dienst, wie sie das sollen. Auch die Intonation ist fast perfekt, nachdem ich die Saiten etwas gedehnt hatte. Insgesamt also ein tadelloser erster Eindruck. Fein.

- Das Finish ist sauber aufgetragen, sicher nicht mit so viel Bedacht, wie bei einem 1000 Euro Bass, aber es kann sich sehen lassen. Das Holz ist Linde, was für mich ein Kaufargument war, da mir das Ahorn der anderen VM Jazzbässe zwar vom Klang gefällt, aber deutlich zu schwer ist, und das Agathis, das sonst bei Squier genutzt wird, einfach nicht gut genug klingt. Linde war immer das "Billigholz", das ich mochte. Und direkt gegen meinen Fender Preci angespielt merke ich auch keine Qualitätsunterschiede im Ton! DAS ist wichtig! :) Die Saiten sind zwar nicht wirklich mein Fall (weder die Stärke, mit der ich mich aber wieder anfreunden kann, da sie ja fast meiner favorisierten 45-100er nahe kommt, noch der grelle Klang, da ich derzeit nur Flats gewohnt bin), aber die kommen eh beim Bridgewechsel runter. Hinten ist leider ein Astloch im Holz auszumachen, genau so wie unten am Rand des Basses ein kleines. Nichts weltbewegendes (wozu gibts schließlich Sticker des favorisierten Fußballclubs? ;)), aber ich merks mal an. Bei dem Preisbereich aber nachvollziehbar und ich nehms gern für das gute Tonholz inkauf.

- Bisher habe ich ihn nur unverstärkt angespielt, da ich noch auf ein Lautsprecherkabel warte. Wie bereits erwähnt, weiß der Klang aber trocken zu überzeugen! Es klingt einfach nach Fender. Nicht nach einer Lightversion, sondern nach einem guten Fenderbass. :) Ich bin mir sicher, da ich sie bereits im Ahornbruder vom Jazz gehört hab, dass die Duncan Designed Pickups den Ton entsprechend gut an den Amp weitergeben werden.

Das wären meine ersten Eindrücke. Wenn Fragen bestehen, beantworte ich sie natürlich gern.
 
Ich hab nix gegen den Blechwinkel, nur die Schrauben halten ned

Eine Variante wäre noch, was ich mal gemacht hab. Die Madenschrauben heraus schrauben und mit Wachs (Kerzenwachs) einschmieren. Dann wieder reinschrauben dann rutschen die Sättel nicht mehr runter. Hatte bei meinem Jazz Bass nämlich mal das gleiche Problem, aber da der schon älter als ich ist kam eine neue Brücke nicht in Fragen.
 

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