[User-Thread] - Jazz Bässe

  • Ersteller bassmajor
  • Erstellt am
wieso ist das ein betriebsgeheimnis, welche Stilrichtung du spielst? *grübel*

---------- Post hinzugefügt um 16:26:15 ---------- Letzter Beitrag war um 15:06:16 ----------

Unter Anleitung vom Internet hab ich den Hals gerade eingestellt und A und D-Saite etwas höher gestellt, zwengs gewölbtem Halsprofil

Schnarren lässt etwas nach, a und d klingen aber noch leiser als vorher. Das Problem ist glaub ich wirklich, dass man die Tonabnehmer zur Mitte hin nicht höher stellen kann wie beim Preci. :bang:
 
also... ich habe deinen Bass ja nicht gehört, aber vielleicht vergisst du den Kontext ein wenig... ;)
die beiden Saiten haben oft Vorteile, sich im Sound durchzusetzen - selbst wenn sie isoliert betrachtet 'leiser' wirken

my 2 cents, Tom
 
Hey Tom, man merkts schon auch, wenn man zur CD dazuspielt. Den Bandkontext hab ich bis nächstes WE nicht als Vergleich und dann ist gleich ein Gig angesagt.

---------- Post hinzugefügt um 17:39:34 ---------- Letzter Beitrag war um 17:04:31 ----------

@woodlander: ich seh grad, auf deinem Foto stehen die Polepieces raus. Hast du andere Tonabnehmer einbauen lassen oder kann man die rausdrücken? Wenn ja, wie?
 
kein guter Zeitpunkt zum Basteln... :D
soweit ich weiss, kann man die Magnete mit etwas Kraft einfach hochdrücken
ich würde mal mit einer Zange versuchen, den Magnet erst etwas zu drehen und dann hoch zu ziehen.
In die Zange irgendwas rutschfestes, elastisches legen, damit der Magnet nicht bröselt, die sind spröde...

cheers, Tom
 
Die stehen ja tatsächlich ein wenig raus ... ist mir bisher noch gar nie aufgefallen. Beimmeinem 60´s sind sie dafür platt wie Friesland.
Vielleicht haben die sich wegen der Flats etwas raus vibriert :gruebel: Ich hab da jedenfalls nix gemacht, aber wie heisst es doch bei den Mexikanern wird verbaut was gerade da ist :D
 
lol, von den Flats herauskatapultiert, nicht schlecht :) Denke auch, dass man da nicht viel machen kann.
 
Kennt ihr ausser JPJ und Geddy Lee Musiker aus dem Rock oder Metalbereich, die Jazz Bässe spielen, um sich deren Sounds anzuhören? Ggf. auch mit Flats?
Auf die Schnelle konnt ich im Board nix finden und ihr habt nen Link auf ein entsprechendes Thema parat?

Vielen Dank im Voraus :)
 
Kennt ihr ausser JPJ und Geddy Lee Musiker aus dem Rock oder Metalbereich, die Jazz Bässe spielen, um sich deren Sounds anzuhören?

Cliff Williams auf der "Back In Black".

Prominentes Beispiel...

...und in meiner Signatur dürftest du auch rumklicken...:D
 
Gary Thain
Tim Commerford
 
Der Bassist von Architects. Wobei ich nicht so sicher bin, ob das was für dich oder überhaupt irgendwie "typisch Jazzi" ist. :nix:
 
Ah Uriah Heep, das ist meine Richtung, Architects eher weniger. Danke euch trotz allem für die coolen Infos.

Hmm, hey, was denkt ihr, wie hat denn Gary seine EQs eingestellt, um den Sound zu kriegen?

---------- Post hinzugefügt um 19:23:41 ---------- Letzter Beitrag war um 18:46:36 ----------

Was würdet ihr von den Saiten sagen: Flat, Nickels oder Stahl Rounds?
 
...
Hmm, hey, was denkt ihr, wie hat denn Gary seine EQs eingestellt, um den Sound zu kriegen?
Was würdet ihr von den Saiten sagen: Flat, Nickels oder Stahl Rounds?

:gruebel:Tja, die Anlage von Heep war zum großen Teil von Acoustic. Kurioser Weise hat der Keyboarder Ken Hensley seine Hammond über einen Marshall gespielt.
Hier ist ein Foto auf dem man das Graphic-EQ-Setting von Gary's 371er Amp einigermaßen erkennen kann:http://1.bp.blogspot.com/-I60fl001yY4/Tlvf_8wwdOI/AAAAAAAACv0/-GBUNIDgBlM/s1600/15.jpg
Ziemlich strange, die Bässe sind ganz stark runtergeregelt. Wohl wegen der 18" Speaker in den 301er Acoustic Bass Bins. Mit einer modernen Anlage würde Gary heute wahrscheinlich einen ganz anderen Sound haben.:)
Ab Mitte 70er Jahre gab es die Roto-Sound roundwound regulär im Musikladen. Die Stars konnten wohl schon früher (Anfang 70er) diese Saiten direkt aus UK erhalten. Wenn Gary über die Mensur rutscht klingt es schon nach roundwound, aber ganz sicher bin ich mir nicht.:nix:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Auf der "Live" klingt es recht tiefmittig. So "60s" mit wenig Höhen und vielleicht etwas Betonung auf dem Steg-PU.
Aber diese Linien auf "Sweet Lorraine".....:hail:

Grüße, Pat
 
hey cool, danke danke. ich vermut auch, wenn Rounds, dann wohl eher Nickel anstatt Stahl oder? Zumindest krieg ich mit nem Jazz und Stahl-Rounds so nen Sound ned hin, gut, ich hab auch die Anlagen ned und Markbass kann das a ned bringen :)

---------- Post hinzugefügt um 08:24:05 ---------- Letzter Beitrag war um 08:23:30 ----------

Jep, die Basslinien sind grandios, die haben so richtig Leben find ich. Und genau das mag ich so an der Musik, die Musiker haben das einfach noch gelebt, was sie spielen.
 
...also die frühen Rotos (RS 66, "Swingbass") waren glaube ich steel wound.:gruebel:
Noch einen, nicht unwesentlichen Einfluss hatten auch die PUs und die 60er-Position der PUs auf Gary's Jazz Bass.
Nicht zu vergleichen mit dem was heute so aus den PUs kommt. Einzig Kloppmann PUs haben das noch drauf:http://www.youtube.com/watch?v=yOZAHJQbSXI
 
Hmm :gruebel:

Noch was anderes: die Polepieces sind bei mir ja flach, will heissen, es ragt nichts heraus. wenn ich die Dinger herausdrehen will:
1. Mit welchem Werkzeug mach ich das am besten?
2. wie kann ich herausfinden, wie weit welcher Polepiece herausragen muss?

Danke :)
 
ist das denn echt nötig? Hast Du solche Luchs-Ohren? Man kann ja die PU-Höhe schon ein Stück weit einstellen. Bevor man da seine Pickups vergewaltigt :eek:
 
... Noch einen, nicht unwesentlichen Einfluss hatten auch die PUs und die 60er-Position der PUs auf Gary's Jazz Bass.
Nicht zu vergleichen mit dem was heute so aus den PUs kommt. ...
klar hat der unterschiedliche Abstand einen Einfluss auf den Sound - aber das 'was rauskommt' hängt weit mehr von Hals und Saiten ab, als von der schnöden Spule.

Mein Japan Serie-E Jazzy (Linde) will unbedingt Chromes haben, mit EXL-irgendwas ist der 'ne müde Socke.
Noch krasser ein 57er RI Preci, dem ein anderer Hals mit LaBella 720FL zu richtig FETT verholfen hat.

Der Preci von dem der Hals ursprünglich stammt, hatte 122er Dimarzios drauf, das war schlichtweg unerträglich, wie der geschoben hat. Mit einem etwas 'schlankeren' Hals und Rounds macht er aber eine sehr gute Figur.

cheers, Tom
 
Es fällt schon auf, dass v.a. die A-Saite weit schwächer klingt. Ob Flats die Offenbarung für Metal sind weiss ich nicht?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben