[User-Thread] - Jazz Bässe

  • Ersteller bassmajor
  • Erstellt am
Hmm, meinst du vll. La Bella? da gäbe es die HardRockinSteel (mochte ich auf meinem Jazz ganz gerne) oder die Deep Talkin Bass Strings, da finde ich grade keinen Link zu :redface:

Ja, genau, die La Bella Deep Talkin Bass Strings wurden dort gelobt. Die kosten ja... viel xD Also die HRS nicht aber die Deep Talkin.

Mir ist aber grad mit Recherche der Name Flea und Jazz Bass ziemlich oft mit dem Name "Nickel Plated Steel Strings" entgegen gekommen. Was muss ich mir denn unter Nickel Plated Steel Strings vorstellen, Stahlseiten mit Nickel verfeinert? Kennt da jemand einen guten Satz Saiten? :)
 
Nickel beschichtete Stahlsaiten. Ich empfehle die Fender 7250 M. Schön günstig, Knurriger Sound bei gutem Greifgefühl. Bin nach langen Ausflügen zu DR mitlerweile komplett auf Fender Saiten (Flats aufm Preci, Nickelplated aufm anderen Preci, Stahl aufm Sandberg). Sind nicht ganz so haltbar wie die DR und klingen nicht gaaaanz so geil, aber kosten auch nur die Hälfte und im Bandgeballer höre ich diese Nuancen eh nicht.

edit: auf meinem Jazz hatte ich die 7250 auch, war super.
 
Nickel beschichtete Stahlsaiten. Ich empfehle die Fender 7250 M. Schön günstig, Knurriger Sound bei gutem Greifgefühl. Bin nach langen Ausflügen zu DR mitlerweile komplett auf Fender Saiten (Flats aufm Preci, Nickelplated aufm anderen Preci, Stahl aufm Sandberg). Sind nicht ganz so haltbar wie die DR und klingen nicht gaaaanz so geil, aber kosten auch nur die Hälfte und im Bandgeballer höre ich diese Nuancen eh nicht.

edit: auf meinem Jazz hatte ich die 7250 auch, war super.

Na gut ich muss ja zugeben ich hatte die DR Black Beauties recht schnell wieder runtergenommen, die klangen mir irgendwie zu kalt und zu...synthetisch, oder wie man es auch immer nennen will. Hab die Werksaiten drauf gehabt und es wurde mal Zeit dass eine reißt, weil ich dann mal meinen Schweinehund überwinden kann und mal neue Saiten hole (ok, zugegeben, es lag eher am Geldmangel). Ich werde mir die Fender 7250 mal kaufen, für den Preis kann ein Test ja nicht schaden :)
 
Na gut ich muss ja zugeben ich hatte die DR Black Beauties recht schnell wieder runtergenommen, die klangen mir irgendwie zu kalt und zu...synthetisch, oder wie man es auch immer nennen will. Hab die Werksaiten drauf gehabt und es wurde mal Zeit dass eine reißt, weil ich dann mal meinen Schweinehund überwinden kann und mal neue Saiten hole (ok, zugegeben, es lag eher am Geldmangel). Ich werde mir die Fender 7250 mal kaufen, für den Preis kann ein Test ja nicht schaden :)

Die Black Beauties kenne ich nicht, aber die LoRiders Stahl und HiBeams Nickel sind für mich die besten Saiten. Für knurrige Rocksounds der "Klassiker" wäre noch Ernie Balls...
was hastn fürn Bass? Squier VM? da wären ja die 7250 auch die Werkssaiten...
 
Die Black Beauties kenne ich nicht, aber die LoRiders Stahl und HiBeams Nickel sind für mich die besten Saiten. Für knurrige Rocksounds der "Klassiker" wäre noch Ernie Balls...
was hastn fürn Bass? Squier VM? da wären ja die 7250 auch die Werkssaiten...

Ja genau den Squier VM in Nat. Ok wenn das die Werkssaiten sind werd ich mir erstmal die wieder holen, da fand ich den Sound echt ok. Bin diesen Monat deswegen recht knapp bei Kasse (mal wieder^^) und werd dann erstmal doch zu dem greifen was ich kenne :) Danke für die Hilfe :)
 
Fender hat doch vor kurzem die Saitenproduktion umgestellt, oder? Ich meine mich erinnern zu können das die jetzt bei einem anderen bekannten Saitenhersteller gefertigt werden.. ob das einen großen Unterschied macht, weiß ich nicht..
 
Ja, macht mMn einen Unterschied- und zwar mag ich die neuen lieber (bis auf die Flats vielleicht). Die Saiten des "anderen bekannten Saitenherstellers" sind auch teurer ;)
 
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Ich spiele auf meinem Jazzbass die La Bella Deep Talkin Bass (die dicken mit .110er E-Saite), über fehlenden Druck kann ich mich auf gar keinen Fall beklagen. Sind ihren Preis (22€ sind doch eigentlich noch im Rahmen?) auf jeden Fall wert. Halten auch (zumindest bei mir - und ich spiele recht viel) ziemlich lange.
Die HRS (normalerweise meine Standartsaiten) hatte ich zu Beginn auf dem Jazzbass, hab sie aber schnell wieder gewechselt, gefielen mir damit garnicht, irgendwie zu drahtig/schwach. Auf dem Preci sind die dagegen super.
Die Standart-Werksaiten von Fender (schon die neuen, mit bunten Ballends) hab ich nach den ersten 10 Min. gewechselt, da war irgendwie gar nix was mich begeistert hätte.

Ich bin bisher jedenfalls immer wieder bei La Bella gelandet, probiere aber auch hin und wieder was neues aus. Kann mir evtl. jemand was zu den Ernie Ball Hybrid Slinkys im Zusammenspiel mit dem Fender Jazzbass sagen? Stehen auf meiner Liste der nächsten Saiten, da können Erfahrungen nie schaden. Ebenso interessieren mich Erfahrungen zu den D'addario Reds, aber dazu habe ich im Saitenforum schon einen Thread gestartet.
 
Ich trau mich mal:
http://soundcloud.com/nottim/40-seconds-of-piece

Hab ich heute morgen mal so aufgenommen, zum Einen um zu testen wie Aufnahmen am PC so klappen und zum Anderen weil ich grad mal kreativ war :D

Meinungen sind gern gehört, ich glaub ich sollte beim nächsten mal meine G-Saite ein wenig besser stimmen, die klingt ein klein wenig... "off". Ist halt nur ein kurzes Stück :) Wenn ihr Kritik habt, immer her damit. Unsauber gespielt, Rhythmusprobleme etc. würde ich halt nur ungern beibehalten :ugly:

Übrigens hab ich alles mit meinem Bass aufgenommen, das Tapping, den Drum-Rhythmus (einfach mit Death Notes, E-Saite mit Daumen und mit dem Zeigefinger die G-Saite) und den Rhythmus- und Solo-Bass. War mal ganz lustig sowas auszuprobieren. Klingt noch etwas sehr metallisch mein Guter, weil ich gestern erst neue Saiten aufgezogen hab (sind doch testweise einfach mal Ernie Ball Slinkys geworden, bin ganz zufrieden damit :) )
 
Kommt doch schön...:)

Die Saiten klingen in der Tat noch zu harsch, aber das hast du ja selbst bemerkt.
An sonsten finde ich den Klang schön ausgeglichen.
 
Sehr schön! Und für Solo-Bass finde ich den Sound klasse!

Grüße, Pat
 
Danke an euch beide :) Da ich immer ziemlich unsicher bin mit dem was ich mache hört sich das schon mal ziemlich gut an :great: :redface:
 
So ich kann mich nun auch in die ehrenhaften Reihen der Jazz Bass spieler einfinden. Es ist ein Fender 70s in Schwarz mit weißem Pickguard geworden.
Ich wusste ja schon immer, dass ich irgendwann einen Jazz Bass brauche. Mit meinem Preci bin ich zufrieden, aber in der Band (grob Death Metal) war der einfach ganz schön viel und hat sich durch seinen tiefmittenbetonten Frequenzrundumschlag mit den Gitarren gebissen. Tja und da war ich so am Samstag im örtlichen Musikhaus, wollte eigentlich nur schauen, ob in der Gebrauchtecke etwas für mich rumsteht. War leider nicht der Fall.
Aber in der Bassecke hin der benannte Jazz Bass. Also ab damit in den Testraum: Ich war direkt begeistert. Diese Präzision, die mein bisherig einziger Fender stolz im Namen trägt, bringt der Jazz Bass auf die Ohren. Der Hals - schmales Griffbrett, aber dick. Das mag ich schon an meinem Epiphone Thunderbird, aber der JB ist irgendwie noch etwas besser. Ich musste ihn direkt kaufen.
So Sattel ausgefeilt, mit 5 Saiter Satz auf BEAD gestimmt, wie ich das halt bei meinen 4ern mache. Die B Saite, die ja immer etwas heikel ist, muss sich wirklich nicht verstecken. Ein wahrhaft toller Klang.
Einzig einen Makel habe ich festgestellt: Der Saitenreiter für die tiefste Saite, genauer genommen, die innere Madenschraube, scheint kaputt zu sein. Also ich kann zwar das ding drehen, aber es knackt nur und bewegen tut sich nix. Die Schraube dreht schon, der Imbus ist natürlich ein passender im Zollmaß, aber irgendwas stimmt da nicht. Das muss ich mir die Tage mal genauer anschauen.
Leider ist es schon dunkel, sonst hätte ich jetzt noch ein Foto gemacht - das wird nachgeliefert.
 
Genau, kein Foto, kein Bass :p

Aber 70s Jazz Bass klingt schon sehr gut, ich mag vor allem das Palisandergriffbrett mit dem weißen Binding und den Block-Inlays! :) Freu mich auf die Fotos.
 
Ich hab heute erstmal mitbekommen was für eine Freude ein richtig eingestellter Bass ist. Hab heute nochmal alles eingestellt, Saitenhöhe, Halskrümmung und Oktavreinheit und uiuiui :D Also der Squier VM ist von der Verarbeitung entweder doch erschreckend gut oder ich hab ein absolutes Megamodell erwischt, der Hals ist schnurgerade und die Saitenhöhe ist mMn sehr niedrig (am 14. Bund ca. 3mm überm Bundstab) und das ganze vom 1. bis zum letzen Bund komplett ohne schnarren. Schon beeindruckend, bin mehr denn je begeistert :)
 
Warum?^^ Das hab ich nie verstanden. Wenn der Hals gerade ist und kein schnarren festzustellen ist dann ist es doch nicht so schlimm. Sind Graphithälse nicht auch schnurgerade? :D Oder beeinträchtigt das den Ton, weil von der Spielbarkeit find ichs top :D
 
Warum?^^ Das hab ich nie verstanden. Wenn der Hals gerade ist und kein schnarren festzustellen ist dann ist es doch nicht so schlimm.
Weil bei geradem Hals ohne Schnarren die Saitenlage ziemlich hoch sein dürfte (oder ein negativer Halswinkel!):D
Die Saite schwingt ja in der Mitte des schwingenden Teils am stärksten aus, d.h. wenn die Saite dann nicht an einem anderen Bund aufschlägt müsste sie im Ruhezustand extrem viel höher liegen als die Bünde.
800px-Saitenschwingung.png
Sind Graphithälse nicht auch schnurgerade? :D
Nein, aus o.g. Gründen. Auch bei Graphithälsen gelten die normalen physikalischen Gesetze.;)
 
Aber es ist doch so, dass die Saiten durch den Reiter hochgeführt werden und dann in einem gewissen Winkel wieder im Sattel landen. Dadurch ist der Abstand zu den Bundstäben am Korpus höher als am Sattel wenn der Hals gerade ist. Wenn der Hals jetzt eine gewisse Krümmung besitzt, müsste sich dieser Effekt nicht noch verstärken und die Saitenlage dadurch noch höher sein.

Ich habe nicht so viel Ahnung davon, dass muss ich zugeben, mir ist nur aufgefallen dass der Hals ziemlich gerade ist (schnurgerade war vielleicht ein wenig übertrieben) und das nichts schnarrt. Deswegen war ich gerade verwirrt als pitsieben gesagt hat dass das nicht der ideale Weg ist ^^
 

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