[User-Thread] - Jazz Bässe

  • Ersteller bassmajor
  • Erstellt am
das heisst a nicht, dass man eine Jazz nicht mit Plek spielen kann... mit dem richitgen Amp ist das normalerweise kein Problem, du solltest halt nur antesten, welcher Amp dir den Sound liefert, den du brauchst, dann kann man den Jazz sowieso (fast) überall einstetzen ;)

Ja das stimmt und das habe ich auch schon mitbekommen, ich meinte eher nur: Wenn ich mich jetzt entscheide, defintiv in die Richtung Indie-Rock, Punkrock zu gehen, würde ich persönlich vom Sound her eher zu einem Preci tendieren, bei Funk oder irgendetwas anderem in die Richtung wäre der Jazz Bass wahrscheinlich weiterhin meine erste Wahl - ist er jetzt sowieso noch, ich komm einfach super zurecht mit meinem Bass aber ich interessier mich natürlich schon sehr für seine großen Fender-Brüder :) Ich denke die sind dann noch eine Ecke mehr qualitativer in jeder Hinsicht

Gerade der weiße Classic '60s von Fender hat's mir schon angetan, obwohl ich eigentlich Weiß mit Tortoise nie so toll fande, aber mit einem Schlag gefällt es mir jetzt doch. Aber es gibt so viele Bässe die das aktuell bei mir schaffen, zum Beispiel auch sämtliche Warwick-Bässe :D Insgesamt gibt es bestimmt mittlerweile 10 Bässe die ich gern mein Eigen nennen würde, ich muss mich eben nur entscheiden welcher denn jetzt der erste sein wird.

Wie machst du/macht ihr das mit dem Amp antesten? Eigenen Bass mit ins Musikhaus nehmen und losgrooven oder wie kann ich mir das vorstellen, das habe ich nämlich bisher noch nicht gemacht (hab bisher alle Verstärker nur von Freunden abgekauft, war billiger^^)
 
Nur 10? ich glaub ich bräucht ne eigene villa für die Bässe die gern wollte... :D

zum antesten: ja, ganz einfach: du nimmst deinen bass mit in ein größeres musikhaus, die haben da meistens eh eigene kämmerchen wo du in aller ruhe sämtliche amos durchtesten kannst, und den, der dir am besten gefällt nimmst mit ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das Problem mit Plek am JB ist allgemein bekannt...
anscheinend nicht... ich wüsste nicht mal wo da eins sein soll

aber klar - immer mit eigenem Instrument testen, alles andere ist sinnlos.
Schliesslich hat man sich ja auch Mühe mit der Einstellung und den (hoffentlich) optimalen Saiten gegeben

cheers, Tom
 
Nur 10? ich glaub ich bräucht ne eigene villa für die Bässe die gern wollte... :D

zum antesten: ja, ganz einfach: du nimmst deinen bass mit in ein größeres musikhaus, die haben da meistens eh eigene kämmerchen wo du in aller ruhe sämtliche amos durchtesten kannst, und den, der dir am besten gefällt nimmst mit ;)

Ja die 10 war jetzt nur so eine fixe Zahl und eher in Typen unterteilt, müsste ich jetzt noch einzelne PU-Bestückungen, Modelle und sonstiges dazuzählen würde die Zahl auch rapide steigen, hinzu kommt dass ich aktuell nur die Bässe merke bei denen ich weiß dass ich sie tatsächlich haben könnte, Bässe zum die 2000-3000 Euro kommen also vorerst gar nicht mit auf den Merkzettel, auch wenn ich das zu gern tun würde.

Gut ok, dann werd ich das wohl genau so machen wenn es soweit ist :)
 
anscheinend nicht... ich wüsste nicht mal wo da eins sein soll
Naja... ich muss gestehen, dass ich keinen Jazz Bass spiele, allerdings hab ich das auch schon von mehreren Jazz Spielern gehört, dass bei Plek-Spiel am JB es oft an Bässen mangelt... kommt natürlich auch auf das Instrument selbst, anschlagsort, und amp an
 
Ich hatte das Problem mit dem Geddy Lee Jazz Bass, dass ich mich auf der Bühne nicht hörte. Spielte nen Ashdown aus der ABM-Serie, den jeder lobte.
1. Der Sound war mir scho nicht knackig genug
2. Ich hatte zu wenig Druck.

Was machte ich? Bassdriver und Compressor kaufen. So wirklich der Hit wars nicht. Was geholfen? Eine Markbass-Anlage. Klingt komisch, ist aber so.

Momentan spiel ich meinen Erstbass live, weil der nur 3kg wiegt und über 4h beim Auftritt einfach angenehm im Vergleich zum Jazz Bass mit seinen 4 kg ist.

Teste mal Markbass an, die sollten für jeden was dabei haben, ich hab mir für den LMR 500 entschieden, kann man ordentlich losrocken und ne 410er dazu.
 
Der Markbass Sound wird gerne mal als zu mittig und pappig beschrieben, aber er setzt sich einfach bestens in einer Band durch und klingt im Kontext einfach gut.
Ich stehe auch total auf die Kombination Jazz Bass + GK RB Amp. Dazu noch eine Box mit >= 410er... mjam. Ist die schmutzige Variante :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Der Markbass Sound wird gerne mal als zu mittig und pappig beschrieben, aber er setzt sich einfach bestens in einer Band durch und klingt im Kontext einfach gut.
Ich stehe auch total auf die Kombination Jazz Bass + GK RB Amp. Dazu noch eine Box mit >= 410er... mjam. Ist die schmutzige Variante :)

Dito!
 
So, ich oute mich jetzt einfach mal….., ich hab eine ganze Menge an Bässen, darunter auch recht edle/ teure Teile der unterschiedlichsten Richtungen (scheiß Angeber!).
Jetzt hab ich mir vor ein paar Wochen einen Road Worn JB gegönnt. War gar nicht teuer (immer relativ). Ich dachte, und teilweise denk ich das auch noch immer, dass es schon ein wenig krank ist ein neues Teil so zu zerditschen. Seltsamerweise bin ich aber echt begeistert. Er sieht nicht nur als aus, er bringt auch so ein komisches Feeling mit, schmutzig, benutzt und gerockt. Ich hätte das nicht für möglich gehalten und im Bandkontext klingt er auch soundtechnisch auch wie beschrieben. Hab mir dann mal beim Musikalienhändler meiner Wahl einen Mex. 62er geben lassen….., für mich sind das Welten, die die beiden von einander trennen. Warum weiß ich nicht. Natürlich sollte man (meine Meinung) schon in der Lage sein ein Setup am Bass selbst vorzunehmen, um ihn individuell anzupassen, aber dann spricht echt eine ganze Menge für den Road Worn. Warum ich das schreibe? Natürlich um den Gebrauchtpreis für meinen in die Höhe zu treiben :))), nein, nehmt so einen einfach mal in die Hand, wenn ihr die Möglichkeit habt. Vielleicht habt ihr aber auch ganz andere Erfahrungen gemacht. Würd mich mal interessieren…….
Keep Groovin
 
Der Markbass Sound wird gerne mal als zu mittig und pappig beschrieben, aber er setzt sich einfach bestens in einer Band durch und klingt im Kontext einfach gut.
Ich stehe auch total auf die Kombination Jazz Bass + GK RB Amp. Dazu noch eine Box mit >= 410er... mjam. Ist die schmutzige Variante :)

Nene da biste falsch gewickelt. Weisst warum? Ich hab nach ner Anlage gesucht, womit ich einen schönen knackigen Sound wie bei Rush hinbekomme. Und wenns nicht die ultraschwere Ampeg-Anlage ist (Röhrentop mit 810er Box dazu), dann nämlich der LittleMarkRocker 500 mit ner 410er. War damals auch nicht von MB begeistert, der Amp aber bringt alles. Durchprobieren würd ich sagen. Hab meinem Händler gesagt was ich für nen Sound brauch, der meinte gleich ich brauch den LMR 500. Und so ist das. Mit entsprechender EQ-Einstellung tut der anders knackig.

Also: bevor da Klischees rüberkommen, gebt dem ganzen ne Chance :) Wenn es dann immer noch nicht ist, dann wisst ihrs :)
 
[...]
Jetzt hab ich mir vor ein paar Wochen einen Road Worn JB gegönnt. [...]
Seltsamerweise bin ich aber echt begeistert. Er sieht nicht nur als aus, er bringt auch so ein komisches Feeling mit, schmutzig, benutzt und gerockt. Ich hätte das nicht für möglich gehalten [...].
Hab mir dann mal beim Musikalienhändler meiner Wahl einen Mex. 62er geben lassen….., für mich sind das Welten, die die beiden von einander trennen. Warum weiß ich nicht. [...]
Vielleicht habt ihr aber auch ganz andere Erfahrungen gemacht. Würd mich mal interessieren…….
Keep Groovin

Wenn Du mit "Mex. 62er" den Classic 60s meinst, stimme ich Dir voll zu. Ich hatte vor einiger Zeit den Geddy Lee, Classic 70s, den Classic 60s und den Road Worn gegeneiander getestet (ich hatte es irgendwo weiter oben ausführlicher beschrieben). Und JA - der Road Worn hat sie alle in den Schatten gestellt. Der Ton, die Ansprache auf verschiedene Anschlagspositionen, das Gewicht, ...
Und er wirkte mit nichten künstlich gealtert.

Grüße, Pat
 
Ich hatte vor einiger Zeit den Geddy Lee, Classic 70s, den Classic 60s und den Road Worn gegeneiander getestet

Ein Hoch auf die Individualität.

In einem ganz ähnlichen Testfeld hat sich bei mir - trotz vieler Widrigkeiten wie lackierter, viel zu dünner Hals, Deadspots u.s.w. - der Geddy durchgesetzt...:)
Und zwar federleicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ein Hoch auf die Individualität.

In einem ganz ähnlichen Testfeld hat sich bei mir - trotz vieler Widrigkeiten wie lackierter, viel zu dünner Hals, Deadspots u.s.w. - der Geddy durchgesetzt...:)
Und zwar federleicht.

Ich hab das ja jetzt schon oft gelesen, mir kommt ja der Hals von meinem Squier VM schon extrem dünn vor, ist der Geddy wirklich noch dünner? Da hat man ja gar nichts mehr in der Hand :ugly:
 
apropos deadspots und viel zu dünner Hals...
hast du mal Saiten mit weniger Zug versucht ? Ich hatte auch mal so einen Kandidaten, da musste ich bei Flats auf 100er Thomastik runter und damit war der Spot weg. War zwar ein Preci Hals, 6.Bund, aber dafür recht 'schlank' und wohl auch etwas weicher vom Holz her.
(im Moment hat er Thomastik Powerbass Rounds, die gehen so gerade noch)
Scheint mit einem zu stark angezogenen Spannstab zusammenzuhängen.

cheers, Tom
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
hast du mal Saiten mit weniger Zug versucht ?

Nein...aber das könnte ich in der Tat mal ausprobieren.
Ich habe das Problem mittlerweile allerdings durch einen FatFinger gelöst und kann so meine geliebten 105er Sätze weiter benutzen.
Allerdings ist und bleibt der FatFinger ein Fremdkörper an der Kopfplatte und wenn das "Problem" auch so in den Griff zu bekommen wäre...?

Hmmm...ich bin Freud von straffen Saiten...mal sehen. Danke jedenfalls für die Anregung...:)

Edit:
ist der Geddy wirklich noch dünner? Da hat man ja gar nichts mehr in der Hand

Das ist der dünnste Hals, den ich je in der Hand gehabt habe. Ein Strich in der Landschaft. Richtig schlimm.
Für mich als Preci/Stingray-Jünger etwas ungewohnt, aber bei der Auswahl meiner Instrumente stelle ich Komfort klar hinter Klang.
Und der ist bei dem Geddy echt abgefahren. Egal, wie und wo man den einstöpselt...man hat umgehend einen guten Ton und nagt sich durch jeden erdenklichen Mulm...immer.
Das ist zumindest bei meinem Geddy und meiner Spielweise so...das mag variieren.
Ein echter Allrounder mit Steherqualitäten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Geddy-Hals ist das BESTE überhaupt :D Wir sind ja ned im Preci-Thread *sfg* Der funzt einfach, aber ist schwer... zumindest auf die Dauer...
 
Meine D-Saite ist gerissen - NOOOOOOOOOOOOOO! Ok neuer Saiten-Satz muss her. Ich hatte hier im Forum mal irgendwas von extrem guten und druckvollen Saiten gelesen, ich finds aber einfach nicht mehr. Waren glaube ich Stahlsaiten und hatten irgendnen Namen. Bella? Oder sowas, keine Ahnung. Wisst ihr da mehr?^^

Auch sonst, bin immer noch angetan von Fleas Jazz Bass-Sound. Wer weiß wie ich dem harten, knurrigen Sound näher komm, immer her damit :)
 
Hmm, meinst du vll. La Bella? da gäbe es die HardRockinSteel (mochte ich auf meinem Jazz ganz gerne) oder die Deep Talkin Bass Strings, da finde ich grade keinen Link zu :redface:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben