[User-Thread] - Jazz Bässe

  • Ersteller bassmajor
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Ich bin jetzt auch offizieller Jazz-Basser dank meines Squier Vint. Mod. Jazz-Bass in Natural Maple - und könnte heulen über das, was ich bisher verpasst habe :D Das Ding knurrt, rumst mehr als mein Yamaha RBX 374 (der hat 2 Humbucker, keine Ahnung wie das geht xD) und vom Spielgefühl und Aussehen her einfach nur Liebe auf den ersten Blick. Ich möchte Jazz-Bass ab jetzt nie mehr missen müssen :D

Bilder, ne Review und vllt. Soundsamples gibt's (hoffentlich schaff ich das) im Laufe des Wochenendes :)

Glückwunsch :) das Konzept Jazz Bass funktioniert einfach. Der wird nicht umsonst so häufig gespielt. So einen straffen und charaktervollen Klang hat kaum ein anderer Bass.
 
Glückwunsch :) das Konzept Jazz Bass funktioniert einfach. Der wird nicht umsonst so häufig gespielt. So einen straffen und charaktervollen Klang hat kaum ein anderer Bass.

Und das kommt von einem, der einen Musicman Bongo spielt? :eek:
 
Der Mann hat halt Geschmack ;)
 
Der Mann hat halt Geschmack ;)

Mein letzter Bass war auch ein Jazzbass, der hatte zwar Charakter aber mein Stingray weist da meiner Meinung nach mindestens genauso viel Character auf, halt einen anderen aber er ist eigentlich genauso unverwechselbar, wenn nicht mehr(Aber das ist nur meine persönliche Meinung).



mfg
 
Komm, das sind doch alles amtliche Bässe! Ich hab zwar auch meistens meinen MM SR 5 um, aber hatte schon einen Squier Jazz-Bass,
einen Tokai Jazz-Bass (pre-lawsuit), im Moment hab ich einen Fenix Jazz-Bass (post-lawsuit)in Fretless und einen Häussel-Jazzbass, allerdings in Headless.

Das sind zwar alles keine "echten" Fender Jazz Bässe, die ich da habe, aber sie sind vom Prinzip / Aufbau alle gleich, gleiche Konfiguration, ähnlicher Klang. Der Fenix ist
sogar - im Vergleich zu den Fender Originalen, wie sie alle bei Musikhaus Herrmann hängen, der besser bespielbare. Der Häussel fällt aus dem direkten Vergleich 'raus,
das ist eine Einzelanfertigung.

Dennoch, egal, was man sonst noch zuhause hat, es sind amtliche Bässe, die alle ihren eigenen Charakter und ihre Liebhaber haben.

Menno, wie einfach war das doch früher, als man nur Preci- oder Jazz-Bass - Spieler war und man nicht darüber diskutieren musste, ob jetzt der StingRay mehr
Charakter hat als ein Jazzbass oder ein Warwick oder Ibanez oder oder oder....... ;) :D :D
 
Hallo

Wollte euch mal fragen was ihr von diesem Bass haltet:
https://www.thomann.de/de/fender_squier_affinity_jazz_v_bsb.htm
Habe ihn am Freitag auf einem Konzert angespielt und er hat mir super gefallen.
Jedoch weiss ich nicht ob der Bassist der Band irgendwas dran gemacht hat.
Ist die 5.Saite fest oder wackelt sie herum?bzw. ist die Saitenspannung allgemein in Ordnung?)
Wie eignet er sch zum slappen?

Grüße
Lukas
 
Ich hatte den mal.
Die Affinity-Serie hat keinen guten Ruf, aber man kann echte Perlen finden. Da gibt's dann auch mal ein sehr gutes Instrument für sehr kleines Geld.
Das will aber getestet sein und kann hier nicht pauschal beantwortet werden.

Wenn mir die fünfte Saite - die nicht herumwackelt und aufgrund der langen Mensur schön straff ist - nicht so auf den Senkel gegangen wäre, hätte ich den Bass noch...das war ein echtes Schnäppchen.
 
So getreu nach dem Motto "Kein Foto, kein Bass" mal ein paar Bilder von meinem Schätzchen im Anhang :D Das letzte ist nur leider ein bisschen verwackelt.

BTW: Gleich mal ne Frage, wie pflegt man am besten matt lackierte Hälse, dass sie möglichst auch so schön seidig bleiben? Einfach mit einem nassen Tuch drüber oder sowas in der Art?
 

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Und das kommt von einem, der einen Musicman Bongo spielt? :eek:

Ich find ja ein Bass braucht einfach Charakter im Klang, ein klares Merkmal. Noch dazu muss mir das Merkmal dann gefallen. Aber allzu homogene Edelbässe, die an jeder Stelle des Griffbretts gleich sauber und auf allen Frequenzen gut klingen, klingen auch häufig eher langweilig.
Der Bongo ist wie eigentlich alle Musicmänner geil, aber den volleren Ton hat mein Classic 60s Jazz Bass. Der klingt einfach... reifer? Ich glaube mittlerweile, das ich da einen von den wenigen richtig Guten erwischt habe. Wobei man dem Bongo natürlich den deutlich krasseren Druck attestieren muss. Unheilig, und ich hatte nur den HS. Der HH ist noch eine Spur kranker.

Ich habe den Bongo mittlerweile nicht mehr, weil der Jazz Bass ihn quasi verdrängt hat. Das Geld wird in Kürze gut angelegt... ;)
 
So getreu nach dem Motto "Kein Foto, kein Bass" mal ein paar Bilder von meinem Schätzchen im Anhang :D Das letzte ist nur leider ein bisschen verwackelt.

BTW: Gleich mal ne Frage, wie pflegt man am besten matt lackierte Hälse, dass sie möglichst auch so schön seidig bleiben? Einfach mit einem nassen Tuch drüber oder sowas in der Art?

Sieht klasse aus mit der schwarzen Couch:eek:!!! Habe leider nur eine pastel-blaue:gruebel:.
Also selbst mit einem weichen Tuch wird das Satin über die Zeit glänzend poliert:(. Da hilft wohl nur alle paar Jahre mal mit 0000-Stahlwolle drüber gehen:gruebel:?
 
BTW: Gleich mal ne Frage, wie pflegt man am besten matt lackierte Hälse, dass sie möglichst auch so schön seidig bleiben? Einfach mit einem nassen Tuch drüber oder sowas in der Art?
Da das Finish bei Fender auch ein seidenmatter Lack ist (oder bin ich falsch informiert?) pflege ich die Halsrückseiten mit der gleichen Politur wie die Bodies.
 
Das "Seidenmatt" bei den Hälsen ist eine feine Struktur, also kein glatter Lack - der schleift sich durch den Kontakt mit der Haut der Finger natürlich mit der Zeit ab. Mit Politur (==Schleifmittel) beschleunigt man den Prozess eher.
Wie man das wieder aurauen kann, keine Ahnung. Mit einer Stahlwolle würde ich das nicht versuchen, das trägt nur unnötig mehr Material ab und zusätzlich bekommt man dadurch eher Kratzer, denn wieder die vorherige Lackstruktur drauf.
 
Das "Seidenmatt" bei den Hälsen ist eine feine Struktur, also kein glatter Lack - der schleift sich durch den Kontakt mit der Haut der Finger natürlich mit der Zeit ab. Mit Politur (==Schleifmittel) beschleunigt man den Prozess eher.
Wie man das wieder aurauen kann, keine Ahnung. Mit einer Stahlwolle würde ich das nicht versuchen, das trägt nur unnötig mehr Material ab und zusätzlich bekommt man dadurch eher Kratzer, denn wieder die vorherige Lackstruktur drauf.

Nee dann lass ich das lieber, soll sich ruhig der natürliche Verschleiß einstellen. Ich freu mich auf jeden Fall immer noch über den Bass und überleg, gerade, welche Brücke ich da noch drauf bastel^^
 
Nee dann lass ich das lieber, soll sich ruhig der natürliche Verschleiß einstellen. Ich freu mich auf jeden Fall immer noch über den Bass und überleg, gerade, welche Brücke ich da noch drauf bastel^^
Da bin ich immer großer Fan von "Hi-Mass" Brücken, z.b. BadAss II oder III :)
Ist aber nur persönliche Rerferenz.
Das Problem mit dem Hals stellt sich bei meinem ElWood JB auch ein. An den Stellen an denen mein Daumen die meiste Zeit liegt, ist das mittlerweile auch schön glatt :( Geddy, Freeman, Ibanez Akustik und TBird sind glanzackiert, da ist es egal.
 
Nee dann lass ich das lieber, soll sich ruhig der natürliche Verschleiß einstellen. Ich freu mich auf jeden Fall immer noch über den Bass und überleg, gerade, welche Brücke ich da noch drauf bastel^^

Wenn das Ding wirklich eine gute Basis bietet, lohnt sich etwas Tuning:

Gotoh Steg: € 40,-
Vintage J-PU's: € 90,-
Knochensattel: €40,- inc. Einbau und Feilerei

Da sollen jetzt nur Beispiele sein. Ich habe z.B. die Badass II und die Gotoh, habe die schon lustig auf den Instrumenten getauscht und ich persönlich (!!!) habe nicht den geringsten Unterschied wahrgenommen.

Das sind natürlich weitere € 170,- , aber wie gesagt, wenn die Basis wirklich stimmt, hat sich auf die Tour schon manch einer für'n Appel und'n Ei den Bass für's Leben da hin gestellt.
 
Bei der Brücke ist vor allem eins wichtig: Sie soll mir nicht die Mitten und Höhen klauen :)ugly:) und muss meinem Spielstil stand halten, ich schlag doch recht hart an mit den Fingern und ich habe gehört dass die Badass II Bridge ja keine Rillen hat, verändert sich da bei starkem Anschlag nicht in einer Tour der Saitenabstand?

Dann gleich noch ne Frage (hoffe nicht OT): Ich würde mir gerne die DR Black Beauties holen, weil die einfach schweinegeil auf dem Bass aussehen (hab Bilder gesehen), beeinträchtigen oder verbessern die den Sound in irgendeine Richtung? Und Knochensattel und neue Singlecoils muss ich sehen^^
 
verändert sich da bei starkem Anschlag nicht in einer Tour der Saitenabstand?

Nein...weder bei der Gotoh, noch bei der Badass...und ich lange rein, wie ein Elefant.
Bin ich nicht stolz drauf...ich bin einfach undiszipliniert...und es ist auch nur Rock 'n' Roll.
 
Die Badass II solltest Du natürlich kerben! ;)

---------- Post hinzugefügt um 14:38:38 ---------- Letzter Beitrag war um 14:31:55 ----------

Nein...weder bei der Gotoh, noch bei der Badass...und ich lange rein, wie ein Elefant.
Bin ich nicht stolz drauf...ich bin einfach undiszipliniert...und es ist auch nur Rock 'n' Roll.
Du spielst beide Brücken ohne Kerben?? :confused:
 
Die Badass II solltest Du natürlich kerben! ;)

---------- Post hinzugefügt um 14:38:38 ---------- Letzter Beitrag war um 14:31:55 ----------

Du spielst beide Brücken ohne Kerben?? :confused:

Ich hab handwerklich 2 linke Hände ohne Daumen ;) Ich würde wahrscheinlich eher die Badass III Bridge holen, die ist vorgekerbt. Und die Gotoh ist doch eh gekerbt oder?

Also ich mein sone Brücke aufschrauben geht noch, aber neue PUs verlöten, nen neuen Sattel einsetzen oder neue Drehknöpfe anbringen ist bei mir nichts^^
 
Du spielst beide Brücken ohne Kerben??

Quark...:)
Ich habe nur beantwortet, ob sich da bei beherztem Zugriff was tut...kann ja bei beiden nicht sein...:)
 

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