[User-Thread] - Jazz Bässe

  • Ersteller bassmajor
  • Erstellt am
Mit 250k Potis wird dein JB vermutlich etwas "runder" klingen.
Ist allerdings nur eine grobe Schätzung!

Sehr schönes Exemplar mit toller Maserung!
Darfst Du nur nicht auf dem Boden liegen lassen, sonst trittst Du aus Versehen drauf ... ;)

Das Problem mit dem Saitenreiter hättest Du theoretisch auch mit Nagellack als "Schraubenhemmer" beheben können. So ist es allerdings der "sauberere" Weg.

Sehr schön!
Andreas
 
Tarnbass :)

wie meinst du das mit dem Nagellack Andreas? Ist mir nicht so ganz klar muss ich sagen.
 
ok verstanden. Guter Tip.
 
Nachdem ich mit meinem Ami-Jazz in meiner Rumpel-Hardcore-Band ein wenig Probleme hatte mich gescheit durchzusetzen (2 Gitarren, Geschrei, Schlagzeugderwisch...) hatte ich gestern ein wirkliches Erlebnis. In einem etwas ruhigeren Projekt mit einer Gitarre, cleanem Gesang und sehr aktzentuiert aber sparsam spielendem Schlagzeuger (sprich vieeel Platz für Bass) kam der Jazz so richtig geil raus...Höhenblende 1/4 zu, Fingerstyle, klang sowas von gut. Auch verschiedene Sounds und Aktzentuierungen durch Wechsel der Anschlagstelle machten sich sofort bemerkbar. Echt toll-für sowas ist ein Jazz wohl richtig gut, in meiner Band ist der Preci eher angebracht. Außerdem fallen meine Finger ab-stundenlanges Fingerstyle bin ich mal sowas von nicht gewöhnt :rolleyes:
 
Ich hab meinen Squier VM Jazz Bass etwas gepimpt.
Schwarze Schaller Mechaniken und ein D-Tuner von Hipshot sind jetzt drauf.

Die Brücke ist ein No-Name für 12 Euro. Bei der orginalen von Squier musste ich zu häufig die Saitenreiter nachjustieren, die Dinger machten sich einfach selbstständig. Die Brücke ist auch massiver, hat aber keine hörbaren Soundveränderungen nach sich gezogen.

Die Tonabnehmer hatte ich kurzfristig mit den Custom Shop Teilen von Fender ersetzt. Sehr feine und klar artikulierte Tonumsetzung.
Doch die Duncan Designed Pickups passen wie Arsch auf Eimer zu diesem Bass. Da mussten die edlen Fender-Teile wieder weichen.

Damit mir nicht langweilig wird, werde ich demnächst die 500 k Potis gegen welche mit 250 k tauschen.
Und wahrscheinlich die Sache gleich wieder rückgängig machen, weil der Sound wieder nicht passt :D.

Tipp für's ausprobieren: Besorg dir 2 bis 4 Kabel mit je zwei Krokodilklemmen an den Enden und 2 500 kOhm Widerstände. Wenn du die mit Hilfe der Klemmen parallel zu den beiden äußersten Anschlüssen der Potis schaltest, hast du auch 250 kOhm Potis (mit einem ggf. merkwürdigen Regelweg, zum ausprobieren aber egal). Spart einem das ganze gelöte (erstmal :D).
 
hier noch mal mein jazz bass nach meiner modifikation :)

Squier Vintage Modified 70´s Jazz Bass

auf fender getrimmt :D pickup konfiguration JPJ sehr geil jazz und precision bass in einem :cool: , der sound ist echt der hammer sehr variabel durch 3 tonabnemer, singlecoil humbucker singlecoil, vol vol vol tone konfig halt :)

Specs :
Ahorn body
Ahorn hals
Fender custom shop 60´ jazz bass pickups
Fender precision bass Pickup
Fender mechaniken mit Fender schriftzug :)
Bad Ass 2 Brücke (Pickup cover musste angepasst werden weil die bridge sehr viel länger ist als die normale bridge)
Fender potis 250 k die billigen potis mussten weichen vorher waren 500k drinne nach orginalschaltung gelötet (hab ich ein profi elektriker machen lassen der baut röhrenverstärker selber)
Fender bridge und neck pickup cover
Fender hals platte mit logo
fender ml 8250 flatwound strings
klinkenstecker ist an die seite gewandert

hab mal überlegt den bass eventuell zu verkaufen was kann ich dafür verlangen ? bei interesse vorschläge können abgegeben werden :)
 

Anhänge

  • IMG_0122.jpg
    IMG_0122.jpg
    182,5 KB · Aufrufe: 166
  • IMG_0123.jpg
    IMG_0123.jpg
    179,7 KB · Aufrufe: 149
  • IMG_0126.jpg
    IMG_0126.jpg
    181,6 KB · Aufrufe: 140
  • IMG_0125.jpg
    IMG_0125.jpg
    170,4 KB · Aufrufe: 114
  • IMG_0124.jpg
    IMG_0124.jpg
    161,7 KB · Aufrufe: 139
  • IMG_0128.jpg
    IMG_0128.jpg
    183,5 KB · Aufrufe: 144
Zuletzt bearbeitet:
Ahm, nett, aber warum ist das Brückenchromcover so weit vorn?, Setze es direkt über die Bridge, und er ist super :great:
 
Moin Leute,
meinte ihr man kann auf nem Squier Vintage Modified Jazzi ein Dropped A Tuning spielen?
Ich spiel nämlich bei der neuen Band des Gitarristen meiner alten Metal-Band vor, die extrem heftigen Kram in der Mache haben. Spielen Dropped A, zum Vorspielen nehme ich meinen Squier MB-5 mit ner .135 Saite fürs A, wenns gut läuft und ich bei denen mitmachen kann würde ich mir gern noch nen Jazz-Bass holen. Meinen Elwood lass ich auf E fürs Singer/Songwriter Projekt bei dem ich spiel.
Jetzt hab ich gedacht nehm den Squier VM, der klingt echt gut und macht sich im Geldbeutel auch nicht sonderlich bemerkbar (^^)
Meint ihr mit entsrpechenden Saiten würde das klappen? Was müsste man evtl noch alles ändern?
 
der bassist einer befreundeten hardcore-band spielt seinen vm jazz auf drop c, und das klingt sogar richtig gut. drop a ist natürlich nochmal ne ganze ecke tiefer, aber so ein ahornkorpus ist eigentlich keine schlechte basis für einen definierten sound. sofern man in diesen bereichen noch von definition sprechen kann;)
sattel müsste natürlich gefeilt oder gewechselt werden, ansonsten musst du schauen, ob die dicken seiten durch die löcher in der bridge passen. wobei eine massivere vielleicht allgemein eine ganz gute idee wäre...
 
Moin!

Ich spiele meine VM Jazzy in HEAD Stimmung... mit 130er Ernie Balls druff.. Sicher, ich musste am Sattel feilen, aber sonst.. Echt klasse das Teil und es stimmt, es bleibt definiert!!!
Grüsse!
Nils
 
Möchte mal anmerken, dass der neue Mark Hoppus Signature offiziell ein Jazz Bass ist :p
 
Moin!

Ich spiele meine VM Jazzy in HEAD Stimmung... mit 130er Ernie Balls druff.. Sicher, ich musste am Sattel feilen, aber sonst.. Echt klasse das Teil und es stimmt, es bleibt definiert!!!
Grüsse!
Nils
Würdest du die H-Saite vielleicht mal auf A runterstimmen und mir dann vom Ergebnis berichten? Das wäre richtig fett von dir :) :great:
 
Möchte mal anmerken, dass der neue Mark Hoppus Signature offiziell ein Jazz Bass ist :p

Hier ist wohl die Frage was zuerst da war, Huhn oder Ei ...

Oder mit anderen Worten: Baue ich einen Jazz Bass um, indem ich einen Precision Hals drauf setze und einen P-Pickup einbaue, oder besorge ich mir zu einem P-Bass einen Jazz Bass Body?

Es gibt ja auch das berühmte Bild von Kate Bush mit dem Precision Bass mit Jazz Bass Hals ...

Über die spezielle Geschichte des Hoppus Basses kann ich nichts sagen. Ich kenne nicht mal Mark Hoppus ... :redface:
Aber Mitte der 1970er Jahre gab es kaum Firmen, die Ersatzhälse herstellten. Das änderte sich erst Ende der 1970er / Anfang der 1980er Jahre (Warmoth, Rockinger, Mighty Mite, Charvel, Schecter +++). War einem der J-Hals zu schmal, kaufte man einen gebrauchten P- Hals und mit ganz viel Glück konnte der Musikhändler sogar einen neuen Hals besorgen. Da stand dann aber eben auch P-Bass drauf.

Dass auf dem Hoppus "Precision Bass" drauf steht obwohl es ein Jazz Bass ist, hat also vermutlich "historische Gründe". Der original Hoppus Bass war aber vermutlich ein Jazz Bass. Was man natürlich nicht gemacht hat, waren die leeren J-Fräsungen (die man evtl. an der Bridge hätte ausfüllen können).

So wie der Mike Dirnt Bass aussieht hätte es ihn ja auch nie geben können, da weder Griffbrett noch PU-Fräsungen im Body zu einem umgebauten 51-56 passen ...

Gruß
Andreas
 
Über die spezielle Geschichte des Hoppus Basses kann ich nichts sagen. Ich kenne nicht mal Mark Hoppus ... :redface:

Traurige Sache :-/
Kein herausragender Bassist, aber eine Pop-Punk Ikone :D

Zum Bass,
meine vermutung ist da ganz nüchtern. Er wollte sich was cooles einfallen lassen
und ihm hat der Jazz Body mehr getaugt, wollte aber den guten Preci sound.
Dazu noch String-Thru und n Quarterpounder, der dann auch noch weiter am Hals
sitzt und "verkehrt" herum drinliegt (im falle des neuen Basses)

Ich muss aus meiner erfahrung sagen (habe das alte modell des signature basses)
er ist alles andere als ein Jazz-Bass. Rockt die Bude ordentlich, aber auch nur das.
Mir taugts :)
 
Oder mit anderen Worten: Baue ich einen Jazz Bass um, indem ich einen Precision Hals drauf setze und einen P-Pickup einbaue, oder besorge ich mir zu einem P-Bass einen Jazz Bass Body?
Ich habe auf der Messe die aktuellen Fender Jazz Bass Am. Deluxe und Precision Am. Deluxe angespielt... Weil sie so bequem an den Abhörstationen gehangen haben. Interessanter Weise kam ich mit dem Preci Hals besser zurecht... Evtl. weil er ähnlicher meinem Yamaha Bass ist, an den ich mich wohl inzwischen gewohnt habe?... Jedenfalls hat sich der Bass im Gegensatz zum Jazz wie von selbst gespielt... Lediglich war es etwas ungewohnt den Preci-Pickup unter den Fingern zu haben. So allein vom Spielgefühl her (ich greife beim Spielen manchmal ganz tief unter die Saiten...). Der Sound war bei Aktivierung beider Pickups im Aktive Mode sehr spritzig. Was ich aber in Bezug auf das obere Zitat fragen wollte: Wie unterscheiden sich denn die Jazz- und Preci-Bodies?... Ich habe beide Bässe im Sitzen ohne Gurt angespielt. Könnte es sein, dass der Preci sich auch auf Grund des Bodys besser angefühlt hat?...
 
Im Stehen dürfte der Unterschied nicht so groß sein - im Sitzen eher???

Dass man sich an Hälse gewöhnen - oder durch seine eigene Musiker-Historie Halsformen bevorzugt - sehe ich auch so. Gleiches gilt auch für der Body. Zwischen Jazz Bass und Preci ist der Unterschied nicht so riesig, aber bei Gitarren spiele ich lieber Telecaster und Les Paul als Stratocaster (mit deren vielen Shapings ich überhaupt nicht zurecht komme). Ich denke das liegt daran, dass ich auf einer (Japan) Les Paul begonnen habe und dann die Tele immer meine Gitarre war. Beides "Bretter".

Ich sehe durchaus die Möglichkeit, dass Du in diesem Thread (Jazz Bass) verkehrt bist. :D
Wenn Dir der Preci Hals aufgrund deiner persönlichen (und historischen) Vorlieben besser zusagt, dürfte der Body kein großes Hindernis sein; besonders, wenn es im Sitzen geklappt hat.

Gruß
Andreas
 
Es gibt aber auch durchaus Jazz-Bässe mit dickeren Hälsen.
Bei Maruszczyk ist es zumindest so, dass die Hälse etwas dicker sind, was mir sehr zu Gute kam als ich meinen dann in der Hand hatte. Hab ja auch etwas größere Flossen ^^
Ich weiß nicht wie es bei Fender Bässen ist, aber die Gitarren von Fender sind ja bekannt für die dicken 50s Necks die etwas fetter in der Hand liegen und wohlig zum greifen einladen. Kann es vielleicht sein, dass es soche dickeren Halsprofile auch noch bei aktuellen Fender Bässen gibt?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben