[User-Thread] - Jazz Bässe

  • Ersteller bassmajor
  • Erstellt am
[Martin];5032916 schrieb:
Zumal man den S1-Switch sehr einfach nachrüste kann..

Wie denn genau? Das würde mich sehr interessieren, weil ich den Klang mag. Finde im Netz jedoch keine Teile dafür.

LG,
Fabse

PS: Dein Signatur-Link führt ins Leere... ;)
 
Dazu brauchst du nur (wenn du keinen Platz/keine Lust für einen extra Schalter hast, ein Push-Pull-Poti. Oder halt so einen Schalter.

Dann brauchst du noch die Schaltsammlung von Cadfeal, hier zu finden. Dort vergleichst du die normale Jazz-Bass-Schaltung mit der mit S1 (Seite 48) und setzt den um. Wenn du noch Fragen dazu hast, helf ich gern noch weiter. Kann man sich aber auch herleiten und dann hat man es sogar verstanden ;)

PS: Danke!

Edit: Ich hab grade gesehen: Hier gibt es die Schalter noch was billiger und dazu noch eine Platine zum drauflöten, was die nun genau macht weiß ich aber nicht, ich denke mal da ist ne Anleitung dabei..
Edit2: Hier sind sie nochmal billiger:D
 
*lechz* ;)
Fender-70-Jazz-Bass-3TSB.jpg
 

:DHappich!!! Gibt es seit 2009 auch mit zweiteiligem Korpus ( voher 4-5):).
Meiner hat aber einen neuen Hals, nachdem der Stahlstab des ersten Halses keine 105er Saiten ausgleichen konnte:(.
Habe mit Nordstrands NJ4 PUs und der Fender Vintage Bridge noch ein wenig "nachgebessert" und nun ist er ein Bombengerät!!!:D
 
Zuletzt bearbeitet:
:DHappich!!! Gibt es seit 2009 auch mit zweiteiligem Korpus ( voher 4-5):).
Meiner hat aber einen neuen Hals, nachdem der Stahlstab des ersten Halses keine 105er Saiten ausgleichen konnte:(.
Habe mit Nordstrands NJ4 PUs und der Fender Vintage Bridge noch ein wenig "nachgebesset" und nun ist er ein Bombengerät!!!:D

Einen neuen Hals? Was ist mit dem schönen Block-Griffbrett?
 
@heinpete&woodlander: fühlt euch beneidet! Sensationelles Gerät zu einem moderatem Preis! :rolleyes:
 
Einen neuen Hals? Was ist mit dem schönen Block-Griffbrett?

Der wurde von Fender Deutschland (trotz meiner Garantie-vernichtenden Modifikationen:eek:) kulant ausgetauscht:great:. Daher immer noch mit Blocks.
Bis auf die Transportmacken am Korpus:(, eine gelungene Aktion! :p
 
Wie gut ist das denn? Glück gehabt. Andere sind da nicht so..
 
Ich versuche die ganze Zeit zu überlegen, wie ich das mit meiner Geldbörse vereinen würde.
Einen Verstärker evtl. verkaufen? Hmm.. :gruebel:
 
Hier mal zwei Bilder warum es bei Fender "Late 70s Reissue" Bässen nicht wünschenswert ist, wenn man sich zu nah an den Originalen orientiert ...

jb781.jpg


Beides sind original 1978er Fender Jazz Bässe (keine Reissues). Der eine hat eine (viel) zu breite Halstasche (was gerade mit 3-Punkt-Befestigung dumm ist), beim anderen hat die zu enge Tasche im Laufe der Jahre den Body gesprengt.

Gruß
Andreas
 
Und genau deshalb ist mein classic 70´s der perfektere 70´s Jazz Bass.

Merke: Nur der Purist vergisst was wirklich wichtig ist :D
 
Hallo zusammen,

ich habe ein mehr oder minder großes Problem bei meinem Fender Classic 70´s!

Mir klingt der Bass, im Gegensatz zu meinem G&L L2500, im Bandgefüge viel zu dünn und nicht genügend durchsetzungsfähig. Ich spiele das schicke Gerät über einen Hartke HA3500 mit Hartke TP410 und eine Hartke TP115!
Wir spielen mit der Band hauptsächlich Funk n´Soul Geschichten aus den 70igern, 80igern und auch gerne mal was akutelles, was nicht in den Charts vertreten ist! :p

Jetzt meine Fragen:
1. In wie fern sollte ich den EQ nochmal nach "justieren" um einen fetteren Sound zu bekommen?
2. Macht ein Wechsel der PU´s Sinn? Wenn ja, eine komplette aktive Elektronik bspw. von Noll o.ä. oder einfach nur andere PU`s, auch hier, wenn ja welche?

Ich habe schon so ein paar Sachen versucht, aber würde gerne mal Eure Meinung dazu hören. Mir ist auch schon klar, dass der G&L ein völlig anderer Bass mit aktiver Elektronik und Humbuckern ist. Also ein Vergleich soll diesbezüglich auch nicht angestrebt werden, einfach nur ein präsenterer Sound, der genau im Gegenteil anders ist als beim G&L!

Thanks!
Holger
 
Wie groß ist denn der Lautstärke unterschied zwischen dem Fender und dem G&L bei gleichem Gain und Master-Vol?
 
Also in dB kann ich das nicht sagen, ich denke nichtmal, dass das ein Lautstärkenproblem ist. Ich möchte auch nicht, dass er lauter, sondern durchsetzungsfähiger ist!;)
 
also ich kenne das eben als Lautstärkeproblem. Ich verbinde Durchsetzungsfähigkeit mit Lautstärke. Meinen alten Passivfender muss ich richtig auffahren, im Vgl. zum aktiven Jazz Bass / Musicman. Probier auch mal die Pickupkonstellationen aus. Bei meinem Jazzy setzt sich der vordere für mein Ohr zumindest besser durch, als der hintere Pickup, beim Stingray ist das genau andersrum.
 
Ist der Bass passiv?`Dann könnte man mal testweise einen S/P-Switch einbauen, und sehen ob das reicht. Der Schalter schaltet die beiden Tonabnehmer seriell, was mehr Output und einen kräftigeren Klang bring, allerdings ein bischen dumpfer klingt.

Hier hatte ich schonmal was dazu geschrieben..
 
[Martin];5053363 schrieb:
Ist der Bass passiv?`Dann könnte man mal testweise einen S/P-Switch einbauen, und sehen ob das reicht. Der Schalter schaltet die beiden Tonabnehmer seriell, was mehr Output und einen kräftigeren Klang bring, allerdings ein bischen dumpfer klingt.

Hier hatte ich schonmal was dazu geschrieben..

Jo, der Bass ist passiv. So ein Switch könnte schonmal ein Anfang sein. Danke schonmal hierfür. Ich bin aber auch noch für weitere Vorschläge seeeehr dankbar!:D

@ Burn-e:
Wenn du den MuMa leise fahren kannst, dann setzt er sich doch immer noch besser durch als der Jazz oder?!;) Das meine ich. Ich will nicht lauter werden, sondern nur mehr Pfund!
Der G&L setzt sich schon durch, wenn ich den Amp super leise auf bspw. 0,5 stehen hab! Der Jazz würde zwar bei 2-3 durchkommen klingt aber m.E. dann nicht mehr so propper!:D
 
Du kannst beide Bässe nicht vergleichen. mMn setzt sich ein Humbucker viel besser durch.
Aber ich fahre den Musicman auf einer bestimmten Lautstärke, in der er sich perfekt durchsetzt, aber nicht zu laut ist.
Wenn ich in der selben Lautstärke den Jazzbass benutze, setzt er sich logischerweise weniger durch alleine schon wegen des Lautstärkenunterschieds (trotz aktiv - aktiv).
Dann dreh ich ein bisschen den Master hoch, und alles ist gut. Das kann man auch mit einem guten Booster speziell nur für den Jazz Bass machen (Xotic BB Bass Booster - kann ich nur empfehlen, kaum Zerre und boostbarer EQ!).
Den Lautstärkeunterschied musst du mMn immer irgenwie kompensieren. Da kommt man nicht drum rum.
Mir ist an meinem Jazzbass auch wie gesagt aufgefallen, dass es nicht unbedingt hilft, beide Pickups auf 10 zu fahren.
 
Hallo allerseits,

ich denke, die fehlende Durchsetzungsfähigkeit des Jazzbasses ist einfach konstruktionsbedingt. Der Halstonabnehmer allein klingt einfach zu tieffrequent dumpf, als das er im Bandkontext auffallen würde. Der Stegtonabnehmer hingegen ist zu nasal hochmittig und wildert zu sehr im Gitarrenfrequenzbereich, sodass man mit diesem allein im Bandsound schnell untergeht. Beide Tonabnehmer parallel lösen das Problem auch nicht, da der wichtige Mittenfrequenzbereich dadurch auch noch ausgelöscht wird. In einer Band mit nur einer Gitarre kann ein Jazzy super funktionieren. Wird der Bandsound dichter müssen Mitten- und Tiefmitten her und das machen andere Basskonstruktionen (Preci, Stingray) meiner Meinung nach einfach besser.

Der Andi.

P.S. Die Klangänderung einer seriellen Verschaltung der Pickups fiel bei meinem Jazzy übrigens recht subtil aus. Ich würde mir davon also keine allzu großen Verbesserungen versprechen. :(
 

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