[User-Thread] - Jazz Bässe

  • Ersteller bassmajor
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Maruszcyks haben normalerweise einen fetteren Hals. Dann muss das also eine Sonderanfertigung sein.

Ich hab Adrian M. um ein Angebot über einen Elwood TCS mit schmalen Hals gebeten. Kein Problem, meinte er, baut er mir fürs gleiche Geld.
 
Aaaalso...
Mein Geddy Lee hat:
Sattel: 38mm
12. Bd.: 57mm
Dicke ca. 22mm

Mein ElWood 4er (allerdings FL):
Sattel: 40mm
12. Bd.: 54mm (Fretlines)
Dicke ca. 24mm

Vergleich WW $$4 '06:
Sattel: 40mm
12. Bd.: 55mm
Dicke ca. 25mm

Fender 70er hatte ich noch nicht in der Hand, soweit ich mich aber erinnern kann (irgendwo gelesen) ist der Geddy vom Hals her anscheinend ein sehr dünner 70er Hals. Kann ich aber nicht belegen. Aus den Produktinfos geht nur hervor, dass es ein 72'er (shaped) Erlekorpus verbaut ist.

Die Maße nur als Anhaltspunkt - dann kannst Du Adrian fragen wie dünn der Hals wird, und vergleichen.

Grüße von Messschieber &
Marc
 
Danke Euphemismus für deine Mühe.
Deine Arbeit wäre eine prima Ergänzung im Ultimativen-Halsmaßethread.
Dann liegt der Geddy von der Breite in der Norm, ist aber tatsächlich in der Dicke sehr schmal. ähm, jetzt red ich aber konfus daher
Es scheint den typischen schmalen 70er Hals gar nicht zu geben, da ist manch 60er dünner.
 
Moinmoin - werd ich bei Gelegenheit einpflegen. Muss vorher noch checken was von meinem Zeug da schonmal 'bei war.
Übrigens scheint der Hals von den Maßen her fast(?) ein '75er Hals zu sein.
Siehe hier. Stringspacing müsste auch hinkommen.
 
...Der Classic 70s sollte eher einen noch dünneren Hals haben?

Gruß
Andreas

...schmal isser schon, aber nich dünn! Am Sattel hat man das Gefühl er sei eher so dick wie breit, also ziemlich "rund".
Der Geddy ist auf jeden Fall flacher!
 
Hey Leute....
.... ich bin entsetzt..... Üblicherweise spiele ich 5Saiter... am liebsten Stingrays.... oder G&Ls L-2500.....
Nun, vor ein paar Monaten hatte ich das Angebot einen Squire VM 70ies Bass für wirklich wenig Geld zu bekommen.... Da ich die begeisterung für diesen "Billigbass" aus diesem Forum kenne, habe ich zugeschlagen. Als erstes habe ich die vom Vorbesitzer draufgespannten Flats gegen ein paar alte Saiten von mir ausgetauscht (jetzt in HEAD-Stimmung) und ihn erst mal so, ohne grosse Einstellarbeiten in die Ecke gestellt.... Jetzt ertappe ich mich immer mehr dabei, dass ich meine teuren Bässe immer mehr zuhause lasse und lieber auf dem uneingestellten und billigen Jazzy spiele... Der Sound ist an sich schon so geil und vor allem mit den wenigen einstellmöglichkeiten absolut brauchbar.... Slappassagen? höhen rein, Steg PU etwas lauter und ab die Post.... erdigen Groove... Höhenblende zu und weiter geht es..... Und die bespielbarkeit ist ohne gleichen für mich.... ich vermisse hier nix (ausser vielleicht einen D-Tuner für die E-Saite)...

Leute, wat Soll dat??? warum begeistert mich so ein billigdingen so sehr??? liegt das an der Konstruktion??? ich glaube, ich brauche einen " Grossen" Jazzy.....vielleicht darf dafür tatsächlich der G&L Tribute gehen.......
Shit... bin ich etwa fenderisiert????:eek::eek::eek:
Kopfschüttelnde Grüsse!!!
Nils
 
So solls losgehen. Bei mir war das damals ein Squier Preci, der meine Sucht angefacht hat.
Stingray und Jazz Bass sind aber schon sehr unterschiedliche Kaliber.
Wieviel hast du denn den VM bezahlt? Noch günstiger als er eh schon ist?
 
hm... unverschämte 180Euronen dafür, dass er kaum genutzt wurde und abgesehen von den Flats absolut neuwertig war.... da wollte ich auch nicht mehr handeln.... habe ihn fast ohne Diskussion und exzessivem Anspielen direkt eingepackt....
Nicht Falsch verstehen, der Stingray ist absolut geil und ich hänge dran, aber der Jazz passt momentan einfach bässer....
 
Ich kann dich beruhigen basic5, ist ganz normal.
Erst gestern hab ich zwei sogenannte 'Edel-Teile' (ein SKC, ein Esh) vertickt um Kohle für meinen ersten Fender zu haben.
Bei mir war auch der Squier VM Jazz Bass schuld.

Danke heinpete für die Info.
 
180 ist echt ein guter Deal.
Vorgestern habe ich ihn in Mainz angespielt.
Leider war da das Binding am Hals nicht so gut verarbeitet. Das hat meinen GAS-Angriff letztendlich zurückgehalten.
Wie schaut das bei deinem Jazzy aus?
 
Hey!


@Freu: Besten Dank auch! Sinnvoller wäre es gewesen, wenn Du geschrieben hättest, dass das bald wieder vorbei geht, das sei ne Phase, die ist kurz und schmerzlos oder so.......;);)

@Burn-E: Nee, Verarbeitung ist Holzmässig ganz hervorragend, lediglich die Schrauben für den Steg und die Mechaniken sind teilweise. schräg drinnen.... Mal sehen, ob ich da was mache.... dachte erst daran einige Sachen auszutauschen, aber ich denke,er bleibt wie er ist... vielleicht stelle ich ihn ja nochmal richtig ein :D...


War gerade bei Beyers in Bo, und habe mal einige Jazzys auprobiert..... könnte mich wohl echt für die Geräte begeistern.... Ich schaue mal!

Grüsse!
Nils
 
Hi Nils,

ging mir auch so: Erstmal mit Peavey, Thunderbird und Warwicks angefangen und nie 'nen Fender haben wollen. Und dann kam der Geddy Lee und nu hab ich 3 JB's hier stehen ;-)
 
Notiz am Rande:

Dem VM 70's steht grüne Seide ausgesprochen gut, finde ich ... ich werde die TI Jazz Rounds (auch deshalb) vermissen. :(
 

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Shit.... hätte das wohl eher im Warwick-User-Thread posten sollen..... da sind alle bestimmt etwas objektiver....:D


Wo bekomme ich denn jetzt noch gute Jazzys her??? kennt jemand den G&L JB-2???
Grüsse!
 
Jazzys gibts bei Fender ( :redface: ) , Adrian Maruszczyk, Sandberg, Lakland und und
Dieser Bass ist einer, der eigentlich bei keinem Hersteller im Sortiment fehlt, da er einfach so erfolgreich verkauft wird.
Hier meine Eindrücke:
Lakland: Hatte ich noch keine Jazz-Bass-Kopie in der Hand
Fender: Von MIM über American Standard/Deluxe und Custom Shop schon mal alles in der Hand gehabt. Gute Bässe, von Bass zu Bass aber UNterschiede wie Tag und Nacht. Ich denke irgendwo macht das den Jazz Bass auch ein bisschen aus, mit Glück kann da jeder was finden ^^
Einmal durfte ich die Hände an einen ´~1970 3TS Jazz Bass mit RW Fretboard legen, geeeiil! Preis 3600€ uufff, ja aber wenn ich das Geld hätte würd ich den sogar nehmen
Maruszczyk: Jaha, da hab ich doch einen von ^^ Geile Bässe zum unschlagbaren Preis. JazzBass durch und durch. Meines Erachtens mindestens das Niveau (wenn nicht sogar drüber) der American Standard Bässe von Fender. Meinen hatte ich dabei als ich den 1970er Jazzie von oben angetestet habe. Der Fender sah genau gleich aus, und klang fast genau wie mein Bass, einzige hörbarer UNterschied war für mich, dass der Tonepoti meines Basses noch ein bisschen mehr Höhen rausholen kann und mehr geben kann, beim Fender war beim perfekten Anteil an Slaphöhen Sense, aber mehr braucht man ja auch nicht ;) Der Fender klang noch ein wenig trockener wenn über Bridge-PU gespielt wurde, was bei meinem Elwood nicht der Fall war. Aber beides gefiel/gefällt mir sehr ^^
Sandberg: Hmmm, viele schwören ja auf Sandberg als DIE Schmiede für Bässe made in Germany neben Warwick. Teile ich nicht unbedingt. Gerade die viel verbreiteten Jazz/Preci-Kopien klingen in meinen Ohren ganz anders als meine Vorstellung von Jazz-Bass und Preci-Bass, irgendwie fehlt ihnen das puristische Etwas..
 
Hey!
Vielen Dank!
Ja, die Marusczyk scheinen auf jeden Fall wunderschön zu sein und der Preis stimmt bei der Ausstattung wirklich. Ich werde dann wohl mal nach Aldenhoven pilgern, wenn die Finanzierung Steht... Bei Beyers hatten sie jetzt nicht wirklich viel Auswahl, dabei war jedoch ein Jazz von FGN, der mir recht gut gefiel, die Fender Road Worn sache war scheußlich und dann waren da noch welche von KSD (schlecht verarbeitet) und Clover (zu sauber und edel)... den Börjes habe ich dann gar nicht angefasst.
Evtl. denke ich aber auch über nen gebrauchtkauf nach, wenn sich das so ergibt und der Bass passt....

Übrigens hatte ich vor Monaten mal den Jazz Bass von Member Willie in der Hand... dieser war wohl auch aus den 70ern.... und ich habe echt ehrfürchtig geschaut wie genial das Gerät klingt..... und einen knochentrockenen Sound mit MEGA-KNURR........:eek::eek:

Sandberg fällt aufgrund früherer Erfahrungen raus aus der Liste...
Grüsse!
Nils
 
*MuaHaHaHaHaHa* wieder einen angesteckt :engel:

Ne, nu mal ernsthaft: Spiel Du ruhig alles an was Du in die Finger bekommst und wenn Du in Aldenhoven bist, sag Adrian einen schönen Gruß von Marc aus dem Süden ;-)

EDIT: Ganz vergessen... schau doch mal bei den Reviews rein! Da findest Du auch einiges zu Jazzbässen, auch Maruszczyk mit Soundsamples.
 
Jaja, freut Euch ruhig...........
denke schon fast an einen Elwood mit Esche Korpus, (geölt oder klar lackiert), schmalen Ahorn Hals mit schwarzen Blocks und Tortoise PG.... in HEAD-Stimmung und D-Tuner auf der E-Saite. evtl. die Delanos mit den grossen Polepieces und passiv...........dürfte sogar bezahlbar sein!


Aber mal sehen...
Komme ja erst in das Thema Jazz Bässe....
Grüsse!
Nils
 
Hallo,

hier mein "gepimter" und immer wieder gern gespielter Mexico Jazz Bass, Baujahr 1991.
http://s10.***.net/images/user/101023/kmfuqrs8.jpg
Dies war mein erster Bass und wurde immer weiter mit neuer Hardware (Bridge, Tuners, Poties) aufgewertet. Zuletzt gab es jetzt endlich neue PUs (Fender Vintage) und ein Roadworn Pickguard. Die alten PUs hatten mir in letzter Zeit überhaupt nicht mehr gefallen und kaum mehr gespielt. Original Mexico sind jetzt nur noch Hals und Korpus.
Nach fast 20 Jahren fühlt sich der Hals richtig gut an. Je nach Lichteinfall lässen sich auf der Lackierung die Stellen der zusammengefügten Korpusteile erkennen.

Gruß
Andreas
 

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