[User-Thread] - Ibanez Bässe

@Tripple B: "...zwischen hals und korpus ist ein spaltmaß. der hals sitzt bombenfest verschraubt am korpus, aber ich weiss nicht wie schlimm dieses spaltmaß technisch und funktional gesehen für den bass ist. wurde da einfach nur die "dichtmasse" aus optikgründen vergessen oder ist das ein echter schaden??"


Ich hatte vor vielen Jahren mal ein Problem mit einem Replacement-Hals an einem Squier-Jazz-Bass. War einer von den Ersten, und ich wollte einen Frettless-Hals anbauen.
Das Problem war das seitliche Spaltmaß, man konnte den Hals also um ein paar Millimeter hoch- und runterbewegen.

Mein Gitarrenhändler ging grinsend in Seine Werkstatt und kam mit ein paar Furnierstückchen wieder. Nachdem wir die brauchbare Stärke herausgesucht hatten,
wurde das Furnier mit Sekundenkleber(!) befestigt. Hals eingeschraubt, gespielt - fertig. :D
 
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Darf ich vorstellen: Mein neuer Ibanez ATK 305 (Bj. '95 - Made in Japan)
Ich habe das gute Stück gestern Abend von einem Boardmember gekauft.
Erster Eindruck: wirklich solider Bass in einem top Zustand!

Definitiv ein Charakterbass, das hat mir bei meinem SR505 immer gefehlt.
 
Ich hab gerade einen SR305 bestellt:D. Ich freu mich wie ein kleines Kind:).
 
Ich wollt eben nur fragen ob der hier in dem Thread schon erwähnt worden ist ;) Hätt ja sein können dass jemand damit schon Erfahrungen hat


edit elkulk/Mod: Man kann Threads mit der Suchfunktion auch durchsuchen -> in der Menüzeile oberhalb des jeweils obersten Beitrags auf der aktuellen Threadseite "Thema durchsuchen"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich finde nirgendwo Informationen darüber, ob der Ibanez SR1205-VNF Premium aktive oder passive Pickups hat. Weiß hier jemand näheres?
 
Hi! Es sieht nach einer netten aktiven Elektronik aus, bei den ganzen Schaltern und Knöpfen ; )
 
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Ja, ich hab grad hier weiter oben den erwähnten aktiv/passiv-Umschalter entdeckt... Ich frage weil der Bass kein extra Batteriefach hat, d.h. man darf bei jedem Batteriewechsel rumschrauben. Ist aus meiner Sicht das einzige, kleine Manko an dem Bass. Ich verstehe nicht, warum die bei den Preisen den Bässen kein eigenes Batteriefach gönnen. :bad:
 
Hi! Es sieht nach einer netten aktiven Elektronik aus, bei den ganzen Schaltern und Knöpfen ; )
Was aber nichts darüber aussagt, ob die PUs nun auch aktiv oder passiv sind. (insofern man das überhaupt so sagen kann..)

Edit:
Wenn der Bass einen aktiv-passiv Schalter hat, sollten die PUs auf jeden Fall passiv sein (sie können ja ohne Batterie betrieben werden).
 
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kein batteriefach? der wird sicher eins haben. Es wird ja kein Passiver EQ sein der da drin ist oder? Ich glaube jedenfalls das es sowas nicht gibt : D
naja im endeffekt ist es ja auch egal, hauptsache er gefällt dir!

€: PUs selbst sind immer passiv, aktive pickups haben lediglich eine Vorverstärkerschaltung im Gehäuse oder eben irgendwo anders, wenn du eine Aktive elektronik hast, hast du einen Aktiven Bass, das wars.
 
Yepp, die PUs sind definitiv passiv.
Nordstrand baut so weit ich weiss gar keine aktiven.

Ich habe letztens den SR506 wieder zurückgebracht, da er solo zwar klasse geklungen hat, sich in der Band aber nicht richtig durchgesetzt hat.
Ich hab dann mitten im Gig mal auf meinen Sandberg Bullet gewechselt und unser Tonmensch hat direkt das Grinsen ins Gesicht gekriegt und mir Daumen hoch gezeigt.

Also die Woche drauf zum Session zurück und nochmal den SR 1205 dagegen gespielt.
Wesentlich offener in den Mitten und runder im Ton.

Ich hatte ihn schon quasi eingepackt, habe mir aber gedacht: "Zwei SingleColis, wie ein Jazz Bass...vergleichste einfach nochmal mit einem Fender..."

Tscha...der Fender klang zwar etwas ungeschliffener und weniger edel, aber das war in meinen Ohren genau seine Stärke. Der Ibanez bleibt immer brav, auch wenn man mal richtig reinhackt - und der Fender fängt da an zu knurren und zu brüllen, dass es eine Freude ist, er reagiert einfach viel dynamischer auf das Spiel.

Hmm...was tun, Geld zurück Zeit war abgelaufen, Umtausch war aber noch möglich.
Einen Fender JB V habe ich auch schon zu Hause.

...und einen Satz fast neuer Delano JMVC 5 PUs...

Ende der Geschichte: ich hab mir den Squier VM JB V geholt und ihm die Delanos implantiert. Der klingt jetzt, wie ich mir das vorstelle. :great:

Jetzt muss der ATK bei mir alleine die Ibanez-Fahne hochhalten.
 
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in dem ATK-Thread hatte ich es auch schon kurz erwähnt: mich hat das Ibanez GAS gepackt ... gerade von der Effektsucht komplett clean und nun muss es ein ATK300 aus Japan sein. Hätte niemals gedacht nach diversen Musicman-Bässen bei Ibanez zu landen, aber Scott Reeder von Kyuss hat mich letzten Monat angefixt. :D
 
da geht es mir ähnlich. seit ich das konzert mit Joe Bonamassa und Eric Czar gesehen/gehört habe (Mittschnitt auf rockpalast.de), geht mir ein 5-saiter ATK mit ahornhals nicht aus dem kopf...

hier mal ein kleiner vorgeschmack:



(nicht nur) basser und bass sind einfach klasse :great:
 
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hallo,

ich hab mal ein paar fragen speziell zu den ibanez btb nutzern.
und zwar spiele ich derzeit einen g&l L2500 tribute premium, allerdings zum fretless umgebaut. sound ist natürlich sehr gut, alles schicke quasi bis auf die H saite.
die ist mir leider nicht mehr definiert genug. der btb hat ja neben einem durchgehenden hals (zumindest bei der neueren serie) auch eine 35" mensur. mit der aktiven klangregelung und dem generell wohl sehr anderen sound bin ich durchaus einverstanden. der g&l bleibt mir ja außerdem erhalten., der neue btb soll dann natürlich auch fretless werden.

nun habe ich mehrer btbs im auge. einmal den 705DX, den 675 und den 475. der 475 ist natürlich am günstigsten, hat aber quasi die selben specs wie der 675 nur eben einen mahagoni korpus.

und nun kommt die eigentliche frage. ich mag am g&l besonders diesen "growl" den er gerade als fretless und mit steg pickup entwicklen kann. kann das der 475 auch ? sprich, wie wird sich der unterschied von esche auf mahagoni im sound wirklich niederschlagen und geht mir so der entsprechende mittengrowl verloren ?

vielleich kann mir ja jemand von den einzelnen bässen und idealerweise von ihren unterschieden berichten :)
 
Also ich hab den 470 (den deinem Wunschbass entsprechenden 4-Saiter) und den 775, beide mit Mahagoni-Korpus und dem 5-teiligen Ahorn-Bubinga-Hals, und beide können auf dem Bridge-PU gut knurren - zumindest bei tiefmittig eingestelltem EQ am Amp so sehr, dass es eine wahre Freude ist. Ich spiel mittlerweile aber noch lieber den Neck-PU, der hat mehr Eier und knurrt trotzdem ganz nett. ;)
 
ah tiefmitten dreh ich ohnehin am liebsten rein ^^
das hört sich ja schon mal sehr vielversprechend an, danke!
 
Unverhofft kommt oft - eigentlich im Geschäft gewesen, um 5-Saiter anzutesten, BTB705 und SR705 schon durch Vorab-Recherche in der engeren Auswahl gehabt, dazu wollte ich auch nochmal andere Marken angucken... naja, und was passiert? Steht da ein SRX725 rum. Den hatte ich gar nicht auf der Kette, weil der bei den meisten Läden schon aus dem Sortiment entfernt wurde. Ich angespielt, sofort verliebt. Als ob das Instrument direkt in meine Hand gegossen worden wäre. Kein megadürres SR-Hälslein (ich kam beim SR mit dem superengen Stringspacing nicht so richtig zurecht), etwas massiver, aber trotzdem (oder deswegen?) astrein bespielbar. Durchgehender Hals, mattschwarz lackiert, Ibanez-Stock-PUs mit kräftigen Alnico-Magneten. Und deren Klang... da hat im direkten Vergleich (Instrumente habe ich immer direkt hintereinander an denselben Amps getestet) sogar der BTB mit den "edlen" EMGs drin einfach mal eingepackt. Wahnsinn, Druck und Definition, und bei härterem Spiel rotzt das Teil auch noch richtig vor sich hin, dass es eine Freude ist (das habe ich beim SR total vermisst, beim BTB kam es so ein bisschen, aber der SRX ist die Dampfwalze, das, was Du zwei Häuser weiter noch in der Magengrube fühlst, Tiefmitten-Delirium...). Das Problem: Auslaufmodell. Nur noch Musik Produktiv hatte den letzte Woche auf Lager. Jedenfalls von den mir bekannten Musikgeschäften (im besagten nicht-gerade-kleinen-Geschäft in Köln gabs nur noch das schon beschädigte und angekitschte Vorführmodell, wo der Verkäufer mir nur 100 Euro Preisabschlag geben wollte... ich so: "Nö."). Ich also sofort bestellt und gehofft, dass ich den noch neu bekommen kann.
Tja, und jetzt habe ich den Bass seit einer Woche neu hier stehen und bin restlos glücklich. Auch in der Band (gegen eine 7-saitige Gitarre) setzt sich dieser Bass irre gut durch, auch im direkten Vergleich erheblich besser als mein 4-Saiter BTB470. Und der Klang ist wirklich super, an der Qualität ist auch überhaupt nichts zu meckern, und ja... ich freue mich immernoch wirklich sehr :)

Geilgeilgeil. Manchmal sind spontane Entscheidungen doch zu was zu gebrauchen...

Musik-Service-Link (out of stock): http://www.musik-service.de/ibanez-srx-725-bkf-prx395767540de.aspx
Musik-Produktiv-Link (die haben den scheinbar immernoch, falls jemand neugierig wurde...): http://www.musik-produktiv.de/de/ibanez-srx-serie-srx725-bkf.html
 
So seit Samstag gesellt sich ein BTB 470 zu meinem ATK 300. Kurzer Eindruck nach einem Wochenende mit der Band und dem BTB im Proberaum. :cool:

Verschiedene EQ Einstellungen am Bass getestet (Amp blieb bis auf Gain und Master unverändert) und meine Lieblingseinstellung war gefunden.

Das ist sie: Bässe um ca 60% geboostet, Mitten um ca. 40% und die Höhen um ca. 30%. Balancer mehr auf den Hals-PU (60 Hals/40 Steg) und Attacke! Was für ein böser Sound.
Tiefbassschub gepaart mit etwas pfundigen Mitten und dezenten Höhen. Stimmung auf A-E-A-D. Schöner Growl, sattes Fundament, Mitten prägnant, Höhen vorhanden doch eher unterschwellig.

Habe während des Wochenendes auch mit verschieden Einstellung des Balancer-Potis gespielt.

Hals PU, voll - nur Druck, Definition etwas in Mitleidenschaft gezogen
50/50 - gutes Fundament, Definition für mich sehr angenehm, klingt mir aber zu "sanft"
Steg PU, voll - untenrum fehlts ein wenig, dafür werden die Mitten betonter und es klingt im allgemeinen drahtiger.

Alles rein subjektiv, da momentan noch die Begeisterung und die erste Welle der Euphorie mitschwingen, aber so denke ich momentan über den BTB. ;)

Was noch zu erwähnen sei. Der Hals. Es ist kein Baseballschläger, aber auch kein Zahnstocher. Ich kann da ziemlich gut mit dem ATK vergleichen, der ja schon einen recht "erwachsenen" Hals hat.
Der BTB reiht sich mit 41mm am Sattel knapp unter dem ATK ein. Doch das Profil ist ein anderes. Es ist filigraner doch nicht zu dürr. Kommt mir persönlich sehr entgegen. Ich mag beide Profile, das vom ATK und das vom BTB.

Fazit vom Wochenende:

Mit beiden Bässen dem BTB und dem ATK, bin klanglich jetzt so ziemlich flexibel. Jedes für sich ist ein eigenständiges Instrument und das merkt man.
Es gibt für meinen Eindruck KEINE Parallelen zwischen beiden, das finde ich auch gut so.
Ich sehe es für mich einfach so: "Will ich einen anderen Basssound, nehme ich einfach einen anderen Bass!" - Mir kommen so schnell keine Effekte ins Haus :great:


Das wär's von meiner Seite. Mal wieder viel zu viel geschrieben.... ;) Gute Nacht! :p
 

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