Ganz kurz: Seit 3-4 Jahren hab ich nen K5 (Fieldy), und bin begeistert! Der Bass klingt abgefahren, und durch die Mittenparametrik lässt sich jeder gewünschte Sound einregeln.
Die Axt hat, wie bekannt, einen Mahagoni - Korpus, Ahornhals mit Walnuß gesperrt,
Rosewood - Fingerboard, zwei Humbucker, meiner hat noch die goldene Hardware,
gefällt mir erstklassig! Außerdem wiegt der Bass im Vergleich zu anderen Äxten nichts!
Trotzdem, wenn alles offen ist: ein brachialer Sound...
Ich habe mit dem K5 zusammen 3 Stck 5-Saiter - Bässe, dazu gehören noch ein MusicMan StingRay 5 und eine Einzelanfertigung von Harald Häussel, der heute für seine PU's bekannt ist.
Er hat in den 80er Jahren eine ganze Weile sehr gute Instrumente gebaut. Bei meinem handelt es sich um einen Headless Jazz-Bass, Sumpfesche-Korpus, Ahornhals, aktiv mit abschaltbarer
Häussel - Elektronik.
Den K5 hab ich mir recht spontan gekauft, ich wollte noch einen 5 - Saiter für meine Heavy-Metal - Projekte. Der Häussel und der MM sind beides klasse Bässe, und ich spiele sie beide auch
in der Heavy-Formation, aber der Fieldy ist einfach prädestiniert für so was. Bis März war ich noch in einem Stoner-Rock - Projekt dabei, da war er absolut das Werkzeug meiner Wahl.
Ist schon so, dass ich mit jedem meiner Bässe etwas verbinde, ob es Fenix ist - oder mein Warwick - oder
mein 1964er Precision. Ich hab keinen Bass, der mir irgendwie nicht gefällt, nur, damit ich den auch noch habe.
Alle meine Äxte werden live benutzt, die 5-Saiter bei den Heavy und Hard - Projekten, die 4-Saiter samt dem
einen Fenix Fretless bei einem Blues-Rock - Projekt, bei dem ich auch noch mitmische. So bin ich in der glücklichen
Lage, das jeweils passende "Besteck" mitzunehmen - und das macht mich zu einem glücklichen Bassisten!
Beinahe hätte ich das vergessen, das muß auch noch in diesen Thread!
Außer dem K5 habe ich noch einen "Hoshino Gaki" 'Master', einen an die LesPaul - Form angelehnten Bass, der aus den 60er Jahren stammen muss. Hoshino Gakki ist der Mutterkonzern von Ibanez und Tama, und produzierte
ab 1962 - 1966 in Japan unter dem Namen des Konzerns Bässe und Gitarren für den Export. Das Ding kommt in 30''-Mensur, zwei Humbuckern und einer Gibson-Style Brücke, klingt mächtig und ist voll original. Nun, den nehm ich
nicht mit auf die Bühne...
So long - sagt Kong!
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@Outcast: Die Madenschrauben kriegst auch bei nem Eisenwarenhändler. An meinem K5 war auch plötzlich so eine Madenschraube verschwunden, wohl beim Spielen 'rausvibriert. Gott sei Dank hatte der "Musikinstrumentenhändler
meines Vertrauens", mit dem ich schon seit 35 Jahren Geschäfte mache, eine in Seinem Fundus. Er meinte, die gäbe es bei Ibanez nur in größeren Mengen - zu dem Preis von "Brücken - Höhenjustierschrauben", beim Eisenwaren-
Händler kriegst die Madenschraube um einen Cent - Betrag.