[User-Thread] - Gibson Bässe

Edit: Oh, sehe es gerade - das Teil ist aus dem ebay-Shop?
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Sieht super aus, das mache ich auch!
Kannst Du mir bitte die Bezugsquelle/Bezeichnung des Covers angeben?
Sind Schrauben dabei? Sollten ja verchromt sein...

Was den Knopf betrifft - meinst Du die 50/250/500 Beschriftung? Die Zahlen kannst Du mit dem Fingernagel abkratzen :(
 
Edit: Oh, sehe es gerade - das Teil ist aus dem ebay-Shop?
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Sieht super aus, das mache ich auch!
Kannst Du mir bitte die Bezugsquelle/Bezeichnung des Covers angeben?
Sind Schrauben dabei? Sollten ja verchromt sein...

Was den Knopf betrifft - meinst Du die 50/250/500 Beschriftung? Die Zahlen kannst Du mit dem Fingernagel abkratzen :(


Der Original Knopf des Gibson Basses war mit den anderen beiden gleich, die auch am Casady sind, jedoch ohne die Nummern von 1 - 10.

Hier ist der Ebayshop. Beim Bezahlen mit Paypal die gewünschte Farbe angeben. Dann dauert es etwa eine Woche bis das Cover kommt.

Schrauben sind dabei. Sind etwas kürzer als übliche Pickguardschrauben.
Der Originalbass hatte wohl noch eine Gummidichtung unter dem Cover um den Lack zu schonen. Ich hatte erst vor mein Mousepad zu zerschneiden, weil das unter dem Stoff eine dünne Moosgummischeibe hat, habe dann aber schwarzen, dicken Filz genommen, ging auch. Moosgummi wäre aber sicher besser.

Eine Gibson Glocke kostet im Zubehör tatsächlich 29 Euro.
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Der Original Knopf des Gibson Basses war mit den anderen beiden gleich, die auch am Casady sind, jedoch ohne die Nummern von 1 - 10.
(...)
Eine Gibson Glocke kostet im Zubehör tatsächlich 29 Euro.
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Hallo!

Das mit dem original Knopf stimmt ja so nicht ganz; der '73er hatte tatsächlich so einen Chickenhead wie der Epiphone. Aber ist ja egal.

Die passende Glocke kostet bei Thomann, sie ist zur Zeit sogar lieferbar, "nur" 24,90! Wie steht es denn mit den Löchern? Die Epiphoneabdeckung hat ja schließlich drei Schrauben und die Gibson Glocke nur zwei. Ich habe grade nur einen Epiphone EB-0 da und eine Glocke von Göldo. Da verdeckt die Glocke die Löcher. Allerdings ist die Göldo Glocke ein wenig größer als die von Gibson.

EDIT: Mir fällt grade ein; Da wo bei der Gibson Glock die untere schraube reingedreht werden müsste hat mein EB-0 gar kein Holz, weil die Fräsung für den Trussrod so groß ist. (Der Sattel bildet sogar eine Brücke über die Fräsung) Da müsste man sich dann irrgendwie behelfen.

Ansonsten bleibt mir noch zu sagen. Netter Bass. Das Cover über der Bridge macht wirklich ein ganz anderes Bild. Ich finde ihn in schwarz wirklich sehr hübsch. Gab es den nicht auch mal in Sunburst? Das wäre ja ne super Sache. Aber Gold ist irrgendwie nicht so mein Ding. Also zumindest das von Epiphone nicht.


Gruß Stephan
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo StÖfn,

tatsächlich hatte der '73 er Gibson Les Paul Sign Bass den gleichen Knopf wie der Epi Casady Sign. Bass, allerdings nur bei den ersten Modellen und dazu in Verbindung mit einem anderen Pickup.

Hier zu sehen

Deshalb hatte ich an den anderen Knopf gedacht.

Was die Glocke angeht hast Du recht. Die Gibson Glocke würde gar nicht passen. Es gibt aber immer die Möglichkeit, die Schraubköpfe zu entfernen, in die Löcher der Glocke einzukleben , um die Glocke dann selber mit Tesa Power Strips, die man entfernen kann zu befestigen.
Ich kann das Epiphone Schild aber auch lassen, ganz so schlimm ist es nicht.

Den Casady Bass gab es wohl in den ersten zwei Baujahren auch in Sunburst und was leider auch stimmt: Das Epiphone Gold Top ist deutlich heller als das von Gibson.

Nachdem ich mir vorgestern die GIBSON Halbakustikbässe bei Musik Produktiv angesehen habe stellte sich mir aber auch gleich die Frage, angesichts dieser doch wirklich elitären Instrumente, ob ich meinen Epiphone Bass nicht doch so lassen sollte, wie er ist. ;)
 
Moosgummi wäre aber sicher besser.

Nein, im Gegenteil. (Moos)gummi enthält i.d.R. Weichmacher, die je nach Art den Lack schädigen können. Insofern war Filz schon die richtige Wahl.
 
ich finde auf deren seite gar keine ssemiakustischen bässe von gibson...haben die die vllt nur analog da?
 
Nachdem ich mir vorgestern die GIBSON Halbakustikbässe bei Musik Produktiv angesehen habe stellte sich mir aber auch gleich die Frage, angesichts dieser doch wirklich elitären Instrumente, ob ich meinen Epiphone Bass nicht doch so lassen sollte, wie er ist. ;)

Hallo,

ob das mit dem Tesa so Road-tauglich wäre?
Aber was mich eigentlich wundert, genau wie El Rabino, haben die bei Produktiv wirklich neue Gibson Bässe? So nen EB-2 wäre ja auch noch auf meiner Wunschliste. Und gebaucht gibts keine schönen in schwarz.

Gruß
Stephan
 
Das mit dem Tesa kann ich mir gut Vortsellen. Zumindest halten sollte das.

Zur Glocke: StÖfn kannt du mir den Link davon per PM schicken. Ich such schon länger nach einer Glocke für meinen Ripper. Apropos: Kennt einer eine Seite bei der man alte Gibson Originalteile bekommen kann. Hätte dennoch gerne ne Glocke mit dem "The Ripper" druff. Gute Replika würde auch gehen.

@StÖfn: Der Gibson EB-2 wird meines wissens nach nicht mehr gebaut. Wenn doch steh ich demnächst bei Musik-Produktiv. Ich hätte nämlich gerne einen in Walnuss oder in Tobacco Burst die alten sind ja so selten zu bekommen und wenn dann sündhaft teuer. Mein Traumbass wäre nen Gibson EB-2 als Longscale welche sogar naoch seltener sind.
Wegen einem hübschen alten in schwarz: http://www.gbase.com/gear/gibson-eb-2-bass-1967-black (bei dem Preis wird einem aber schlecht!)
 
ich finde auf deren seite gar keine ssemiakustischen bässe von gibson...haben die die vllt nur analog da?

Sorry !!! Es sollte heißen Halbakustische Gitarren!!!

Sowas passiert, weil ich als Bassist ja immer an Bässe denke.

Für Halbakustische Bässe ist wohl im Gibson Preisbereich kein Markt da. Wenn die Zahlen stimmen hat sich der Les Paul Signature Bass zwischen 1973 und 1979 nur etwa 650 mal verkauft. Sein Epiphone Reissue scheint ganz gut verkauft worden zu sein, denn der ist ja nun schon 11 Jahre in Produktion.

Das alte Original ist natürlich sehr edel, wie man es von Gibson erwartet, jedoch in Deutschland kaum zu bekommen und in den USA kosten die so um 4500 Dollar.
 
@ Moulin: Halb so wild.

Die geringen Verkaufszahlen der verschiedenen Gibson Modelle lassen sich wohl weniger durch den Markt als durch den damaligen Preis begründen. Die waren schon zur damaligen Zeit sündhaft teuer beispielsweise mein Ripper kostete laut Katalog von 1973 schon 600 US Dollar. Also nen kleines Vermögen. Nen 7ender hat man meines Wissens bereits für etwas mehr als die Hälfte bekommen. :gruebel: Da musste man wohl nicht lange überlegen wo man nun zuschlagen sollte. Über die Preise der viel aufwendiger herzustellenden Semiakutikbässe will ich erst gar nicht nachdenken. ;)
 
@ Moulin: Halb so wild.

Die geringen Verkaufszahlen der verschiedenen Gibson Modelle lassen sich wohl weniger durch den Markt als durch den damaligen Preis begründen. Die waren schon zur damaligen Zeit sündhaft teuer beispielsweise mein Ripper kostete laut Katalog von 1973 schon 600 US Dollar. Also nen kleines Vermögen. Nen 7ender hat man meines Wissens bereits für etwas mehr als die Hälfte bekommen. :gruebel: Da musste man wohl nicht lange überlegen wo man nun zuschlagen sollte. Über die Preise der viel aufwendiger herzustellenden Semiakutikbässe will ich erst gar nicht nachdenken. ;)


600 Dollar waren 1973 etwa 1600 DM.
Jetzt müsste man wissen wie der Durchschnittslohn damals war und was ein fender Bass gekostet hat.

Der Les Paul Sign. Halbakustik Bass kostete ab Mitte der 70 er Jahre nach einer Preissenkung wegen geringer verkaufszahlen nur noch $ 499 .
 
für mich wärs ja eher ein epiphone rivoli...:great:
 
Zum Preis eines Fenders um 1973 konnte ich so jetzt nix finden aber etwas zum Verhältnis des damaligen Dollars zur heutigen Kaufkraft. Laut den Websites lag der maximale Dollarkurs 1973 also Erscheinungsjahr vom Ripper bei 3,21390 DM. Mit dem US Pries multipliziert ergibt das einen Preis von 1928,34 DM zu der damaligen Zeit. (Preis wird in Europa denke ich mal noch etwas höher gewesen sein. Denn der Bass muss ja erstmal noch transportiert und verzollt etc. werden.) Wenn man das jetzt in Relation zur heutigen Kaufkraft in € setzt kommt man auf einen heutigen Preis von rund 2169,-€! Also Für den Les Paul Semiakustikbass wären das immer noch trotz runtersetzen 1804,-€ was auch ne menge Holz ist! :eek:

Websites: http://reisebuch.de/usa/info/praxis/historische_dollarkurse.html (Dollarkurse)
http://fredriks.de/HVV/kaufkraft.htm (Kaufkraft)
 
Hallo,

@ T-Bird: http://stores.ebay.de/vintageguitarparts <- ein Link zu einem ebay shop der alte Originalteile verkauft. Der Shop hat sehr hohe Preise aber dafür hat man wirkoich 100% Vintage. Die Kommunikation stimmt auch und der Versand geht schnell.

https://www.thomann.de/de/gibson_glocke_gitr120.htm <- Hier findet man eine neue originale Glocke ohne Aufschrift.

Schaller bietet übrigens seit der Messe ein neues "aged chopper"-Finish an. Ich habe mir eine Glocke für meinen Wallnuß EB-3 bestellt. Meine original Glocke ist leider gerissen. Und ein Vintage Part kostet, wenn man einen findet locker um die 60€. Also habe ich mich für das Schaller Teil entschieden. Mal sehen wann die Erstauslieferung ist.

@ Moulin: Da haste mich aber ganz schön erwischt. Reissue Semibässe von Gibson das wärs ja! Ich hatte schon ganz nasse Hände.

Aber dann bleibt es wohl beim Bilder anschauen. 4500$ hab ich leider zur Zeit keine für einen EB-2. Vorallem nicht wenn man ihn irrgendwo in den USA blind kaufen müsste.

Gruß
Stephan
 
...kommt man auf einen heutigen Preis von rund 2169,-€! Also Für den Les Paul Semiakustikbass wären das immer noch trotz runtersetzen 1804,-€ was auch ne menge Holz ist! :eek:

Theoretisch.
Ich glaube aber, dass die Gibson Halbakustikbässe heute teurer sein würden. Ich vermute, sie lägen preislich bei den anderen Edelbässen wie z.B. Gretsch. Die bekommt man zwischen 2000 und 3500 Euro

Ein Duesenberg ist dagegen ein Schnäppchen. :D

Der Casady Bass hatte mal um die Jahrtausendwende mit etwa 1000 Euro angefangen, als ich ihn 2007 kaufte, lag der Street - Preis bei 760 Euro, ich bekam ihn für 700 im Angebot.
Inzwischen kostet er nur noch 600 Euro. :great:
 
Noch nicht so ganz die Authenzität, die ich haben wollte aber wieder ein Stück näher.

f5t6p359n1.jpg
 
Sehr schön! Gefällt mir sehr gut. Was fehlt denn noch?
 
Sehr schön! Gefällt mir sehr gut. Was fehlt denn noch?

Zargen und Boden aus Walnuß und Gold Top. :D

Naja, das geht ja nicht. Der angebaute Knopf ist leider von 1 bis 10 durchnumeriert, was beim originalen Knopf nicht ist. Der Schalter hat ja nur drei Positionen. Einen solchen echten Knopf habe ich aber leider im netz nicht gefunden.
Es gibt einen von der Ibanez LP Kopie aber ich weiß nicht, ob der farblich passt.

Die Glocke fehlt natürlich auch noch, wobei die Epiphone Abdeckung sehr gut gemacht ist. Ich werde die dann mal selber ausschneiden aus Pickguardmaterial. Sieht nicht so schwer aus.
 
Du vergisst die "Open Book" Kopfplatte. :D

Da hast du recht. Ein 3-Postitions Knopf ist sicherlich schwer aufzutreiben. Wüste auch nicht wo amn so etwas bekommen könnte. :confused:
 
Hey, ihr Gibson/Epiphone-Bass-User,

spielt hier jemand auch einen Epiphone Les Paul Bass??? Weil ich hätte da mal ein paar Fragen... ;)
 

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