[User-Thread] Der Bass-Vollröhren-Thread!

  • Ersteller fourtwelve
  • Erstellt am
Finde ich nun nicht (FMC Neo 410). Mir gefällt er auch mit 10ern richtig gut
Naja, ich hab halt meinen Mywatt 200 an den verschiedensten Boxen gehört und fand ihn in Kombination mit 410ern am wenigsten überzeugend. Aber das ist ja auch Geschmackssache.
 
Liegt an den Frankfurter U-Bahnen ... :D

Ich würd gerne mal eine 2x15er probieren, sowas spielt bloß irgendwie kaum einer ...

:D...doch, hier im schönen Odenwald!!! Habe seit 1 Jahr die 2158 und bin absolut begeistert:great:.
Leider bisher nur einmal auf einem Gig gespielt:(, aber sehr satt und ausgewogen der Klang.
:gruebel:Ach übrigends, der 8er hat bei einer Kombi mit 15er durchaus seine Berechtigung!:D
 
Ich würde auch mal gerne meinen Bass 400 an eine 4x12er hängen und nicht nur an meine 6x10er, der erste Livetest ist im März
 
Bei mir gab´s heute Vollröhren-Zuwachs.
Einen ca. 40 Jahre alten Guyatone GA-940.
Nach einem ersten Kurztest kann ich sagen: Sound schön vintage und echt laut. :D
Nächstes Wochenende geht er mit zur Probe.
Bin schon sehr gespannt.
 
Bei mir gab´s heute Vollröhren-Zuwachs.
Einen ca. 40 Jahre alten Guyatone GA-940.
Nach einem ersten Kurztest kann ich sagen: Sound schön vintage und echt laut. :D
Cooler Amp! :great: 2 x 6L6 in der Endstufe sind gut für immerhin fast 80 unverzerrte Watt. Damit kann man schon ordentlich Alarm machen.
 
..hm wie bitte sollen aus 2 x 6L6GC 80W kommen???
Bei EL 34 und 780V lassse ich mir das noch eingehen....
 
Am Wochenende werde ich ihn über eine 2x12er Box mal im Bandkontext gegen einen lauten Drummer und eine Gitte mit Vollröhre testen.
Dann kann ich sagen wie er sich im Vergleich zu meinem Fender Bassman 135 schlägt.
 
Heute hatte der Guyatone zusammen mit meinem 2Bd-Stingray seine Bewährungsprobe im Bandkontext.
Zu Beginn klang er auch wirklich klasse und war laut genug. Mit der Anschlagdymanik konnte man ihn auch in eine ganz leichte Zerre fahren was gut zum Bluesrock meiner Band passt.
Aber nach etwas mehr als 30 Minuten wurde er immer leiser und konnte auch über den Lautstärkeregler nicht dazu bewegt werden mehr Power von sich zu geben.
Hat jemand eine Idee woran das liegen kann?
Mein Gitarrist meinte eventuell müssten die Vorstufenröhren gewechselt werden. Die sind schon relativ alt.
Die Endstufenröhren sind fast neu und haben erst ca. 20 Betriebsstunden.
 
Ich bin jetzt nicht der "Vollröhrenprofi". Daher kann ich persönlich mit diesem Symptom nicht viel anfangen. Aber wenn Du damit zu einem Techniker gehen möchtest, hatte "aLuX" hier mal einen Herrn Schmitt aus Kettig empfohlen.

Vorstufenröhren sind ja eigentlich recht langlebig. Weißt Du denn, ob die Endstufenröhren von einem Techniker gewechselt und eingemessen wurden (Bias)? Ein Freund von mir hat immer mal wieder seine Endstufenröhren "mal so" gewechselt. Mit dem Ergebnis, dass der Amp regelmäßig in die Grätsche ging. :rolleyes:

Grüße, Pat
 
Der Amp war vor ca. 6 Monaten zum "kleinen" Service bei Thomas Schmidt in Kettig.
Im Zuge dessen wurden u.a. die Endstufenröhren erneuert und eingemessen.
Die Vorstufenröhren blieben unangetastet.
Habe die gestern mal rausgeholt (1x 12AX7 und 1x 12AT7) und gegen neue EHX 12AX7 und 12AU7 getauscht.
Dann habe ich den Amp testweise unter Last (also mit Boxen und Bass) ca. 90 Minuten laufen lassen.
Dabei konnte ich den Effket des leiser werdens nicht mehr feststellen.
Wird aber am Wochenende in der Probe noch mal überprüft.
Ansonsten geht er zurück an meinen Gitarristen, da ich ihn im Moment noch zum "try and buy" habe.
Und wenn er nicht funktioniert bleibt es beim "try" ;)
 
Um da mal anzuknüpfen:

Da muss ich mich als dritte Frau (hab ich richtig mitgezählt?) im Röhrenfieber outen.

Inzwischen hab ich eine kleine Sammlung: zwei für Bass getrimmte Epiphone VJH und ansonsten drei alte Schätzchen:

Bouyer ST20 - der Verstärker mit der Totenkopfanzeige
Echolette M40 - inzwischen ist sie renoviert.
Dynacord Bassking 1 - im dunkelgrauen Plastikgehäuse, äußerlich ziemlich ramponiert, aber innerlich voll funktionsfähig. Sollte ein wenig modifiziert werden - 100 k Eingangswiderstand ist ein bisserl wenig

Boxen:

da bevorzuge ich kompakte und leichte Boxen, die auf 50-55 Hz abgestimmt sind und um die 100 Hz eine leichte Anhebung haben. Zur Zeit laufen da ein Fane 12-100CT (Breitband) und ein Kistchen mit einem Eminence Beta 12 in 35 l, die beide erstaunlich viel Druck machen. Geplant ist allerdings eine kompakte Box mit einem Eminence Kappalite 3015 - das Chassis hat beinahe den Wirkungsgrad eines Gitarrenlautsprechers - eine gute Kompensation für die relativ schwachen Verstärker.

Beate
 
Ach ja, der Vollmöhrenthreat - mein eigener - den hab ich ja schier vergessen.
Wo wir grad bei alten Schätzchen sind, kann ich ja hier auch mal mein altes Schätzchen posten (weil's so schön ist):

HIWATT Custom Slave 200

5547394119_f0145891d3.jpg

Eigentlich war der eher als Amp für PA-Anwendungen gedacht, aber mit einem entsprechenden Preamp (der ODB3 ist nur eine Übergangslösung) macht er sich auch ausgesprochen gut als Bassverstärker. Die 4 Lautsprecherausgänge sind zu je 2 in Reihe geschaltet. Man wird also gezwungen, mindestens 2 Boxen anzuschließen. Der Grund ist, dass früher die Lautsprecher nicht so hoch belastbar waren wie heute. Bei Hiwatt wollte man also sicher gehen, dass nicht die volle Leistung des Amps an nur eine einzelne Box abgegeben wird und diese dadurch Schaden nimmt.
Heute ist das anders. Ich könnte also die Ausgangsbuchsen alle parallel löten, aber ich lasse den Amp lieber so original, wie es geht und schließe zwei 12" Boxen an (je 300 Watt, 8 Ohm). Der Sound ist ... schwer zu beschreiben. Cleanpower ohne Ende, aber mit dem gewissen Schmelz, den nur alte Röhrenamps haben. Genial.

Wie man auf dem Bild vielleicht erkennen kann, hat der Vorbesitzer die Front schwarz überpinselt. Ich wollte wissen, was da stand und habe die alte Beschriftung wieder hervorgeholt. Kam mir vor wie ein Archäologe oder Kunstrestaurator. ;) Da steht in weißer Sprüfarbe "WHISKY". Sollte wohl eine Gedächtnisstütze für den Roadie sein...:D
 
Habe leider zur Zeit keine Bilder kann aber auch mal: ;)

- Fender Bassman 135
- Guyatone GA-940
- Vampower 100 MkII (allerdings defekt und ich weiss noch nicht, ob sich eine Restaurierung noch lohnt)

Als Preamps:

- Ampeg SVT II-P
- Reußenzehn Bassmax
 
Nilser
  • Gelöscht von ratking
  • Grund: Verkaufsangebote und -Abwicklung bitte ausschließlich über Flohmarkt / PN!
sonic69
  • Gelöscht von ratking
  • Grund: Verkaufsangebote und -Abwicklung bitte ausschließlich über Flohmarkt / PN!
sonic69
  • Gelöscht von ratking
  • Grund: Zur Strafe 100x posten: Ich werde keine Verkaufsangebote außerhalb des Flohmarkts posten :p
Hi Vollröhren-User,

da der Marshall-User-Thread anscheinend verwaist ist poste ich hier meine Frage ein weiteres mal.
Habe für kleines Geld einen Marshall Super Lead von 1973 angeboten bekommen der zwar fachmännisch modifiziert ist aber ansonsten einwandfrei funktioniert aber nicht ganz meinen Vorstellungen entspricht.
Die modifizierungen sind wie folgt:

- Gain
- Master Volume
- Drive Regler
- EIN Instrumenteingang
- DI-Out
- DI-Volume
- Effekt einschleifweg

Auf den ersten Blick in das innere des guten Stücks würde ich als Laie meinen, das bis auf die Modifizierungen alles noch original ist.
Um nun zu meiner Frage zu kommen:
Kann ich den Amp vom Fachmann so modifizieren lassen das daraus ein Marshall Super Bass mit einem Master und Gain Regler wird?

Die Idee kam mir da die beiden genannten Marshall Amps, meines Wissens nach, sich nur in der Klangregelung unterscheiden und da ich in diesem Fall (der ist ja nun schonmal umgebaut)
keinen Anspruch an die Authentizität des Amps habe.
Aber vom Klang her sollte es schon nen Super Bass werden bzw es sollte in diese Richtung gehen:http://www.youtube.com/watch?v=NlsEK4j-07Y

MFG

T-Bird
 
Hallo,
... Kann ich den Amp vom Fachmann so modifizieren lassen das daraus ein Marshall Super Bass mit einem Master und Gain Regler wird?

Die Idee kam mir da die beiden genannten Marshall Amps, meines Wissens nach, sich nur in der Klangregelung unterscheiden und da ich in diesem Fall (der ist ja nun schonmal umgebaut)
keinen Anspruch an die Authentizität des Amps habe. ...
wenn man die Schaltpläne von Super Bass und Super Lead vergleicht, sieht man, dass sie sich nur in Details unterscheiden:
http://www.drtube.com/marshall.htm
>
http://www.drtube.com/schematics/marshall/78331-1.gif
http://www.drtube.com/schematics/marshall/1992u.gif (Super Bass 1992)
http://www.drtube.com/schematics/marshall/1959u.gif (Super Lead 1959)


Den Umbau zum Super Bass sollte jeder Röhrenamp-Fachmann hinbekommen.

Der Super Bass hat kein Master Volume. ;)
Ich denke, es geht es ihm genau darum, einen Master zu haben.


Gruß
Ulrich
 
Ja es geht mir darum einen Mastervolume zu haben. Der soll aber nach der Phasenumkehrstufe erst eingreifen damit man das gute Stück auch bei moderaten Lautstärken mit etwas Dreck betreiben kann. Sonst fallen einem ja die Ohren ab! (Spreche da aus Erfahrung;))

@elkulk: Danke! Dann werde ich das gute Stück bei Zeiten zum AmpDoc bringen. :great:
 
MYWATT-FMC+Esh_ (3b).jpg

Und ich bin voll zufrieden :D
 

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