[User-Thread] - Der GALLIEN-KRUEGER User Thread

  • Ersteller partisan
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GK Neo 212, 8 Ohm. Kann mir keine Situation vorstellen, in der das nicht reicht. Besonders leise sind wir nicht. Und es wiegt fast nichts :)
Kann es sein dass wir bei Geburt getrennt wurden? GK MB (500 oder Fusion) + FMC Neo 212 ist auch meine Wunschkombi, optional evtl. später noch eine 2. FMC Box, aber erst mal mit einer starten ...
 
O
  • Gelöscht von elkulk
  • Grund: Userwunsch
WANTED: Entscheidungshilfe ... Gallien & Krueger MB Fusion (mit Röhrenvorstufe) oder MB500 (ohne Röhrenvorstufe)?

Moin!
Also ich habe beide im Laden spielen können, habe aber dann doch den Fusion mitgenommen. Der kam einfach wuchtiger, körperhafter und wärmer rüber - allerdings muss ich ehrlich sagen, dass das im Bandkontext recht stark vom Rest der Band geschluckt wird - evtl. würde der MB 500 auch reichen.
Eebenfalls geht schon etwas von der GK-typischen Klarheit verloren, aber nicht sehr doll.

Bereuen tue ich meine Entscheidung trotzdem kein bißchen - der Fusion ist auf jeden Fall ein sau-geiler Amp.
Alternativen waren damals bei mir der Ampeg PF500 und der Genz Benz Streamline 600 - da kam der Fusion mühelos drüber (natürlich Geschmackssache ;) ).

Grüße!
 
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Taugt der ??? nur für kleine Sessions und Folk Rock Gigs ...
das hängt vom rest deiner band und vom wirkungsgrad deine boxen ab :) . spielen die eher laut, wird es knapp.
letztendlich kannst du es nur ausprobieren.
horst
 
Ich find den schon ordentlich laut, der 500er bleibt aber länger sauber auch bei hohen Lautstärken, der 200er wird zwar ähnlich laut aber eben mittiger dann. Kleine Session, mit Sicherheit. Folk Rock Gigs? Hängt davon ab wie laut es wird...
 
Hängt vor allem natürlich von der Box ab, die dranhängt.
Ordentlich Wirkungsgrad und Membranfläche und der reicht für fast alles.

Ich hab meinen kleinen schon an einer 810 und an einer 218 betrieben, da schiebt der ganz schön.
Und selbst an zwei 112ern (Genz Benz Focus) hat's in einer Halle mit 700 Leuten drin und lautem Rock noch für die Bühne gereicht, allerdings lief er mir da schon langsam in den Limiter rein.
Aber auch das macht er absolut klaglos - er fängt dann halt an, die Spitzen zu beschneiden, kann aber im Mittelwert immer noch etwas nachlegen.

Der Limiter passt perfekt zu der kleinen Digi-Endstufe.
Dadurch, dass er so schön komprimiert, sind seine 200W schon fast mit Röhrenwatt zu vergleichen, selbst meine 410er mit 4 Eminence BP102 drin bringt er schon gewaltig ins Hopsen.
Da kann auch meine Bugera 300W Vollröhre nur noch Nuancen nachlegen.
 
... allerdings muss ich ehrlich sagen, dass das im Bandkontext recht stark vom Rest der Band geschluckt wird ...
Ohhh, das wundert mich ein wenig ... hast du eine Vermutung woran das liegt?Habe zwischenzeitlich den GK Fusion 500 bestellt und letzte Tage geliefert bekommen. Im Bandkontext wollte ich den Amp noch nicht sofort ausprobieren, brauche noch bisschen Zeit um meinen Wunschsound zu finden. Das Gelächter der Bandkollegen hallt immer noch in meinen Ohren als ich das kleine Ding ausgepackt und auf den Boxenturm (4x10" + 2x10") gestellt habe, sieht schon etwas skurril aus. Naja, wer zuletzt lacht ...Nach der Bandprobe habe ich mich dann erst mal 4 Stunden alleine in den Proberaum eingeschlossen und nonstop in die Nacht gespielt ... WOW!!! Fazit: extrem geiler Amp, wunde Fingerkuppen und eine gerissene A-Saite. Am Wochenende wird weiter getweaked und getestet.
 
Ich such grad einen Winzig verstärker und bin über den 200 gestolpert.

Taugt der ??? nur für kleine Sessions und Folk Rock Gigs ...

Für kleine Gigs und Sessions reicht der allemal. Ich hab mir grad einen von einem hochgeschätzten Board-User:great: erworben und bin ziemlich begeistert.
Da der Kollege per PN nach einem Feedback gefragt hat, hab ich ihm eins geschickt. Und weil es ziemlich genau subjektiven meine Eindrücke des GK MB-200 wiedergibt, gebe ich den Text hier wieder:

Tachchen Hotte!

Ich hab es erst kurz im Raum getestet, mit einem Framus SG-Bass von 1969, sehr klar und präsent. Im Bassbereich druckvoll, Mitten natürlich gut regelbar und das an Brillanz in den Höhen. Optimal für mich & und für Reggae/Soul-Sachen der britischen Art bis Renegade Soundwave, aber auch für jazziges Zeug gut zu gebrauchen.
Fürs Recording zuhause ist dat Kleine optimal, gerade richtig um meinem Native Instrument Session - Interface in den Allerwertesten zu treten (nix gegen mein Interface, aber ohne Amp davor ist es nix mit Cubase). Da spiel ich meinen Dean Baby Z Explorer Bass... und das basst super zusammen! Knurren, Growlen, Obertöne. Gerade für straighten Punk, für Death Metal der groovigeren Sorte, JJ Burnel ähnliche Sounds, Slappen, Finger, Plektrum... ich fang an zu schwärmen.
Was man als etwas kalt oder steril im Sound finden könnte, nenne ich in diesem Falle eher unromantisch. Und doch, er kann auch warm klingen. Denn der EQ ist feinfühlig und macht seine Arbeit gut. In der Beziehung bin ich nämlich pingelig! Bei etwas Erfahrung lässt sich hier eigentlich alles stabil und verlässlich einstellen. Ich mag es beim Recording am PC den Bass über Line Out so kontextfähig wie möglich einzuspielen, ohne hinterher noch groß was daran machen zu müssen. Und mit der Kiste geht dat wunderbar.
Nicht zu vergessen: Das Teil sieht endgeil aus und Maße und Gewicht sind der Knaller!
Ob ich damit live spielen würde? Ja. Für kleine Sachen auf jeden Fall.
Rundum zufrieden damit!

Das ist jetzt so umfangreich geworden, den Text setz ich ins GK-User-Forum.
Grüße und danke nochmals für dat Teil!

Und heiteres User-Raten;)
 
Ohhh, das wundert mich ein wenig ... hast du eine Vermutung woran das liegt?

Ja, ich denke, es liegt am bassigen Sound unseres Gitarristen. Live war ich auch mal eher weiter hinten, was mich wunderte. Das schiebe ich aber auf die Ampeg 810er, die ich ehrlich gesagt noch nie richtig leiden konnte: Druck ohne Ende und kaum kontrollierbar, dafür aber zu wenig (echter) Bass - ich weiß auch nicht - wann immer ich über den Ampeg-Kühlschrank spiele sind Band & ich leicht genervt vom Sound...

Dem Amp gebe ich keine Schuld, sind eher die sonstigen Gegebenheiten beim Proben, unser Bandsound usw.
Wollte nur drauf hinweisen, dass es so gehen kann.

Grüße!
 
Ja, ich denke, es liegt am bassigen Sound unseres Gitarristen. Live war ich auch mal eher weiter hinten, was mich wunderte. Das schiebe ich aber auf die Ampeg 810er, die ich ehrlich gesagt noch nie richtig leiden konnte: Druck ohne Ende und kaum kontrollierbar, dafür aber zu wenig (echter) Bass - ich weiß auch nicht - wann immer ich über den Ampeg-Kühlschrank spiele sind Band & ich leicht genervt vom Sound...

Dem Amp gebe ich keine Schuld, sind eher die sonstigen Gegebenheiten beim Proben, unser Bandsound usw.
Wollte nur drauf hinweisen, dass es so gehen kann.

Grüße!

Wie wärs mit 15er Speakern? Einer davon und eine 4x10er sollten eigentlich für Gehör sorgen.
 
... Das Gelächter der Bandkollegen hallt immer noch in meinen Ohren als ich das kleine Ding ausgepackt und auf den Boxenturm (4x10" + 2x10") gestellt habe, sieht schon etwas skurril aus. Naja, wer zuletzt lacht ...

eyyy, die Bandkollegen mobben mich wegen der kleinen Pralinenschachtel (GK Fusion) ... werde mir später eine Ampeg SVT Atrappe aus Pappe basteln ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute,

ich habe vor 2 Wochen ein (Performance-)Video mit unserer Band aufgenommen und "musste" unseren neuen Song dafür mit dem Fusion bestimmt ca. 3-4 Stunden immer wieder spielen. Dabei hatte ich die Gelegenheit, meinen MB Fusion noch mal ordentlich im Bandkontext zu testen und habe gemerkt, dass der Amp echt eine Wucht ist!
Ich spiele ihn über eine TechAmp 212S und muss sagen, ich kann mir nicht vorstellen, was man mit der 800-Watt-Version des Amps anfangen soll, solange man keine wirklich großen Bühnen beschallen muss (oder keine PA hat und mindestens mittelgroße Clubs beschallen muss).

Er bietet mit Gain auf ca. 11 Uhr genau die Röhrensättigung, die ich mir wünsche (habe einen aktiven Jazz-Bass). Mein Problem, dass der warme, bassige Anteil des Sounds von der Band geschluckt wurde (siehe weiter oben) konnte ich dadurch ausgleichen, dass ich den Deep-Schalter abgeschaltet habe und stattdessen ein bißchen mehr Bass-Poti aufgedreht (von 12 auf ca. 1 Uhr) - ich hatte plötzlich viel mehr Dynamik und trotzdem alle Tiefen, die ich wollte (Bass-Poti am Bass auf Mitte, also neutral).

Ich bin im Nachhinein noch mal total begeistert vom Fusion und echt froh, ihn gekauft zu haben!
Zuerst war ich mir nicht sicher, ob ich durch den Verkauf des Mesa Walkabout den größten Fehler meines (Bassisten-)Lebens begangen habe, aber jetzt glaube ich das nicht mehr und bin ja immer noch dabei, den Amp weiter kennenzulernen! :great:

Sowie ich eine längere Phase und mehrere Gigs gespielt habe, folgt ein Review! ;)
 
Sagt mal, wo bekommt man denn kurze 4-Pin Speakeron Kabel mit der richtigen Verdrahtung um GK Amp mit GK Box zu verbinden? Möglichst dick und gute Qualität à la Cordial, Sommer, Klotz... zum selber-löten fehlen mir die richtigen Hände. :)
Das Kabel das bei der Box dabei ist ist ja ewig lang und ich hätte gerne auch einen Ersatz für alle Fälle.
 
Speakonstecker werden nicht verlöten, die abisolierten Kabelenden werden im Stecker festgeschraubt. Ein Kabel kann also jeder selber konfektionieren, der mit einem Messer und einem Schraubenzieher umgehen kann.
Bei den Leistungen und Kabellängen, über die wir hier reden, reichen 1,5mm² an Querschnit übrigens vollkommen aus.
 
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flix: also zB der Stecker und das oder das Kabel und es muss nicht mal gelötet werden? Ist ja fast perfekt! Muss ich ja nur noch die Pin-Belegung richtig machen.
 
Genau, wobei ich wie schon gesagt den Sinn dieser Querschnitte nicht sehe.
Bei Thomann ist ja auch ganz unten die Montageanleitung verlinkt.
 
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Danke dir flix! Gibt beim t keine kleineren und wenn's nix hilft schadet es ja wohl auch nicht und bei bis zu 700W darf's finde ich ruhig bisschen dicker sein :)
 
Der Querschnitt spielt bei kurzen Kabel nun wirklich keine Rolle . Besser ein anständiges Kabel mit 1,5 oder 2,5 als ein Kabel mit vermurksten 4-6 mm2.

Bei 6mm2 muss man extrem sauber arbeiten. Aber unter 1,5 sollte man nicht gehen.

Ich habe Speakons mit bis zu 25 m für die PA im Einsatz. mit 10 mm2. Selbergemacht ... und seit Jahren keine Ausfälle.

Ich ersetze die Schrauben in den Speakons immer mit Imbus Madenschrauben. Die kann man nämlich auch fest anziehen ...
 
Ich bin seit Samstag stolzer Besitzer eines GK 800RB. Ich bin super zufrieden damit, nur leider fehlen einige der Poti-Kappen und Rackohren. Kennt jemand von euch Alternativen zum US-Import?
 
Der Thomann-Service hatte mir für meinen ollen 800RB (ich hätte ihn NIE!!!! verkaufen dürfen) Poti-Kappen organisiert … Rack-Ohren konnten sie aber auch net auftreiben. USA-ebay vielleicht?
 
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