[User-Thread] Der AMPEG User Thread – Bass-Amps & Bass-Boxen

  • Ersteller Peter Venkman
  • Erstellt am
derDaniel schrieb:
hmpf ..irgendwie war mein Leben leichter, als ich noch kein Geld für ne Neuanschaffung hatte..

Danke erstmal für eure Meinungen :p Erleichtert hat mir das die Entscheidung jedoch nicht :-(
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Falls du die Tage mal in der nähe von Münster sein solltest, könntest du gerne meine svt 7-410HLF Kombi testen!
 
gitarrenstar schrieb:
Hallo,
..... auch ich habe es getan ! Seit gestern bin ich stolzer Besitzer eines Ampeg SVT 7Pro mit 410 HLF !!
habe auch gleich ne Frage, wäre dieses Rack ok.? https://www.thomann.de/de/thon_rack_3_he_economy.htm
gruß Goeran
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Erstmal Glückwunsch und viel spaß damit! Ich habe ihn jedenfalls! ;)

Ich habe das gleiche nur in 5 he! Habe noch eine 1 he Schublade und ein Tuner! Eine HE habe ich noch frei(als reserve ;) )
Also ich bin völlig zufrieden mit dem Rack!

Gruß,

Stefan
 
Salvete,

ich bin jetzt auch unter die Ampeg User gegangen und besitze nun einen Ampeg SVP Pro Preamp, der meinen Ashdown RPM-1 Preamp abgelöst hat.
Bei dem Preamp selbst gefallen mir vorallem die 5 Mittenpresets, wobei ich die letzten beiden favorisiere. Dazu die Bässe etwas weggedreht und Höhen rein und ich hab wirklich einen schönen und gut ortbaren Ton, bin zufrieden.
Die Zerre allein finde ich nicht so gut, erst wenn man den Gainpoti komplett mitaufreist klingst ganz gut. Ist es "schädlich" für den Preamp, wenn man per Gain statt mit dem Driveregler in die Verzerrung geht? Weil ich hab den Gainpoti jetzt so eingestellt, dass es bei einem sehr harten Anschlag leicht in die Vererrung geht.
 
Verarbeitungsprobleme bei den neuen Ampegs ...

Die neuen Ampegs aus Vietnam haben ja keinen so tollen Ruf bezüglichVerarbeitung ...

Meine Erfahrung : Die Bauteile ( abgesehen vom Lüfter ) sind o.k. Das Problem ist das "Löten" mit dem neuen - bleifreien - Lötzinn.
Das ist notwendig geworden um die RSOH Zertifizierung zu bekommen und ohne diese RSOH kann der Ampeg nicht in die EU eingeführt werden.

Ich hab meinen SVT VR komplett neu verlötet ( mit Blei ... ) und den Lüfter gegen einen Papst - Lüfter ausgetauscht.

Der Amp ist nun nicht wieder zu erkennen ... Ganz nah an meinem alten SVT und genausogut wie mein MTI SVT...
 
Shedua schrieb:
Verarbeitungsprobleme bei den neuen Ampegs ...

Die neuen Ampegs aus Vietnam haben ja keinen so tollen Ruf bezüglichVerarbeitung ...

Meine Erfahrung : Die Bauteile ( abgesehen vom Lüfter ) sind o.k. Das Problem ist das "Löten" mit dem neuen - bleifreien - Lötzinn.
Das ist notwendig geworden um die RSOH Zertifizierung zu bekommen und ohne diese RSOH kann der Ampeg nicht in die EU eingeführt werden.

Ich hab meinen SVT VR komplett neu verlötet ( mit Blei ... ) und den Lüfter gegen einen Papst - Lüfter ausgetauscht.

Der Amp ist nun nicht wieder zu erkennen ... Ganz nah an meinem alten SVT und genausogut wie mein MTI SVT...
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Willst Du jetzt damit sagen, dass der Amp mit verbleitem Lot besser klingt??? :confused:

RoHS = Restriction of Hazardous Substances (Richtlinie zum Einsatz von gesundheitsgefährdenden Stoffen)

Hast Du deinen kompletten Amp entlötet und komplett neu zusammengebraten??? Oder hast Du Lötstellen nachgelötet, die ab Werk eventuell schlecht gelötet waren (was ich bei einem 2000€-Amp schon etwas peinlich fände)?

Zur Information: die Problematik beim bleifreien Lot ist nicht, dass es schlechtere elektrische Eigenschaften besitzt, sondern dass es höhere Temperaturen benötigt um vernünftig Aufzuschmelzen. Durch die geänderten Lötprofile (Temperatur-Zeit-Profile) wird die thermische Belastung von Leiterplatten und Bauteilen erhöht, was in der Vergangenheit Probleme bereitete und dies teilweise noch heute tut.
 
Nein...

Was ich sagen will - die haben das Löten mit Bleifreiem Lot nicht im Griff. Wenigstens nicht bei meinem SVT VR...

Dadurch ergeben sich z.t. lausige Verbindungen ( auch Masseverbindungen ) was u.A. dazu führt, dass z.B. der Arbeitspunkt der Endstufe nicht sauber einzustellen ist, die Klangregelung rumspackt und der Amp lausig klingt.

Ja - Ich habe entlötet und nach- bzw neugelötet, mit "Bleilot"
Und JA es ist peinlich bei einem 2000 Euro Amp.

Bleilot gibt auch mechanisch stabilere Verbindungen ( nach meiner Meinung ) und eignet sich so besser für den Road Betrieb..,.

Genauso wie die Auswahl eines Billiglüfters, der bei weniger Wind auch noch erheblich lauter ist als ein Lüfter von PAPST.

Aber ich war mir vorher dessen bewusst, daß ich nacharbeiten muss. Ich hatte sogar in Erwägung gezogen, dem Amp eine 450 Watt Endstufe mit 6*KT120 zu verpassen.
War aber nicht nötig, da Röhren und Trafo o.k. sind .

Warum der Terz ? Ich will meinen URalten SVT mit 6146 Endröhren und auch meinen MTI SVT nicht mehr dem Bühnenstress aussetzen . Einfach zu schade die Schätzchen ... die stehen jetzt permanent im Proberaum ...
 
Shedua schrieb:
Verarbeitungsprobleme bei den neuen Ampegs ...

Die neuen Ampegs aus Vietnam haben ja keinen so tollen Ruf bezüglichVerarbeitung ...

Meine Erfahrung : Die Bauteile ( abgesehen vom Lüfter ) sind o.k. Das Problem ist das "Löten" mit dem neuen - bleifreien - Lötzinn.
Das ist notwendig geworden um die RSOH Zertifizierung zu bekommen und ohne diese RSOH kann der Ampeg nicht in die EU eingeführt werden.

Ich hab meinen SVT VR komplett neu verlötet ( mit Blei ... ) und den Lüfter gegen einen Papst - Lüfter ausgetauscht.

Der Amp ist nun nicht wieder zu erkennen ... Ganz nah an meinem alten SVT und genausogut wie mein MTI SVT...
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Ich hoffe doch, dass du auch sämtliche "Billig-Kabel" Verbindungen gegen hochwertige besonders teure Kabel ausgetauscht hast. Sonst bringt das mit dem "Blei"-Lot überhaupt nichts. ;)

Was ich sagen will - die haben das Löten mit Bleifreiem Lot nicht im Griff. Wenigstens nicht bei meinem SVT VR... Dadurch ergeben sich z.t. lausige Verbindungen ( auch Masseverbindungen ) was u.A. dazu führt, dass z.B. der Arbeitspunkt der Endstufe nicht sauber einzustellen ist, die Klangregelung rumspackt und der Amp lausig klingt.
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Mal ganz ehrlich, aber wenn ich mir die "Leiterbahnendichte" oder die überschaubare Verwendung von Kabelverbindungen beim SVT VR anschaue, dann gehört schon ein recht großes Maß an Ungeschick dazu, einen dermaßen großen Lot-Klecks aufzubringen, um einen Masseschluss zu fabrizieren. Ich glaube nicht, dass das unbedingt aufgrund der Verwendung von bleifreiem Lot passiert, eher wohl durch schlampige Arbeit und Endkontrolle. Zumal alle in der EU erhältlichen Elektrogeräte u.a. dieser RoHS-Norm entsprechen müssen. Müssten dann nicht alle gleichermaßen schlecht verarbeitet sein und dann auch noch schlecht klingen? Ich unterstütze ja jegliches "Vintage-Röhren-Voodoo", weil ich der Meinung bin, einem bereits sehr gut klingendem Amp noch den letzten Schliff zu verpassen, aber auf die Idee, sämtliche Lötstellen auszulöten, um ein anderes Lot zu verwenden... Respekt! :great:
Grauenhaft laute Lüfter finde ich ebenso schrecklich und können schön gehörig nerven...

Zur Information: die Problematik beim bleifreien Lot ist nicht, dass es schlechtere elektrische Eigenschaften besitzt, sondern dass es höhere Temperaturen benötigt um vernünftig Aufzuschmelzen. Durch die geänderten Lötprofile (Temperatur-Zeit-Profile) wird die thermische Belastung von Leiterplatten und Bauteilen erhöht, was in der Vergangenheit Probleme bereitete und dies teilweise noch heute tut.
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+1 :great:

Das ist genau das Problem, womit z.B. Gallien Krueger ´ne Weile zu tun hatte.
 
Das Problem sind weniger Masseschlüsse als mehr oder weniger schlechte und "kalte" Lötstellen...

Wenn ich an ein "angelötetes" Kabel komme und das fällt von der Lötstelle ... spricht das Bände :igitt:

Und nachdem ich selber ( für mich ) immer noch Bleilot verwende ...

Nix mit VOODOO Lötzinn oder Kabelklang ...

Es ist mit dem neuen Lot einfach "schwieriger" anständige Lötstellen zu fabrizieren.
 
Shedua schrieb:
Und nachdem ich selber ( für mich ) immer noch Bleilot verwende ...

Nix mit VOODOO Lötzinn oder Kabelklang ...

Es ist mit dem neuen Lot einfach "schwieriger" anständige Lötstellen zu fabrizieren.
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Das kann ich nachvollziehen. Ich löte auch lieber bleihaltig, weil es einfach besser fließt.
 
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Mal eine Frage an die Ampeg-User: Habe letztens bei uns Aushilfsweise am Bass gestanden und habe gemerkt, dass der Ampeg SVT Classic ziemlich wenig zerrt. Auch wenn der Gain voll aufgedreht ist, passiert da nicht wirklich was bzw. knurrt der nicht so, wie man es kennt. Ist das normal? Gibts da nette Booster, o.ä. die man empfehlen kann? Hatten schon den Bass-Overdrive von Boss vor der Kiste - klingt schon ganz brauchbar. Der Bass-Fuzz klingt schon wieder zu extrem. Halt nen schöner knurriger Bass-Sound. Wie bekommt man dem aus dem Classic raus?
 
Master aufdrehen?

Ich glaube E-A-D-G hatte mal darauf hingewiesen, dass in der Endstufe zwei Dioden maßgeblich an der typischen SVT-Zerre beteiligt sind. Das sah, für mich als Leihe, der Schaltung im "MXR Distortion +" sehr ähnlich.

Ich muss aber dazu sagen, dass ich den noch nicht selbst gespielt habe.

Grüße, Pat
 
papero schrieb:
Master aufdrehen?
...
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Und zwar erheblich, dann wird es was. Aber nur mit Gehörschutz.
Welchen technischen Hintergrund das genau hat (Röhrensättigung usw.), kann ich nicht sagen.
Laut ist er aber knurrig wie Sau.
Am besten mit Preci.
Aus eigener Erfahrung.

Gruß, Andreas
 
Aloha,

ich durfte gestern einen SVT-450H über eine 8x10" spielen und war wirklich angetan vom Sound. Alle Regler auf Mitte, EQ aus, Gain rauf (nicht ganz bis zum Anschlag, aber nach Osten halt) - da kam zwar keine Zerre raus, aber ein nettes Brutzeln. :) Also wer auf die Optik steht, aber aus welchen Gründen auch immer (gibt ja doch einige ;)) keinen Vollboliden möchte, ist damit auch sehr gut bedient.

Mich würde nur nerven, dass man den Guten nicht in ein normales 19"-Rack kriegt, sondern ein Case dafür bauen lassen müsste. Oder gibt's da schon welche so zu kaufen? Wenn man außerdem Rackkompressor oder -tuner hat, wird's ja erst recht plöt, weil man dann beides hinstellen muss...
 
papero schrieb:
Master aufdrehen?

Ich glaube E-A-D-G hatte mal darauf hingewiesen, dass in der Endstufe zwei Dioden maßgeblich an der typischen SVT-Zerre beteiligt sind. Das sah, für mich als Leihe, der Schaltung im "MXR Distortion +" sehr ähnlich.

Ich muss aber dazu sagen, dass ich den noch nicht selbst gespielt habe.

Grüße, Pat
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Ja, aber mal ehrlich: Unsere Band ist schon schweinelaut und wir bekommen überall eins auf den Deckel, aber wenn man den SVT CL an einer 8x10er noch mehr ausreisst, dann können wir ein Abrissunternehmen aufmachen. :D
Gibts vielleicht brauchbar und vor allem bezahlbare Power-Soaks? Wie macht Ihr das?
 
cyclone schrieb:
Ja, aber mal ehrlich: Unsere Band ist schon schweinelaut und wir bekommen überall eins auf den Deckel, aber wenn man den SVT CL an einer 8x10er noch mehr ausreisst, dann können wir ein Abrissunternehmen aufmachen. :D
Gibts vielleicht brauchbar und vor allem bezahlbare Power-Soaks? Wie macht Ihr das?
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eine 212er
das ist die einfachste Lösung die es gibt !!!
 
Tracii schrieb:
Aloha,

ich durfte gestern einen SVT-450H über eine 8x10" spielen und war wirklich angetan vom Sound. Alle Regler auf Mitte, EQ aus, Gain rauf (nicht ganz bis zum Anschlag, aber nach Osten halt) - da kam zwar keine Zerre raus, aber ein nettes Brutzeln. :) Also wer auf die Optik steht, aber aus welchen Gründen auch immer (gibt ja doch einige ;)) keinen Vollboliden möchte, ist damit auch sehr gut bedient.
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Sage ich doch seit Jahren, dass die "günstiger" Ampeg-Volltransen geil sind. Endlich mal jemand der es auch echt ausprobiert hat. ;)

Tracii schrieb:
Mich würde nur nerven, dass man den Guten nicht in ein normales 19"-Rack kriegt, sondern ein Case dafür bauen lassen müsste. Oder gibt's da schon welche so zu kaufen? Wenn man außerdem Rackkompressor oder -tuner hat, wird's ja erst recht plöt, weil man dann beides hinstellen muss...
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Ampeg SVT-450H = Ampeg B2RE :)
 
So Jungs,

jetzt muss ich diesen Thread leider (erstmal) wieder verlassen.
Mein SVT7 PRO ist nicht mehr meiner - ich habe ihn verkauft zu Gunsten eines GK MB500 Fusion, der mich einfach total überzeugt hat:
Wiegt nur die hälfte, ist viel kleiner und, muss ich vor allem hervorheben: klingt echt irre dynamisch.

Trotzdem, es war keine leichte Entscheidung. Gerade die Ampeg-Höhen mag ich sehr gerne und werde sie auch vermissen. Der MB Fusion hat auch nur knapp gewonnen gegen einen PF 500, auf den ich ursprünglich umsteigen wollte.

Ich schaue hier aber trotzdem regelmäßig mal vorbei.

Schönes WE!
 
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