[User-Thread] Der AMPEG User Thread – Bass-Amps & Bass-Boxen

  • Ersteller Peter Venkman
  • Erstellt am
Mit den oberen Reglern wählst du die Frequenz und mit den Unteren dann Cut oder Boost, wie du schon selbst erkannt hast ;)
 
Du hast halt Geschmack ;)

Ich auch, und zwar schon länger, weshalb ich hier mal antworte, wenn Ryknow sich nicht auskäst... ;)

Hast du den irgendwas an den Amp auszusetzen? Ich hab jetzt schon öfters was von zu lauten Lüftern und zu hohem Einschaltsstrom gelesen.
Und wie nutzt du den Tube Voltage Regler bzw. macht sich der beim aufdrehen bemerkbar?

Auszusetzen hab ich bis auf das Gewicht nix. Höchstens, dass es so viele Knöppe gibt: erstens ist es schwieriger, sich seine eigenen Einstellungen zu merken, und zweitens stehen viele Bassisten davor wie ein Schwein vorm Uhrwerk. Wenn wir mit anderen Bands spielen und ich das Bass-Rig stelle, ist es immer recht witzig zu beobachten, wie die Leute an einem der FREQ-Regler drehen und sich wundern, dass nix passiert - der zugehöriger LEVEL-Regler steht nun mal auf 0 und damit ergibt sich keine Änderung. :cool: Dann drehen sie meistens wild an allen Reglern, also wieder das Problem, dass die eigenen Einstellungen wiederherzustellen sind - schreib sie dir am besten auf! :)

Lauter Lüfter? Wenn alle ihre Instrumente in die Ecke stellen und meditieren, hört man ihn schon deutlich. :D Im Ernst, der Lüfter ist lauter als bei anderen Amps, aber weder auf der Bühne noch im Proberaum herrschen doch jemals solche akustischen Zustände, dass das jemanden interessieren würde.
Ich sag's mal so: Wenn dich das Brummen deines Kühlschranks beim Fernsehen stört, wird dich auch der Lüfter des SVT-6 beim Musikmachen stören.

Hoher Einschaltstrom? Und wie! :) Ich hab mir einen Einschaltstrombegrenzer gekauft, nachdem das erste Mal die Sicherung im Proberaum kam. Das ist wirklich eine Sache, die zu beachten ist!

Der Tube-Voltage-Regler hat einen dezenten Einfluss, aber man merkt ihn; kommt natürlich auch immer auf die EQ-Einstellungen an. Nach rechts wird der Sound heller, drahtiger und direkter, nach links wird er dumpfer und komprimierter.

LG,
Fabse
 
Der SVT6 ist der Wahnsinn. Ihr müsst mal Folgendes machen: Ultra Lo,Hi und Bright auf Off, Bass und Treble Regler auf 12 Uhr und SÄMTLICHE Regler des Parametrischen EQs nach Rechts auf Anschlag, Tube Voltage nach links, Kompressor ganz ganz bisschen und Gain Recht hoch.

Jetzt nochn Preci und natürlich ohne Hochtöner in der Box und fertig ist der Qotsa Sound. Im Ernst, das Teil klingt so fett - momentan kann ich behaupten, dass ich nie wieder einen anderen Amp spielen will.
 
Vor den vielen Reglern hab ich weniger Angst, eher vor möglichen Mängeln. Ich brauch die nächsten Jahre ein Arbeitstier und keine Diva... Also hab hier bissher keine Probleme gehabt? Gibts serienmäßig überhautp Mängel beim SVT6 Pro? Alle SVT6 User wunschlos glücklich und zufireden?
 
Sorry voll vergessen gestern :D Ja der Lüfter ist laut... ziemlich laut.
Einschaltstromproblem hab ich nicht mehr. Das soll wohl nur bei der ersten Serie so sein. Bisher ist mir nie was rausgeflogen.
Der Tube Voltage Regler find ich nicht wirklich gravierend, einen großen Unterschied ist nicht festzustellen, schon einer, aber kein großer. Jetzt nach Fabian³´s kleineren Erklärung werd ich ihn aber mal auf rechts drehen, wenn er direkter sein soll.
Und aLuX...lass den Schnaps weg so früh am morgen :rofl:
 
Hi,

damit ich hier bei euch mitspielen darf, hab ich mir mal ne Ampegbox gegönnt. ;)
Bei eBay aus Österreich als Ausstellungsstück vom Händler gekauft, gestern, nach einer Woche Warterei angekommen.
Obwohl nicht angegeben, ist es noch eine aus US Produktion ('05), da hab ich natürlich nichts gegen.
Hier auch brav ein Foto, wenn auch nur in bescheidener Qualität:
IMG_1030.jpg
 
Moin!

Ich hab den Ampeg B4R. Jetzt hab ich vor mir ne neue Box zu kaufen. Diese sollte aber nicht zu teuer sein, da ich 1. keine Kohle hab und 2. die Box mit auf Tour soll und da schön "durchgenudelt" wird.

Mein Problem:
Der B4R hat bis zu 1000Watt output:
http://www.ampeg.com/products/b/b4r/index.html

Wenn ich jetzt eine Box z.B. diese nutze:
https://www.thomann.de/de/ampeg_b410hlf.htm

kann die Box das aushalten?

Hat jemand Erfahrung damit?
Ich hab das Top schon ein paar Jahre und habe auf diversen fremden Boxen gespielt, bisher noch ohne Problem.

Wenn ich jetzt regelmäßig diese Kombi einsetzte, gibt das ein Problem?

Vielen Dank
Klebo
 
Im wesentlichen ist es von deiner Soundeinstellung und dem Inststrument, 4- oder 5-Saiter, abhängig.

Die 400 Watt Belastbarkeit stehen für die thermische Belastbarkeit,
aber NICHT dafür wieviel Peak sie in den Signalspitzen veträgt.

Die 1000 Watt Amppower sagen aus wie stark der Amp die Peaks, die Signalspitzen, maximal verstärken kann.
aber NICHT wieviel Leistung aus dem Amp im Mittel rauskommt welche die Box dann tatsächlich thermisch belastet.

Wenn man die Amppower direkt der Boxenbelastbarkeit gegenüberstellt dann ist es ähnlich als wollte man Äpfel mit Birnen vergleichen.

Im wesentlichen wird die Boxenbalstbarkeit limitiert durch ihre Pegelfestigkeit im tiefen Frequenzbereich.
Das kannst du aus der RMS-Belastbarkeit aber leider nicht rauslesen.
Im allgemeinen ist der Wert um ein vielfaches höher, aber im untersten Frequenzbereich drehen sich die Verhältnisse leider um, da geht's mit der Belastbarkeit mit abnehmender Frequenz unterhalb der Grenzfrequenz rapide bergab mit der Belastbarkeit.
Normalerweise ist das nicht weiter dramatisch weil allgemein im untersten Frequenzkeller sich nicht mehr sehr viel tut.
Aber was ist schon wirklich normal ???
Sounds und Spieltechniken sind nunmal sehr individuell und sehr vielfältig. Un teils auch schonmal sehr extrem ausgefallen.
So gesehen sind Vorhersagen immer nur möglich wenn man die Rahmenbedingungen ganz genau kennt!


Ein 5-Saiter Bass belastet eine Reflexbox schon dadruch mehr als ein 4-Saiter weil er tiefere Frequenzen erzeugt.
Sounds mit starken Anhebungen im Bass belasten eine Reflexbox stärker als Sounds mit Betonungen im Tiefmittenbereich.



Wenn du wissen willst wie gut deine Box tatsächlich belastbar ist,
Frontbespannung abnehemen und schauen ob die Membranen grosse Hübe machen.

Ein Indiz ist auch wenn der Sound der Box bei hohen Lautstärken beginnt zu komprimieren. Dann ist die Belasbarkeitsgrenze erreicht!


Im Bedarfsfall nimmt man:
http://www.sfxsound.co.uk/mainpage.asp?page=thumpinator

Damit lässt sich die Belastbarkeit erhöhen bzw. die Box vor zu hohen Peaks im unteren Frequenzbereich sehr effektiv schützen!
 
Fetten Dank erstmal!

Zu den Rahmenbedingungen:
Ich spiele einen Rickenbacker 4 Saiter Stimmung E (also gewöhnlich).

Ich hab die Box jetzt bestellt, ich probier es einfach aus und hoffe, dass nix schlimmeres passiert.
Ich werde auf jeden Fall mal die Membran beobachten.
Normalerweise dreh ich MAster und Gain höchstens bis zur Hälfte auf, also theoretisch ist der Amp zu 1/4 aufgedreht, oder?

Ich freu mich schon drauf...
 
Master + Gain auf die Hälfte kann bereits Vollaussteuerung bedeuten.

Das ist von Amp zu Amp allerdings sehr unterschiedlich und zudem von der Stärke des Signals am Input des Amp abhängig.

Es soll Leute geben die bevorzugen (warum auch immer) einen sehr hohen Signal-Output ihres Instruments, und vergessen daneben dass der Amp dann einfach nur etwas eher seine Vollaussteuerung erreicht.


Probiers einfach aus mit der Box. Wenn du die Speakerauslenkung im Auge behälst und zudem deine Ohren offen hälst dann passiert der Box nichts, trotz der 1000 Watt des Amp.
 
Moin,
wollte mal einen Erfahrungsbericht schreiben.
Habe am Samstag über einen Ampeg v4b spielen können in Verbindung mit Ampeg 810.
Vor dem Soundcheck war ich sehr angetan von dem Amp, er klang einfach super. Dann haben wir Soundcheck gemacht. Es wurde nichts abgenommen. Der Gitarrist hat seinen Marshall Plexi mit Marshall 1960 412er cab gespielt.

Nunja. Kaum spielten wir zusammen wars das dann schon. Ich war an der Lautstärkegrenze angekommen. Jede Erhöhung von Gain oder Master führte nur zu mehr Zerre ohne mehr Lautstärke...

Wirklich schade. Mit meinem GK 800 konnte ich deutlich lauter und sauberer spielen.
Es fehlt meiner Meinung tatsächlich eine version zwischen v4 und SVT. :)
 
Puh, also ich spiele den V4BH über eine SWR 6x10 , dabei Gain auf 15 Uhr sowie Master auf 10 Uhr,
ohne jegliche Probleme gegen einen ADS-Kranken Leadgitarristen sowie einen Fullstack-Rhythmusklampfer
und einen sehr sehr lauten Drummer durchzukommen.
In der o.g. Einstellung zerrt es überhaupt nicht, lediglich wenn ich den Master über 12 Uhr drehe, aber dann
wird´s schon übertrieben Laut, wobei die dann einsetzende Zerre im Gesamtsound eher untergeht und man
den Anschlag sowie den Ton immer noch sehr gut raushören kann.

Evtl. war der V4 über den du gespielt hast ja schon was runtergenudelt ??
 
das kann natürlich sein!
ich hatte mir leider mehr erwartet von dem ding. fürs studio aber auf jeden fall ne überlegung wert!
 
Ich habe den V4B mit 410er Ampegbox mal in einem Musikladen angespielt.
Wirklich hohe Lautstärke war damit allerdings nicht zu erreichen. Die Zerre der Endstufe setzte relativ bald und vor allem sehr abrupt ein. Kann natürlich gut möglich sein dass die Ampegbox einen eher moderaten Wirkungsgrad hatte. Einen weiteren Vergleich an einer anderen Box habe ich nicht gemacht!

Mein 70er SVT bringt es auf ca. 370 Watt Ausgangsleistung.
Ich spiele den SVT fast ausschlieslich an einer 212er. Mein Gitarrist spielt einen 12er Brüllwürfel von Peavey mit 50 Watt.
Der SVT läuft bei mir eigentlich fast immer im Grenzbereich um gegen den 50 Watt Brüllwürfel noch gut mithalten zu können.
Mit der 810er Box sieht die Sache natürlich "entspannter" aus. Aber selbst mit 810er Box hatte ich den SVT auf grossen Bühnen im freien schon öfters im Grenzbereich, quasi den typischen SVT Knurrsound wenn die Endstufe im Limit arbeitet.

Für mich wäre der V4B zu wenig obwohl ich keinen Metal spiele sondern Soul/Funk und Bluesrock.

Der V4 (der Vorgänger des V4B) in den 70ern war ursprünglich für eine 215er Folded-Hornbox konzipiert.
Diese Hornboxen haben zwar einen fantastischen Wirkungsgrad aber sie gelten als Verwendung für Instrumental-Bass problematisch, und haben sich daher auch nie richtig etablieren können.


Mit einer 215er bestückt mit EV könnte ich mir den V4B vielleicht noch vorstellen.
Die EV's haben sehr guten Wirkungsgrad und zudem sehr durchsetzungskräftigen Sound. Die Betonung geht damit allerdings eindeutig in Richtung knallharter Rocksound!
(meine Meinung!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, ich muss allerdings auch sagen, dass die SWR Box "trotz" 6x10-Bestückung einen viel höheren Wirkungsgrad
hat als eine Ampeg 8x10 oder Ashdown 8x10.
Ich hatte mal alle Boxen als Backline nutzen dürfen und hatte seinerzeit schon diesen Eindruck.
Nach dem Kauf der SWR hat mich das noch bestärkt.

Allerdings konnte ich vor Kurzem den V4BH über ein Orange 4x10 / 1x15" spielen und auch dort musste sich
der Ampeg lautstärkemäßig nicht hinter meinem heissgeliebten Ashdown ABM EvoIII verstecken !
 
Hallo Ampeg User,

der B2-RE und der SVT 7 Pro liegen ja beide im (für Amateur-Rocker) bezahlbaren Bereich (700-800 Euro). Die Leistung sollte bei beiden Modellen für alle Belange ausreichen. Was mich jetzt mal interessieren würde: Was bringt einen dem "amtlichen Rock-Sound" näher? Die Solid-State-Vorstufe + MOSFET-Endstufe des B2-RE oder die Röhren-Vorstufe + Class-D Endstufe des SVT 7 Pro.

Leider konnte ich beide noch nicht antesten, habe mich aber in letzter Zeit mit Hartke LH-500, Orange TB500 und Peavey Tour 450 auseinandergesetzt, die mich alle nicht vollstandig überzeugen konnten. Auf meiner Liste steht noch der Ashdown Spyder 550.

Der SVT 7 Pro ist in Sachen Ausstattung derzeit mein Favorit. Wo seht ihr die Vor- bzw. Nachteile der beiden Ampeg-Tops im Vergleich?
 
Aloha,

ich wende mich als Ahnungsloser demütig an euch, in der Hoffnung, ihr könnt mir helfen;-)
Ich habe bereits ne svt 15er bei mirrumstehen und bin jetzt hin und hergerissen, ob ich mir die passende 410HE dazu kaufe
oder ob ich die 15er verticke und mir die 410HLF allein hinstell.

Das Ganze soll mit nem Ampeg SVT 7 Pro befeuert werden.

Hatte von euch bereits jemand die Möglichkeit beide Kombinationen zu vergleichen hinsichtlich Klang ?

Grüßle
Daniel
 
Hallo Daniel!

Ich würde Dir raten die 15"er zu behalten und dir die 410HE noch dazu zu stellen. Ich selbst spiele diese Kombination (nur mit nem SVT 3) und bin sehr zufrieden damit. Was die HLF angeht, hatte ich bereits ein paar mal das vergnügen... sie ist eine durchaus schicke Box... ABER: 1.) Es fehlt Ihr ein wenig an definition, vorallem wenn's mal tief runter geht. 2.) Sie ist mit Ihren 4Ohm als "stand-alone" Box konzipiert; das heißt keine Erweiterungsmöglichkeit und du hast eben "nur die eine Box" (Ich weiß, das klingt ein wenig komisch. An was ich denke sind Situationen vor einem Gig wenns drum geht welche Box man mitnimmt.). 3.) Sie ist von Ihrer Größe her doch etwas sperrig. und 4.) Hat ein 4x10"er + 1x15"er Stack einfach größere Eier, mehr Bums und sieht dazu noch cooler aus :cool: :D

Das ist eben MEINE Meinung.
 
Also ich spiele die Ampeg svt 7 mit 410HLF und bin seit langem restlos begeistert!

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Mir persönlich fehlt es kein bischen an durchsetzungskraft! Erst am Wochenende bei einem kleinen Open air(ca.250-300) Leute
habe ich mir über den KLang einen Arsch abgefreut! Sicherlich mag es mit einer 15" "noch fetter" klingen aber mir ist es so mehr als genug! Und zum Thema Sperrig kann ich nur sagen ob ich jetzt die 410HE oder die 410HLF "schleppen muss , naja ich denke da kommt es dann auch nicht mehr drauf an!Habe mir sogar noch ein extra Case für die Box anfertigen lassen welches sie zwar auch nicht leichter, aber definitiv bequemer zu tragen/transportieren macht!
Wie gesagt vom Sound her bin ich vollstens zufrieden und werde diese Kombination noch sehr,sehr lange weiter spielen!

Das war MEINE Meinung! ;)
 
hmpf ..irgendwie war mein Leben leichter, als ich noch kein Geld für ne Neuanschaffung hatte..

Danke erstmal für eure Meinungen :p Erleichtert hat mir das die Entscheidung jedoch nicht :-(
 

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