[User-Thread] Der AMPEG User Thread – Bass-Amps & Bass-Boxen

  • Ersteller Peter Venkman
  • Erstellt am
Hi,

die Portaflexsachen sind ziemlich robust, da würde ich mir bezüglich der mechanischen Sachen keine Sorgen machen, sofern du beim Transport nicht die Box einfach auf ne Ladefläche wirfst. :)

Grüße,
Schinkn
 
Da kann ich Bierschinken absolut Recht geben. :D

Ich hab nen Kumpel, der heute noch einen der alten Portaflex besitzt. Dabei handelt es sich um einen B 18 mit 50 Watt, Baujahr Ende der 60er Jahre, ich glaube 1967. Er hat zwar die letzten 10 Jahre das Studio nicht mehr verlassen, war davor aber, noch vor dem Einsetzen des "Vintage-Hypes", auch nur der "alte Amp", der super geklungen hat aber ohne Abnahme zu leise war...

Das arme Ding musste einige Jahre Punk- und Heavy Rock mitmachen, er wurde mit nem 4 Ohm - Electrovoice Speaker ausgerüstet um dauernd mit 4 Ohm mehr Leistung / Lautstärke abrufen zu können. Gott sei Dank wurde der original - Speaker aufgehoben... Danach wurde bis ca. 1995 noch Rockmusik damit gemacht. Hat er alles überstanden. :D

Das Ding hat ausser den Gebrauchsspuren am Tolex nichts. Der 18''-Speaker bewegt schon viel Luft, aber an der Box scheppert nicht, die Schnallen der Deckelbefestigung sind stabil und das Ding ist luftdicht. Ich weiss nicht, wie die aktuellen Portaflex-Boxen qualitativ sind, ich hab noch keine gesehen. Aber vom Prinzip her spricht nichts gegen das System.

Auch bei Boxen normaler Bauart kann etwas passieren, wenn z.B. klappbare Griffe daran befestigt sind, Rollen können kaputt gehen...

Ich hab z.B. ne SWR Workingpro 212, 300 W RMS. Die fing plötzlich an zu "furzen", ganz unangenehme Sache. Anziehen der Speakerbefestigungs - Schrauben brachte nur wenig Besserung. Ich musste aus einer Gummimatte, vielleicht 2 mm stark, zwei "Dichtungsringe" basteln, um wieder luftdichten Verschluss zu gewährleisten. Es wäre auch Getriebabdichtungspaste aus der Tube gegangen, aber ob ich das je wieder wom Holz wegkriege... Na, so ist wieder Ruhe, das Ding klingt wieder eins A. :D
 
...hast schon mal Gelegenheit gehabt, die drei Preamps 1:1:1 anzuspielen? Das Ergebnis würde mich interessieren...

Ja, dank meiner geduldigen Bandkollegen konnte ich die drei Preamps während einiger Proben gegeneinander testen.
Eins vorweg: Bis auf den typischen Ampeg-Grundsound können diese drei Preamps unterschiedlich klingen. Zum einen sorgen wohl die unterschiedlichen EQ-Schaltungen dafür, dass man z.B. den Sound differenzierter darstellen kann. So besitzen der SVT-IIP und der SVP Pro einen schaltbaren grafischen Equalizer (SVT-IIP: 6-Band; SVP PRo: 9-Band), die ich jedoch fast nie nutze. Der "primäre" Equalizer ist bei bei den Preamps gleich aufgeteilt (Bass, Treble, Mid, Mid-Range), jedoch vermute ich, dass sie unterschiedlich (technisch) aufgebaut sind. Trotz gleicher Einstellung klingen die Preamps unterschiedlich. Der SVT-IIP geht mehr in die klassische Ampeg-Richtung mit deutlicher Mittendarstellung und knalligen Höhen, während der SVP Pro und der SVP CL mehr "moderner" klingen. Den "Röhren-Like"-Sound kann m.E. der SVT-IIP am besten wiedergeben.
Während beim SVT-IIP (-20 dB bei 600 Hz) und beim SVP Pro (+3 dB bei 40 Hz und -12dB bei 600 Hz) "nur" ein UltraLow Preset aktiviert werden kann, geht der SVP CL einen Schritt weiter: Es stehen vier völlig unterschiedlich klingende UltraLow Presets zur Verfügung, so auch u.a. das des SVT-IIP (-20dB bei 600 Hz). Daher kann man den SVT-IIP und den SVP CL ähnlich klingend einstellen, was beim SVP Pro nur mit Hilfe des grafischen EQ gelingt.

Einen Overdrive bietet nur der SVP Pro. Leichten Overdrive produziert er sehr gut, während höhere Drive-Einstellungen dann doch irgendwann "billig" klingen. Mittlerweile bin ich nicht auf der Suche nach leichtem Crunch oder Overdrive, daher bleibt dieses Poti i.d.R in der "Anschlag-Links"-Position.

Daher würde ich meine Einschätzung so abgeben:

Wer einen "klassischen" Vintage-Sound sucht, ist bestens mit dem SVT-IIP bedient. Wer etwas mehr Einfluss auf den Sound nehmen möchte, sollte den SVP CL vorziehen. Wer einen zusätzlichen Overdrive wünscht, wird mit dem SVP Pro glücklich. Ganz rauschfrei ist keiner der drei Preamps, was jedoch auch an den von mir gewählten EQ-Einstellungen liegen mag. Am cleansten arbeitet der SVP CL.
 
Und jetzt willst du sicher den SVPCL los werden, oder? ;)
 
Ganz rauschfrei ist keiner der drei Preamps, was jedoch auch an den von mir gewählten EQ-Einstellungen liegen mag. Am cleansten arbeitet der SVP CL.

Das liegt imho an den eingesetzten Röhren. Während ich schon von vielen SVP Pro - Besitzern auf das zum Teil "furchtbare" Rauschen ihres Preamps hingewiesen wurde, ist meiner beinahe rauschfrei. Zumindest so rauschfrei wie jeder andere Amp, den ich besitze. Dazu muss ich aber betonen, dass in meinem Preamp recht neue (kaum 1/2 Jahr alte) TAD-Röhren ihre Arbeit tun.

Die Zerre hole ich mir über den Gain-Regler, vielleicht nehm ich den Overdrive-Regler auf 9:00 Uhr dazu. Wenn man ihn aleine benutzt, hat man, ohne die Klangregelung weiter zu beanspruchen, tatsächlich den Eindruck, dass es "billig" klingt. Am Besten fährt man mit Gain sehr weit offen, Bässe dazu, "Overdrive" dazu, dann die Mitten abstimmen. Also nichts um mal kurz Zerre reinzudrehen für ein Solo.

Aber als "Solo"-Kanal hat man ja den zuschaltbaren EQ. Den in den tiefen Mitten und im Pegel etwas angehoben, und schon wird die Zerre fetter.

Ich hatte den Preamp erst vor einer Woche bei einem Nikolausball der örtlichen Rockinitiative samt der Endstufe und zwei Peavey TVX, einer 2*10, einer 4*10, als Backline für alle sechs Bands (inclusive meiner) gestellt. Es wurden die unterschiedlichsten Stile dargeboten, und die unterschiedlichsten Bässe wurden angeschlossen. Der Sound war jeweils fett, laut, gut im Mix, und als ich mit der 4. Band dann von 22:45 - 23:45 Uhr dran kam, waren die Röhren noch nicht mal richtig warm!

StingRay 5, Gain am Ampeg SVP Pro auf 2:00 Uhr, keine Zerre, Voice Nummer 2, ´Mittenregler auf 11:00 Uhr, Höhenregler auf 3:00 Uhr, Ultra Deep und High eingeschaltet. Ultra High gibts auch noch, aber das ist selten nötig.... Das ergab einen herrlichen angezerrten Sound, wobei die Zerre anschlagdynamisch zu steuern war. Im Bandmix war ich schön dabei.

Wobei ich die Mitbassisten darum bat, ihren Sound bitte, wenn nötig, über den graphischen EQ anzupassen. Ich selbst nutze nur die Drehknöpfe. Und -was soll ich sagen- keiner der anderen Bassisten hatte es nötig, an meiner Voreinstellung zu drehen, ausser dem Gain-Knopf wurde nichts bewegt.

So muss der Sound eines Verstärkers sein, er soll den Ton des Basses verstärken, nicht total umfärben. Dazu kommen die Peavey TVX - Boxen, die den Sound eh etwas in Richtung "rockige Mitten" schieben - und schon passt das.

Im nächsten Jahr kommen für diese Preamp-Endstufenkombination noich zwei Boxen von FMC dazu. Ich möchte einen richtig geilen Fullstack stehen haben, den ich aber für kleinere Gigs auch mal halbieren kann. Dabei schwebt mir eine 212 und eine 410 vor, so dass ich so flexibel wie möglich sein kann.

Aber ganz ehrlich, ich bin mit meinem Sound in dieser Zusammenstellung im Moment sehr zufrieden. Ich weiss nicht, was sich durch die FMC-Boxen Soundtechnisch verändern soll, damit ich zufriedener bin. Im Moment ist das wichtigste Argument das Gewicht.

Alles, was mir am SVP Pro fehlt, ist ein im Pegel regelbarer DI. Bei den älteren Modellen war das so, dass der DI-Ausgang im Pegel einregeln konnte, wurde später auf dieses Feature verzichtet. Schade, eigentlich.

Grüße von Uwe

So long - sagt Kong
 
Weißt du welche Röhren genau bei dir drinne sind?
 
Wie Kong habe ich in meinem SVP Pro ebenfalls alle Röhren bis auf V4 durch TAD-Röhren ersetzt. An V4 sitzt eine JJ12AU7. Trotzdem bleibt ein Grundrauschen vorhanden, welches sich aber insbesondere durch den Tausch der Röhren an V2 und V4 beeinflussen ließ.

Alles, was mir am SVP Pro fehlt, ist ein im Pegel regelbarer DI. Bei den älteren Modellen war das so, dass der DI-Ausgang im Pegel einregeln konnte, wurde später auf dieses Feature verzichtet. Schade, eigentlich.

Jepp, die s.g. "Blackface"-SVP Pro besaßen noch einen regelbaren DI-Out. Dafür aber keinen trafosymmetrierten DI-Out, was m.E. die Qualität des DI-Outs deutlich verbessert hat. Trotzdem hätte ich auch gerne, über einen regelbaren DI-Out zu verfügen...
 
Ich hatte auch mal den SVT-IIP. Leider ist der Mangels getrennter Gain/Volume-Regelung völlig unbrauchbar, um heutige Endstufen vernünftig anzusteuern. Musste den D.I. des Preamps nehmen, um eine Mackie-Endstufe vernünftig befeuern zu können. Ist als Preamp in der Signalkette ganz gut, aber technisch gesehen nicht mehr wirklich zeitgemäß ausgestattet. Hab ihn deswegen auch verkauft, war schon etwas ärgerlich.
 
Tieftonsüchtiger;5656419 schrieb:
Ich hatte auch mal den SVT-IIP. Leider ist der Mangels getrennter Gain/Volume-Regelung völlig unbrauchbar, um heutige Endstufen vernünftig anzusteuern. Musste den D.I. des Preamps nehmen, um eine Mackie-Endstufe vernünftig befeuern zu können. Ist als Preamp in der Signalkette ganz gut, aber technisch gesehen nicht mehr wirklich zeitgemäß ausgestattet. Hab ihn deswegen auch verkauft, war schon etwas ärgerlich.

Wenn er zusätzlich noch einen Master hätte dann würde der Pegel trotzdem nicht höher werden.

Nomalerweise langt der Pegel aus, sonst wäre der Preamp nicht in der Lage an der SVT Endstufe den legendären Sound zu erzeugen.

Zugegeben geht die SVT-Endstufe bei niedrigern Eingangspegeln an's Limit.
Es sind aber nur ca. -6dB weniger.

Eventuell ist bei deiner Kombination was schief gelaufen.
Wenn der Eingangswiderstand der Endszufe zu gering ist, sagen wir mal 1kOhm, dann geht's nicht mit dem SVT-IIp.

Vielleicht war ja genau das dein Problem ?

Ursache könnte auch sein wenn deine Endstufe 10dBu für Vollaussteuerung benötigt hat.
Kann man manchmal sogar einstellen bei welchem Input- Pegel die Endstufe Vollaussteuerung erreichen soll!

Bei langen Übetragungsstrecken ist 10dBu durchaus sinnvoll weil es den Störabstand verbessert.
 
Ich habe immer mal wieder (auch in fremdsprachigen Foren) gelesen, dass der SVT-IIP zuwenig Ausgangslevel für eine Endstufe liefern soll. Viele "messen" dies anhand der Pegelstellung des Master-Reglers. Optisch gesehen könnte es stimmen, was Tieftonsüchtiger beschreibt. Mein SVT-IIP liefert an meiner Alto D3 (die ja auch immer wieder in Verdacht steht, genügend "Futter" zu benötigen, um gut ausgesteuert zu werden) genügend Level, um diese Endstufe, in meinen Ohren, ausreichend auszusteuern.

technisch gesehen nicht mehr wirklich zeitgemäß ausgestattet

Na ja, ganz sooo dramatisch sehe ich das nicht. Heutige Amps bieten schon ´ne ganze Reihe (moderne) Features, jedoch müssen sie dadurch nicht besser klingen. Was stimmt: Der SVT-IIP liefert schon einen deutlichen "Vintage"-Sound á la Old School Röhrenamp, was vielleicht wirklich nicht immer in jede Musikrichtung passt. Für klassischen Rock aber m.E. genau richtig... ;)
 
Hallo,

ich hab mir neulich diese Box als B-Ware (Versandrückläufer) gekauft:


Klanglich bin ich bis jetzt sehr zufrieden, hab sie leider noch nicht in der Band ausprobieren können. Leider sind bei der Box keine Rollen dabei. Weiß einer ob das normal ist? Hab schon beim Thomann angerufen, aber der Mitarbeiter meinte nur, dass bei dem Bild, dass bei der B-Ware abgebildet war keine Rollen zu sehen waren, also würde sie ohne Rollen ausgeliefert. (?) Das wundert mich, da bei dem normalen Produkt ein Foto der Rollen abgebildet ist und die Box im beigelegten "Handbuch" nur mit Rollen abgebildet wird. Kann natürlich an der B-Ware liegen, aber der Mitarbeiter meinte, dass die generell ohne Rollen geliefert wird. Hat die zufällig jemand und kann berichten, ob bei ihm Rollen dabei waren?

Vielen Dank und viele Grüße,
Johannes
 
Ich habe immer mal wieder (auch in fremdsprachigen Foren) gelesen, dass der SVT-IIP zuwenig Ausgangslevel für eine Endstufe liefern soll. Viele "messen" dies anhand der Pegelstellung des Master-Reglers. Optisch gesehen könnte es stimmen, was Tieftonsüchtiger beschreibt. Mein SVT-IIP liefert an meiner Alto D3 (die ja auch immer wieder in Verdacht steht, genügend "Futter" zu benötigen, um gut ausgesteuert zu werden) genügend Level, um diese Endstufe, in meinen Ohren, ausreichend auszusteuern.



Na ja, ganz sooo dramatisch sehe ich das nicht. Heutige Amps bieten schon ´ne ganze Reihe (moderne) Features, jedoch müssen sie dadurch nicht besser klingen. Was stimmt: Der SVT-IIP liefert schon einen deutlichen "Vintage"-Sound á la Old School Röhrenamp, was vielleicht wirklich nicht immer in jede Musikrichtung passt. Für klassischen Rock aber m.E. genau richtig... ;)

Die Amis reden sehr viel, haben aber genauso wenig einen blassen wie andere Völker auch.

Der maximal mögliche Pegel am SVT-IIP ist vom Widerstand abhängig der am Ausgang hängt.
Keine Ahnung was die Amis in ihrer Garage da genau gemessen haben, aber an hochohmigen Eingängen geht der Pegel tatsächlich bis ca. 10 dBu.
Im praktischen Fall hat man deutlich weniger, aber so wenig dass es für eine Endsufe nicht reicht nun auch wieder nicht.

Zudem muss man eines immer bedenken:
die meisten Endstufen spielen bei normaler Lautstärke deutlich im Clipping.
Wenn eine Endstufe tatsächlich mal mit Headroom spielt und definitiv nicht clippt dann kommt das einem sehr sehr leise vor, fast wie Zimmerlautstärke!

Das ist ja auch der Grund warum man bei den Class-D Amps normalerweise (oder oft?) so immens hohe Watt braucht.
Was aber im Gegenzug wieder den Nachteil hat dass es Boxen killen kann wenn der Headroom nach oben offen ist ohne dass man überhaupt lauter wird.
Dynamik ist zwar schön, aber für unsere Bassboxen irgendwo leidcer auch gefährlich.
Gib einem Basser Headroom ohne Ende, und er haut dir die Boxen bei normaler Lautstärke null komma nix durch wenn sie nicht genügend pegelfest sind !!!

---------- Post hinzugefügt um 02:30:42 ---------- Letzter Beitrag war um 02:05:47 ----------

Tieftonsüchtiger;5656419 schrieb:
Ich hatte auch mal den SVT-IIP. Leider ist der Mangels getrennter Gain/Volume-Regelung völlig unbrauchbar, um heutige Endstufen vernünftig anzusteuern. Musste den D.I. des Preamps nehmen, um eine Mackie-Endstufe vernünftig befeuern zu können. Ist als Preamp in der Signalkette ganz gut, aber technisch gesehen nicht mehr wirklich zeitgemäß ausgestattet. Hab ihn deswegen auch verkauft, war schon etwas ärgerlich.

zeitgemäß oder nicht,
entweder man mag die Röhre mit all ihren Nachteilen, oder eben nciht.

Wenn man Röhre mag dann toleriert man auch deren Nachteile, und nicht umgekehrt.

Alles andere was den Anschein hat es wäre perfekt bei Röhre sieht nur so aus als wäre es "Vollröhre"

Zeitgemäße Technik und dabei Röhre spielen wollen?

Bau dir mal ne Röhre zur Befeuerung in deinen Computer ein ....


keine Ahnung warum, aber bei dem Begriff "befeuern" stellen sich bei mir jedesmal die Haare zu Berge wenn ich es lese.
Verwendet wird der Begriff ja oft genug, am beliebtesten scheinbar dann wenn es darum geht Boxen mit Endstufenwatt zu

" b e f e u e r n "

Wie war das bei Rammstein?

F e u e r f r e i !
 
Zuletzt bearbeitet:
T
  • Gelöscht von elkulk
  • Grund: ... auf eigenen Wunsch
Hi mal ne frage, ich hab einen SVT 4 Pro gekauft und da die Beschreibung auf Englisch und Spanisch ist möchte ich gern wissen wie ich Tretminen also Octaver und Chorus anschliesse und sie auch auf dem Pa Signal sind ?

Liebe Grüsse
 
Hi mal ne frage, ich hab einen SVT 4 Pro gekauft und da die Beschreibung auf Englisch und Spanisch ist möchte ich gern wissen wie ich Tretminen also Octaver und Chorus anschliesse und sie auch auf dem Pa Signal sind ?

Liebe Grüsse

Ganz hinten im Manual findest Du ein Diagramm mit dem Signalfluss. Da kannst Du ganz befreit von Fremdsprachenkenntnissen sehen, wo Du was anschließen kannst, oder solltest.

Meiner Meinung nach das wichtigste am ganzen Manual dieses Amps, denn die Routingmöglichkeiten sind beim SVT 4 Pro nahezu unbegrenzt.

Im allgemeinen bietet sich hier aber der Effektloop an. Besonders, wenn Du mit einem zweikanaligen, oder Stereosignal weiterarbeiten willst.

Grüße, Pat
 
Hi mal ne frage, ich hab einen SVT 4 Pro gekauft und da die Beschreibung auf Englisch und Spanisch ist möchte ich gern wissen wie ich Tretminen also Octaver und Chorus anschliesse und sie auch auf dem Pa Signal sind ?

Also auch ohne Blockdiagramm: Die sicherste Methode ist, alle Effekte vor den Input des Amps zu legen, also Bass > Effekte > Input Amp... ;)
Ansonsten: siehe paperos Post...
 
Hi Leute ... folgendes Szenario:

Ich konnte vor ca. 2 Monaten einen nagelneuen Ampeg V4BH beim ortsansässigen
Musikladen ergattern.
Der Kasten stand dort ca 7 Jahre blöd in der Gegend rum, jahrelang war kein Interessent vorhanden, habe den AMP
selbst auch nie großartig beachtet ... bis vor 2 Monaten halt als ich DEN Ampeg-Sound wollte.

So weit , so gut .... habe den V4BH dann eingesackt und am selben Tag im Proberaum bemerkt, dass nach ca.
30 Minuten eine Röhre ausgefallen ist.
Retour, Reparatur ... kalte Lötstelle an der Fassung einer Endstufenröhre.
Nun funktioniert wieder alles, lt. Aussage des Technikers sind alle Röhren nun ok blabla ....

Mir ist nur aufgefallen, dass der AMP insgesamt recht dumpf und irgendwie leblos klingt, und deshalb habe
ich die originalen Vorstufenröhren V1 & V2 gegen eine Mullard 7025S ausgetauscht.
Das hat zwar was gebracht, aber letztendlich immer noch nicht die Wende .

Kann es sein, dass die Endstufenröhren aufgrund der o.g. Symptome doch komplett im Sack sind ??
(Meine Diagnose)
 
Einen Amp kauft man doch eigentlich nur dann wenn er klingt?
Und nicht nur wenn "Röhre" V4BH draufsteht?
 
Nicht ? Huch, ich habe das bisher immer so gemacht ... dann wird´s wohl daran liegen und das Problem
scheint somit gelöst zu sein ....
 
Sofern du es nicht mehr mit Röhre probierst?
Vielleicht ja, vielleicht nein!

Wie handhabst du es wenn du eine Box kaufst und erst nach 8 Wochen merkst dass sie ja eigentlich dumpf und leblos klingt?
Selbst der grosse T nimmt dir die Box nach mehr als 4 Wochen nicht mehr zurück

Fängst du dann auch an über Lautsprecherwechsel nachzudenken? So wie jetzt mit den Röhren V1 und V2 beim V4BH?

An deiner Stelle würde ich erstmal probieren ob der Mumpfsound vom Preamp oder von der Endstufe her kommt.
Bzw. erstmal beides getrennt für sich beurteilen, dann kann man weitersehen!


Blode Frage,
wie war denn der Sound als du den Amp eingsackt hast? Auch schon so dumpf?

Wenn du schon die Endröhren in Verdacht für den Mumpf hast warum dann der Wechsel der Röhren V1/V2? V1+V2 haben doch mit der Endstufe nichts zu tun?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wär´s, wenn du einfach mal eine konkrete Frage ebenso beantwortest ?
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben