[User-Thread] Der AMPEG User Thread – Bass-Amps & Bass-Boxen

  • Ersteller Peter Venkman
  • Erstellt am
Na Hauptsache man findet noch irgendwo Technikdeppen die in der Lage sind einen Amp oder Box zu reparieren wenn's mal krankt!
Hauptsache es gibt auch in Zukunft genug Idioten die in der Lage sind einen Amp zu entwickeln, z.B. Class-D, und damit dem Musiker das Leben sprichwörtlich leichter macht.

Darum geht es nicht.

Leider fühlt sich ein gewisser Schlag Mensch öfter mal dazu getrieben Leistungen anderer diskreditieren zu müssen, um selbst im besseren Licht dazustehen. Könnt mir ja wurscht sein, ist aber prinzipiell auch nicht besser als die Herrscharen von Bassisten, die auf Flea herumhacken, weil sie 3 Songs von Dream Theater auf halben Tempo nachspielen können und sich deshalb als was besserer fühlen. Macht euren Job, macht ihn gut und ihr werdet die Anerkennung bekommen, die ihr verdient. Ende.

EDIT:
Wobei ich nichtmal das Gefühl hatte hier "rumzuheulen"!

Es ging nicht um dich, es ging um die Aussage in der von mir zitierten Textstelle. Ich glaub da liegt ein Missverständnis vor.

EDIT2:
Genauso gut könnte ich mich drüberaufregen dass z.B. mein 70er SVT Vollröhre, ebenso wie der SVT 2 (pro) , einen wesentlichen Bestandteil seines legendären Sounds aus Halbleiter bezieht. Zwei antiparallel geschaltete silizium-Dioden die am Eingang der endstufe sitzen und zu einem Grossteil für den Mördersound verantwortlich sind wenn der Amp in die Sättigung gefahren wird.

:)

Ein Grund warum Transen-Ampegs so erstaunlich nach Ampeg klingen, richtig?

Gruesse, Pablo
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu,

Ich meld mich hier auch mal wieder mit ner Frage :p
Ist es normal das bei meinem Ampeg SVT-3 Pro die Peak LED beim spielen eigentlich immer wenn ich anschlage leuchtet? Die leuchtet eigentlich fast schon kontinuierlich...

Hmm... ne zweite Frage hätte ich auch noch :p
Wenn ich während der Bandprobe ne Badewanneneinstellung habe, habe ich das Problem das ich mich nicht höre.
Meine Einstellung ist: Hi- und Low-Schalter beide drin, Gain voll auf, Bässe bei ca. 1/2, Midrange fast komplett rausgedreht, Frequency auf 1 oder 2, Treble nen bissle weiter aufgedreht als Bass, Master auf 3/4, Tube Gain bei 1/2, EQ an (33Hz hab ich etwas rausgenommen, 80-300Hz etwas geboostet).
Den Sound der Einstellung finde ich super wenn ich allein spiele, jedoch bei der Probe höre ich nichts mehr von mir. Wenn ich mich dann bei der Probe versuch lauter zu drehen, kommt es mir so vor das mir jeden Moment die Membranen meiner Lautsprecher entgegenspringen. Als Box benutze ich die Warwick WCA 411 Pro mit 8 Ohm und 600Watt. Der Amp hat an 8 Ohm jedoch nur 275 Watt. Kann ich da überhaupt irgendwas an meiner Box kaputtmachen, außer wenn die Transistorendstufe übersteuert? Und wie könnte ich es hinbekommen das mein Badewannensound durchsetzungsfähiger ist? :(

Hoffe mir kann irgendjemand helfen :rolleyes:
 
Der gute alte SVT bleibt schon noch Vollröhre, ob mit oder ohne Halbleiter für seinen berühmten Zerrsound.
Das ganze wirkt ja in Kombination, Endsufe und die leichte Vorkomprimierung übder die Dioden.

Nochmal kurz zum Manfred Zollner.
Die Arbeitet die der Mann geleistet mit den Skripten zu E-Gitarre, da kann man wirklich nur sagen, Hut ab!
Er betrachtet die ganze Historie der Entwicklung elektrischer Verstärkung sehr neutral. Auch wenn er hier und da mal einen Seitenhieb gegen renomierte Marken oder Namen loslässt. Aber sie sind begründet.
Man darf sich die ganze Gitarrenelektronik vielleicht auch nicht zu sehr als eigene Disziplin vosrtellen. Oft genug sind es mehr oder weniger Abfallprodukte aus der Industrie welche die eine oder andere Revolution im Audiobereich erst ermöglichten.
Der PWM-Verstärker bzw. Class-D wurde in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts bereits "theoretisch" erfunden.
Nur, er war zu dieser Zeit nicht realisierbar. Die ersten PWM-Verstärker wurden tatsächlich in der Industrie eingesetzt.
es hat dann tatsächlich auch noch eine gewisse Zeit gebraucht bis man Audio taugliche Endstufen bauen konnte.
Aber wie oben schon gesagt. Nur wegen Audio wurde der Verstärker Class-D weder erfunden noch der erste gebaut.

Der Manfred Zollner betreibt Forschung im Bereich der Akustik an der Uni Regensburg
Wenn er zu dem Ergebnis kommt (oder kam) dass Fender oder Gibson ganz offensichtlich was übersehen haben in ihren Schaltungen dann weiss der Mann wovon er spricht. Zumal die Berechnungen von Schaltungen in der Vergangenheit noch arg in den Kinderschuhen steckten, und demzufolge Fehler leichter möglich waren als heutzutage.
Bzw. oft hat man Schaltungsteile einfach gedankenlos kopiert (auch Leo) ohne zu merken dass Fehler drinstecken weil es fünf Jahre vorher ja auch keinem aufgefallen ist, z.B. dass die 'Eingangsimpedanz an einer Endstufe so nicht (mehr) passen kann weil sie gegengekoppelt ist!.
 
Huhu,

Ich meld mich hier auch mal wieder mit ner Frage :p
Ist es normal das bei meinem Ampeg SVT-3 Pro die Peak LED beim spielen eigentlich immer wenn ich anschlage leuchtet? Die leuchtet eigentlich fast schon kontinuierlich...

Nein, ist es nicht!
wenn überhaupt dann sollte die Clip-Led gelegentlich angehen. Mit jedem Beat zu leuchten ist bereits zu viel.
Wobei, falls es die Peak-Led des Preamp ist dann ist's ok solange dir der sound gefällt so wie er ist.
Generell gilt folgendes:
wenig Gain bedeutet mehr Dynamik (klingt mehr HiFi mässig), viel Gain dann mehr komprimierter Sound weil die Peaks zunehmend clippen.
Falls deine endstufe ständig im Limit läuft gibt's mehrere mögliche Ursachen:
1) zu wenig Membranfläche (dann musst du mindestens die Membranfläche verdoppeln, entspricht ca. +4,5dB)
2) zu wenig Amp-Leistung (dann musst du aber mindestens dreifache Ampleistung auffahren damit's besser wird, entspricht knapp +5dB bei gleich bleibender Membranfläche)
3) beides zu gring, Ampleistung und Membranfläche (siehe oben)
4) zu viel Anhebung im Bassbereich bei zu viel Absenkung in den Mitten. Das Problem ist dass die tiefen Bassfrequenzen enorm Leistung benötigen, aber kaum wirklich Druck machen (eher Tiefenmulm)
5) Amp defekt!
6) Gitarren pfuschen zu sehr in tiefen Frequenzen rum. Die Folge, man dreht den Amp lauter, eventuell mit zu viel Bassfrequenzen drin weil die von den Gitarren ja schon breit abgedeckt werden, die Folge: die Ampleistung ist ruck zuck am Anschlag.

Hmm... ne zweite Frage hätte ich auch noch :p
Wenn ich während der Bandprobe ne Badewanneneinstellung habe, habe ich das Problem das ich mich nicht höre.
Meine Einstellung ist: Hi- und Low-Schalter beide drin, Gain voll auf, Bässe bei ca. 1/2, Midrange fast komplett rausgedreht, Frequency auf 1 oder 2, Treble nen bissle weiter aufgedreht als Bass, Master auf 3/4, Tube Gain bei 1/2, EQ an (33Hz hab ich etwas rausgenommen, 80-300Hz etwas geboostet).
Den Sound der Einstellung finde ich super wenn ich allein spiele, jedoch bei der Probe höre ich nichts mehr von mir. Wenn ich mich dann bei der Probe versuch lauter zu drehen, kommt es mir so vor das mir jeden Moment die Membranen meiner Lautsprecher entgegenspringen. Als Box benutze ich die Warwick WCA 411 Pro mit 8 Ohm und 600Watt. Der Amp hat an 8 Ohm jedoch nur 275 Watt. Kann ich da überhaupt irgendwas an meiner Box kaputtmachen, außer wenn die Transistorendstufe übersteuert? Und wie könnte ich es hinbekommen das mein Badewannensound durchsetzungsfähiger ist? :(

Hoffe mir kann irgendjemand helfen :rolleyes:

...oben ja schon erklärt! :)

edit:
Absenkung der Mitten hat ähnlichen Effekt wie Anhebung Bässe/Treble.
Für die "elektrische" Aussteuerbarkeit der Endstufe ist es dabei egal was man macht.
Im einen Fall erreicht man das Limit mit dem Master halt etwas eher als im anderen.
Aber die Belastung der Endsufe bleibt im Endergebnis in beiden Fällen dann trotzdem (wieder) gleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn er hier und da mal einen Seitenhieb gegen renomierte Marken oder Namen loslässt. Aber sie sind begründet.

Dann ist die zitierte Aussage wohl eher mit einem zwinkerden Auge zu lesen, was ich treffsicher versäumt habe.

Gruesse, Pablo
 
Zumindest lässt er halt durchblicken dass damals, so wie heutzutage auch, keine Götter am Werk waren.
Damals wohl soger weniger als heutzutage. Auch wenn die Meinung der Musiker oft anders ist.
Leo Fender war z.B. mit seinem Twin Reverb ganz stolz einen Amp vorstellen zu können der weniger Klirr erzeugt als seine ganzen Vorgänger. Das war eigentlich sein Verkaufsargument, sein Ziel, ein Amp der auch bei hohen Lautstärken noch relativ sauber klingt.
Die Musiker haben ganz was anderres draus gemacht. Die freuten sich drüber dass der Amp saulut ist und einen guten zerrenden Ton hat.
...nein, so hat sich der Leo das damals nicht gedacht.
Ergo kann er dem Twin Reverb den Zerrsound auch nicht gezielt eingeimpft haben. Populär wurde der Amp aber trotzdem gerade wegen seines Zerrsounds!

Ampeg baute (meines Wissens) den ersten Amp überhaupt in dem eine extra Stufe für Zerrung integriert war.
allerdings, die Zerrstufe war Halbleiter, der Amp an sich aber Vollröhre: Ampeg V4 / Ampeg V9.
Scheinbar hatten die Angst dass zu hohe Zerrung die Preampröhren unnötig schnell verschleisst. Und irgendwo hatten sie sogar recht. Preampröhren in High-Gain Gitarrenamps altern sehr schnell.
Boogie baute dann tatsächlich ganz gezielt die erste echte Röhrenzerre. Alles andere davor waren dagegen mehr oder weniger Zufallsprodukte wenn die Zerrung eines (Röhren-)Amp gut klang.
Wie die Randbedingungen aussehen müssen damit ein Amp in der satten Übersteuerung auch gut kingt haben die Entwickler von Hiwatt und Marshall ganz bestimmt nicht gewusst. Einzig die Tatsache mit der Röhre hat dabei geholfen weil sie die sache etwas vereinfacht. Bzw. in Verbindung mit Röhre sind die Fallstricke geringer etwas grundlegend falsch zu machen als mit anderen Bauelementen wie z.B. Halbleiter.
wobei, es geht auch mit Röhre dass Röhre in der Zerrung nicht gut klingt.
Mein 70er SVT klingt fürchterlich wenn der Preamp zerrt.
es mag noch so gut kingen wenn die Endstufe in die Sättigung geht, aber wenn der Preamp beginnt zu zerren dann ist klanglich betrachtet Feierabend!


edit/Wieder Ontopic:
ich glaube ich habe es irgendwo weiter oben schn angesprochen.
Preampröhren in Basspreamps werden viel zu oft erneuert. Scheinbar haben sich da einige vom hohen Verschleiss der Röhren in Gitarrenpreamps beeidrucken lassen und wechseln spätestens alle zwei Jahre, oder auch eher.
Preampröhren im Bassamp können durchaus ein Alter von 20..30 Jahren erreichen.
Das hängt natürlich von den bekannten Bedingungen ab.
Am meisten stresst die Röhren der Transport wenn sie noch heiss sind. Harte erschütterungen beim Transport natürlich ebenfalls. Sehr stark allerdings auch wenn die Box den Amp regelrecht zum Vibrieren bringt. Das geht natürlich nicht nur auf die Preampröhren sondern auch auf die grossen Glaskolben in der Endstufe.
In meinem 70er SVT arbeiten tatsächlich noch ein paar Röhren aus den 70ern, auch in der Endstufe! Wieviel Spielstunden und Gigs die runterhaben? Keine Ahnung, jede Menge jedenfalls.
Zugegeben der Amp war nicht immer ständig im Einsatz, aber welcher Amp im nicht Top 40 Bereich ist das schon?
 
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Huhu,

Vielen dank E-A-D-G!
Und wegen der ersten Frage. Es ist die Peak LED die leuchtet. Dann bin ich ja beruhigt :D

Und wahrscheinlich muss dann noch ne 2te Box her. Ist denk ich die beste Lösung.
Außerdem sag ich mal unserem Gitarro der soll die Bässe rausdrehen... Ich glaub der hat viel zu viel drin :p

mfg
Xahsoij
 
Huhu,

Vielen dank E-A-D-G!
Und wegen der ersten Frage. Es ist die Peak LED die leuchtet. Dann bin ich ja beruhigt :D

Und wahrscheinlich muss dann noch ne 2te Box her. Ist denk ich die beste Lösung.
Außerdem sag ich mal unserem Gitarro der soll die Bässe rausdrehen... Ich glaub der hat viel zu viel drin :p

mfg
Xahsoij

Und vielleicht mal deinen persönlichen Solosound hinter den Gesamtsound der Band stellen ;)
Damit will ich sagen: Paar Mitten rein wenn du mit den andern musizierst, damit du und die andern dich hören, wenn du allein spielst kannste sie ja immernoch rausdrehen.
 
Ich hab' deine Einestllungen nochmal durchgelesen.
Und so wie es aussieht spielst du ja 5-Saiter Bass.
Du solltest auf jeden Fall mal die Membranhübe der Speaker kontrolloieren wenn du tiefe Noten auf der B-Saite spielst.
Und zwr in der Form bzw. Art und Weise wie du es innerhlab der Band auch spielst.
Es könnte sein dass bei deiner EQ-Einstellung in Verbindung mit aktiviertem Low-Filter und Mitten komplett raus dann zu starke Frequenzen unterhalb der Grenzfrequenz der Box erzeugt werden.
Wie gesagt, man muss das immer relativ betrachten. Mitten rausziehen betont die Frquenzen unterhalb und oberhalb der Mitten.
Zusätzlich noch den Low-Filter aktivieren bedeutet beim Ampeg nicht nur Betonung der ganz tiefen Subfrequenzen sondern auf etwas Absenkung der Mitten zusätzlich!

Auch wenn dein Amp nur knapp 300 Watt an 8 Ohm bringt. Unterhalb ihrer Grenzfrequenz sind Bassrefelxboxen zunehmend empfindlich für höhere Pegel. Die Grenzfrequenz deiner 410 liegt vielleicht irgendwo bei 55..60Hz. Der 5-Saiter ist aber locker in der Lage kurze hohe Pegel im Bereich 30 Hz von sich zu geben.

Der GK1001RB ist ja bekannt dafür dass er Boxen sehr schnell killen kann. Ursache ist der 5-Saiter Switch (wenn aktiviert) der die ganz tiefen Frequenzen stark betont. Zwar hat der GK1001RB mehr Leistung, aber mit höchster Vorsicht zu geniesen sind solche EQ-Einstellungen immer!

edit:
auch wenn's schon fast wieder Offtopic wird und der Beitrag ellenlang.

sehr wichtig für satten Bass-Sound ist die erste Oberwelle zur Grundschwingung.
tiefes B: ca. 60Hz
tiefes E: ca. 80Hz

Damit ist schon fast vorgegeben welche Frequenzen (oder Frequenbereich) man betonen muss wenn man einen satten runden Bass-Sound bauen will. Nämlich den Bereich zwischen 60..150 Hz

Zum einen können die allermeisten Boxen mit den Grundwellen sowieso nichts anfangen weil sie dort ausser sinnlos und sprichwörtlich im Kreis bewegter Luftmassen keinen Ton mehr von sich geben.
Zweitens werden bei Bassreflexboxen die Membranhübe dort auch sehr gross, aber es kommt trotzdem kein Ton aus der Box raus!
Drittens geht es auch arg auf die Ampleistung weil viel Ampreserve sinnlos verbraten wird. Und zwar sprichwörtlich verbraten in Form von Wärme, ohne dass ein Ton entsteht.

Gitarristen haben solche Problemchen weniger. Deren Boxen können durchaus die Grundwelle ihrer E-Saite übertragen. Und die liegt dann mit ca. 80 Hz genau dort wo man als Basser ja hinwill.
Dreht der Gitarrist dann arg Bässe rein dann ist das Chaos perfekt.
Es kommt zur Überschneidung. Allerdings hat die Gitte dann gewonnen!
warum? Die Gitte hat im oberen Spektrum viel mehr Frequenzanteile als der Bass, und damit hört sich der Gitarrist dann noch wärend der Basser die berühmte Arschlochkarte gezogen hat.
Das können aber nicht nur die Gitten dass sie dem Basser frequenzmässig in's Handwerk pfuschen.
Auch die Keyboarder machen das gerne dass sie mit zu vollen sounds im unteren Spektrum dem Basser das Leben schwer machen (können).

Im PA-Bereich ist es ganz normal, gängige Praxis, alles unterhalb 40Hz radikal wegzuschneiden.
Das schont die Pappen in den Subs, und spart zudem Ampleistung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ui, danke nochmal für deine tolle Hilfe :D

Also 33Hz kann ich dann eigentlich komplett rausdrehen? Würde dann ja eigentlich nur verschwendete Leistung sein, wenn meine Box es eh nicht wiedergeben kann.
 
Im Prinzip ja.
ich weiss aber nicht ob der EQ des Ampeg nicht etwas zu breitbandig wirkt und dir dann auch eine Oktave drüber noch merkbar Pegel klaut. Aber normalerweise sollte es gehen ohne dass du das Gefühl bekommst dass dir Fundament verloren geht.
Das einfachste ist: probier's aus. 33Hz voll nach unten ziehen, und einfach anhören was sich ändert, bzw. ob man überhaupt eine Änderung hört. (im Gegenzug kannst du dann mit dem EQ im Bereich 60..100Hz mal +3dB zugeben und dir das Ergebnis anhören).

Und im gleichen zuge ntürlich mal schauen was sich bei den Membranhüben in den ganz tiefen Tönen ändert.
Da behaupte ich dass man sieht dass die Auslenkungen merkbar kleiner werden ohne(!) dass der Klang sich in gleicher Weise ändert.
 
Ui, danke nochmal für deine tolle Hilfe :D

Also 33Hz kann ich dann eigentlich komplett rausdrehen? Würde dann ja eigentlich nur verschwendete Leistung sein, wenn meine Box es eh nicht wiedergeben kann.


Hey!!
Spiele auch den besagten SVT3Pro und hatte gerade das Problem mit den Hüben der Speaker. Hier hat mir E-A-D-G´s Tipp mit dem Wegziehen der unteren Fequenzen (Hier 30Hz) recht gut geholfen, der Amp bekommt mehr Luft zum Atmen, der Headroom wird grösser und der 3Pro ist gar nicht sooo leise... Durch das Verändern der Eq-Kurve hat sich der Sound nur leicht geändert, aber die Ortbarkei in der Band ist gestiegen...
Ach so, ich finde den SVT3Pro absolut grossartig... suche nur noch ne 810er dazu.......
Grüsse!!!
Nils
 
Hat jemand Erfahrung mit dieser Kombination?

https://www.thomann.de/de/ampeg_svt450h_bundle.htm

Oder nur mit dem Topteil.

Zu dem Topteil gibt's hier im Forum viel Material zum Durchlesen. Bitte einfach mal die SUFU verwenden, ich bin gerade nicht motiviert zu suchen, bzw. immer die gleichen Sachen abzutippen... :)
Das Topteil ist vom Sound/Features gleich mit dem Ampeg B2-RE, der SVT-450H ist halt die Topteilversion im klassischen Gewand und das B2-RE eben die Rackversion. Wie schon gesagt, einfach mal die Suchfunktion zu beiden Topteilen befragen. ;)
 
Huhu...

So, da kommt wieder ein neues Problemchen von mir :mad:
Hab mir mal den Adapter besorgt um von den Preamp Out meines Ampegs SVT 3 Pro in den Line In eines Laptops zu gehen.
Bei unseren Gitarristen klappt es wunderbar. Nur ich hab das Problem wenn ich an meinem Amp den Laptop anschließe, fängt meine Box an zu laut zu rauschen und andere Nebengeräusche zu machen, auch wenn ich den Mute Schalter drin hab und alles rausgedreht hab.
Und jetzt frage ich mich warum es nur bei meinem Amp passiert? Eigentlich dürfte doch überhaupt nichts passieren... Bei unserem Gitarristen ist das Problem komischerweise nicht da. :confused:
Hoffe mir kann jemand helfen :redface:

mfg
Xahsoij
 
Zieh mal den strom-stecker vom Notebook und teste das mit akku. Klappt es dann?
 
Hmm... Okay, probiere ich mal die Tage aus wenn ich im Proberaum bin.
Aber was hat das damit zu tun? Und warum ist das dann nur bei meinem Amp?
 
Notebook Netzteile sind mysteriöserweise alle *piep* (scheiße). ;)
Es entstehen Brummschleifen und dadurch rauscht es. Dein Gitarrist hat evtl. einen Ground Lift am DI-Out, daher brummts bei ihm nicht!
 
Gitarre mit Di Out waer was seltenes (aber durchaus möglich, ENGL z.B. beim Screamer)

Kommt hier tatsaechlich auch sehr auf das Netzteil an.
Eigenartigerweise erden manche Netzteilhersteller ihre Geraete, die dann mit einer Plastikhölle umgeben sind und nur 2 Kabel (also keine erde) ans Notebook weitergeben ^^. Aber das ist ja nur eine von vielen möglichkeiten wie sowas passieren kann. Müsste mal schauen wie der effektweg vom svt3 aufgebaut ist, vllt parallel, das würde es auch erklaeren... Ich schau mal wenn ich wieder wach bin ;)
 

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