[User-Thread] Der AMPEG User Thread – Bass-Amps & Bass-Boxen

  • Ersteller Peter Venkman
  • Erstellt am
hi.
den svt kannst du auf 4und 2 ohm stellen.
stell den auf 4 und geh in den fullrange input beir der 8x10. also nicht den oberen input, sondern den unteren linken.
dann passt alles bestens!
 
*grübel*

ah jetzat :D

Ja hat auswirkung, bei 8 Ohm der Box und 4 Ohm des Amps bringt der Amp nur 2/3tel leistung durch.
....was einem "enormen" Unterschied von eher mickrigen +1,5dB Unterschied in der erzielbaren maximalen Lautstärke entspricht.
Der Vorteil an 4 Ohm liegt eher darin dass der Amp einen Hauch mehr Headroom hat und die Peaks im Attack etwas weniger Tendenz haben zu clippen. Das kann man ja selbst mal an den Fadern eines Mischpults probieren wieviel Unterschied 1,5dB tatsächlich sind.
 
Hallo zusammen,

habe folgendes Equipment:

Ampeg 8x10er Box 800 Watt
Ampeg SVT 2 Pro
300 Watt

jetzt meine frage, wie verhällt sich das mit den Ohm?
Box hat 8 Ohm und 4 Ohm
Verstärker hat nur 4 Ohm

Hat das irgendwelche auswirkungen auf Sound, oder gar auf den Verstärker?

Danke & Gruß

Ja, beides!
An 8 Ohm spielt ein Amp bei gleicher Lautstärke entspannter weil er weniger Strom liefern muss wie bei gleicher Lautstärke an 4 Ohm. Die klangliche Auswirkung bei 8 Ohm ist bessere Speakerdämpfung bei 8 Ohm und damit etwas besser akzentuierter Sound.
Bei grosser Membranfläche wie 810 würde ich 8 Ohm empfehlen. Aber leider gottes spielt der 810er stack ja immer in 4 Ohm.

In deinem Fall hast du ja recht viel Wahlfreiheit.
In kleinen Räumlichkeiten kann's sinnvoll sein vom 810er Stack nur die obere Hälfte (410er 8 Ohm) zu nutzen.
Du kannst auf der Bühne ordentlich Lautstärke machen ohne dass du dem Publikum in 5 Metern Entfernung die Ohren wegbläst.
Mit einem Vollröhrentop dessen Endstufe man deutlich in der Sättigung betreiben will wäre z.B. der Betrieb nur einer Hälfte des 810er Stack sinnvoll wenn man nicht zu laut werden will.

Oder eine Stereoendstufe be der man pro Kanal der Endsufe jeweils eine Hälfte des 810er Stack anschliesst.
Und je nach Bedarf den 810er Stack komplett laufen lässt oder nur die obere Hälfte (abhängig der akustischen Bedingungen der Location in der man spielt).

Oder eben den 4 Ohm Betrieb bzw. den 810er Betrieb an einem profanen 4 Ohm Ausgang eines Amp wenn man ordentlich Druck braucht. Bzw. den Druck des ganzen 810er Turm.

Was man da am besten wählt hängt immer vom Einzelfall ab.
Mir persönlich gefällt der Sound den ein 810er Turm auch bei kleinen Lautstärken bringen kann.
Das setzt allerdings eine gewisse Disziplin auch der Mitmusiker voraus. Wenn die Gitten schon arg laut spielen und man mit dem 810er Turm dagegen hält dann bläst man in kleinen Location den Leuten regelrecht die Ohren ab.

Praktisch finde ich die Möglichkeit aber schon wenn sich eine 810er auch splitten lässt.
Man kann im Bedarfsfall auch mal nur die obere Hälfte betreiben.
schliesslich gibt's immer Locations die akustisch problematisch sind. Da ist's manchmal sinnvoller auf Membranfläche zuguinsten der Klangqualität zu verzichten!

Von der Diskussion ob ein Amp an 4 Ohm seine volle Leistung ausschütten kann halte ich daher rein gar nichts.

.
 
Ich bin mir zwar nicht sicher ob es bei 8ohm wurscht ist aber bei abweichung der Ohm zahlen könnte der ausgangstrafo schaden nehmen. Achtung könnte!! nicht muss. Aber ich kann mich erinnern das man bei röhrentops die impedanz nicht über oder unterschreiten soll, wobei es natürlich tolleranzbereiche gibt und ich weiss leider nicht ob der bei 8 ohm im vergleich zu 4 normal liegt.

Bitte um aufklärung bzw korrektur wenn es nicht ganz stimmt.

LG
 
Bei Röhrentops sollte man die Impedanz nicht überschreiten...
D.h. wenn am Amp 4 Ohm eingestellt sind, sollte man nicht unbedingt eine 8 Ohm Box anschließen. Geringe Überschreitungen sollten nichts ausmachen, aber man sollte es auch nicht übertreiben. Absoluter Schnelltod eines (Voll)Röhrenamps: Keine angeschlossene Box...
 
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SVT 2 = Vollröhre

Bitte nur mit passender Impedanz (Ohm) fahren!!

Wer die genauen Gründe kennt weiß auch wieso man das so pauschal sagen muss.

Also 4 Ohm kommen an 4 Ohm :) und gesplittet auch jeweils an die richtigen Impedanzen,
soweit ich weiß hat Cadfael in seinem Leitfaden da auch noch was zu gesagt:
https://www.musiker-board.de/faq-workshop/259558-faq-grundwissen-verstaerker-boxenverkabelung.html

Alles weitere sozusagen "auf eigene Gefahr". Eine 4Ohm Box an einem 8Ohm Röhrenamp
führen nicht unbedingt zu einer - für den amp tödlichen - fehlanpassung.
Aber wer sich da ranwagt sollte vllt besser wissen was er tut :)
 
Bei Röhrentops sollte man die Impedanz nicht überschreiten...
D.h. wenn am Amp 4 Ohm eingestellt sind, sollte man nicht unbedingt eine 8 Ohm Box anschließen. Geringe Überschreitungen sollten nichts ausmachen, aber man sollte es auch nicht übertreiben. Absoluter Schnelltod eines (Voll)Röhrenamps: Keine angeschlossene Box...

Eigentlich ist es doch noch gefährlicher bei Röhrenamps die Impedanz zu unterschreiten, d.h. 8 Ohm Topteil und 4 Ohm Box (oder natürlich keine angeschlossene Box!!). Zumindest dachte ich das immer. :rolleyes:

Ich vertrete da ja evtl. eine Minderheitenmeinung, aber mein Tech (der baut auch selbst Röhrenamps und hat wirklich Ahnung) hat mir für alle meine Röhrenamps (Ampeg V4BH und meine Gitarrenamps Ampeg VL-1002, Boogie F-50, Fender Twin) atestiert, dass ich ohne Probleme Boxen hinhängen kann, die die Ohmzahl nicht zu stark überschreiten, d.h. Amp auf 4 Ohm stellen und problemlos eine 8 Ohm oder eine 16 Ohm Box anschließen. Beim Ampeg Gitarrenamp merkt man es sogar, der klingt auf 4 Ohm mit einer 16 Ohm Box deutlich statter und wärmer, keine Ahnung warum und kaputt ist bislang auch nix gegangen.
Im Regelfall betreibe ich aber meine Topteile schon mit der passenden Impedanz, nur es gibt ja immer Ausnahmefälle, z.B. fremde Backlineboxen und der Besitzer weiß nicht ob 8 Ohm oder 4 Ohm, dann schalte ich einfach immer auf 4 Ohm.

ABER: Dies gilt nur für meine bestimmten Amps, d.h. mein Techniker hat mir für diese Amps grünes Licht geben und deshalb ist die keine Verallgemeinerung!!!!!!!!!!!!!

Einfach mal nachfragen, ich glaube auch, dass ich scohn SVT-CLs an 8 Ohm Boxen gesehen habe (SVT 410 HE), aber deshalb heißt es noch lange nicht, dass es ohne Risiko funktioniert!!! :)
 
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Bei einem Röhrenamp sollte die Sollimpedanz nicht überschritten werden, da dies zu Lasten des AÜs gehen kann! Eine 16Ohm Box an einen 4Ohm Amp zu hängen, bedeutet schon eine deutliche Überschreitung der Sollimpedanz...
 
So ganz stimmt das alles nicht, aber pauschal kann/sollte man das so sagen. War auch der erste Teil meines Posts. Man sollte einfach nur eben eine Box mit der Impedanz anschließen, das es zu keiner Fehlanpassung kommt (die ist für den Amp tödlich).
Also ein 8Ohm Vollröhrenamp an einer 2,66Ohm Box ist nicht gut :p
Genau sowenig ein 4Ohm Amp an einer 16Ohm Box.

Eine 4 Ohm Box an einem 8Ohm Amp funktioniert, ist aber nur dem zu empfehlen, der weiß was er tut.
Wer also schon fragen muss bekommt pauschal gesagt: 8 Ohm Amp an 8 Ohm Box, Punkt.

Zitat aus Cadfaels Verkabelungs FAQ:

"Der Onkel" aus dem Musiker-Board ergänzt:
Da eine Röhrenendstufe immer als Kathodenschaltung ausgeführt ist, wird der maximale Anodenstrom durch den Kathodenwiderstand bestimmt. Aus diesem Blickwinkel unterscheiden
sich Röhren und Transistorendstufen grundlegend. Ein zu kleiner Lastwiderstand (Unteranpassung) wird in der Konsequenz eher zu einem früheren Eintreten der Sättigung führen. Der Anodenstrom erhöht sich dabei zwar, wird aber nie größer als der maximale, durch den Kathodenwiderstand vorgegebene Hub. Bei einer Überanpassung entstehen an der Anode größere Spannungshübe, die gegebenenfalls zu einem Durchschlag am Übertrager führen können - was den Tod des Übertragers zur Folge hat. Wenn schon eine Fehlanpassung, dann also eher eine leichte Unteranpassung! 4 oder 16 Ohm stellen für eine 8-Ohm Röhrenendstufe also keine wirkliche Gefahr dar.

PS@Dissa: Die ELX Röhre war eine wirklich gute Wahl :)
 
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Ich meine mich zu erinnern, dass Röhrenamps eben für die am Amp einstellbaren Lastfälle konzipiert werden. Daher sollten die Impedanzen auch eingehalten werden...

@Cervin
Das freut mich! ;)
 
Ja, beides!
An 8 Ohm spielt ein Amp bei gleicher Lautstärke entspannter weil er weniger Strom liefern muss wie bei gleicher Lautstärke an 4 Ohm. Die klangliche Auswirkung bei 8 Ohm ist bessere Speakerdämpfung bei 8 Ohm und damit etwas besser akzentuierter Sound.
Bei grosser Membranfläche wie 810 würde ich 8 Ohm empfehlen. Aber leider gottes spielt der 810er stack ja immer in 4 Ohm.

In deinem Fall hast du ja recht viel Wahlfreiheit.
In kleinen Räumlichkeiten kann's sinnvoll sein vom 810er Stack nur die obere Hälfte (410er 8 Ohm) zu nutzen.
Du kannst auf der Bühne ordentlich Lautstärke machen ohne dass du dem Publikum in 5 Metern Entfernung die Ohren wegbläst.
Mit einem Vollröhrentop dessen Endstufe man deutlich in der Sättigung betreiben will wäre z.B. der Betrieb nur einer Hälfte des 810er Stack sinnvoll wenn man nicht zu laut werden will.

Oder eine Stereoendstufe be der man pro Kanal der Endsufe jeweils eine Hälfte des 810er Stack anschliesst.
Und je nach Bedarf den 810er Stack komplett laufen lässt oder nur die obere Hälfte (abhängig der akustischen Bedingungen der Location in der man spielt).

Oder eben den 4 Ohm Betrieb bzw. den 810er Betrieb an einem profanen 4 Ohm Ausgang eines Amp wenn man ordentlich Druck braucht. Bzw. den Druck des ganzen 810er Turm.

Was man da am besten wählt hängt immer vom Einzelfall ab.
Mir persönlich gefällt der Sound den ein 810er Turm auch bei kleinen Lautstärken bringen kann.
Das setzt allerdings eine gewisse Disziplin auch der Mitmusiker voraus. Wenn die Gitten schon arg laut spielen und man mit dem 810er Turm dagegen hält dann bläst man in kleinen Location den Leuten regelrecht die Ohren ab.

Praktisch finde ich die Möglichkeit aber schon wenn sich eine 810er auch splitten lässt.
Man kann im Bedarfsfall auch mal nur die obere Hälfte betreiben.
schliesslich gibt's immer Locations die akustisch problematisch sind. Da ist's manchmal sinnvoller auf Membranfläche zuguinsten der Klangqualität zu verzichten!

Von der Diskussion ob ein Amp an 4 Ohm seine volle Leistung ausschütten kann halte ich daher rein gar nichts.

.

Ach du schande,
das war ja kompletter Stuss was ich da geschrieben habe.
Ich hab' ganz verpeilt dass der SVT 2 ja Vollröhre ist. Ich bin von der Transistorendsufe ausgeangen!
Wie heisst's so schön? Wer lesen kann ist im Vorteil !!!!
 
Korrektur

Hallo zusammen,

habe folgendes Equipment:

Ampeg 8x10er Box 800 Watt
Ampeg SVT 2 Pro
300 Watt

jetzt meine frage, wie verhällt sich das mit den Ohm?
Box hat 8 Ohm und 4 Ohm
Verstärker hat nur 4 Ohm

Hat das irgendwelche auswirkungen auf Sound, oder gar auf den Verstärker?

Danke & Gruß

Da der SVT 2 nur 2 Ohm und 4 Ohm kann muss man natürlich den Amp auf 4 Ohm einstellen (Impedan-Schalter auf der Rückseite).
Die Box dann natürlich "Fullrange" ebenfalls 4 Ohm.

Prinzipiell sind Impedanzunterschreitungen bei Röhrenamps natürlich weniger kritisch als umgekehrt.
Hat man eine 610er mit 5,33 Ohm dann sollte man diese entweder:
am 8 Ohm Ausgang des Röhrenamp betreiben,
oder (falls der Amp nur 4 Ohm kann wie der SVT) dann die 610er umverdrahten auf 2,7 Ohm.
Wenn weder das eine oder das andere geht dann verträgt der Röhrenamp etwas Abweichung nach oben hin schon auch.
....aber wenn man's vermeiden kann dann vermeidet man es, bzw. falls man die Möglichkeit hat die Boxenimpedanz tiefer (unter der Ampimpedanz) zu wahlen.
 
Eigentlich ist es doch noch gefährlicher bei Röhrenamps die Impedanz zu unterschreiten, d.h. 8 Ohm Topteil und 4 Ohm Box (oder natürlich keine angeschlossene Box!!). Zumindest dachte ich das immer. :rolleyes:

Ich vertrete da ja evtl. eine Minderheitenmeinung, aber mein Tech (der baut auch selbst Röhrenamps und hat wirklich Ahnung) hat mir für alle meine Röhrenamps (Ampeg V4BH und meine Gitarrenamps Ampeg VL-1002, Boogie F-50, Fender Twin) atestiert, dass ich ohne Probleme Boxen hinhängen kann, die die Ohmzahl nicht zu stark überschreiten, d.h. Amp auf 4 Ohm stellen und problemlos eine 8 Ohm oder eine 16 Ohm Box anschließen. Beim Ampeg Gitarrenamp merkt man es sogar, der klingt auf 4 Ohm mit einer 16 Ohm Box deutlich statter und wärmer, keine Ahnung warum und kaputt ist bislang auch nix gegangen.
Im Regelfall betreibe ich aber meine Topteile schon mit der passenden Impedanz, nur es gibt ja immer Ausnahmefälle, z.B. fremde Backlineboxen und der Besitzer weiß nicht ob 8 Ohm oder 4 Ohm, dann schalte ich einfach immer auf 4 Ohm.

ABER: Dies gilt nur für meine bestimmten Amps, d.h. mein Techniker hat mir für diese Amps grünes Licht geben und deshalb ist die keine Verallgemeinerung!!!!!!!!!!!!!

Einfach mal nachfragen, ich glaube auch, dass ich scohn SVT-CLs an 8 Ohm Boxen gesehen habe (SVT 410 HE), aber deshalb heißt es noch lange nicht, dass es ohne Risiko funktioniert!!! :)

Im Zwiefelsfall die Ampimpedanz (Röhre) auf 8 Ohm stellen.
Das ist immer noch gesünder als wenn der Amp auf 4 Ohm eingestellt ist und die Box tatsächlich in 8 Ohm spielt.
Falls man es nicht weiss dann lässt sich die Boxenimpedanz mit einem billigen Multimeter aus dem Baumarkt auch nachmessen.
Du sprichst davon dass du einen Techniker hättest? Kann der das etwa nicht ????

Der Fender Bassman wird z.B. gerne falsch angeschlossen weil die Ausgangsbuchsen falsch verstanden werden.
Der Basman kann zwar 8 Ohm, die kann er aber nur wenn die Box im Ext.-Out steckt.
Oft genug werden beim Bassman 8 Ohm Boxen am normalen Speaker Out angeschlossen.
einfach deshalb weil irgendwas von 8 Ohm auf der Rückseite des Amp drauf steht.
Dann läuft der Amp in 4 Ohm, die Box aber in 8 Ohm.
Generell ist der Bassman ja gedacht für:
1 x 4 Ohm (am Speaker Out,
2 x 4 Ohm (Speaker- und Ext.-Out,
oder:
1 x 8 Ohm (am Ext.-Out).

Der 70er SVT sieht von den Anschlüssen zwar ähnlich aus wie der Bassman, aber da funktioniert das alles etwas anders.
1 x 4 Ohm (Speaker Out)
2 x 4 Ohm (Speaker- und Ext,-Out)
2 Ohm (Speaker-Out plus einer offenen Klinke die man in den Ext.-Out steckt um den Amp auf 2 Ohm umzuschalten),

ergo:
der SVT kann (im Sonderfall) auch eine einzelne 2 Ohm, der Bassman dagegen eine einzelne 8 Ohm!
 
so habe die v1 sovtek röhre durch eine JJ 12ax7 ersetzt. klingt bedeutend satter und wärmer. als wär ne decke weg. weiterhin auch viel mehr zerre möglich. gain voll auf ist jetzt fast schon ein bischen verzerrt :D
 
Im Zwiefelsfall die Ampimpedanz (Röhre) auf 8 Ohm stellen.
Das ist immer noch gesünder als wenn der Amp auf 4 Ohm eingestellt ist und die Box tatsächlich in 8 Ohm spielt.
Falls man es nicht weiss dann lässt sich die Boxenimpedanz mit einem billigen Multimeter aus dem Baumarkt auch nachmessen.
Du sprichst davon dass du einen Techniker hättest? Kann der das etwa nicht ????

Kann er sicherlich, aber ich habe doch keinen Techniker der live dabei ist, sondern jemand der mir meine Amps modded und repariert. :)
Und wie schon gesagt, ich wollte hier keine allgemeingültigen Aussagen aufstellen, sondern meine spezielle Situation erläutern, da es wohl eh keinen Regelfall gibt...
 
so habe die v1 sovtek röhre durch eine JJ 12ax7 ersetzt. klingt bedeutend satter und wärmer. als wär ne decke weg. weiterhin auch viel mehr zerre möglich. gain voll auf ist jetzt fast schon ein bischen verzerrt :D

kannst du bitte sagen welche jj 12ax7 genau, weil da gibt's doch auch unterschiedliche versionen, zumindest dachte ich es mal (balanced, gold, selected, usw.). danke! :)
 
Hat man eine 610er mit 5,33 Ohm dann sollte man diese entweder:
am 8 Ohm Ausgang des Röhrenamp betreiben, oder (falls der Amp nur 4 Ohm kann wie der SVT) dann die 610er umverdrahten auf 2,7 Ohm.

WTF!

Was is denn DA los? ^^
Die Box läuft OFFIZIELL als 4 Ohm Box und genau diese 4 Ohm kann man ohne bedenken anschließen.
Ich werd nen teufel tun und meiner Box die Jungfräulichkeit und vorallem die GARANTIE rauben, nur um die auf geschätzte 2,7 Ohm umzulöten.
(wobei dazu natürlich ohne das nötige Fachwissen abzuraten ist!!!!!)

Wenn man einen 4 Ohm Vollröhrenamp an die SVT-610 anschließt und es geht was kaputt muss der Hersteller voll dafür haften, da er die Box
ja mit 4 Ohm ausgezeichnet hat und es nicht zumutbar ist dass der benutzer weiß wieviel Ohm die Boxen wirklich bringen und die vom Hersteller
beschriebene Ohmzahl nicht genau stimmt.

Wenn das bedenken gäbe dass etwas kaputt geht hätten die das erwähnt, oder Amps ausgeschlossen die man nicht an die 610 anschließen sollte.
 
znd ich dachte immer, dass man röhrenamps am besten ohne box betreibt, weil dann sind sie nicht so laut und schonen die gesundheit. die speakerouts haben ja nicht so viel membranfläche wie eine 4x10er box und deshlab sollten die amps dann auch relativ leise sein... :D
 
znd ich dachte immer, dass man röhrenamps am besten ohne box betreibt, weil dann sind sie nicht so laut und schonen die gesundheit. die speakerouts haben ja nicht so viel membranfläche wie eine 4x10er box und deshlab sollten die amps dann auch relativ leise sein... :D

Naja, darüber könnte man ja jetzt fachsimpeln...

Natürlich ist das betreiben eines Vollröhrentops ohne Box schonender für die Membranen der Box, aber der Einschaltknopf wird soch sehr belastet
Ich habe einen Klatsch-sensor an meinen amp gebaut, so dass ich den schalter schone.
Muss es mal im Live gebrauch testen, aber ich denke nicht dass es da probleme geben könnte^^

EDIT:
*TOTLACH* xD ;)
 

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