Eigentlich ist es doch noch gefährlicher bei Röhrenamps die Impedanz zu unterschreiten, d.h. 8 Ohm Topteil und 4 Ohm Box (oder natürlich keine angeschlossene Box!!). Zumindest dachte ich das immer.
Ich vertrete da ja evtl. eine Minderheitenmeinung, aber mein Tech (der baut auch selbst Röhrenamps und hat wirklich Ahnung) hat mir für alle meine Röhrenamps (Ampeg V4BH und meine Gitarrenamps Ampeg VL-1002, Boogie F-50, Fender Twin) atestiert, dass ich ohne Probleme Boxen hinhängen kann, die die Ohmzahl nicht zu stark überschreiten, d.h. Amp auf 4 Ohm stellen und problemlos eine 8 Ohm oder eine 16 Ohm Box anschließen. Beim Ampeg Gitarrenamp merkt man es sogar, der klingt auf 4 Ohm mit einer 16 Ohm Box deutlich statter und wärmer, keine Ahnung warum und kaputt ist bislang auch nix gegangen.
Im Regelfall betreibe ich aber meine Topteile schon mit der passenden Impedanz, nur es gibt ja immer Ausnahmefälle, z.B. fremde Backlineboxen und der Besitzer weiß nicht ob 8 Ohm oder 4 Ohm, dann schalte ich einfach immer auf 4 Ohm.
ABER: Dies gilt nur für meine bestimmten Amps, d.h. mein Techniker hat mir für diese Amps grünes Licht geben und deshalb ist die keine Verallgemeinerung!!!!!!!!!!!!!
Einfach mal nachfragen, ich glaube auch, dass ich scohn SVT-CLs an 8 Ohm Boxen gesehen habe (SVT 410 HE), aber deshalb heißt es noch lange nicht, dass es ohne Risiko funktioniert!!!