[User-Thread] Der AMPEG User Thread – Bass-Amps & Bass-Boxen

  • Ersteller Peter Venkman
  • Erstellt am
Geiler Amp, mir würde trotzdem der SVT3-Pro reichen. Bei gilt nämlich inzwischen bin ich zu leise, bist du zu laut. Keinen Bock mehr mir von irgendwelchen Idio^H^H^H^HBandkollegen die Ohren wegballern zu lassen.

Gruesse, Pablo

ersmal thumbs up :great::great: SVT-3 Pro ^^

Aber was habt ihr denn alle???
Bin ich nur irgendwie so komisch drauf und sensibel oder wisst ihr ned wo der Volume Poti is?
Was heißt hier der SVT-3 Pro würde dir reichen?? Der Amp pustet dir die nebenhölen frei!
450 Watt hybrid an 4 Ohm mit ner anständigen Box (610er bei mir) und ich bin im Olympiastadion
der lauteste ^^

Mal abgesehen davon, dass sobald die location etwas größer wird, eh abgenommen wird und der
lärm aus der box eigendlich nur noch als Monitor steht.
die 450 Hybridwatt halb, MAXIMAL dreiviertelt aufgedreht an der endstufe und nichtmal halb an der vorstufe
und man spürt den Bass mehr in der Lunge selbst wenn man sich die Ohren zubetoniert reicht das dicke ^^

Kann mir ned vorstellen was man mit 1000 Watt anfangen will, wenn ich den Bass anzerren will vom sound kann ich das machen,
aber in der selben lautstärke kann ich auch superclean spielen, ich wüsst nich wie ich bei 1000 watt bissl zerre reinbekomm
ohne dass es in Australien tsunamis gibt weil es so laut is.

so bin ich mal mein gesülze losgeworden ^^ hab ja shcon lang nixmehr gsagt :p
 
ersmal thumbs up :great::great: SVT-3 Pro ^^

Aber was habt ihr denn alle???
Bin ich nur irgendwie so komisch drauf und sensibel oder wisst ihr ned wo der Volume Poti is?
Was heißt hier der SVT-3 Pro würde dir reichen?? Der Amp pustet dir die nebenhölen frei!

Ich hab ja den B2-RE mit der gleichen Endstufe. Ich sag mal so, unter ungünstige akustischen Voraussetzungen im Raum kann man mit jeder Amp/Boxen-Kombi Probleme bekommen. Normalerweise bewege ich mich mit dem Main-Lautstärkeregler irgendwo zwischen 30% und 50%. In einem Laden musste ich schon häufiger auf 80% gehen. Erst dann war er unabgenommen gut wahrnehmbar und angenehm im Mix. Da steckt man manchmal nicht drin. Aber ich bin noch nicht in eine Situation gekommen, in der mein B2-RE nicht gereicht hätte.

Klar hat man dann mit 1000 Watt mehr Reserven, ausserdem hab ich nur Erfahrungen mit 4-Saitern (mal Dropped D). Für die Darstellung eines tiefen H ist es ja vielleicht auch notwendig. Aber da kenn ich mich auch nicht aus.

Gruesse, Pablo
 
ersmal thumbs up :great::great: SVT-3 Pro ^^

Aber was habt ihr denn alle???
Bin ich nur irgendwie so komisch drauf und sensibel oder wisst ihr ned wo der Volume Poti is?
Was heißt hier der SVT-3 Pro würde dir reichen?? Der Amp pustet dir die nebenhölen frei!
450 Watt hybrid an 4 Ohm mit ner anständigen Box (610er bei mir) und ich bin im Olympiastadion
der lauteste ^^

Mal abgesehen davon, dass sobald die location etwas größer wird, eh abgenommen wird und der
lärm aus der box eigendlich nur noch als Monitor steht.
die 450 Hybridwatt halb, MAXIMAL dreiviertelt aufgedreht an der endstufe und nichtmal halb an der vorstufe
und man spürt den Bass mehr in der Lunge selbst wenn man sich die Ohren zubetoniert reicht das dicke ^^

Kann mir ned vorstellen was man mit 1000 Watt anfangen will, wenn ich den Bass anzerren will vom sound kann ich das machen,
aber in der selben lautstärke kann ich auch superclean spielen, ich wüsst nich wie ich bei 1000 watt bissl zerre reinbekomm
ohne dass es in Australien tsunamis gibt weil es so laut is.

so bin ich mal mein gesülze losgeworden ^^ hab ja shcon lang nixmehr gsagt :p

Das ist alles relativ, so ohne Betrachtung der Membranfläche.

Mein 70er SVT bringt knapp 380 Watt bis Clippinggrenze der Endstufe.
Eigentlich läuft der Amp an meiner 212er immer knapp unterhalb höhrbarer Clippinggrenze. Bedeutet aber: es clippt schon deutlich in den Spitzen.
Würde ich das Signal absolut sauber mit der 212er bei gleicher Lautstärke verstärken wollen brächte ich mindestens 1,5kW Power.
Hänge ich an den Amp die 810er dann fliegen bei gleicher Ampeinstellung die Ohren weg.
Dann bräuchte ich einen Amp mit maximal ca. 150 Watt Röhrenpower wenn's deutlich hörbar zerren soll ohne dass die Wände einfallen.
....an einer geschlossenen 210er habe ich den SVT noch nicht probiert. Da würde ich die Zerrung aber relativ leicht erreichen ohne(!) dass zu laut wird.

.....wie gesagt, ist alles realtiv mit der Endstufenpower!
 
Mal abgesehen davon, dass sobald die location etwas größer wird, eh abgenommen wird und der
lärm aus der box eigendlich nur noch als Monitor steht.
die 450 Hybridwatt halb, MAXIMAL dreiviertelt aufgedreht an der endstufe und nichtmal halb an der vorstufe
und man spürt den Bass mehr in der Lunge selbst wenn man sich die Ohren zubetoniert reicht das dicke ^^
Du solltest einen Amp mit halb aufgedrehtem Volume nicht gleich setzen mit einem Amp der die halbe lautstärke bringt die er kann. Zum einen steigt die Lautstärke nicht linear beim aufdrehen des Potis und bei vielen Verstärkern tut sich z.B. im letzten Viertel des Volume Potis nicht mehr viel, zum andern sagt die Reglerstellung auch nicht viel darüber aus wie weit man noch aufdrehen kann. Je nach Bass, Effekten, Amp, Gain und EQ-Einstellungen kann eine Endstufe auch bei halb aufgedrehtem Volume Poti an der Grenze sein und anfangen zu Clippen.
Ich hatte kurzzeitig auch mal nen SVT-3pro, mit dem ich nicht glücklich wurde. Zum einen war das einfach nicht mein Sound, zum anderen hat mir aber auch in manchen Situationen der Headroom gefehlt. Die Lautstärke an sich war schon in Ordnung, nur hatte ich das gefühl, dass der Amp bei heftigen Impulsen in die Knie ging.

Naja jetzt hab ich einen Warwick Tube Path 10.1 mit 1000W. Der bringt genau den Sound den ich will und hat immer genug Luft nach Oben. Ich fahre den Tube Path auch nicht lauter, als es mit den SVT-3pro möglichwäre, aber er hat in jeder Lebenslage genug Headroom jeden Impuls sauber wieder zu geben.

Von da her finde ich es gut, dass Ampeg den SVT-7pro mit so viel Leistung ausgestattet hat, gerade da die digitalen Endstufen, auch in der Leistungsklasse, kaum was wiegen und auch nicht mehr teuer sind.
 
Naja jetzt hab ich einen Warwick Tube Path 10.1 mit 1000W. Der bringt genau den Sound den ich will und hat immer genug Luft nach Oben. Ich fahre den Tube Path auch nicht lauter, als es mit den SVT-3pro möglichwäre, aber er hat in jeder Lebenslage genug Headroom jeden Impuls sauber wieder zu geben.

Naja, ich hab genug Dynamik mit meinen 450 Watt. Mehr als dem Mischer lieb ist. Am besten man hängt sich noch 'nen Kompressor in den Signalweg und lästert dann über die schwachen Ampeg-Endstufen.

Themawechsel, ich find den SVT7-Pro auch cool weil er leicht ist und von der Bautiefe (im Gegensatz zu 'nen SVT3-Pro) auch in mein Spezial Rack passen würde. Ach Mist, dieses verdammte GAS. Schon unverschämt, wie billig die Ampegs geworden sind.

Gruesse, Pablo
 
Naja, ich hab genug Dynamik mit meinen 450 Watt. Mehr als dem Mischer lieb ist. Am besten man hängt sich noch 'nen Kompressor in den Signalweg und lästert dann über die schwachen Ampeg-Endstufen.

Was heißt hier lästern - einige finden den SVT3Pro leise, ich fand "sogar" den SVT4Pro leise. Sicher, es war schon recht laut, aber wie 1200W nun auch wieder nicht. Und mit nur einer Endstufe, die 625W, waren dann wirklich leiser als beispielsweise die 250W eines Aguilar Amps - beide an Ampeg/Aguilar Boxen getestet, also hochwertige Boxen! Dass die Amps generell zu leise sind sagt ja niemand, dass sie aber vergleichweise leise sind, ist Fakt. Bei Ampeg sind 500W ein Mäusepiepschen, während andere Hersteller mit der Hälfte den Raum zum Beben bringen (Achtung, Übertreibung!).

Grüße
 
Was heißt hier lästern - einige finden den SVT3Pro leise, ich fand "sogar" den SVT4Pro leise. Sicher, es war schon recht laut, aber wie 1200W nun auch wieder nicht. Und mit nur einer Endstufe, die 625W, waren dann wirklich leiser als beispielsweise die 250W eines Aguilar Amps - beide an Ampeg/Aguilar Boxen getestet, also hochwertige Boxen! Dass die Amps generell zu leise sind sagt ja niemand, dass sie aber vergleichweise leise sind, ist Fakt. Bei Ampeg sind 500W ein Mäusepiepschen, während andere Hersteller mit der Hälfte den Raum zum Beben bringen (Achtung, Übertreibung!).

Grüße


Im nachhinein fand ich den SVT 4 pro auch "leise"! Er hat natürlich für all meine zwecke völlig ausgereicht aber gegen den SVT 7 Pro geht er sang und klanglos (lautstärke-technisch) unter!! (Beides über die 4 HLF gespielt!!)
Jetzt weiß ich was lautstärke bedeutet!!;)
Die 1000 watt werde ich natürlich nie nutzen! Aber ist doch schön wenn man weiß das man könnte! :D
 
Dass die Amps generell zu leise sind sagt ja niemand, dass sie aber vergleichweise leise sind, ist Fakt. Bei Ampeg sind 500W ein Mäusepiepschen, während andere Hersteller mit der Hälfte den Raum zum Beben bringen (Achtung, Übertreibung!).

Klar ist das Fakt. Fakt ist andererseits aber auch, dass man sich keine Wahnsinns-Amps mit Wahnsinns-Headroom kaufen muss um anschließend das Signal platt zu komprimieren, weil der Dynamikumfang, den derartige Amps bieten in der Praxis gar nicht gebraucht wird.

Gruesse, Pablo
 
Klar ist das Fakt. Fakt ist andererseits aber auch, dass man sich keine Wahnsinns-Amps mit Wahnsinns-Headroom kaufen muss um anschließend das Signal platt zu komprimieren, weil der Dynamikumfang, den derartige Amps bieten in der Praxis gar nicht gebraucht wird.

Gruesse, Pablo

Das ist wahr ;)
Allerdings brauch ich z.B. trotzdem recht viel Leistung. Ich spiel zur zeit nur mit einer 410er, damit der sound dennoch durchsaetzungsfaehig bleibt muss(te) ich die auch ziemlich doll befeuern. Der 6er hat 1100W meine Box vertraegt 500W, mit nem leicht kompremierten signal musste ich den Amp schon recht weit aufreissen um dahin zu kommen. Also ich denk mal 700W würde ich da schon für brauchen. Bei zwei Boxen ist das schwer zu sagen, beide mit 200W ist auch schon recht laut... Ist also alles relativ. Ich denk mal die vollen 1100 haette ich nei gebraucht. Bei 2 500W Boxen würde ich ja nie im Leben so weit aufdrehen ^^
 
Klar ist das Fakt. Fakt ist andererseits aber auch, dass man sich keine Wahnsinns-Amps mit Wahnsinns-Headroom kaufen muss um anschließend das Signal platt zu komprimieren, weil der Dynamikumfang, den derartige Amps bieten in der Praxis gar nicht gebraucht wird.

Gruesse, Pablo

Hängt davon, wie man einen Kompressor einsetzt. Genau genommen wird die Dynamik durch den Einsatz vom Kompressor ja noch erhöht, da die Lautstärke vor Ablauf der Attack-Zeit unverändert bleibt, während sie danach verringert wird, sprich mehr Dynamik. Das schweift nun auch etwas ab, aber ich will damit sagen, dass man den Kompressor so und auch so benutzen kann, und ich nutze ihn eben Dynamikerweiternd. Und dabei hilft mir ein Amp mit viel Headroom :)

Wie auch immer, der SVT4Pro war auch selten "zu leise", und man muss auch beachten, dass ich ihn meist nur mit einer 410HLF betrieben hab - also nur ein Kanal. Die >1000W mit zwei 4Ohm Boxen wären da wieder was anderes, aber es geht mir einfach darum, dass für mich (und viele andere) die Ampeg Amps dieser Generation nicht den gewünschten Headroom, bzw. die gewünschte Dynamik ab einer bestimmten Lautstärke liefern. Zu älteren und neueren (SVT7) Amps kann ich also nichts sagen .. Ist ja auch alles richtig so, Ampeg ist eben ein Rockamp, und Rock ist was massives, zumindest massiver als Funk, Soul, Jazz, Pop, wo man, wenn man von Dynamik spricht, vielleicht was anderes meint.

Beste Grüße
 
Was heißt hier lästern - einige finden den SVT3Pro leise, ich fand "sogar" den SVT4Pro leise. Sicher, es war schon recht laut, aber wie 1200W nun auch wieder nicht. Und mit nur einer Endstufe, die 625W, waren dann wirklich leiser als beispielsweise die 250W eines Aguilar Amps - beide an Ampeg/Aguilar Boxen getestet, also hochwertige Boxen! Dass die Amps generell zu leise sind sagt ja niemand, dass sie aber vergleichweise leise sind, ist Fakt. Bei Ampeg sind 500W ein Mäusepiepschen, während andere Hersteller mit der Hälfte den Raum zum Beben bringen (Achtung, Übertreibung!).

Grüße

Kommt halt auch drauf an was die Hersteller an Komprimierung in die Endstufe reinpacken damit die Endstufe mehr RMS bringen können ohne dass zu hohe Peaks darauf aufmweksam machen dass Ende der Fahnenstange ist.

Das ist eigentlich auch der ganze Trick an der ganzen Geschichte.
die Musiker beurteilen zwar gerne wieviel Lautstärke mit 500 Watt gehen. Beurteilen aber in aller regel nicht ob das Signal dass aus dem Preamp kommt bereits vorkomprimiert ist.
Nö, ganz im Gegnteil. Musiker beurteilen natürlich mehr nach unterschiedlichen Sounds bei unterschiedlichen Preamps.
Aber definitiv nicht ob das Signal sehr dynamisch spielt und daher weniger "Druck" in Verbindung mit 500 Watt zulässt oder ob das Signal leicht komprimiert aus dem Preamp rauskommt und damit dann deutlich mehr druck an 500 Watt ermöglicht

Das ist eigentlich der Knackpunkt! Aber nicht die oft angekreidete sogenannte gemogelte Endstufenleistung bei unterschiedlichen Herstellern.
Zumal man zwischen 300 Watt und 500 Watt schonmal nicht viel Unterschied hört.
Der Unterschied zwischen komprimiert und voller Dynmik des Instruments wirkt deutlich mehr !!!!
Und zwar derart deutlich dass 200 Watt endstufe locker genauso laut sein kann wie 600 Watt bei gleichzeitig voller Auslastung der Endstufe!

ergänzung:
Wer glaubt einen amp mit "ehrlichen" watt zu haben oder "grosszügig" dimensionierten Netzteilen zu haben sollte mal kiontrolliern, genauer hinhören, ob das Signal nicht doch etwas komprimiert wirkt das aus dem Preamp kommt.
Der Gallien Krueger ist z.B. ein typischer Kandidat. Saulaut zwar, aber der Amp erkauft die erzielbare Lautstärke durch Komprimierung des Signals an einer Röhrenemulation im Preamp.
Klaut man ihm die Emulation dann isser ganauso brav wie alle anderen Amps seiner Leistungsklasse auch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm. Das bringt mich auf einen Gedanken.
Ich fand zwar nie, dass der 4er leise sei. Aber mir ist aufgefallen wie stark die Endlautstaerke von der Stellung des Gain-Reglers - bei ungefaehr korrekter Aussteuerung - abhaengig ist. Vorne "ein Tickchen", sind hinten Welten.
Koennte das mit einer gewissen Komprimierung des Signals erklaerbar sein?

Gruesse, Pat
 
Probier doch einfach unterschiedliche Gain-Einstellungen bei gleicher (eher moderater bis leiser) Lautstärke aus.
Master auf Rechtsanschlag und mit dem Gain die Lautstärke eintsellen,
im Gegenvergleich mit dem Gain hohe Einstellung und Lautstärke mit dem Master auf gleiche Lautstärke einstellen.
Und dann die Sounds anhören ob man einen Unterschied in der Dynamik erkennt.
Wahrscheinlich spielt sich der Bass etwas "runder" bei höheren Gain Einstellungen.

Der starke Unterschied dass wenig Änderung Gain starke Änderung am Master zur Folge hat wäre erklärbar wenn das Gain-Poti linear arbeitet. Linear bedeutet sehr viel Änderung im unteren Bereich, aber kaum noch Wirkung im oberen Bereich (ab ca. 1/3 bzw. ca. 11:00 Stellung).
Musst du probieren!

Normalerweise arbeiten Vol.-/Gain-(Master-Potis logarithmisch.
Das bedeutet sehr wenig Zunahme an Leistung im unteren Bereich, die meiste Zunahme aber erst im oberen/letzten Drittel.
Das Gehör empfindet das alles allerdings etwas anders. Das Gehör hört nicht linear sondern ebenfalls logarithmisch.
Deswegen braucht man ab moderater Lautstärke (die allgemein nur sehr wenig Leistung erfordert) mal locker das Zehnfache an Leistung um von moderat auf doppelte empfundene Lautstärke zu kommen.

Bedeutet, wenn für moderate Lautstärke 30Watt ausreichen dann muss die Endstufe für die im Vergleich dazu doppelt empfundene Lautstärke bereits 300 watt liefern können. Will man dann nochmal die Lautstärke verdoppeln sind's bereits 3.000 Watt !!!!

Drei Teilstriche bzw. Skalenteilungen an Volume oder Master bedeuten ungefähr immer Verzehnfachung der Leistuung.
dabei ist es egal ob man jetzt ausgehend von 9:00 auf 12:00 hochdreht oder von 10:00 auf 1:00.

Das resultat ist immer das gleiche, man Verzehnfacht (in etwa) die Leistung wenn man drei Skalenteilungen höher dreht.

Für die meisten mag das alles sehr unverständlich klingen,
....aber so ist nunmal die Physik, kurios bis unverständlich wenn man rein nur nach Poti-Stellung und Gehör versucht die abgegebene "effektive" RMS-Leistung zu beurteilen!

Dennoch, rein nur an der absoluten Potistellung zu versuchen Rückschlüsse zu ziehen wieviel Leistung der Amp tatsächlich abgibt ist genauso als würde man sagen: "ich habe ein grünes Master-Poti, also habe ich noch jede Menge Reserve, der andere Amp hat ein blaues Poti, der hat vergleichsweise wenig Power"
 
Hängt davon, wie man einen Kompressor einsetzt. Genau genommen wird die Dynamik durch den Einsatz vom Kompressor ja noch erhöht, da die Lautstärke vor Ablauf der Attack-Zeit unverändert bleibt, während sie danach verringert wird, sprich mehr Dynamik.

Ja, theoretisch, ob das in der Praxis durch die verschiedenen im Signalweg folgenden Komponenten abgebildet wird, würde ich bezweifeln. Zumindest wenn der Attack entsprechend kurz gewählt wird. Naja, so der Experte bin ich da jetzt auch nicht.

Gruesse, Pablo
 
warum sollte sich eine box "einspielen" ?

Hmm, bei Bassboxen weiß ich nicht, aber bei Gitarrenboxen, bzw. Gitarrenspeakern, ist "Einspielen/Einschwingen" schon interessant, bzw. man hört doch bei manchen Lautsprechern/Boxen einen Unterschied. So manche V30-Box klang nach ein paar Wochen/Monaten deutlich besser... :)

Aus dem Gitarrenbereich: Box Einschwingen??

Oder die Sicke war noch nicht weich genug oder oder oder...

Ich hole das vom letzten Monat nochmal hervor, weil ich mir gestern mal wieder Zeit alleine im Proberaum gegönnt habe um mich mit der Technik/Verkabelung meines Racks/Rigs zu befassen. Dabei ist mir etwas aufgefallen, was ich so vorher nicht recht glauben wollte. Siehe Zitate.

Ich hatte meine 810er bisher die meiste Zeit im Split-Modus (2 x 410er) und mit einem Low-Cut bei ca 300-400 Hz für die obere 410er gespielt. Die untere 410er wurde dagegen bassbetont mit etwas höherer Lautstärke gespielt. Jetzt klingen die zwei Hälften eindeutig unterschiedlich. Die untere ist bassiger, die obere betont mehr die Hochmitten. Wobei ich die untere Gruppe insgesamt ausgewogener empfand.
Ich meine, es gestern Abend ein wenig angeglichen zu haben, in dem ich die obere für eine Zeit mit viel Bässen belastet habe.

Probier doch einfach unterschiedliche Gain-Einstellungen bei gleicher (eher moderater bis leiser) Lautstärke aus.
Master auf Rechtsanschlag und mit dem Gain die Lautstärke eintsellen,
im Gegenvergleich mit dem Gain hohe Einstellung und Lautstärke mit dem Master auf gleiche Lautstärke einstellen.
Und dann die Sounds anhören ob man einen Unterschied in der Dynamik erkennt.
Wahrscheinlich spielt sich der Bass etwas "runder" bei höheren Gain Einstellungen.

Mir ging es dabei eigentlich nur um eine theoretische Betrachtung, nicht aber, dass ich ein Problem gehabt hätte. Jedoch habe ich beim '4 Pro' mit "Low Gain, High Master" (und umgekehrt) die selbe Beobachtung gemacht, wie bei meinem Peavey ("Voll-") Röhrenpreamp, dass es mit niedrigerem Gain "HiFi-mäßiger" klingt und mit hohem Gain mittiger, "rockiger". Das hat natürlich direkt mit dem Dynamikumfang zu tun. Also auch mit einer Komprimierung des Signals bei hohem Gain.

Grüße, Pat
 
Und da der Dynamikumfang bei hohem Gain kleiner wird bzw. die kurzen hohen Pegelspitzen komprimiert werden sind natürlich auch höhere Lautstärken bzw. "effektive" Leistungen mit der Endstufe möglich.

Sehr hohe Peaks im Signal machen akzentuierte Klangfarbe und klare Ansprache im Attack (man hört jeden Furz, jeden kleinen Spielfehler). Werden die hohen Peaks im Bass-Signal komprimiert dann wird der Sound "breiter" oder rockiger, oder wie auch immer. Auf jeden Fall ändert sich der Sound!

Bei vollem Dynamikumfang ganz klar geht der Sound mehr in Richtung HiFi. Und weil die Pegelspitzen im Verhältnis zur effektiven Leistung (dem RMS) dann sehr gross sind damit natürlich auch die erziebare Lautstärke mit der Endstufe geringer.
 
So meinte ich das. :)

Grüße, Pat
 
Hallo zusammen,

habe folgendes Equipment:

Ampeg 8x10er Box 800 Watt
Ampeg SVT 2 Pro
300 Watt

jetzt meine frage, wie verhällt sich das mit den Ohm?
Box hat 8 Ohm und 4 Ohm
Verstärker hat nur 4 Ohm

Hat das irgendwelche auswirkungen auf Sound, oder gar auf den Verstärker?

Danke & Gruß
 
*grübel*

ah jetzat :D

Ja hat auswirkung, bei 8 Ohm der Box und 4 Ohm des Amps bringt der Amp nur 2/3tel leistung durch.
Wenn die Box soviel Ohm wie der Amp hat, passts ;)
 
Okay, danke;)

Aber die Box hat doch 2 bzw. 3 Ausgänge?
1x 4 Ohm
2x 8 Ohm

Theoretisch, müsste es doch gehen wenn ich den 4 Ohm Ausgang verwende?

Danke und Gruß
 

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