[User-Thread] Darkglass Electronics

  • Ersteller DanielwithBass
  • Erstellt am
Super! Da bin ich mal gespannt :)
 
Was für den Sound total hilfreich ist: Ampeg SVT 810HE... auf jeden Fall ne Box mit einem Haufen 10er ohne Tweeter und idealerweise geschlossener Bauweise. Und da geht eben nichts über den Kühlschrank.
Sowohl der Spector, als auch der B3K, als auch ganz im Besonderen der GK Amp liefern absolut tödliche Glasbruch Höhen, da fliegen dir die Ohren weg. Ist nicht schön. Ich hab mit meinen Mesa Boxen schon sehr gute Teile am Start, aber auch die können mit abgeschaltetem Tweeter einer 810HE nicht das Wasser reichen.

Die Ampeg Box ist Weltklasse darin rotzige bis extrem zerrige Sounds gebrauchsfähig zu machen. Sowohl der geschmackvolle Mittenscoop als auch vor allem die genau richtig abgeschnittenen Höhen helfen da unheimlich.
 
Hallo an alle DG Freunde,

ich wollte mal kurz was hier diskutieren. Für diejenigen die nicht parallel im Ami Forum mitlesen folgende Info zu DG:
Die Zusammenarbeit mit 3leaf Audio wurde beendet. Steht auch auf deren Homepage.

3leaf Audio ist eine Effektschmiede aus Amerika die auf Auftrag die Pedale für DG gebaut hat. Seit dem hat sich an den Pedalen viel geändert und die Qualität von 3leaf ist 1A. Wer ein DG oder 3leaf Pedal hat weis was ich meine.

Ich finde es schade, dass die Zusammenarbeit beendet ist. Mir gefallen die Pedale von beiden Firmen (obwohl ich nur DG Pedale habe) und hoffe, dass DG die Qualität in Ihrer neuen Produktion wieder auf das gleiche Level bringt.

Grüße Daniel
 
Die Zusammenarbeit mit 3leaf Audio wurde beendet. Steht auch auf deren Homepage.


mein Senf: irgendwie schade, aber ich denke für uns (Endverbraucher) wird sich da nicht viel ändern. Habe Pedale von beiden FX-Schmieden und bin zufrieden. Auf die nächsten Projekte von Darkglass und 3Leaf bin ich gespannt ...
 
bass_ennyday
  • Gelöscht von disssa
  • Grund: doppe
Ich vermute, dass in nächster Zeit es auf jedenfall zu Lieferengpässen kommen kann. Zumindest der B7K ist bei Thomann erst mal nicht verfügbar. Wenn es eine Umstellung gibt geht das auch oft einher mit reduzierten Preisen. Kann mir durchaus vorstellen, dass wir demnächst wieder reduzierte Preise bei Thomann sehen. Als Interessant würde ich die Augen offen halten.

Ich hoffe, dass DG bei den Relay Schaltung bleibt und auch das Innenleben der Pedale so sauber aufbaut wie bei 3leaf Audio und nicht zum alten Aufbau zurückgeht. Hier ist ein vgl.

 
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Ich hoffe, dass DG bei den Relay Schaltung bleibt und auch das Innenleben der Pedale so sauber aufbaut wie bei 3leaf Audio und nicht zum alten Aufbau zurückgeht.


Exakt das war auch mein erster Gedanke dazu... :weird:
 
Nun ist es offiziell was geändert wurde. Siehe hier .
Leider ist es wie ich befürchtet... Der Relay Bypass ist weg :(
Der neue Boost klingt allerdings interessant. Der erhöhte Preis finde ich allerdings eine Sauerrei... Mal gespannt ob sich das auch auf EU auswirkt.
 
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Wenigstens scheinen sie nicht zum klassischen 3PDT zurückgekehrt zu sein, wenn ich das richtig lese. :gruebel:
Die neue Cut-Option am Attack-Schalter finde ich aber sehr cool, weil sie den Einstellungsspielraum deutlich erweitern dürfte. :great: Und ist der wirklich teurer geworden? Ich hab für meinen alten Ami (die Version mit nur einer Boost-Stellung) "damals" auch 250€ bezahlt und die Preise haben bei Thomann zuletzt immer wieder stark geschwankt...
 
Na ja, sie schreiben ja, dass es für sie teurer ist, die Teile so herzustellen, also vermute ich mal, ja.
Der Cut-Switch ist eine coole Idee. Gut klingen wird er, wenn ich mal so an meine Erfahrungen mit
Darkglass denke, auf jeden Fall.

Wir dürfen gespannt sein. Vielleicht hält ja mal einer eines der Pedale in der Hand und kann mehr berichten.
 
Wenn ich mir nochmal was zulege, dass wohl am ehesten den B7K. Oder das Duality. Oder beide. :D
 
Ganz klar beide! :D Ich würde mein Duality nicht missen wollen.
 
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so Leute, heute habe ich das aufgegeben, den Bass Clean im Audiointerface aufzunehmen und irgendwie am Rechner "passend" zu machen. Das Ergebnis war im besten Fall "langweilig" irgendwie matschig und konturlos. Macht ein Spaß, wenn sogar der kleine Line6 Würfel nen deutlich besseren Sound schmeißt.

Langer Rede kurzer Sinn, hab heute nen Microtubes B7K gekauft und nutze ihn als preamp vor dem Audiointerface. Vom ersten Eindruck bin ich auf jeden Fall schon mal schwer beeindruckt!

Nur ein eSache stört mich erheblich, wenn man senkrecht auf das Gerät schaut, sieht man außer LED gar nix mehr
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir hat zuhause jede einzelne verschissene Led nen Kleber drauf.
 
Bei mir hat zuhause jede einzelne verschissene Led nen Kleber drauf.
das habe ich jetzt auch gemacht, mit gelber Folie ist es perfekt hell :)

Aber die LED war schon echt krass

aber vom Sound bin ich immer noch begeistert!
 
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Die muss ballern! Passend zum Sound! :D :ugly:
 
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Wenn du den eh mit einem unbearbeiteten Signal mischst, dann würde ich zum einen empfehlen, den Blend komplett aufzudrehen, damit du wirklich nur das Zerr-Signal aus dem B7K kriegst. Zum anderen solltest du deutlich mehr als nur "Crunch" einstellen, ich würde da direkt in die High-Gain-Gefilde gehen, gerne auch mit "übertriebenen" EQ-Settings, sonst ist die Kombination aus trockener DI und Zerrsignal im Mix meiner Erfahrung nach recht sinnlos.
Der große Vorteil an dieser Vorgehensweise ist, dass der Engineer nachher in jedem Teil passend die Zerre zum Cleansignal mischen kann. Hab ich selbst schon mehrfach im Studio mit einem SansAmp als Zerrkanal gemacht und damit ziemlich gute Ergebnisse erzielt. ;)


Hey! Ich weiß, dass der Beitrag schon älter ist, aber ich wollte mich dennoch nochmal explizit für den Tipp bedanken!
Hab ich so gemacht, gemeinsam mit frischen Saiten, ein Clean Signal ausm B7K, ein ordentlich gezerrtes ausm B7K, beides direkt ins Interface. Bin eigentlich sehr zufrieden mim endgültigen Sound auf der EP! Danke, Danke, Danke! :D

Achja, zum Thema Cleanes Signal mit B7K vs. ohne: Ich hatte vorher oft das Problem, als ich direkt ins Interface gespielt habe, dass ich Schwierigkeiten mim einpegeln hatte.. Großteils der Zeit hatte ich immer ein sehr gleichmäßiges Signal, aber gelegentlich waren einfach 1-2 Peaks dr. zB. deadnotes oder ähnliches. Mit B7K war auch das gegessen, und ich glaub nicht viel anders gespielt zu haben.. Ich vermute mal, dass hierbei jedes andre Preamp Pedal genau das gleiche geleistet hätte, aber erwähnen wollt ich's dennoch. :)
Sonntag gibts das Ergebnis zu hören :).

Liebe Grüße & danke MuBo.

Ps: jetzt muss ich mir das Teil womöglich auch noch kaufen. :rofl:
 
Bei mir ist seit Ende letzter Woche auch ein B7K auf dem Board, am Amp (Ampeg SVT IIp+DigiEndstufe in ne Heritage 8x10) ist ein recht bassiger, höhenarmer Sound eingestellt. Beim B7K das genau Gegenteil. Passt schonmal gut, bin aber auch da noch eim Feintunen. ;)
 
So! Seit heute habe ich auch einen B3K. Gestern früh bei Session für 215 Taler (Preisalarm! Zumindest verglichen mit Thomann) geordert und heute direkt beliefert worden. Es handelt sich dabei um die Version mit 'nem 3-Weg-Attack-Schalter, "made in Finland".
Zur Ausgangslage: Ich spiele nen Spector Rebop 5 mit Fingern und einen GK-Transistor Amp. Ich wollte den Spector-Grundsound größtenteils beibehalten und meinen Sound ein wenig "ancrunshen", ähnlich wie Alex Webster im hier schon geposteten Video.
Also los geht's: Ausgepackt, angeschlossen und die ersten 20 Minuten erst mal schwer enttäuscht gewesen. Warum tut sich da so wenig? Die erste wichtige Erkenntnis war dann, dass man die beiden Schalter aufeinander abstimmen muss. Grunt auf "fat" und gleichzeitig Attack auf "flat" bzw. "cut" macht die ganze Geschichte zu undefiniert und brummig. Ich war dann gezwungen, am aktiven EQ am Spector ein wenig die Höhen zu pushen und die Bässe zu senken. Andersherum: Attack auf "boost" und Grunt auf "thin" oder "raw" und es gibt die von djaxup angesprochenen "Glasbruch-Höhen". Meine favorisierte Einstellung war letztendlich geboosteter Attack und Grunt auf "fat". Also Einstellungen, wo man nach Einschalten des Treters am EQ nicht mehr nachhelfen muss, wenn überhaupt, dann ein wenig die Höhen cutten. Dazu den Blend knapp über 12 Uhr, Drive auf 9 Uhr, vielleicht sogar weniger. Und das ist schon ziemlich geiler Scheiß! Hat leichten Preamp-Charakter. Ich erkannte sofort den Webster-Sound wieder. Allgemein auch sehr schön, was man alleine mit dem Level-Regler alles anstellen kann. Eben nicht nur Lautstärke regeln.
Ich habe gerade ca. drei Stunden im Proberaum verbracht und bin sehr auf die Probe heute Abend gespannt. Ich habe vom B3K nämlich folgenden Eindruck: Sobald ich ihn einschalte, überträgt sich das "Klacken" in den Höhen auf den ganzen Frequenzbereich, er gibt dem Basssound nochmal mehr Brutalität und Punch dazu. Mein bisher favorisierter Sound mit dem B3K gefällt mir sehr gut, nur muss ich nun abwägen, ob er mir wirklich besser gefällt als der "rohe" Spector-Sound. Also heute Probe, morgen Gig, dann werde ich eine Entscheidung fällen ob er bei mir bleibt oder ich die 200 Euro anderweitig investiere! Ich rechne ihm aber extrem gute Chancen zu, denn auch als Verfechter des cleanen Bass-Sounds muss ich zugeben, dass der B3K die mit Abstand beste Zerre ist, die ich je gespielt habe. Wenn man den Treter schön auf den "rohen" Sound einpegelt, hat man beim Einschalten keinerlei Scoop-Effekt so wie bei Tech21. Das ist wirklich toll!
 
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... keinerlei Scoop-Effekt so wie bei Tech21. Das ist wirklich toll!

Wobei der Scoop-Effekt beim BDDI so 'n unausrottbarer Mythos ist, weil sich keiner die Mühe macht, sich mit der Funktionsweise des Zweiband-EQs zu beschäftigen ;)

Ansonsten kann ich aber alles, was Du schreibst, absolut bestätigen :great: Habe auch etwas gebraucht, um den B3K passend abzustimmen. Es war jetzt kein an-und-alles-ist-geil-Erlebnis, aber nach getaner Anpassungs-Arbeit eine echte Offenbarung in Sachen Bass-Zerre :)

Bei mir mit den Konstanten Warwick -> Mesa Amp(s) -> FMCs (2x1153 Neo) ... Und der B3K macht dabei genau das, was ich schon lange gesucht habe: Der Grundsound WW/Mesa/15er bleibt klar erkennbar erhalten, ich verliere null Druck und Durchsetzungsvermögen, der Sound "dreckt" nur schön, und wird über's ganze Spektrum mehr aggro ...

Wenn der Rest der Signalkette stimmt, geht für mich nix über den B3K :) Wenn's sonst eher mau klingt, dann wird's aber auch mit dem B3K nicht automatisch besser. Ist für mich mehr 'n "Veredler" für 'nen sonst schon stimmigen Sound - zum Aufwerten von an sich eher suboptimalem Klang würd' ich dagegen tatsächlich zu klanglich wesentlich mehr Charakter-prägenden Zerren wie eben den Tech21-Klassikern greifen. Das stört mich dann auch so an den Dingern - dass sie doch sehr stark in den Grundsound eingreifen. Da ist für mich der B3K dann große Klasse, wenn's drum geht, den vorhandenen Sound beizubehalten, nur eben mit mehr Zerre und generell noch etwas mehr Agressivität/Brutalität ...
 
Na gut, mit dem Mid-Scoop beim BDDI magst du wohl recht haben ;) Ich habe jahrelang einen VT Bass gespielt, die Aussagen in meinem Beitrag hätte ich genauer nur darauf beziehen sollen, wenn ich von Tech21 rede. Jedoch hatte ich die Male, als ich einen BDDI gespielt habe, einen ähnlichen Eindruck wie beim VT Bass. Woooobei ich mich, wie du andeutest, wohl nicht lange genug mit dem EQ beschäftigt habe.

Das mit dem B3K als "Veredler" sehe ich haargenau so wie du, so ist auch mein Eindruck. Er macht nicht nur am Spector eine super Figur, sondern auch am Stingray, da kann man sogar nochmal etwas mehr "Dreck" dazu geben.
Ich werde ihn auch definitiv behalten, hatte ja noch kurz meine Zweifel wegen dem hohen Preis. Er ist das Geld aber wert, daher richtige Entscheidung!
 

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