[User-Thread] Darkglass Electronics

  • Ersteller DanielwithBass
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Schonmal über den Aguilar Tonehammer nachgedacht? Den fand ich erschreckend geil. Aber eine Speakersim für deine Zerren hat der auch nicht. Dafür nutze ich btw. meinen Sansamp Leeds. Die Einstellungen sind fast wie beim clean spielen, also minimal eingefärbt, aber die Höhen werden sehr geschmackvoll "abgerundet", das gefällt mir richtig gut. Wie bei einer Box ohne Tweeter quasi.
 
Schonmal über den Aguilar Tonehammer nachgedacht? Den fand ich erschreckend geil. Aber eine Speakersim für deine Zerren hat der auch nicht.
Kurz nachgedacht schon, noch nicht wirklich recherchiert. Allerdings hat der Tone Hammer doch ne integrierte Zerre, ohne Speaker-Sim oder irgendeine ähnliche Form von Filter auf dem DI-Out wäre selbiger doch völlig unbrauchbar. :gruebel:

Dafür nutze ich btw. meinen Sansamp Leeds. Die Einstellungen sind fast wie beim clean spielen, also minimal eingefärbt, aber die Höhen werden sehr geschmackvoll "abgerundet", das gefällt mir richtig gut. Wie bei einer Box ohne Tweeter quasi.
Na ja, halbwegs flat kann der BDDI ja auch, aber das will ich eben gerade nicht (mehr). Dazu kommt aber leider auch, dass er sich nicht so gut mit dem ValveDrive (Low- bis Mid-Gain, ca. auf Unity) zu vertragen scheint, wenn ich die zusammen einschalte entsteht so ein komisches "Schleifen" im Hintergrund, auch wenn der Drive-Regler auf null steht, als würde der VD den BDDI irgendwie überfahren oder so.
 
Kurz nachgedacht schon, noch nicht wirklich recherchiert. Allerdings hat der Tone Hammer doch ne integrierte Zerre, ohne Speaker-Sim oder irgendeine ähnliche Form von Filter auf dem DI-Out wäre selbiger doch völlig unbrauchbar. :gruebel:

Das ist bei der Zerre vom TH nicht das Problem. Die Zerre ist eher sehr mittenlastig. Liegt daran, dass die ZerrStufe nach den Mitten und vor Bass/Treble ist. Von daher braucht es keine Speakersim mMn.
Ich hatte den TH auch schon im Einsatz und er ist als cleaner Preamp dem B7K echt ebenwürdig. Hat aber eher einen "soften", "weicheren" Klang. Der B7K ist eher agressiv.

Grüße
 
Ich habe den Tonehammer auch nur im Zusammenhang mit dem TH 500 Amp kennen gelernt. Da fand ich die Endstufe eher "meh" weil nicht genug Fülle im Sound, aber der DI Sound den das Teil geliefert hat - wahnsinn. Sehr detailliert und geschmackvoll in den Mitten. Hat mir wirklich sehr gut gefallen, besser z.B. als der deutlich teurere TBP-1.
 
Hmm, bisher alles sehr interessant. :gruebel: Speaker-Sim/Highcut wär aber schon wichtig, da selbst der recht "low-gainige" ValveDrive direkt ins Pult gespielt schon unangenehm britzelt. Ist der B7K denn in der Form für externe Pedale tauglich?
Ich bin jetzt auch wieder irgendwie auf den AMT BC-1 gestoßen, der ja im Crunch-Kanal angeblich auch moderne Clean-Sounds kann - und auf jeden Fall 'ne Cab-Sim hat, allerdings nur 'ne DI im Klinkenformat. Na ja, da ich ggf. demnächst über Umwege vielleicht günstig an 'nen AMT E2 komm, werd ich dessen Clean-Kanal wohl auch den einfach mal als Bass-Preamp ausprobieren. Ist zwar eigentlich für die Gitarre gedacht, aber einen Versuch sicherlich allemal wert. :)
 
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Das Teil hier soll in Sachen Cabsim eine absolute Geheimwaffe sein. Wollte ich schon immer mal kaufen, und sei es nur testweise.
Das würde auch das XLR Out übernehmen.

 
Problem dabei wäre wohl, dass die darauf ausgelegt ist, Pegel aus (wahrscheinlich auch leistungsstarken) Endstufen zu verarbeiten - und nicht auf ein Signal, das im allerbesten Fall Line-Pegel hat. Im Gegensatz zu z.B. der H&K Red Box ist sie ja auch nicht umschaltbar. :gruebel:
Außerdem ganz schön teuer, wenn man sie noch zusätzlich zu 'nem eh schon teuren Preamp kaufen müsste. :ugly: Aber trotzdem danke für den Tipp. :)
 
Ich wollte eigentlich mal Fragen, ob jemand schon die Kombi aus Vintage Microtubes + Stingray probiert hat und wie das klingt. Seit gestern hab ich eine Antwort: Es klingt fett!




Wie würdet ihr den Vintage Microtubes einstellen, um den Sound aus dem Video zu reproduzieren?
 
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Guter Sound und gut gespielt. Stingray ist eh die Macht :) Irgendwann erwischts jeden...
Wobei ich wohl noch nie so viel auf den hohen Saiten gespielt hab wie du der in dem Video :D

Plek passt halt zu Zerre einfach unglaublich gut, weil der Anschlag so attackreich ist und sehr regelmässig daherkommt.
B3K und Stingray war mir zu viel Britzeln in den Höhen. Zweimal fies ist ein wenig zuviel des Guten.
 
Hallo Darkglassgemeinde,

ich habe mich letzte Woche dem Kreis der B7K Anwender angeschlossen und bin nun seitdem ein am rumprobieren für den optimalen Sound.

Dabei ist mir aufgefallen, dass es bei aktiviertem Pedal u. voll aufgedrehtem Drive zu einem dauerhaften Rauschen kommt, und wollte fragen, ob das in dieser Konfiguration "normal" ist.
Dieses Rauschen is EQ unabhängig u. hört man nur, wenn man nicht spielt. Während dem Spielen bekommt man aufgrund der starken Zerre natürlich nichts mit.
Ich habe sowohl, Kabeln (auch Stromkabel) getauscht, anderen Amp probiert, die Tonabnehmer von aktiv auf passiv umgeschalten um leere Batterien als Ursache auszuschließen, aber immer mit dem gleichen Ergebnis.
Level u Blend hatte ich max. auf 12 Uhr, es war aber auch unterhalb bereits ein Rauschen vernehmbar.


Wenn dieses Rauschen aufgrund des hohen Zerregrades auch bei anderen Anwendern auftritt, wäre ich beruhigt.
Im Prinzip möchte ich das Gerät nie bei vollem Drive fahren, aber beim experimentieren ist mir dieser Zustand aufgefallen und ich bin mir nicht sicher, ob das ein "Reklamationsgrund" ist oder nicht.
Ich wäre euch dankbar, wenn das mal jemand bei seinem B7K prüfen könnte.

Vielen Dank u schönen Gruß aus Wien
Rainer
 
Rauschen ist bei hohem Drive schaltungstechnisch nicht zu vermeiden. Da hilft nur ein Noisegate
 
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Ich habs vermutet, dass es schlicht durch den hohen Zerregrad kam, aber durch meine mangelnde Erfahrung mit Bodentretern war ich mir nicht sicher.
Vielen Dank jedenfalls für die Antwort!
 
Hey!
Bin zwar kein Darkglass Besitzer, aber am Sonntag bekomm ich leihweise einen B7K, da Aufnahmen anstehen. Mein Plan ist parallel ein unbearbeitetes D.I. Signal aufzunehmen, und ein ordentlich angecrunchtes, damit unser Herr Mischermeister etwas Auswahl hat.
Nun die Frage, habt ihr Einstellungstipps bzw. Lieblingssettings für Crunchsounds, die ich als Ausgangspunkt für die Soundsuche nutzen kann?
Signalkette ist sonst frische Saiten, 2-Bd Stingray mit Flat Eq Einstellung, b7k, interface.

Liebe Grüße!

Musikalisch wirds Metal. Also Bass, 2 Gitarren, Drums, Vocals.
 
Besitze zwar nicht den B7K, sondern "nur" den B3K, aber von der Zerre her sind die ja gleich.
Hier mal meine Einstellungen für einen angedreckten Sound :)
 
Wenn du den eh mit einem unbearbeiteten Signal mischst, dann würde ich zum einen empfehlen, den Blend komplett aufzudrehen, damit du wirklich nur das Zerr-Signal aus dem B7K kriegst. Zum anderen solltest du deutlich mehr als nur "Crunch" einstellen, ich würde da direkt in die High-Gain-Gefilde gehen, gerne auch mit "übertriebenen" EQ-Settings, sonst ist die Kombination aus trockener DI und Zerrsignal im Mix meiner Erfahrung nach recht sinnlos.
Der große Vorteil an dieser Vorgehensweise ist, dass der Engineer nachher in jedem Teil passend die Zerre zum Cleansignal mischen kann. Hab ich selbst schon mehrfach im Studio mit einem SansAmp als Zerrkanal gemacht und damit ziemlich gute Ergebnisse erzielt. ;)
 
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Hey!

Danke für den Tipp, habs eh so gemacht im Endeffekt. Lediglich den EQ hab ich clean gelassen, da der ja auch den parallel out beeinflusst, wenns mich nicht täuscht. Das Zerrsignal kann ja genauso noch beliebig verbogen werden. Klingt schon mal recht zufriedenstellend! :).
 
Moin Leute!

habe endlich auch einen b3k. da ich noch ein ziemlicher techniknoob bin hab ich eine frage: wie bekomme ich den besten sound hin, wenn ich von allen geräten soundtechnisch was haben möchte. (will etwas experimentieren)

mein gear:
galien krueger fusion 550
sansamp programable bassdriver di
b3k
ebs multi compressor (weiß nicht ob ich den unbedingt benötige)


jedenfalls fliegen diese tollen sachen bei mir rum und möchte sie bestmöglich nutzen. bringt es was den sansamp und den b3k in den effektloop hänge oder machen die beiden sich vor dem amp besser? sprich bass->sansamp -> b3k -> amp


dachte mir das so: power und grundsound vom amp dann leicht anfetten durch den sansamp und ne schöne (metalmäßige) zerre durch den b3k.

was mein ihr?
 
Es kommt mir ja fast schon wie Spam vor, das Bild hier überall reinzuposten, aber ungefähr so? :rofl:

Board full.jpg

Der SansAmp macht den Grundsound und es stehen einfach alle Regler auf 12 Uhr (Kanal 1). Kanal 2 ist der selbe Sound mit ein wenig mehr Level - Solo-/Tapping-Boost. Kanal 3 ist nur für spezielle Sounds im Studio. Ich benutz meinen Amp (Peavey Tour 700) im Proberaum eigentlich nur zum laut machen und Sound an den Raum anpassen. :D
Der Comp ist in dem Setup allerdings völlig überflüssig und fliegt, sobald ich 'ne schöne Midgain-Zerre aufgetrieben hab. :ugly:
 
Habe jetzt meinen VT Bass von Tech21 verkauft, ich hatte das Gefühl, dass der überhaupt nicht mit meinem Spector Rebop harmoniert. Am Stingray hat er dagegen eine bessere Figur gemacht. Ich habe mir bewusst vor kurzem einen Transistor-Amp zugelegt (Gallien-Krueger 700RB), hätte jetzt aber gerne noch was zum dazwischen schalten, was meinen Sound ein bisschen spannender macht. Ich suche dabei nicht nach einer sägigen Zerre, sondern nach etwas, was meinen Grundsound ausmachen soll. Also ein ganz leichtes anzerren, um ein wenig "growliger" zu klingen. Der Bass Driver DI kam mir da sofort in den Sinn, der B3K machte mich jetzt aber auch neugierig.
Ein ähnlicher Sound wie Herr Webster würde mir sehr zusagen: https://www.youtube.com/watch?v=fJQX4Ow2NHQ
Da ich von der Härte des Anschlags dem Spiel von Alex Webster ein wenig gleiche, bzw. er mir ein großer Einfluß ist, denke ich dass der B3K bei mir auch gute Resultate erzielen kann! Zudem klingen mein Rebop und ein Euro 5 LX, wie er ihn spiel, jetzt nicht grundverschieden.
 
Dann man los :)
Mit dem B3K wirst Du in Verbindung mit dem Rebop dann auch recht zügig an den Webster-Sound ran kommen, denke ich.
 

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