Upgrading a Les Paul

  • Ersteller Dr. PAF
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1) Heißt das, insbesondere wegen Aussage von @LP1959, dass diese Stahl/Alu Legierung-Bridge-Ausführung von der Faber „vintagekorrekt“ ist und das „aus einem Block“ als ABM zwar hochwertiger aber dafür nicht Vintagekorrekt ist?
Bitte ohne Wertung was am Ende „besser“ ist, ist eher so eine Interessensfrage, wie die 59er damals aufgebaut waren :)

Hi,

die Frage nach "Vintage-korrekt" wurde ja schon beantwortet, gefrästes Messing (bzw. Stahl oder Alu, was ABM auch anbietet) ist natürlich was anders als der klassische Zinkdruckguss. Und das hört man auch. Allerdings verwundert mich Deine Wahl in sofern etwas, das Du die Gitarre nach meinem Eindruck durchaus deutlich in eine etwas andere Richtung bringen willst, sprich brillanter, weniger bedeckt. Da kann es nun durchaus sinnvoll sein, das Material zu wechseln. Aber schaun mer mal, vielleicht reichts ja so schon.

Das Alu-Tailpiece ist in der Hinsicht schon mal nicht verkehrt (und zugleich auch noch "Vintage-korrekt", wenn wir schon mal dabei sind... ;)). Die Faber-Bridge sollte den Ton aber schon auch etwas konkreter und obertonreicher machen, denn zumindest sind die Saitenreiter aus gefrästem Messing, und die sind als direkter Kontaktpunkt besonders wichtig. Vor allem dürften die Maßtoleranzen auch geringer ausfallen, denn die Nashville-Bridge wackelt meist wie ein Kuhschwanz - ganz schlecht, wenn darauf was schwingen soll.

Bin mal gespannt, was Du nach dem Umbau berichten kannst. Wenn Du dann noch Bedarf siehst, kann man schon noch einiges mehr tun, wie zB doch noch ein anderes Material für die Bridge, aber auch ein Festsetzen des Tailpiece mit dem Tone-Lock System. Die Mechaniken wurden hier auch mal erwähnt, die Gibson-"Deluxe" sind nicht nur mMn ziemlich schrottig. Nach meiner Erfahrung haben die im Übrigen durchaus hörbaren (negativen) Einfluss auf die Tonentfaltung. Gerade wenn das Ziel ein Vintage-mäßigerer Ton sein soll, sind Tuner, die tatsächlich wie alte Klusons aufgebaut sind, ein nicht ganz unwichtiger Punkt. Die "Deluxe"-Dinger sind statt aus Stahlblech nämlich zum einen aus Guß, zum anderen mit Sechskantmuttern von oben verschraubt. Sowohl das Gewicht als auch der Punkt, wo die Saitenspannung an das Holz gekoppelt ist, und zuletzt noch die Statik der Kopfplatte werden dadurch stark verändert.

Ich finde den Ansatz auch absolut richtig, zuerst an die Hardware zu gehen. PUs können zwar je nach Modell mehr oder weniger Bässe/Mitten/Höhen wiedergeben, aber so oder so müssen die Frequenzen erstmal da sein und die Tonentfaltung stimmen. Produziert die Gitarre mit Holz und Hardware keinen schönen Ton, klingen höhenreiche PUs oder ein entsprechend eingestellter Amp oft nur schrill statt brillant. Und oft meint man auch nur, die Gitarre hat zu wenig Höhen im Bandsound - tatsächlich setzt sie sich aber eher deshalb nicht durch, weil der Ton nicht genug Attack hat. Eine Brücke, die auf ihren Stehbolzen wackelt, ist dafür natürlich nicht sehr hilfreich...

In einem wichtigen Punkt kann das mit den fehlenden Höhen allerdings durchaus auch Schuld der Elektrik sein: Ich weiß nicht, wie alt Deine Studio ist, aber bis vor nicht allzu langer Zeit hat Gibson noch 300 KOhm-Volumepotis verbaut. Die sollten auf jeden Fall gegen 500 KOhm getauscht werden, ehe man an die PUs geht, weil sie die Resonanzfrequenz der PUs doch deutlich abdämpfen.

Gruß, bagotrix
 
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Hey,

Ich habe mir wie versprochen das Faber Set (Inserts, Alu Tailpiece samt Einschlagshülsen & ABRN Bridge) gegönnt und wollte es heute einbauen, stoße aber leider auf ein Hindernis :(

Bei mir liegen die Inserts nicht Plan auf. Siehe Bild im Anhang.

Sollten die Inserts nicht Plan aufliegen? Bei mir ist dieser geriffelte Einsatz noch etwas zu sehen, tiefer rein gehen sie aber nicht. Habe es mit einem Gummihammer schon probiert.

Muss ich das Loch tieferbohren?
Wenn ja: Muss das Loch exakt so tief sein wie die Inserts oder kann es ruhig ein paar mm tiefer sein? Frage richtet sich daran, ob es einen möglichen Klangunterscheid geben kann?

Liebe Grüße
 

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Bei mir liegen die Inserts nicht Plan auf...
Sollten die Inserts nicht Plan aufliegen?
Eigentlich sollten sie das.
Du bist nicht der erste dem das hier passiert.
Liegt daran, das die originalen Bridge inserts von Gibson etwas kürzer sind, glaube ich.
Bei mir waren die Löcher zum Glück tief genug.

Hättest lieber vorher gemessen, aber im Eifer des Gefechts... ;)
...ich kenn' das...
Jetzt musst du diese auf die selbe Art rausholen, wie die vorherigen inserts.
Muss ich das Loch tieferbohren?
Ja, bleibt dir wohl nichts anderes übrig.
Aber ich denke du brauchst einen Zoll Bohrer.
Und nur mit Ständerbohrmaschine :opa:
Ich würde 1mm tiefer gehen als die inserts lang sind. Dann bist du auf der sicheren Seite.
Tonal macht das nichts aus.

Grüße
 
Hi,

die Löcher für die Inserts sind mWn nicht zöllig, sondern haben 7 mm. Das sollte also kein Problem sein. Mit der Ständerbohrmaschine gebe ich @kikiroro recht, freihändig würde ich an sowas auf keinen Fall rangehen. Allerdings ist es selbst mit Bohrständer nur schwer zu vermeiden, dass man das Loch nicht komplett zentriert trifft und unabsichtlich etwas weitet. Das würde ich als viel nachteiliger einschätzen als das kosmetische Problem eines kleinen Überstands.

Ich habe die iNserts schon in verschiedenen Ausführungen gesehen, mal mit der Riffelung bis fast ganz unten, aber auch schon so, dass im unteren Bereich einige mm glatt sind, und damit auch im Durchmesser etwas geringer. So oder so ist der unterste Teil also etwas konisch. Nachdem die Teile bei Dir wirklich nur sehr wenig überstehen, könnte es daher reichen, einen (hochwertigen scharfen!) Holzbohrer mit 1 mm Untermaß zu nehmen und ohne Maschine mit der Hand den Boden ein wenig zu vertiefen, ohne die Seitenwände unnötig zu berühren. Du kannst vielleicht im oberen Bereich des Bohrers sogar noch eine Lage Tesa o.ä. außenrum kleben, um seitlich wirklich nichts abzutragen.

Soundmäßig hat es auf jeden Fall Priorität, dass die Hülsen rundum fest im Bohrloch sitzen. Ein kleiner Überstand wie auf dem Bild ist demgegenüber zu vernachlässigen, das gleiche gilt für die Frage (falls das gemeint war), ob die iNserts unten im Loch gar anstoßen müssen. Das ist nicht der Fall; die wesentliche Schwingungsankopplung geschieht über die Länge hinweg. Oben haben die Teile außerdem noch einen kleinen Kragen, sodass die Position auch in vertikaler Richtung definiert ist. So genau kann man gar nicht bohren, dass der neue Stehbolzen am Kragen als auch am unteren Ende gleich exakt anstößt.

Gruß, bagotrix
 
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Dumme Frage: kann man die Inserts nicht etwas kürzen? :eek:
 
Können bestimmt.
Aber ob es einfacher ist wie die Löcher 5mm tiefer zu bohren? Denke nicht.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
So oder so ist der unterste Teil also etwas konisch. Nachdem die Teile bei Dir wirklich nur sehr wenig überstehen, könnte es daher reichen, einen (hochwertigen scharfen!) Holzbohrer mit 1 mm Untermaß zu nehmen und ohne Maschine mit der Hand den Boden ein wenig zu vertiefen, ohne die Seitenwände unnötig zu berühren. Du kannst vielleicht im oberen Bereich des Bohrers sogar noch eine Lage Tesa o.ä. außenrum kleben, um seitlich wirklich nichts abzutragen.
+1 :great:
 
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So Leute, erstmal vielen Fank für die Hilfe, ich kann aber Entwarnung geben: Mit 2 beherzten Schlägen mit dem Gummihammer liegen sie nun Plan auf :)

Aber dafür 2 neue Probleme:
1) Wie bekomme ich die Einschlagshülsen von der Tailpiece heraus? Ich würde einfach eine Gewindeschraube reinsetzen, da die Bushings unten offen sind, sollte sie mir ja entgegenkommen.
Aber welche Schraube benötige ich dafür? Meines Wissens ist das ja ein ZollGewinde? Aber welche Größe genau?

2) Wie herum kommen die neuen Bushings rein?
Mit der verjüngten Seite nach oben oder nach unten?
Rechts auf dem Bild im Anhang ist die verjüngte Seite vorne.

Vielen Dank nochmal! :)
 

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Neue Einschlaghülsen werden keine Verbesserung bringen. Ich würde es so lassen
 
Du kannst Dir dazu ja mal meinen Workshop hier im MB durchlesen (direkter YT-Video-Link) - da ist alles drin enthalten ;). LG Lenny

Vielen Dank, habe sie herausbekommen. Mein Schwiegervater hatte zum Glück noch Zollgewindeschrauben :D

Jetzt nur noch zu meiner zweiten Frage:
Müssen die neuen Einschlagshülsen mit der verjüngten (glatten) Seite nach oben oder mit der verjüngten Seite nach unten?
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Ich will hier mal eine Erfahrung mit euch teilen. Kann zum Nachdenken anregen, soll aber bitte auf keinen Fall als belehrend verstanden werden. Ich komme da gerade drauf, weil ich das da oben - Neue Inserts usw. alles hinter mir habe.

Ich hatte eigentlich schon immer ein bestimmtes Idealbild von einer Gitarre was den Typ angeht und den Ton. Ich wusste wie gute Exemplare dieses Typs klingen und aussehen; ich lasse jetzt mit Absicht mal Marken und Typ weg. weil das hier keine Rolle spielt. Achso ja - um beim Betreff des threads zu bleiben - es handelt sich natürlich um eine Les Paul.

Aus Gründen des Könnens (Wiedereinstieg) und auch des der Finanzen (Familienbudget) habe ich klein angefangen und mich sozusagen hochgearbeitet. Auf dem ganzen Weg habe ich ständig die Gitarren optimiert optimiert optimiert. Hardware Potis Wiring Pickups Einstellung Plastikteile. Das ging insgesamt über drei Gitarren; Epi '56 Goldtop, Gibson LP Tribute, Tokai Love Rock. Alles gute Gitarren; jede eine Verbesserung zur Vorherigen.

Trotzdem bin ich irgendwie nie voll und ganz zufrieden gewesen.

Bis mir eher zufällig genau die Traum-Les Paul über den weg gekommen ist, die ich immer haben wollte und ich sie spontan gekauft habe. Sie stimmt von der Optik, von der Haptik und vom Ton. Auch bei ihr habe ich anfangs sozusagen aus Gewohnheit wieder begonnen zu optimieren: andere Pickups; andere Hardware. Aber diesmal war es anders. Mit den anderen Pickups hat sie anders toll geklungen; aber eigentlich wollte ich sie lieber wieder so, wie sie im Originalzustand war. Ich habe also nach wenigen Tagen alles wieder zurückgebaut. Heute habe ich keinerlei Interesse mehr, irgendetwas an dieser Gitarre zu verändern - sie ist einfach klasse so wie sie ist.

In diesem Thread hier schaue ich manchmal noch rein aber das interessiert mich eigentlich alles nicht mehr. Ich kann meine Gitarre jetzt einfach nur spielen und alles passt

Meine persönliche Moral von der Geschicht: manchmal ist es besser, sich sein Ideal - wenn man wirklich weiß, was man will - gleich richtig zu verwirklichen und nicht erst lange Umwege zu gehen.Mich hat dieser Umweg rückblickend eigentlich vor Allem oftmals davon abgehalten, an meinem Instrument das ich gerade hatte uneingeschränkt Freude zu haben, und es einfach nur zu spielen.
 
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.... so ist es, kaufe nur Gitarren an denen ich NICHT schrauben muss .....
 
Denke ich auch. In dieser Richtung hab ich auch alles durch. Selbst Bonamassa sagt dazu - lieber verkaufen und eine andere kaufen die einem mehr liegt als herumbasteln.
Man kann natürlich einiges für sich optimieren - aber meistens wird ja nur herumgewurschtelt und ausprobiert ....
... weil man mit der Gitarre nicht zufrieden ist. Es könnte auch an einem selbst liegen:rolleyes:
 
Die zuletzt abgegebenen Meinungen/Erfahrungen sind legitim, gemacht und archiviert. Dennoch sollte es in diesem Thread weiterhin vorrangig um "Upgrading" und das Interesse derer daran gehen, die sich aus welchen Gründen auch immer nunmal diesem Gedanken verschrieben haben, Spass daran haben und vielleicht einfach nur ihre eigenen Erfahrungen (so :great: so :nix: oder so :bad:) machen wollen ;).

LG Lenny
 
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So ich habe fertig! Vielen Dank für die Hilfe von euch an dieser Stelle!

Um mich oben gerade nochmal einzuklinken:
Ich stimme ebenfalls mit jedem von euch überein. Der Sinn hinter dem Thread sehe ich aber ganz klar am Spaß an der Sache - und das war mein Umbau ebenfalls. Und es hat tatsächlich über die Feiertage einen Heiden Spaß gemacht :great:
Meine Hauptgitarre habe ich in meiner ESP Horizon, das ist so die "Für optimal befunden und gekauft". An der mache ich nichts.
Die Gibson Studio, die ich modifiziert hat, ist eine grundsolide Gitarre, die nie schlecht aber auch nie unfassbar gut war. Trotzdem hat sie mich auf zig Gigs begleitet, und hat einige Studios, Bühnen, Proberäume und krumme Dinger erlebt. Mittlerweile sieht man neben unzähligen Spielspuren eben so geile Sachen wie das Mahagoni an den viel bespielten Stellen am Hals durchschimmern und so weiter.
Und da ich Gitarren, die mir übermässig ans Herz gewachsen sind, eh aus Grundsatz nicht verkaufe, dachte ich: Was Solls, das hat sie verdient :D

Aber nun zum Umbau:
Was wurde gemacht?
- Grover Rotomatics durch Kluson Deluxe verbaut *Edit*
- ABRN Bridge von Faber
- Inserts von Faber
- Thumbwheels von Faber (habe nun Messing und Stahlthumbwheels. Werde diese bei Gelegenheit mal gegentesten)
- Stahlbushings für Tailpiece von Faber
- Stahlstuds für Tailpiece von Faber
- Alu Tailpiece von Faber

Sonstiges:
- Nickel Jackplate
- Wechsel von goldene Speedknobs auf goldene Tophats

Ergebnis:
Optisch erstmal der Knaller! Kompletter Wechsel von kaltem Chrom auf warmes Nickel macht sehr viel aus.
Nachdem die ABRN nun drauf ist, ist mir erst aufgefallen, wie hässlich klobig die Nashville ist und was ein paar Millimeter ausmachen können.
Auch die neuen Kluson Deluxe tun ihren Teil. Die Grover waren technisch zwar super, aber mir gefallen die alten Tuner einfach besser.

Klanglich ist sie (habe dieselben Saiten aufgezogen) in einem ersten trockenen Anspielen brillanter und direkter geworden, genauso wie gewünscht. Mir war von Anfang an klar, dass es keine Riesenunterschiede geben wird, daher reicht mir das auch vollkommen aus. Es war ein Schritt in die richtige Richtung!
Zum Verhalten am Verstärker kann ich zu dieser späten Stunde nicht beantworten. Mietwohnung lässt grüßen.

Übrigens musste ich die Sättel weder Schleifen noch einhämmern. Herr Faber hat mir empfohlen nichts zu machen, da 90 Prozent seiner Kunden damit so zufrieden wären - Umso besser.
Die Oktavreinheit musste ich lustigerweise garnicht nachstellen. Die Sättel waren schon so eingestellt, dass nichts weiter gemacht werden musste.

Ach noch eine letzte Frage an Euch: (...ich merke, es wird spät :rolleyes:)
Ich habe die Einschlagshülsen wie folgt eingebaut. Also Gewindeschraube in Bushing geschraubt und dann mit Plastikhammer eingeschlagen (ab 2:36 demonstriert, ich habe die INCH-Bushings, sehen anders aus, Vorgehen ist aber gleich)


Dummerweise war ich beim ersten Loch zu herzhaft und habe das Bushing zu tief eingehauen (ca. 5mm UNTER Bodydecke). Konnte es dann natürlich wieder herausziehen und neu aufschlagen. Nun sind die Bushings FAST Plan. Sie ragen nun etwa 1mm in den Body ein. Sind aber fest
Ist das auch jemandem von euch passiert? Liegen bei euch die Bushings perfekt plan auf?
Sind die Löcher immer tiefer als die Bushings? Muss man sich hier Sorgen machen bzw. das Loch auffüllen?

Habe derzeit keine Probleme festgestellt.. Das Bushing ist zum Glück fest. Auch nach montiertem Saiten ist kein Problem erkennbar. Möchte es aber weiter beobachten.
 
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Liegen bei euch die Bushings perfekt plan auf?
Ich hab die Bushings auch 1mm tiefer als die Decke eingeschlagen.
Die Tailpieceschrauben haben ja eine 1mm dicke Auflage, somit liegt das STP genau auf der Decke auf.
So waren sie bei mir auch im original Zustand drin.
 


;)

Interessant. Aber obacht; auch da muss man nicht gleich alles glauben.

Lustig: die tailpiece anchors der vintage originale beschreibt er als "made of steel" (was stimmt). Wenige Sekunden später, bei den bridge posts, sagt er " steel is a tone killer" ...

Ein Gibson Historic Replacement Tailpiece für 200 USD habe ich auch noch nirgends gesehen...

Frage an die Experten: aus welchem Material waren denn nun bei den 50er Originalen die thumbwheels und die bridgeposts? Beide aus Messing? Stahl?
 
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Also die Bridge Posts sind meiner Meinung aus Stahl, Messing wäre dafür IMHO auch zu weich.
Thumb wheels sind aus verchromten Messing.
Ich habe bei mir die Gibson historic drauf (ABR-1 und Alu Stoptail) , sollen die sein die am nächsten am Original sind... einziger Unterschied ist das die hintere Wand an den Saitenreitern bei der echten quasi papierdünn war, bei der neuen ist sie etwas dicker.
 
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Die neue ABM Bridge für die neue 04er Std ist heute angekommen.
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Sieht besser aus als die original Nashville Bridge und das STP lässt sich deutlich tiefer stellen. Als Grobmotoriker hab ich gerne viel Spannung auf den Saiten.
 

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